DE29503877U1 - Rückstellvorrichtung - Google Patents

Rückstellvorrichtung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/18Chairs or stools with rotatable seat

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  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

SIFA Sitzfabrik GmbH
Rückstellvorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Rückstellvorrichtung für Drehstühle mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine derartige Rückstellvorrichtung für Drehstühle, bei welchen eine Drehsäule koaxial in einer Stützsäule geführt ist, wobei eine Rückstellkraft auf die Drehsäule eines Drehstuhls wirkt und die Rückstellkraft durch eine Feder erzeugt wird, ist beispielsweise aus der DE-U-94 16 289 bekannt.
Als nachteilig wurde bei solchen Ausführungen empfunden, daß die auftretenden hohen Axialkräfte leicht zu Verschleißerscheinungen der Lagerungen führen und daß eine exakte Rückstellung kaum zu erreichen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Rückstellvorrichtung für Drehstühle der eingangs genannten Art zu schaffen, die verschleißarm aufgebaut ist und eine exakte Rückstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Erfindungsgemäß ist bei einer gattungsgemäßen Rückstellvorrichtung die Feder als Gasfeder ausgeführt. Vorteilhafterweise ist die Feder eine Gasdruckfeder, wobei die Gasdruckfeder horizontal zu der Drehsäule
angeordnet ist. Durch diese Anordnung werden Axialbelastungen der Rückstellvorrichtung vermieden.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Gasfeder an ihrem einen Ende unter einem Fußteil der Stützsäule schwenkbar gelagert und an ihrem anderen Ende über ein Zwischenglied mit dem unterem Bereich der Stützsäule verbunden. Das Zwischenglied ist drehbar an einem Führungskopf der Gasfeder einerseits und drehfest an dem unteren Ende der Drehsäule andererseits gelagert. Vorteilhafterweise ist der Führungskopf in einer unter dem Fußteil der Stützsäule angeordneten Führungskulisse geführt, wobei die Geometrie der Führungskulisse für den Führungskopf selbstzentrierend ausgeführt ist. Dies wird beispielsweise dadurch gelöst, daß sich an einen engeren Radius, dessen Mittelpunkt in der Längsmittelebene unter der Stützsäule liegt, in Richtung auf den Führungskopf der Gasfeder seitlich jeweils ein weiterer Radienabschnitt mit größerem Durchmesser anschließt, dessen Mittelpunkt seitlich versetzt zu dem Mittelpunkt des engeren Radius liegt. Die weiteren Radien treffen dann in einem Scheitelpunkt zusammen, in dem eine flache, ggf. winklige Rastausnehmung für den Führungskopf angeordnet sein kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stützsäule mit einer Drehsäule mit Rückstellvorrichtung im Schnitt; Fig. 2 einen Schnitt B-B von Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt A-A von Fig. 1.
Der im Ausschnitt dargestellte mechanische Teil eines Drehstuhls gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht im wesentlichen aus einem Sitzträger 27, der fest mit
einer Drehsäule verbunden und in dieser höhenverstellbar geführt ist, einer starren Stützsäule, in der die Drehsäule geführt ist, und einem Fußteil, das mit einem Fußgestell oder dergleichen verbindbar ist.
Die Stützsäule besteht aus einem hohlzylindrischen Körper 2, der über eine Schraubverbindung 13 mit einer oberen Platte 5 des Fußteils starr verbunden ist. In seinem oberen Bereich ist eine Führungsbuchse 10 für die Drehsäule in den hohlzylindrischen Körper 5 eingesetzt. An seinem unteren Ende ist er mit einem Gewindedeckel 24 verschraubt, auf dem ein Kugellager angeordnet ist, auf dem wiederum die Drehsäule ruht.
Der Gewindedeckel 24 weist eine zentrale Bohrung für einen durch ihn hindurchgeführten Zapfen 29 der Drehsäule auf.
Die Drehsäule besteht, von unten nach oben, aus einer Haltebuchse 4 für eine Gasfeder 8, wobei die Haltebuchse den oben beschriebenen Zapfen 29 aufweist. Die Haltebuchse 4 ist als Sechskant ausgeführt und unten in einem Einsatz 12 mit Innensechskant geführt, der axial auf der Haltebuchse 4 beweglich ist. Über eine Preßverbindung ist auf den Einsatz 12 eine Führungssäule 11 aufgesetzt, die einen Ringspalt zu der Haltebuchse 4 aufweist und gleitend in der Führungsbuchse 10 geführt ist. Die Führungssäule 11 ist oben fest mit einem Konusteil 1 verbunden, das mit dem Sitzträger 27 verschweißt ist. Eine obere Halterung 6 für die Gasfeder 8 ist in die Führungssäule 11 eingeschraubt und weist eine Bohrung für deren Auslöser auf.
Wird die Sitzhöhe mittels der Gasfeder 8 verstellt, so bewegen sich das Einsatzteil 12 mit der Führungssäule 11 und dem Konusteil 1 mit der Halterung 6 entlang der
Sechskantführung nach oben oder unten. Da das Einsatzteil 12, die Führungssäule 11, das Konusteil 1, die Halterung 6, der Sitzträger 27 und die Haltebuchse 4 drehfest miteinander verbunden sind, dreht sich der Zapfen 29 der Haltebuchse 4 mit einer Drehbewegung des Sitzträgers 27.
An dem genannten Zapfen 29 greift die Rückstellvorrichtung an, die unterhalb der Platte 5 des Fußteils angeordnet ist. Die Rückstellvorrichtung besteht aus einer horizontal unter der Platte 5 angeordneten Gasdruckfeder mit Zylinder 21 und Kolben 28. Der Zylinder 21 ist in einem größeren Abstand zur Drehsäule drehbar an einem mit der Platte 5 verschraubten (14, 23) Zapfen 16 gelagert. Der Kolben 28 ist endseitig über einen Zapfen 17 drehbar mit einem abgerundeten Führungskopf 26 verbunden. Der Führungskopf 26 ist in einem etwa halbrunden Kulissenteil 25 geführt, wobei die Geometrie der Kulisse 30 so ausgelegt ist, daß der Druck der Gasfeder den Führungskopf 12 in den Scheitelpunkt 31 der Kulisse 30 zwingt. Zur exakten Rückstellung läuft der Scheitelpunkt 31 winkelförmig zu. Der Führungskopf 26 ist oberhalb des Kolbens 28 über ein drehbar mit dem Zapfen 29 verbundenes Zwischenglied 18, in dem er längsbeweglich angeordnet ist, mit dem Zapfen 29 der Haltebuchse 4 verbunden, wobei in der gezeigten Ausführung der Abstand zwischen dem Zapfen 29 und dem Führungskopf 26 geringer ist, als der der Anlenkung des Zylinders 21 zu dem Zapfen 29. Die beim Sitzen übertragene Drehbewegung des Zapfens 29 zwingt so den Führungskopf 26 zu einer Bewegung gegen die Kraft der Gasfeder entlang der Kulisse 30. Wird der Drehstuhl verlassen, wird dieser durch die Kraft der Gasfeder über die Bewegung des Führungskopfs 26 entlang der Kulisse 30 zurück, wieder zurückgestellt. Dies wird hier dadurch gelöst, daß sich an einen engeren Radius,
· 1
dessen Mittelpunkt A in der Längsmittelebene etwa unter der Stützsäule liegt, in Richtung auf den Führungskopf
der Gasfeder seitlich jeweils ein weiterer
Radienabschnitt mit größerem Durchmesser anschließt,
deren Mittelpunkte B, C seitlich und schräg nach hinten versetzt zu dem Mittelpunkt A des engeren Radius
liegen.
Die Rückstellvorrichtung ist durch ein unter der Platte 5 befestigtes Gehäuse 22 abgedeckt.

Claims (7)

SIFA Sitzfabrik GmbH Rückstellvorrichtung Ansprüche
1. Rückstellvorrichtung für Drehstühle, bei welchen eine Drehsäule koaxial in einer Stützsäule geführt ist,
wobei eine Rückstellkraft auf die Drehsäule eines Drehstuhls wirkt und die Rückstellkraft durch eine Feder erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Gasfeder (21, 28) ist.
2. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Gasdruckfeder ist.
3. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckfeder horizontal angeordnet ist.
4. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder an ihrem einen Ende unter einem Fußteil der Stützsäule schwenkbar gelagert ist, und daß die Gasfeder an ihrem anderen Ende über ein Zwischenglied (18) mit dem unterem Bereich der Stützsäule verbunden ist.
5. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (18) drehbar an einem Führungskopf (26) der Gasfeder einerseits und drehfest an dem unteren Ende der Drehsäule andererseits gelagert ist, wobei der Führungskopf (26) in dem Zwischenglied (18) verschieblich angeordnet ist.
6. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskopf (26) in einer unter dem Fußteil der Stützsäule angeordneten Führungskulisse (30) geführt ist.
7. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Geometrie der Führungskulisse (30) für den Führungskopf (26) selbstzentrxerend ausgeführt ist.
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