DE602004001495T2 - Vorrichtung zum Offenhalten von LKW-Türen, Anhänger-Türen oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Offenhalten von LKW-Türen, Anhänger-Türen oder dergleichen Download PDF

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    • E05C17/50Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a single pivoted securing member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Offenhalten von LKW-Türen, Anhänger-Türen und dergleichen.
  • Die Karosserie von LKW, Anhängern und dergleichen sind gegenwärtig, vorzugsweise entlang ihren Seiten, mit Elementen oder Vorrichtungen ausgestattet, die auf das Blockieren von Türen angepasst sind, nachdem diese geöffnet worden sind, um unbeabsichtigte und versehentliche Bewegungen oder Verschiebungen der Türen, was potentielle Gefahren für die Bediener hervorrufen oder das Be- und Entladen der Karosserie behindern könnte, zu vermeiden.
  • Solche Vorrichtungen umfassen gewöhnlich Verriegelungen, die im Wesentlichen L-förmig sind und aus einem ersten Bauteil, welches so gehalten wird, dass es im Chassis der Karosserie gedreht werden kann, und einem zweiten Bauteil bestehen, welches rechtwinklig zum ersten Bauteil angeordnet und für die manuelle Betätigung bestimmt ist, um die Verriegelung um die Achse des ersten Bauteils zu drehen: die Verriegelung kann von einer inaktiven Winkelposition, in welcher das zweite Bauteil im Wesentlichen horizontal liegt und die freie Bewegung der Tür erlaubt, in eine aktive Winkelposition drehen, in welcher es eine Arretierung gegen unbeabsichtigte Bewegungen der Tür darstellt. Die Tür wird so benachbart zur Seite des Chassis gehalten und wird davon abgehalten, irgendeine Bewegung während des Be- und Entladens der Karosserie zu machen. In einigen Ausführungsbeispielen ist die Verriegelung mit elastischen Mitteln ausgestattet, welche es erlauben, die Verriegelung stabil in der aktiven oder inaktiven Winkelposition zu halten, in die sie vom Bediener gestellt wurde.
  • Die L-förmige Verriegelung besteht in bekannten Ausführungsbeispielen gewöhnlich aus einem metallischen, rohrförmigen Element, welches in rechten Winkeln mit einem bestimmten Krümmungsradius gebogen ist. Das Vorhandensein eines solchen Krümmungsradius, der nicht kleiner als ein aufgrund von technologischen und mechanischen Festigkeitsanforderungen vorgegebener Wert sein kann, bewirkt eine mangelhafte Zentrierung des ersten Bauteils der Verriegelung in den entsprechenden Karosseriebefestigungen: die Verriegelung wird daher nach einigen Bedienungszyklen von einer allmählichen axialen Fehlstellung im Verhältnis zu den Karosseriebefestigungen beeinträchtigt, die durch den manuellen Kraftaufwand, der zur Überwindung des Widerstandes der elastischen Rückhaltemittel aufgebracht werden muss, verschlimmert wird. Dieses unangenehme Phänomen beeinträchtigt unvermeidlich die Effektivität und die korrekte Funktionalität der Vorrichtung.
  • EP-A-0 479 663 offenbart eine Vorrichtung zum Öffnen von Fahrzeugtüren, die eine Kombination von Merkmalen wie im Oberbegriff des angehängten Anspruchs 1 dargelegt, aufweist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den genannten Nachteil zu umgehen, indem eine Vorrichtung für die Arretierung von LKW-Türen, Anhänger-Türen und dergleichen angegeben wird, die eine effektive und korrekte Funktionalität aufweist, d.h. ohne axiale Fehlstellungen im Verhältnis zum Chassis der Karosserie.
  • Innerhalb dieses Ziels ist eines der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die ihre mechanischen und funktionalen Eigenschaften sogar nach einer hohen Anzahl von Bedienungszyklen beibehält.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die einfach, in der Praxis relativ leicht bereitzustellen, sicher in der Benutzung, effektiv in der Bedienung, und relativ niedrig in ihren Kosten ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Offenhalten von LKW-Türen, Anhänger-Türen und dergleichen, wie in den angehängten Ansprüchen definiert, angegeben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten, aber nicht ausschließenden Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Offenhalten von LKW-Türen, Anhänger-Türen oder dergleichen gemäß der Erfindung, die mittels eines nicht-begrenzenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen illustriert wird, worin
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist, mit der Verriegelung in der aktiven Position;
  • 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung in derselben Position;
  • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Vorrichtung, mit der Verriegelung in der inaktiven Winkelposition;
  • 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Vorrichtung, mit der Verriegelung in der aktiven Winkelposition, um die Tür im offenen Zustand zu halten;
  • 5 ist ein detaillierter Schnittplan durch einen Teil der Vorrichtung;
  • 6 ist eine detaillierte perspektivische Explosionszeichnung der lösbaren Mittel für die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil der Verriegelung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In den Ausführungsbeispielen, die folgen, können individuelle Merkmale, die in Bezug auf spezifische Beispiele gegeben sind, mit anderen verschiedenen Merkmalen ausgetauscht werden, die in anderen Ausführungsbeispielen existieren.
  • Darüber hinaus wird angemerkt, dass alles, was während des Prozesses der Patentierung als bereits bekannt gefunden wurde, als nicht beansprucht und Gegenstand eines Verzichts zu verstehen ist.
  • In Bezug auf 1 kennzeichnet die Referenznummer 1 im Allgemeinen eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Offenhalten von LKW-Türen, Anhänger-Türen und dergleichen.
  • Die Vorrichtung umfasst eine Verriegelung 2, welche bevorzugt aus metallischem Material gemacht und so befestigt ist, dass es rotieren kann und axial in einem Führungselement 3, welches starr mit dem Chassis der Karosserie verbunden ist, verschiebbar ist; die Verriegelung 2 besteht aus einem ersten, rohrförmigen, zylindrischen Bauteil 4 (5), welches in das Führungselement 3 eingeschoben ist und ein äußeres Ende 5 und ein inneres Ende 6 bildet, und sich mit einem kürzeren zylindrischen rohrförmigen zweiten Bauteil 7 fortsetzt, welches so gestaltet ist, die Tür in der offenen Position zu halten. Das zweite Bauteil 7 ist mit einer Bedeckung 8 ausgestattet, die aus synthetischem Antirutsch-Material wie Gummi gemacht ist, das eine Art ergonomischen Griff bildet, um die manuelle Betätigung der Verriegelung 2 für den Bediener zu vereinfachen.
  • Die Verriegelung 2 ist so ausgestaltet, manuell innerhalb des Führungselements 3 und um die Längsachse des ersten Bauteils 4 von einer inaktiven Winkelposition (3), in welcher das zweite Bauteil im Wesentlichen horizontal (oder in jedem Fall in rechten Winkeln zu der Drehachse der Tür) angeordnet ist und die freie Rotation der Tür um ihre Drehachse zulässt, in eine aktive Winkelposition (4) gedreht zu werden, welche im Wesentlichen 90° gedreht gegenüber der inaktiven Winkelposition ist und in welcher das zweite Bauteil 7 die Tür zurückhält und blockiert, so dass sie offen und benachbart zur Außenwand der Karosserie ist.
  • Gemäß der Erfindung sind das erste Bauteil 4 und das zweite Bauteil 7 der Verriegelung 2 starr in rechten Winkeln zueinander und an ihren jeweiligen Enden mittels lösbarer Verbindungsmittel 9 (5 und 6) verbunden, um so eine Art horizontal angeordnete L-Form zu bilden.
  • Die lösbaren Verbindungsmittel 9 werden durch eine Klammer gebildet, welche so ausgeführt ist, das äußere Ende 5 des ersten Bauteils 4 mit dem zweiten Bauteil 7 der Verriegelung 2 in rechten Winkeln miteinander zu verbinden. Der Verbindungsbereich des ersten Bauteils 4 und des zweiten Bauteils 7 befindet sich in einem schützenden, boxförmigen Gehäuse 10, welches von einer ersten Halbschale 11 und einer zweiten Halbschale 12 gebildet wird, die starr verbunden sind.
  • Die Klammer 9 besteht aus einem im Wesentlichen C-förmig gebogenen Flächenelement, welches eine Art zylindrische Buchse 13 bildet, die auf einer Mantelfläche einen Längsschlitz 14 aufweist und zum Einsetzen des Endes des zweiten Bauteils 7 elastisch aufspreizbar ist. Die Enden des Längsschlitzes 14 setzen sich radial zur Außenseite der Buchse 13 hin mit einander zugewandten Laschen 15 fort, von denen jede ein entsprechend gekrümmtes, im Wesentlichen halb- rohrförmiges Bauteil 16 bildet, um so eine zylindrische Aufnahme für das äußere Ende 5 des ersten Bauteils 4 der Verriegelung 2 zu formen.
  • Die Laschen 15 der Klammer 9 weisen koaxial paarweise angeordnete Löcher 17 auf, in welche Schraubmittel (nicht in den Figuren dargestellt, da sie völlig intuitiv sind) eingreifen und für das Festziehen der Klammer 9 um das erste und das zweite Bauteil 4 und 7 der Verriegelung 2 angepasst sind.
  • Die erste Halbschale 11 des Gehäuses 10 besitzt an ihren vier Ecken Löcher für das Eingreifen von Schrauben für die Verbindung mit der zweiten Halbschale 12 und weist zentral eine Frontöffnung 18 für die Durchführung des äußeren Endes 5 des ersten Bauteils 4 auf, an welcher es eine Art Erweiterung 19 bildet, die im Wesentlichen eine quadratische Querschnittsfläche hat. Die zweite Halbschale 12 besitzt an ihren vier Ecken entsprechende parallele zylindrische Bohrungen 20 für den Eingriff der Verbindungsschrauben und eine im Wesentlichen halbzylindrische Kammer 21 zur Aufnahme der Klammer 9.
  • Das Führungselement 3 ist im Wesentlichen wie ein langgestreckter Kasten geformt, der entlang einer Seite eine Vielzahl von länglichen Nuten 22 aufweist, deren Querschnitt vorzugsweise wie ein umgedrehtes T zur Befestigung am Chassis der Karosserie mit Klammern, die mit Schrauben oder mit voll gleichwertigen Mitteln verschlossen werden, geformt ist. Das Führungselement 3 bildet einen zylindrischen Hohlraum 23 für die Drehung und die axiale Verschiebung des ersten Bauteils 4 der Verriegelung 2. Das Element 3 hat ein erstes Ende 24, aus dem die Verriegelung 2 herausragt, und ein zweites Ende 25, welches mit einer entsprechenden Kappe 26 geschlossen wird. Am ersten Ende 24 befindet sich ein Kopfteil 27, das eine kreisförmige Durchführung 28 für den Austritt des ersten Bauteils 4 besitzt.
  • Das Führungselement 3 ist mit Mitteln 29 für die winklige Anlage der Verriegelung 2 in der inaktiven bzw. in der aktiven Winkelposition ausgestattet und wird stabil in diesen Positionen gehalten; darüber hinaus kann die Verriegelung manuell entlang des zylindrischen Hohlraums 23 von der eingefahrenen Konfiguration, in welcher es in die Mittel für die winklige Anlage 29 eingreift, so dass das erste Bauteil 4 komplett in den zylindrischen Hohlraum 23 (die Rotation der Ver riegelung um die Achse des ersten Bauteils wird so verhindert) in eine in Bezug auf das Führungselement 3 ausgefahrene Konfiguration verschoben werden, in welcher sie vom Mittel für die winklige Anlage 29 getrennt ist und teilweise aus dem zylindrischen Hohlraum 23 herausragt, so dass es entsprechend von der inaktiven in die aktive Winkelposition, um die Tür zurückzuhalten, gedreht werden kann, und umgekehrt.
  • Die Mittel 29 für die winklige Anlage bestehen vorzugsweise aus einem sich erweiternden Bauteil, welches sich an der Außenseite der Öffnung 28 vom Kopfteil 27 befindet; dieses sich erweiternde Bauteil hat einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt, der komplementär zum Querschnitt der Erweiterung 19 der ersten Halbschale 11 ist; wenn die Verriegelung 2 in der eingefahrenen Position ist, greift die Erweiterung 19 in das sich erweiternde Bauteil 29 ein und hindert so die unbeabsichtigte Rotation der Verriegelung 2 um die Achse des ersten Bauteils 4.
  • Das Führungselement 3 beinhaltet elastische Mittel 30, welche so angepasst sind, die Verriegelung 2 stabil in der eingefahrenen Konfiguration zu halten. Die elastischen Mittel 30 umfassen vorzugsweise eine zylindrische Schraubenfeder 31, welche mit dem ersten Bauteil 4 der Verriegelung verkeilt ist und hat ein erstes Ende 32, welches gegen einen ersten Ring 33 anschlägt, der lose mit dem ersten Bauteil verkeilt und mit der inneren Oberfläche des Kopfteils 27 starr verbunden ist, und ein zweites Ende 34, welches von einem zweiten Ring 35 beaufschlagt wird, der mit dem inneren Ende 6 des ersten Bauteils 4 der Verriegelung 2 starr verkeilt ist.
  • Es wird hier angemerkt, dass das Kopfteil 27 vorteilhaft aus einem elastischen Material wie Gummi gemacht ist, um den Anschlag der Erweiterung 19 auch bei sehr niedrigen Temperaturen ohne Bruchrisiko zu dämpfen, wenn die Verriegelung 2 gelöst wird.
  • Der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die schematisch insbesondere in 3 und 4 aufgezeigt wird, ist folgendermaßen: Bei geschlossenen Karosserietür ist die Verriegelung in der inaktiven Winkelposition (3). Beim Öffnen wird die Tür benachbart zur Außenseite der Karosserie positioniert, mit welcher sie verkuppelt sein muss, um unbeabsichtigte Bewegungen zu verhindern. Die Verriegelung 2 wird dann über das zweite Bauteil 7 ergriffen und den Widerstand der Feder 31 überwindend teilweise aus dem Hohlraum 23 herausgezogen, und von der eingefahrenen in die ausgefahrene Konfiguration bewegt und die Erweiterung 19 vom sich erweiternden Bauteil 29 getrennt: auf diese Weise kann sie frei um 90° um die Längsachse des ersten Bauteils 4 gedreht werden, um dann gelöst zu werden und wird durch die Wirkung der Feder 31 von der ausgefahrenen in die eingefahrene Position und so in die aktive Winkelposition bewegt (4), so dass die Erweiterung 19 in das sich erweiternde Bauteil 29 eingreift, welches komplementäre, im Wesentlichen quadratische Querschnitte hat. In dieser Winkelposition stellt die Verriegelung ein Rückhalteelement dar, welches jede ungewollte Bewegung der Tür verhindert.
  • Es wurde gezeigt, dass die Erfindung die beabsichtigten Ziele und Aufgaben erreicht. Das gegenseitige Fixieren durch die lösbaren Verbindungsmittel 9 zwischen dem ersten Bauteil 4 und dem zweiten Bauteil 7 der Verriegelung verhindert das Entstehen axialer Fehlstellungen der Verriegelung in Bezug auf das Führungselement 3, welches die korrekte Benutzung der Vorrichtung gefährden würde. Auf diese Weise kann die Vorrichtung effizient für eine deutlich höhere Anzahl von Bedienungszyklen als konventionelle Vorrichtungen genutzt werden.
  • Die so erhaltene Erfindung bietet die Basis für eine Vielzahl von Modifikationen und Variationen, welche alle innerhalb des Umfangs der angehängten Ansprüche liegen.
  • Alle Details können des Weiteren durch andere, technisch äquivalente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien wie auch die Formen und Dimensionen entsprechend den Anforderungen alle sein, ohne dadurch den Schutzbereich der angehängten Ansprüche aufzugeben.
  • Die Offenbarungen des italienischen Gebrauchsmusters No. BO2003U000089, von der diese Anmeldung die Priorität beansprucht, sind in dieser Anmeldung durch Referenzen eingeschlossen.
  • Wo technische Merkmale, die in irgendwelchen Ansprüchen erwähnt werden, von Referenzzeichen gefolgt werden, sind diese nur zum Zweck der besseren Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt worden, und entsprechend haben solche Referenzzeichen keine einschränkende Wirkung auf die Interpretation jedes durch Beispiele und durch solche Referenzzeichen gekennzeichneten Elements.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Offenhalten einer Tür in der Karosserie eines LKWs, Anhängers oder dergleichen, die eine Verriegelung (2) enthält, die aus einem ersten Bauteil (4), welches so gelagert ist, dass es innerhalb des Chassis der Karosserie rotieren kann und des weiteren aus einem zweiten Bauteil (7) besteht, das die Türen hält und die so ausgestaltet ist, dass sie manuell um die Längsachse des ersten Bauteiles (4) aus einer nicht aktiven Winkelposition, in welcher die freie Rotation der genannten Tür um ihre Drehachse gewährleistet ist, in eine aktive Winkelposition verdrehbar ist, in welcher die Tür offen und im Wesentlichen benachbart zu der Außenwand der Karosserie gehalten wird, wobei das erste und der zweite Bauteil (4, 7) der Verriegelung (2) starr miteinander mittels lösbarer Verbindungselemente (9) verbunden sind, die eine Klammer aufweisen, die zur Verbindung der jeweiligen Enden des ersten und des zweiten Bauteils (4, 7) in rechten Winkeln zueinander ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer aus einem im Wesentlichen C-förmig gebogenen Flächenelement besteht und eine im Wesentlichen zylindrische Buchse (13) bildet, die auf einer Mantellinie einen Schlitz (14) aufweist und zum Einsetzen des Endes des zweiten Bauteils (7) elastisch aufspreizbar ist und die sich nach außen hin von den gegenüberliegenden Enden des längsverlaufenden Schlitzes (14) mit einander zugewandten Laschen (15) fortsetzt, welche gekrümmte, im Wesentlichen halb-rohrförmige Bauteile (16) zur Aufnahme des äußeren Endes (5) des ersten Bauteils (4) zu bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (4) drehbar gelagert und axial entlang eines starr mit dem Chassis verbundenen Führungselements (3) verschiebbar ist, wobei das Führungselement (3) mit Mitteln (29) für die winklige Anlage der Verriegelung (2) in der nicht aktiven bzw. in der aktiven Winkelposition ausgestattet ist, die Verriegelung (2) jedoch weiterhin manuell entlang des Führungselements (3) aus einer eingefahrenen Konfiguration, in welcher sie in das Führungselement (3) eingeschoben ist und durch die Mittel (29) am Rotieren um die Achse des ersten Bauteil (4) gehindert ist, in eine ausgefahrene Konfiguration verschiebbar ist, in welcher sie in das Führungselement (3) teilweise eingeschoben ist, was eine Trennung der Anlagemittel (29) bewirkt, so dass die Verriegelung (2) um die Achse von Bauteil (4) rotieren kann, um manuell von der nicht aktiven in die aktive Winkelposition und zurück überführt zu werden.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehrerer der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (15) koaxial paarweise angeordnete Löcher (17) für das Einsetzen von Schraubmitteln aufweisen, welche für das Festziehen der Klammer (9) um das erste und zweite Bauteil (4, 7) angepasst sind.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehrerer der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (3) eine im Wesentlichen kastenförmige langgestreckte Form hat, einen zylindrischen Hohlraum (23) für die axiale Verschiebung des ersten Bauteils (4) bildet, und elastische Mittel (30) zum stabilen Halten der Verriegelung (2) in der eingefahrenen Konfiguration aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehrerer der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (9) von einer kastenförmigen Abdeckung (10) umschlossen ist, welche aus einer ersten und zweiten starr miteinander verbundenen Halbschalen (11, 12) besteht.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehrerer der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (3) mit einem Kopfteil (27) ausgestattet ist, welches eine kreisförmige Öffnung (28) für den Durchlauf des ersten Bauteils (4) der Verriegelung (2) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehrerer der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlagemittel (29) der Verriegelung (2) aus einem sich erweiternden Bauteil besteht, das im Wesentlichen einen quadratischen Querschnitt besitzt und an der kreisförmigen Öffnung (28) angeordnet ist, in welches eine Erweiterung (19) der ersten Halbschale (11) einrastet, wenn sich die Verriegelung (2) in der eingefahrenen Konfiguration befindet, und die Erweiterung (19) einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt besitzt, der komplementär zu dem Querschnitt des sich erweiternden Bauteil (29) ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehrerer der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (30) eine zylindrische Schraubenfe der (31) enthalten, welche mit dem ersten Bauteil (4) verkeilt ist und ein erstes Ende (32), welches gegen einen ersten lose mit dem ersten Teilelement (4) verkeilten Ring (33) anschlägt und der inneren Oberfläche des Kopfteils (27) benachbart ist, und ein zweites Ende (34) besitzt, das von einem zweiten Ring (35) beaufschlagt wird, welcher starr mit dem inneren Ende (6) des ersten Bauteils (4) verkeilt ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehrerer der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (27) aus im Wesentlichen elastischem Material wie Gummi besteht, welches sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Temperaturen konstante mechanische Eigenschaften aufweist.
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