DE3228674A1 - Gasfeder mit schnellmontageanschluss - Google Patents
Gasfeder mit schnellmontageanschlussInfo
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Description
STABILUS GMBH, 52K)O Koblenz
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Die Erfindung betrifft eine Gasfeder mit Schnellmontageanschluß, wobei die Gasfeder einen Behälter aufweist, in welchem sich eine
unter Druck stehende Gasfüllung befindet, während eine relativ zum
Zylinder bewegliche Kolbenstange in den Behälter eintaucht und nach außen abgedichtet ist und am Zylinderboden und an dem aus dem
Zylinder ragenden freien Kolbenstangenende je ein Anschlußteil angeordnet ist, welches in ein Gegenstück eingreift, das einerseits
mit einen zu verstellenden Bauteil und andererseits mit einem feststehenden
Bauteil in Verbindung steht, wobei das Anschlußteil und das Gegenstück winkelbeweglich zueinander angeordnet sind, Zug- und
Druckkräfte aufnehmen und durch einen Gelenkbolzen und eine den Gelenkbolzen angepaßte Aufnahmebohrung gebildet werden.
Zur winkelbeweglichen Befestigung der Gasfedern an Bauteilen ist es bekannt, daß die Bauteile mit Zapfen versehen sind, in welche
die Gelenkaugen der Gasfedern eingreifen und die Fixierung der Gasfedern auf den Zapfen durch auf die Zapfen aufgeschraubte Muttern
erfolgt. Hierbei ist es wesentlich, daß diese Befestigungsart eine
einwandfreie Beweglichkeit der Gasfeder gewährleistet und diese _ Muttern sich während des Betriebes nicht lösen. Bei eingeschränkten
Platzverhältnissen ergibt sich dadurch eine recht umständliche Montage. Weiter ist es bekannt, die winkelbewegliche Anordnung der Gasfedern
an Bauteilen durch sogenannte Kugelgelenke vorzunehmen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile
der bekannten Befestigungsarten für Gasfedern zu vermeiden und einen
Schnellmontageanschluß zu schaffen, der eine einfache Montage und
Demontage auch an schwer zugänglichen Teilen ermöglicht, die im
Verstellbereich erforderliche Winkelbeweglichkeit zuläßt, ohne
daß dabei die Gefahr des Lösens an den Gelenkstellen gegeben ist.
daß dabei die Gefahr des Lösens an den Gelenkstellen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Aufnahmebohrung mit einer Montageöffnung versehen ist, die
senkrecht oder nahezu senkrecht zur Kraftrichtung und senkrecht zur Gelenkbolzenachse angeordnet ist. Durch diese Montageöffnung in der Aufnahmebohrung ist eine einfache Verbindung mit dem Gelenkbolzen möglich, wobei eine Hinterschneidung in der Aufnahmebohrung dafür sorgt, daß sich die so geschaffene Verbindung nicht ^ löst. Auf diese Weise wird eine schnelle Montage und Demontage
ermöglicht, wobei die Gelenkverbindung auch an schwer zugängliche Stellen angeordnet sein kann.
senkrecht oder nahezu senkrecht zur Kraftrichtung und senkrecht zur Gelenkbolzenachse angeordnet ist. Durch diese Montageöffnung in der Aufnahmebohrung ist eine einfache Verbindung mit dem Gelenkbolzen möglich, wobei eine Hinterschneidung in der Aufnahmebohrung dafür sorgt, daß sich die so geschaffene Verbindung nicht ^ löst. Auf diese Weise wird eine schnelle Montage und Demontage
ermöglicht, wobei die Gelenkverbindung auch an schwer zugängliche Stellen angeordnet sein kann.
Ger.äß einem Merkmal der Erfindung ist der Gelenkbolzen am kolben·
stangenseitigen Ende angeordnet und weist mindestens eine Schlüsselfläche auf, während die Aufnahmebohrung in einem mit dem Baut«
fest verbundenen Gelenkbock vorhanden ist und die Montageöffnung
der Schlüsselweite des Gelenkbolzens angepaßt ist. Da bei dieser Ausführungsform die Aufnahmebohrung im Durchmesser größer ausgebildet
ist als die Breite der Montageöffnung, wird von der Aufna] mebohrung und der Möntageöffnung die Hinterschneidung im eingeba1
ten Zustand der Gasfeder gebildet. Die Montage erfolgt auf einfa Weise dadurch, daß die Gasfeder in eine Stellung gebracht wird,
in welcher die Schlüsselfläche des Gelenkbolzens parallel ?ur Mo tageöffnung angeordnet ist und nach Einführen in die Aufnahmeboh rung die Gasfeder in die Einbaulage geschwenkt wird. Da die Kraf richtung der Gasfeder in Achsrichtung verläuft, werden erfindung gemäß die Schlüsselflächen am Gelenkbolzen parallel zur Gasfeder angeordnet. Vorteilhafterweise sind zwei solcher Schlüsselfläche auf den Gelenkbolzen vorgesehen, so daß die Gasfeder bei einer
Lage, die um 90° zur Einbaulage geneigt ist, über die Möntageöff nung in die Aufnahmebohrung eingeführt werden.kann und beim· nach träglichen Verschwenken in die Einbaulage eine einwandfreie, win bewegliche Befestigung erzielt wird. Die Winkelbewegung hierbei
in welcher die Schlüsselfläche des Gelenkbolzens parallel ?ur Mo tageöffnung angeordnet ist und nach Einführen in die Aufnahmeboh rung die Gasfeder in die Einbaulage geschwenkt wird. Da die Kraf richtung der Gasfeder in Achsrichtung verläuft, werden erfindung gemäß die Schlüsselflächen am Gelenkbolzen parallel zur Gasfeder angeordnet. Vorteilhafterweise sind zwei solcher Schlüsselfläche auf den Gelenkbolzen vorgesehen, so daß die Gasfeder bei einer
Lage, die um 90° zur Einbaulage geneigt ist, über die Möntageöff nung in die Aufnahmebohrung eingeführt werden.kann und beim· nach träglichen Verschwenken in die Einbaulage eine einwandfreie, win bewegliche Befestigung erzielt wird. Die Winkelbewegung hierbei
nur geringfügig kleiner als 90°, ohne daß sich der Gelenkbolzen aus
der Aufnahmebohrung lösen kann. Eine besonders günstige Verbindung erhält man dadurch, daß der Gelenkbock etwa U-förmig ausgebildet
ist, wobei der Gelenkbolzen,wie ein Merkmal der Erfindung zeigt,
in der Mitte einen Befestigungsbolzen aufweist, in welchem zur Befestigung auf der Kolbenstange eine senkrecht zur Bolzenachse verlaufende
Bohrung angeordnet ist.
Insbesondere bei blockierbaren Gasfedern, welche mit einem von außen betätigbaren Blockierventil versehen sind, ist es sehr vorteilhaft,
daß erfindungsgemäß zur Befestigung des die Gelenkbolzen tragenden Befestigungsbolzens auf der Kolbenstange ein in einer
Ringnut angeordneter Sprengring vorhanden ist, an welchem sich einerseits der Befestigungsbolzen anlegt. Beim Aufschrauben des
Befestigungsbolzens auf die Kolbenstange nimmt dieser immer dieselbe Stellung zu dem aus der Kolbenstange ragenden Ventilstößel ein,
wodurch eine Justierung der Gasfeder beim Einbau entfällt.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind erfindungsgemäß an den zueinander
verstellbaren Bauteilen die Gelenkbolzen angeordnet, während die mit den Aufnahmebohrungen und den Montageöffnungen versehenen
Gelenkwelle fest mit der Gasfeder verbunden sind. Wie ein Merkmal der Erfindung zeigt, weist die Montageöffnung eine Breite auf,
die dem Durchmesser des Gelenkbolzens entspricht, während ds Geler.kteil
der Gasfeder mit einem Sicherungsbügel verbindbar ist, welcher nach der Montage ein Lösen des Gelenkteils vom Gelenkbolzen
verhindert. Somit wird durch den Sicherungsbügel ebenfalls eine Hinterschneidung für den Gelenkbolzen geschaffen und dieser kann
nach der Montage nicht mehr aus den Aufnahmebohrungen des Gelenkteils austreten.
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung ist der Sicherungsbügel gabelförmig ausgebildet und kommt beids-eitig des Gelenkteils an
dem Gelenkbolzen zur Anlage. In weiterer Ausgestaltung des Sicherungsbügels
ist dieser erfindungsgemäß auf jeder Seite des Gelenkteils mit zwei federnden und mit Rastkerben versehenen Armen ausgestattet,
wobei die Rastkerben der Außenkontur des Gelenkbolzens ange-
paßt sind. Auf diese Weise erhält man eine funktionssichere 3rbindung
durch die Schnappverbindung des Sicherungsbügels mit den Gelenkbolzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dar gestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine blockierbare Gasfeder, die zur Verstellung der Rücke lehne eines Stuhles oder Sessels dient;
Fig. 2 die Einbaulage der Gasfeder nach Fig. 1 in der Draufsicht
Fig. 3 das kolbenstangenseitige Ende der Gasfeder, wobei der die Gelenkbolzen tragende Befestigungsbolzen auf der Kolbenst
angeordnet ist;
Fig. H die Verbindung des kolbenstangenseitigen Anschlußteils de
Gasfeder mit einem Gelenkbock;
Fig. 5 den die Gelenkbolzen tragenden Befestigungsbolzen;
Fig. 6 eine Ausführungsform, wobei das die Aufnahmebohrung und c
Montageöffnung aufweisende Gelenkteil auf der Kolbenstanf der Gasfeder angeordnet ist;
Fig. 7 die Ausführungsform nach Fig. β im Längsschnitt und
Fig. 8 die Anordnung des Sicherungsbügels auf dem Gelenkteil.
Fig. 8 die Anordnung des Sicherungsbügels auf dem Gelenkteil.
In den Figuren 1 und 2 ist die Anordnung einer Gasfeder 1 zur V«
stellung der Rückenlehne 3 eines Stuhles oder Sessels gezeigt. I Gasfeder 1 besteht aus einem Behälter, der eine unter Druck stet
Gasfüllung aufweist, während eine relativ zum Behälter beweglicl· Kolbenstange 6 in diesem geführt und nach außen abgedichtet ist.
Die Gasfeder 1 besitzt ein Blockierventil, welches über einen an Kolbenstangenende herausragenden Stößel mittels eines Betätigung
hebeis geöffnet werden kann. Am aus dem Behälter ragenden Ende c Kolbenstange 6 ist der Befestigungsbolzen 11. angeordnet, welche:
beidseitig die Gelenkbolzen 7 trägt. Mit einem mit dem Sitzträger 2 fest verbundenen Gelenkbock 5 wird eine winkelbewegliche Lagerung
der Gasfeder geschaffen, indem die Gelenkbolzen 7 in die im Gelenkbock 5 befindliche Aufnahmebohrune· 8 eingeführt werden. Zum
Einführen der Gelenkbolzen 7 in die Aufnahmebohrung 8 wird, wie gestrichelt dargestellt, die Gasfeder um 90° zu ihrer Einbaulage
verschwenkt, wobei die am Gelenkbolzen 7 angeordneten Schlüsselflächen 10 durch eine Montageöffnung 9 eingeführt werden können.
Anschließend wird die Gasfeder 1 in ihre Einbaulage gebracht, wobei das an der Rückenlehne 3 angeordnete Anschlußgelenk 4 mit
einem Verbindungsstück 13 versehen ist. Dieses Verbindungsstück weist eine Aufnahme auf, die entsprechend dem am Behälter der Gasfeder
1 befestigten Gelenkauge 14 ausgebildet ist, wobei nach Einführen des Gelenkauges in die Aufnahme des Verbindungsstückes 13
mittels einer Spannhülse 15 die Verbindung der Gasfeder mit dem Verbindungsstück 13 hergestellt wird. Durch die senkrechte oder
nahezu senkrechte Anordnung der Spannhülse 15 ist eine Demontage ohne weiteres möglich, da in der vorgesehenen Einbaulage die Zugänglichkeit
von oben oder unten zu der Spannhülse 15 gegeben ist.
Die Figuren 3 und 4 zeigen Einzelheiten des kolbenstangenseitigen
Gelenkes, wobei entsprechend Fig. 3 auf der Kolbenstange 6 der die Gelenkbolzen 7 tragende 3efestigungsbolzen 11 mit dem Gewinde 12
auf die Kolbenstange 6 aufgeschraubt wird. Zur eindeutigen Festlegung in axialer Richtung ist in einer Nut der Kolbenstange 6 ein
Sprengring ΐβ vorgesehen, an welchem sich der Befestigungsbolzen
mit einer Stirnfläche in eingeschraubter Position anlegt. Um ein Lösen des 3efestigungsbolzens 11 auf der Kolbenstange 6 zu verhindern,
wird die Sicherungsmutter 18 als Kontermutter zu dem Befestigungsbolzen 11 auf die Kolbenstange 6 aufgeschraubt. Wie in diesen
Figuren 3 und 4 gezeigt, weisen die Gelenkbolzen 7 beidseitig Schlüsselflächen 10 auf, die parallel zur Achse der Kolbenstange
angeordnet sind. Zur Montage der Gelenkbolzen 6 in der Aufnahn:ebohrung
8 des Gelenkbockes 5 ist die Montageöffnung 9 vorgesehen, deren lichte Weite geringfügig größer ist als die Schlüsselweite der
Schlüsselflächen 10. Wenn diese Schlüsselflächen 10 parallel zu der Wand der Montageöffnung 9 verlaufen, d. h., bei nach oben weisender
- jsr- o
Kolbenstange 6 gleiten die Gelenkbolzen 7 auf ihrer Schlüsselfläc 10 durch die Montageöffnung 9 in die Aufnahmebohrung 8. Durch Ver
schwenken der Kolbenstange 6 und damit der Gasfeder wird eine
formschlüssige, winkelbewegliche Verbindung zwischen der Gasfeder und dem Gelenkbock 5 geschaffen, da die Breite der Montageöffnung 9 kleiner ist als der Durchmesser der Aufnahmebohrung 8. Die Winkelbeweglichkeit ist nahezu 90 , da erst bei einem Verschwenken
von 90 die Gasfeder aus der Aufnahmebohrung 8 herausgenommen
werden kann. In diesem Schwenkbereich besteht eine von der Aufnahmebohrung 8 und der Montageöffnung 9 gebildete Hinterschneidun zu den Gelenkbolzen 7·
formschlüssige, winkelbewegliche Verbindung zwischen der Gasfeder und dem Gelenkbock 5 geschaffen, da die Breite der Montageöffnung 9 kleiner ist als der Durchmesser der Aufnahmebohrung 8. Die Winkelbeweglichkeit ist nahezu 90 , da erst bei einem Verschwenken
von 90 die Gasfeder aus der Aufnahmebohrung 8 herausgenommen
werden kann. In diesem Schwenkbereich besteht eine von der Aufnahmebohrung 8 und der Montageöffnung 9 gebildete Hinterschneidun zu den Gelenkbolzen 7·
In Fig. 5 ist der mit der Kolbenstange verbundene und die Gelenkbolzen
7 tragende Befestigungsbolzen 11 als Einzelteil gezeigt.
Die Gelenkbolzen J sind hier mit Bohrungen 8 versehen, in welche
zu einer weiteren Befestigungsart kurze Lagerbolzen eingeführt
werden können. Mit Hilfe des Gewindes 12 wird der Befestigungsbol zen 11 auf ein Gegengewinde der Kolbenstange 6 geschraubt, wobei
ein mit der Kolbenstange verbundener Anschlag dafür sorgt, daß de Befestigungsbolzen 11 immer im gleichen Abstand zu der Auslöseeinrichtung für das Blockierventil angeordnet ist.
Die Gelenkbolzen J sind hier mit Bohrungen 8 versehen, in welche
zu einer weiteren Befestigungsart kurze Lagerbolzen eingeführt
werden können. Mit Hilfe des Gewindes 12 wird der Befestigungsbol zen 11 auf ein Gegengewinde der Kolbenstange 6 geschraubt, wobei
ein mit der Kolbenstange verbundener Anschlag dafür sorgt, daß de Befestigungsbolzen 11 immer im gleichen Abstand zu der Auslöseeinrichtung für das Blockierventil angeordnet ist.
Durch die Figuren 6, 7 und 8 ist eine Ausfuhrungsform gezeigt, we
ehe ein mit der Kolbenstange 6 verbundenes Gelenkteil aufweist,
das die Aufnahmebohrung 8 trägt und mit einer Montageöffnung 22
versehen ist. Dieses Gelenkteil eignet sich in abgewandelter Form ebenfalls als auf dem Behälter der Gasfeder zu befestigendes Gelenkteil. Insbesondere bei horizontaler Montage der blockierbaren Gasfeder erfolgt der Einbau derart, daß die mit den zu verstellen den Bauteilen verbundenen Gelenkbolzen 23 von unten in die Montageöffnung 22 eingeführt werden, während ein Sicherungsbügel 24
die Hinterschneidung für den Gelenkbolzen 23 bildet, so daß dieser nicht aus der Aufnahmebohrung 8 ungewollt austreten kann. Wie in Fig. 8 gezeigt, besteht dieser Montagebügel aus beidseitig zu
den Gelenkteil 21 angeordneten federnden Armen 25, die mit Rastkerben 26 versehen sind und beim Aufschieben auf den Gelenkbolzen 23 dieser in die Rastkerben 26 einrastet. Um ein Verschwenken des
das die Aufnahmebohrung 8 trägt und mit einer Montageöffnung 22
versehen ist. Dieses Gelenkteil eignet sich in abgewandelter Form ebenfalls als auf dem Behälter der Gasfeder zu befestigendes Gelenkteil. Insbesondere bei horizontaler Montage der blockierbaren Gasfeder erfolgt der Einbau derart, daß die mit den zu verstellen den Bauteilen verbundenen Gelenkbolzen 23 von unten in die Montageöffnung 22 eingeführt werden, während ein Sicherungsbügel 24
die Hinterschneidung für den Gelenkbolzen 23 bildet, so daß dieser nicht aus der Aufnahmebohrung 8 ungewollt austreten kann. Wie in Fig. 8 gezeigt, besteht dieser Montagebügel aus beidseitig zu
den Gelenkteil 21 angeordneten federnden Armen 25, die mit Rastkerben 26 versehen sind und beim Aufschieben auf den Gelenkbolzen 23 dieser in die Rastkerben 26 einrastet. Um ein Verschwenken des
Sicherungsbügels zum Gelenkteil 21 zu vermeiden, wird der Sicherungsbügel
24 mit seinem linken Ende auf dem Gelenkteil 21 festgeklemmt .
FRP-I Be/Bb-30.07.82
Claims (1)
- STABILUS GMBH, 52JOO KoblenzPatentansprüche1/ Gasfeder mit Schnellmontageanschluß, wobei die Gasfeder einen , Behälter aufweist, in welchem sich eine unter Druck stehende Gasfüllung befindet, während eine relativ zum Zylinder bewegliche Kolbenstange in den Behälter eintaucht und nach außen abgedichtet ist und am Zylinderboden und an dem aus dem Zylinder ragenden freien Kolbenstangenende je ein Anschlußteil angeordnet ist, welches je in ein Gegenstück eingreift, das einerseits mit einem zu verstellenden Bauteil und andererseits mit einem feststehenden Bauteil in Verbindung steht, wobei das Anschlußteil und das Gegenstück winkelbeweglich zueinander angeordnet sind, Zug- und Druckkräfte aufnehmen und durch einen Gelenkbolzen und eine dem Gelenkbolzen angepaßte Aufnahmebohrung gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrung (8) mit einer Montageöffnung (9, 22) versehen ist, die senkrecht oder nahezu senkrecht zur Kraftrichtung und senkrecht zur Achse des Gelenkbolzens (7, 23) angeordnet ist.2. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (7) am kolbenstangenseitigen Ende angeordnet ist und mindestens eine Schlüsselfläche (10) aufweist, während die Aufnahmebohrung (8) in einem mit dem Bauteil fest verbundenen Gelenkbock (5) vorhanden ist und die Montageöffnung (9) der Schlüsselweite des Gelenkbolzens (7) angepaßt ist.3. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselflächen (10) am Gelenkbolzen (7) parallel zur Gasfederachse angeordnet sind.k. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (7) in der Mitte einen Befestigungsbolzen (11) aufweist, in welchem zur Befestigung auf der Kolbenstange(β) eine senkrecht zur Bolzenachse verlaufende Bohrung angeordnet ist.5. Gasfeder nach den Ansprüchen X bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gelenkbock (5) U-förmig ausgebildet und fest mit einem
Bauteil (Sitzträger 2) verbunden ist.6. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 5S dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung des die Gelenkbogen n(7) tragenden Befestigungsbolzens (11) auf der Kolbenstange (6) ein in einer Ringnut angeordneter Sprengring (16) vorhanden ist, an welchem einerseits der Befestigungsbolzen (11) anliegt.7. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den zu einander verstellbaren Bauteilen die Gelenkbolzen (23) angeordnet sind, während die mit den Aufnahmebohrungen (8) und den Mon tageöffnungen (9) versehenen Gelenkteile (21) fest mit der Gasfeder (1) verbunden sind.8. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageöffnung (9) eine Breite aufweist, die dem Durchmesser des Gelenkbolzens (23) entspricht, während das Gelenktei (21) der Gasfeder (1) mit einem Sicherungsbügel (24) verbindbar ist, welcher nach der Montage ein Lösen des Gelenkteils (21)
vom Gelenkbolzen (23) verhindert.9. Gasfeder nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet daß der Sicherungsbügel. (24) gabelförmig ausgebildet ist und
beidseitig des Gelenkteils (21) an dem Gelenkbolzen (23) zur Ar lage kommt.10. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 und 7 bis 9, dadurch gekennzeict net, daß der Sicherungsbügel (24) a.uf jeder Seite des Gelenktei (21) zwei mit Rastkerben (26) versehene federnde Arme (25) aufweist, wobei die Rastkerben (26) der Außenkontur des Gelenkbolzens (23) angepaßt sind.?R?-1 Be/Bb-30.07.82
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