DE2946259A1 - Schwenkhalterung eines befestigungskopfes, insbesondere fuer eine an einer kraftfahrzeug-heckklappe angreifende, dem gewichtsausgleich dienende gasfeder - Google Patents

Schwenkhalterung eines befestigungskopfes, insbesondere fuer eine an einer kraftfahrzeug-heckklappe angreifende, dem gewichtsausgleich dienende gasfeder

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DE2946259A1 DE19792946259 DE2946259A DE2946259A1 DE 2946259 A1 DE2946259 A1 DE 2946259A1 DE 19792946259 DE19792946259 DE 19792946259 DE 2946259 A DE2946259 A DE 2946259A DE 2946259 A1 DE2946259 A1 DE 2946259A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Schwenkhalterung eines Befestiyungskopfes, insbesondere
  • für e;ne an einer Kraftfahrzeug-Heckklappe angreifende, dem Gewichtsausgleich dienende Gasfeder Die Erfindung betrifft eine Schwenkhalterung eines Befestigungskopfes mit Lageröffnung an einem diese Offung durchsetzenden Lagerbolzen, insbeandere für eine cn einer Krcftfahrzeug-HecEklcr pe cngreifende, dem Gewichtsaugleich dienende Gasfeder, die den Befestigungskopf trägt.
  • Line bekannte Gasfeder fUr eine nach oben schwenkbare Heckklappe eines Kraftfahrzeugs ist in einem zwischen Hecksäule und Dachrahmen geschaffenen Hohlraum eingesetzt. Zur Schwenkhalterung des heckfernen Befestigungskopfes ist die Lageröffnung als Durchgangsbohrung und der Lagerbolzen als Bundschraube ausgebildet. In den Seitenwänden des Hohlraums sind mit der Durchgangsbohrung im Befestigungskopf fluchtende, einander gegenüberliegende Aufnahmebohrungen vorgesehen. Durch die eine Aufnahmebohrung und durch die Durchtrittsöffnung im Befestigungskopf wird die Bundschraube hindurchgesteckt,und in die andere aufnahmebohrung wird ein Gewindestück eingesetzt, das mit dem Schaft der Bundschraube verschraubt wird. Um den heckfernen Befestigungskopf der Gasfeder in dem Hohlraum montieren zu können, ist in der Hecksäule eine Montageöffnung vorgesehen, die den Durchtritt der Bundschroube ermöglicht. Die Montageöffnung ist durch eine den Hohlraum umgebende Abdeckung abgeschirmt und den Biicken eines Betrachters entzogen.
  • Zum Auswechseln der Gasfeder muß die heckferne Schwenkhalterung der Gasfeder gelöst werden. Hierzu ist die Abdeckung im Kraftfahrzeug-lnnenraum zu entfernen, so daß die Montageöffnung zugänglich wird. Dcnach ist die Bundschraube im Gewindestück zu lösen und zu entfernen. Damit kann dann die Gasfeder in Längsrichtung aus dem Hohlraum herausyozogen und gegebenenfalls durch eine andere ersetzt werden. Diese Montogearbeiten erfordem einen relativ großen ZeitauFwand, der insbesondere durch das Lösen und erneute Befestigen der Abdeckung, die einen Teil der Innenraumverkleidung bildet, verursacht wird. Auch die relativ schlechte Zugänglic'nkeit der Bundschraube erschwert vor allem deren Wiedereinsetzen nach aus3ewechselter Gasfeder.
  • Der Erfindung liegt die Aufhabe zugrunde, eine Schwenkhalterung der eingangs genannten Art zu schaffen, die selbst an schlecht zugänglichen Montagestellen einfach und mit geringstem Zeitaufwand montiert werden kann, deren Einbau und Ausbau gleichermaßen unproblematisch und schnell ist und die insbesondere bei der vorstehend beschriebenen bekannten Gasfeder für Kraftfchrzeug-Heckklappen gesonderte Montageäffnungen in der Hecksäule und Abdeckungen im Fahrzeughimrrel üSerflüssig macht.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Schwenkhalterung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemö. durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Schwenkhalterung lö(3t eine Montage selbst an Montagestellen zu, die nicht unmittelbar mit der Hand zugänglich sind. Z.B.
  • kann die Schwenkhalterung mit einem von einer Gasfeder getragenen Befestigungskopi von der Einschiebeäffnung der Gasfeder aus, also von der heckklappenseitigen Öffnung des Hohlraumes zwischen Dachrchmen und Hecksäule aus, montiert werden. Der Schließbügel kann mit einem geeigneten Montogewerkzeug von dieser Öffnung aus in seine die Maul öffnung freigebende Stellung oder in seine die Maulöffnung schließende Sperrstellung überführt werden. Die erfindungsgemäße Schwenkhalterung schafft in idealer Weise die Voraussetzungen für eine sogenannte selbsttätige Schnellmontoge, und zwar ohne daß die Montagestelle für ANontegesrbeiten zugänglich sein muß.
  • Dabei ist besonders vorteilhaft die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 2. Die drehfallenartige Ausbildung des Schwenkriegels bewirkt, daß der Schliel3bügel beim Aufschieben des Befestigungskopfes automatisch die Maulöffnung sperrt und dabei den Lagerbolzen sichernd hintergreift.
  • Wird der Befestigungskopf z.B. von einer Gasfeder für die Kraftfahrzeug-Heckklappe getragen, so kann die Gcsfeder von der hrckklappenseitigen Öffnung des Hohlraums aus mit ihrem Befestigungskopf einfach auf den an unzuganglicher Stelle im Hohlraum fest angeordneten Lagerbolzen aufgescoben werden, und zwar so, daß das AuFschiebemaul den Lagerbolzen beidzeitig umgreift. Die Verriegelung des Aufschiebemauls erfolgt automatisch, sa daß sich die Schwenkhalterung durch die Aufschiebebewegung des Aufschiebemauls auf den Lagerbolzen selbsttätig montiert. Da der Lagerbolzen zu Montagezwecken nicht mehr zugänglich zu sein braucht, entfallen sämtliche Abdeckungen und Montageöffnungen in der Karosserie und/oder im Fahrzeughimmel.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 3. Durch diese Maßnahmen läßt sich in konstruktiv einfacher Weise eine solche, die automatische Montage der Schwenkhalterung ermöglichende Drehfalle realisieren. Eine besonders zweckmäßige Konstruktion läßt sich dabei gemäß der Ausführungsform der Erfindung in Anspruch 4 erzielen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 5. Durch die erfindungsgemäße Rastung fUr den Schwenkriegel läßt sich die Schwenkhalterung nicht nur auf Druck sondern auch auf Zug belasten, ohne daß sie sich selbsttätig löst. Zum Ausbau der vorstehend beschriebenen, mit der erfindungsgemäßen Schwenkhalterung versehenen Gasfeder ist die Rastung mittels eines von der heckseitigen Einschiebeöffnung im Hohlraum eingefuhrtcn Montagewerkzeugs zu Ic,sen. Die Montage und Demontage der Schwenkhalterung erfolgt also durch die gleiche heckseitige Öffnung im Hohlraum, die auch zum Einsetzen der Gasfeder selbst dient.
  • Im Gegensatz zv der eingangs beschriebenen BeFestigungsart der bekannten Gasfeder i;t also keine weitere zusatzliche Montageöffnung notwendig.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 6. Durch diese Maßnahmen erzielt man eine fertigungstechnisch vorteilhafte und preiswerte Lnsung für die Verrastung des Schwenkriegels.
  • Durch die Ausbildung des Befestigungsgliedes als dem Schließbugel im wesentlichen gegenüterliegender Schwenkbügel nii Rastnocken wird gleichzeitig eine einfache Demontage der Schwenkhalterung sichergestellt. Durch diese Maßnahme ist es zur Demontage der Sc'nwen'halterung völlig ausreichend, wenn das Sichcrungsblech mittels des vorstehend genannten Montagewerkzeugs nur geringfügig angehoben wird, da:nit Rastnocken und Rastausnehmung außer Eingriff kommen.
  • Durch Zug an dem Befestigungskopf - bzw. an der den Befestigungskopf tragenden Gasfeder - wird dann mit Schwenken des Schwenkriegels automatisch der Rastnocken aus dem Bereich der Rastausnehmung geschwenkt. Ein kurzes Ansetzen des hNontagewerkoeugs genügt also.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 7, insbesondere in Verbindung mit Anspruch 8. Hierm;t wird eine preiswerte Konstruktion des Sicherungsbleches erzielt, die sich durch geringe Herstel lungs- und Montagekosten auszeichnet. Sowohl Schwenkriegel als auch Sicherungsblech kennen in einem einigen Montagegang am Befestigungskopf montiert werden.
  • Eine vorteilhafte Au.führunssform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 9. Durch das Vorsehen eines Aushebelappens wird das Ansetzen des Montagewerkzeugs von der heckseitigen Öffnung des Hohlraumes wesentlich erleichtert.
  • Der vollständige \N'ortlaut der AnsprUche ist vorstehend allein zur Vcrmeidung unnUtiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindunsswesenslich offenbart zu gelten haben.
  • Die Erfindung ist anhcnd eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrunssbeispieles im folgenden naher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt eines Hohlraumes in einer Kraftfohrzeug-<arosserie mit darin eingesetzter Gasfeder, Fig. 2 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt gemäß Linie ll-ll in Fig. 1, Fig. 3 eine vergrößert dargestellte perspektivische Ansicht des einen Endes mit Befestigungskopf und Schwenkhalterung der Gasfeder gemäß Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist mit 10 ein Scharnierhebel bezeichnet, der cn einer nicht dargestellten Heckklappe eines Kraftfahrzeuges angreift. Der cn der Karosserie fest gelogerte Scharnierhebel 10 ist mit einer dem Gewichtsausgleich dienenden Gasfeder 11 gelenkig verbunden. Die Gasfeder 11 weist in Fahrzeuglängsrichtung und ragt in einen Hohlraum 12 hinein, der durch einen äußeren Dachrahmen 13 und eine Hecksäule 14 einerseits und dem Dach 15 der Karosserie andarerseits gebildet wird. Innerhalb des Hohlraumes 12 ist die Gasfeder von einer nach oben hin offenen, rinnenförmigen Wanne 16 umgeben. Der heckseitige Abschluß des Hohlraumes 12 wird durch einen zurückgesetzten, mit dem Dach 15 und der Wanne 16 verbundenen Flansch 17 gebildet, der den Scharnierhebel 10 trägt.
  • Zur heckfernen Schwenkhalterung der Gasfeder 11 weisen die Seitenwände 18, 19 der Wanne 16 zwei gegenüberliegende DrJlg3r'gbohrungen 20, 21 auf, in welcher ein Lagerbolzen 22 gehalten ist. Der Lagerbolzen 22 kann dabei unlösbar mit den Seitenwänden 18, 19 der wanne 16 verbunden sein (Fig. 2).
  • Am heckfernen Ende weist die Gasfeder 11 einen Befestigungskopf 23 mit einer Lcgorffnung 24 auf. Die LageröFfnung 24 ist - wie besonders deutlich in Fig. 3 zu sehen ist - als ein zum freien Ende des Befestigungskopfes 23 hin offenes, im wesentlichen U-förmiges Aufschiebenmaul 25 ausgebildet. Ein Schwenkriegel 26 ist seitlich an dem Befestigungskopf 23 angeordnet und mittels eines Bolzens 27 um eine Schwerkachse schwenkbar gehalten. Die Schwenkachse bzw. der Salzen 27 erstreckt sich dabei im wesentlichen quer zur Maulöffnungsrichtung und rechtwinklig zu der Seitenfläche 28 des Eefestisurgskopfes 2', an welcher der Schwenkriegel 26 schwenkbar gelcgert ist. Der Schwenkriegel 26 weist einen Schließbugel 29 auf, der durch Schwenken des Schwenkriegels 26 um den Bolzen 27 wahlweise die Maulöffnung 30 freigeben oder sperren kann. In der Sperrstellung hintergreift dabei der Schließbügel 29 den Lagerbolzen 22 (Fig. 1).
  • Der Schwenkriegel 26 ist als eine die Maulöffnung 30 selbsttätig sperrende Drehfolle ausgebildet, die durch das Aufschieben des Aufschiebenmauls 25 wf den Lagerbolzen 22 betätigt wird und dabei unter gleichzeitigem Sperren der Maulöffnung 30 den LcSerbolzen 22 sichernd hintergreifr. Hierzu weist der Schwenkriegel 26 ein Betätigungsglied 31 auF, das ein dem Schließbugel 29 in Abstcnd gegenüberliegender, vorzugsweise damit einstückiger, Schwenkbügel 32 ist. Das Betätigungsglicd 31 bzw. der Schwenkbügel 32 und der Schließbügel 29 sind am Schwenkriegel 26 in einer solchen festen räumlichen Zuordnung zueinander angeordnet, dan das Betätigungsglied 31 bzw. der Schwenkbügel 32 bei von dem Schließbügel 29 freigegebener Maulöffnung 30 in dem Aufschiebemaul 25 oder hierzu seitlich versetzt im Aufschiebemaulbereich liegt und mit Herausschwenken aus diesem das Schließglied 29 vor die Maulöffnung 30, diese versperrend, schwenkt.
  • In der Maulöffnungs-Sperrstellung wird der Schwenkrieael 26 mittels einer Rastung 33 verriegelt. Diese weist einander zugtordnete, am Schwenkriegel 26 und am 3efetigungskopf 23 festgelegte Rastelemente 34, 35 auf. Das Rastelement 34 ist als ein am Schwenkriegel 20 angeordneter Rastnocken 36 ausgebildet. Das Rcstelement 35 wird durch eine Rastousnehmung 37 gebildet, die am Befestigungskopf 23 unvcrschieblich festgelegt ist. Hierzu ist die Rastausnehmung 37 als Durchbruch in einem im wesentlichen federnden Sicherungsblech 38 ausgebildet. Der Rastnocken 36 ist an dem freien Stirnende des Schwenkbügels 32 des Schwenkriegels 26 angeordnet und kann in der Maulöfinungs-Sperrstellung des Schwenkr egels 26 in die Rastcusnehmung 37 einschnappen bzw. aus dieser durch Anheben des federnden Sicherungsbleches 38 ausgehoben werden.
  • rias Sicherungsblech 38 weist im wesentlichen Winkelprofil auf (Fig. 2 und 3) und ist gemeinsam mit dem Schwenkriegel 26 auf dem Bolzen 27 angeordnet.
  • Die quer ur Schwenkachse des Schwenkriegels 26 bzw. dem Bolzen 27 verlaufende Schenkelfläche 39 des Sichervngsbleches 38 liegt an der nach außen weisenden Seitenfläche des Schwenkriegels 26 an. Das Sicherungsblech 38 kann aber auch so angeordnet sein, daß die Schenkelfläche 39 auf der der Seitenfläche 28 des Befestigun3skopfes 23 gegenüberliegenden Seienflöche des Befestigungskopfes anliegt. Die andere, zu dieser Schenkelfläche 39 rechtwinklig ausgerichtete Schenkelfläche 40 des Sicherungsbleches 38 erstreckt sich parallel zu der Schwenkachse des Schwenkriegels 26 bzw. zu dem Bolzen 27 und liegt mit einem Teil ihrer Fläcne auf der Oberseite 41 des Befestigungskopfes 23 auf. Diese Schenkel fläche 40 trägt die Rastausnehmung 37. Das Sicherungsblech 38 weist noch einen Aushebelappen 42 auf, der an der der Maulöffnung 20 abgekehrten Seite des Sicherungsbleches 38 von der Schenkelflciche 40 abgewinkelt ist. Die Abwinklung ist dabei so betroffen, daß der Aushebelappen 42 von der Oberseite 41 des Befestigungskopfes 28 weg weist.
  • Da die Schenkelfläche 39 über den seitlichen Bereich des Aufschiebemauls 25 hinwegreicht, ist sie hier mit einer dem Aufschiebemaul 25 angepaßten Ausporung 43 versehen, die den Eintritt des Lagerbolzens 22 in das Aufschiebemoul 25 ermöglicht.
  • Zur Montoge der Schwenkhalterung 3m heckfernen Befestigungskopf 23 der Gasfeder 11 ist zunächst der Schwenkriegel 26 in seine die Mculäffnung 30 freigebende Stellung zu verschwenken. Die Gasfeder 11 ist mit geöffnetem Aufschiebemaul 25 von der heckseitigen Öffnung des Hohlraums 12 durch die öffnung im Flansch 17 hindurch in die Wanne 16 einzufUhren. Das Aufschiebemcrl 25 ist auf den Lagerbolzen 22 auFzuschieben, wobei das Aufschiebemaul 25 diesen beidseitig umgreift. Sobald der Lagerbolzen 22 in das Aufschiebemaul 25 eindringt, stößt er an den im Bereich des Aufschiebemauls 25 ragenden Schwenkbugel 32 an. Bei weiterem Aufschieben des sAtJfschiebemauls 25 auf den Lagerbolzen 22 dringt letzterer tiefer in das Aufschiebemoul 25 ein, wobei er den Schwenkbügel 32 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt und damit auch den Schwenkriegel 26 und den Schließbügel 29. Der Schwenkbügel 32 gleitet bei seiner Schwenkbewegung mit seinem Rastnoc.cen 36 unter die Schenkelfldche 40 des Sicherunssbleches 38 und hebt diese an. Am Ende der Schwenkbewegung gleitet der Rastnocken 36 in die Rastausnehmung 37,wobei die Schenkelfläche 40 des Sicherungsbleches 38 federnd zurückschncppt und den Schwenkriegel 26 gegen Verdrehung entgegen Uhrzeigersinn verriegelt,und der Schließbugel 29 hintergreift den Lagerbolzen 22. Die Montage der Schwenkholterung am heckfernen Befestigungskopf 23 der Gasfeder ii ist damit beendet.
  • Zum Lösen der Gasfeder 11 vom Lagerbolzen 22, also zur Demontage der Schwenkhalterung, ist von der heckseitigen Öffnung des Hohlraums 12 durch die Öffnung im Flansch 17 hindurch ein entsprechend geformtes Montagewerkzeug einzuführen und zwischen die Oberseite 41 des Befestigungskopfes 23 und die Schenkelfläche 40 des Sicherungsbleches 38 einzuschieben. Der Aushebelappen 42 erleichtert dabei das Einschieben des Montagewerkzeugs in die vorstehend bezeichr.ete Stelle. Mittels dieses Montagewerkzeugs wird die Schenkelfläche 40 des Sicherungsbleches 38 leicht angehoben, bis die Rastausnehmung 37 den Pvastnocken 36 freigibt. Durch leichten Zug an der Gasfeder 11 drückt der Lagerbolzen 22 auf die Innenfläche des Schließbügels 29 und schwenkt diesen entgegen lthrzeigersinn. wobei sich der SchwenkbUgel 32 des Schwenkriegels 26 cus dem Bereich der Rastcusnehmung 37 herausbewegt. Damit ist die Verriegelung des Schwenkriegels 26 in der MaulUffnungs-Sperrstellung aufgehoben und die Gasfeder braucht lediglich mit dem Befestigungskopf 23 von dem Lagerbolzen 22 cbgezogen zu werden. Damit ist auch die Demontage der Gasfede 11 schnell und mühelos bewerkstelligt.
  • Die Erfindung ist nicht auf des vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Schwenkhalterung beschränkt. So kann z.B. der Schwenkriegel 26 zwei beidseitig des Aufschiebemauls 25 schwenkbar angeordnete Schließbügel 29 aufweisen. Auch muß der Schließbügel 29 nicht seitlich des Aufschiebemauls 25 versetzt sein, sondern kann dieses unmittelbar cn dessen Front- oder Stirnseite verschließen. Ebenso ist dns Winkelprofil des Sicherungsbleches 38 nicht zwingend. Dieses kann z.B. ein U-Profil oder ein Kastenprofil aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Schwenkhalterung eines Befestigungskopfes an einem Lagerbolzen ist nicht auf das vorstchend beschriebene Ausführungsbeispiel der Schwenkhalterung des heckfernen Endes einer Gasfeder in einem Hohlraum der Kraftfahrzeug-Karosserie beschränkt. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Schwenkhalterung zur bewcglichen Befestigung beliebiger Teile an einem, vorzugsweise schwer zucnlichen, Lagerbolzen dienen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche Schwenkhalterung eines Befestigungskopfes mit Lageröffnung an einem diese Offnung durchsetzenden Lagerbolzen, insbesondere für eine an einer Kraftfahrzeug-Hackklape angreifende, dem Gewichtsaugleich dienende Gasfeder, die den Beefstigungskopf trd5t, d a du r c h g e -kennzeichnet, da? die Lageröffnung (24) as ein zum freien Ende das Befestigungskopfes (23) offenes, im wesentliches U-förmiges Aufschiebemaul (25) ausgebildet ist und daß am Befestigungskopf (23) ein, vorzug3weise seitlich an diesem angeordneter, Schwenkriegel (26) mit einer im wesentlichen zur zur Maulöffnungsrichtung ausgerichteten Schwenkachse (27) gehalten ist, der mindestens einen die Maulöffnung (30) wahlweise freigebenden odcr versperrenden, dabei den Lagerbolzen (22) sichernd hintergreifenden Schließbügel (2?) aufweist.
  2. 2. Schwenkhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel (26) ats eine die Maulöffnung (30) selbsttätig sperrende Drehfalle ausgebildet ist, die durch das Aufschieben des Aufschiebmauls (25) auf den Lagerbolzen (22) betätigt werden kann.
  3. 3. Schwenkhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel (26) ein Betätigungsglied (31) aufweist und daß das Betätigsglied (31) und der Schließbügel (29) am Schwenkriegel (26) in einer solchen Festen räumlichen Zuordnung angeordnet sind, daß das Betdtigungsglied (31) bei von dem Schließbügel (29) freigegebener Maulöffnung (30) im Aufschiebmaul (25) oder hierzu seitlich versetzt im Aufschiebemau!a'ereich liegt und rrit Herausschwenken aus diesem das Schließglied (29) vor die Maulöffnung (30), diese sperrend, schwenkt.
  4. 4. Schwenkhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennze chne t, doß das Betätigungsglied (31) ein dlm Schließbügel (29) in Abstand gegenüberliegender, vorzugsweise damit einstückiger, Schwenkbugel (32) ist.
  5. 5. Schwenkhalterung nach einem der Ansprüche 1 - 4, gekennzeichnet durch eine den Schwenkriegel (26) in der Maulöffnungs-Sperrstellung verriegelnde Rastung (33), vorzugsweise mit einander zugeordneten, arm Schwenkriegel (25) und Befestigungskopf (23) fesrgelegten Rastelementen (34, 35),die vorzugsweise einen am Schwenkriegel (26) angeordneten Rastnocken (36) und eine am Befestisungskopf (23) gehaltene Rastausnehmung (37) oder umgekehrt aufweisen.
  6. 0. Schwenkhalterung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichn e t, daß der Schwenkbugel (32) an seinem freien Stirnende den Rastnocken (30) tragt und vorzugsweise daß die Rastcusnehmung (37) in einem cm Befestigungskopf (23) im wesentlichen unverschiebbar gehaltenen Sicherungsblech (38) vorgesehen ist, das vorzugsweise federnd ausgebildet ist, derart, daß der Rastnocken (36) in die Rastausnehmung (37) einschnappen bzw. daraus ausgehoben werden kann.
  7. 7. Schwenkhalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsblech (38) im wesentlichen Winkelprofil aufweist und mit der einen Schenkelfläche (39) quer zur Schwenkachse (27) des Schwenkriegels (26) an dem Befestigungskopf (23) oder dem Schwenkriegel (26) anliegt und mit der anderen, die Rastausnehmung (37) tragenden Schenkelfläche (40) parollel zur Schwenkachse (27) teilweise auf dem Befestigungskopf (23) aufliegt.
  8. 8. Schwenkhalterung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichenrungsblech (38) und der Schwenkriegel (26) auf einem gemeinsamen, im Befestigungskopf (23) gehaltenen Bolzen (27) angeordnet sind.
  9. 9. Schwenkhalterung nnch einem der Anspruche 6 - 8, dadurch ekennzeichnet, daß das Sicherungsblech (38) einen Aushebelappen (42) aufweist, der vorzugsweise an der Maulöffnung (30) abgekehrten Seite de Sicherungsbleches (33) von der parallel zur Schwenkachse (27) des Schwenkriegels (26) ausgerichteten Schenkelfläche (40), von dem Befestigungskopf (23) wegweisend, abgewinkelt ist.
DE19792946259 1979-11-16 1979-11-16 Schwenkhalterung eines befestigungskopfes, insbesondere fuer eine an einer kraftfahrzeug-heckklappe angreifende, dem gewichtsausgleich dienende gasfeder Withdrawn DE2946259A1 (de)

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