DE602004007956T2 - Selbststabilisierende stützanordnung für ein möbelstück - Google Patents

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Rory Randvaal 1961 Meyerton Brooke
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SHIRANOR INVEST Ltd
SHIRANOR INVESTMENTS Ltd ROAD TOWN
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SHIRANOR INVEST Ltd
SHIRANOR INVESTMENTS Ltd ROAD TOWN
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Möbel. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Unterstützungseinheit für ein Möbelstück und auf eine selbststabilsierende Vorrichtung für ein Möbelstück. Sie bezieht sich also auf ein Möbelstück.
  • Es wird erwartet, daß diese Erfindung im Zusammenhang mit Tischen, Stühlen und Sesseln verwendet wird, welche im Wesentlichen funktionelle, horizontale Oberflächen oder Sitzteile haben die auf einer Grundfläche unterstützt werden, auf welcher der Tisch, Stuhl oder Sessel benutzt wird. In diesem Dokument bezieht sich der Begriff „Oberteil" auf eine Tischplatte und den Sitzteil eines Stuhls oder Sessels.
  • Eine selbststabilisierende, ständerartige Basiseinheit für Möbel ist aus dem US-Patent 3,185.423 bekannt. Die Basiseinheit hat einen Ständer, an dessen unterem Ende vier Beine nach außen ragen, von denen zwei starr angebracht sind und die zwei anderen neben dem Ständer drehbar gelagert sind um Bewegung in einer senkrechten Ebene zu ermöglichen. Die beweglichen Beine habe starre Nocken, von denen jede gleitend mit der entsprechenden Nocke des anderen beweglichen Beins verbunden ist, wobei eine erzwungene senkrechte Bewegung von wenigstens einem Bein über die Nocken die senkrechte Bewegung von wenigstens einem beweglichen Bein verursacht.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Unterstützungseinheit für ein Möbelstück bereitgestellt, wobei diese Unterstützungseinheit wenigstens folgendes umfaßt:
    Eine längliche Unterstützungsstruktur die an ihrem funktionellen, oberen Ende mit dem Oberteil eines Möbelstücks verbunden werden kann, wobei die Unterstützungsstruktur an oder nahe bei ihrem funktionellen unteren Ende ein erstes Paar Füße hat;
    Eine längliche Führungsstruktur die fest mit der Unterstützungsstruktur verbunden ist und sich relativ zur Unterstützungsstruktur in länglicher Richtung erstreckt;
    Ein bewegliches Unterstützungsglied das an oder nahe bei seinem funktionellen unteren Ende ein zweites Paar Füße hat, wobei das bewegliche Unterstützungsglied relativ zur Unterstützungsstruktur so gelagert ist, daß eine zwischen dem ersten Paar Füße gezogene Linie, quer zu der Linie steht, die zwischen dem zweiten Paar Füße gezogen werden kann, wobei das bewegliche Unterstützungsglied auch mit einer länglichen geführten Struktur verbunden ist, welche mit der Führungsstruktur zusammenpaßt und mit dieser in Längsrichtung gleitend verbunden ist, so daß das bewegliche Unterstützungsglied entlang einer geradlinigen Führungsstrecke gleitend bewegt werden kann, wobei die Führungsstrecke quer zu beiden Linien steht, welche zwischen den Fußpaaren gezogen werden können, wobei entweder die Führungsstruktur oder die geführte Struktur die Form eines Führungsstifts hat, und die andere der beiden Strukturen die Form eines Gehäuses hat, welches einen Führungsdurchlaß bildet, in dem der Führungsstift in Längsrichtung gleitend aufgenommen wird, wobei das Gehäuse so konstruiert ist, daß der Querschnitt des Gleitdurchlasses verstellbar ist, um die Größe des Gleitdurchlasses relativ zum Führungsstift verändern zu können, so daß automatisch eine Reibungsverbindung zwischen dem Führungsstift und den Wanden des Gehäuses, welche den Führungsdurchlaß bilden, hergestellt wird, wenn das bewegliche Unterstützungsglied um eine quer zur Führungsstrecke des beweglichen Unterstützungsglieds stehende Drehachse gedreht wird, so daß das bewegliche Unterstützungsglied durch Reibung gegen gleitende Bewegung relativ zur Unterstützungsstruktur gesichert ist.
  • Das Gehäuse kann einen Schlitz in Längsrichtung und eine Vorrichtung zum Einstellen der Breite des Schlitzes haben, um das Einstellen des Querschnitts des Führungsdurchlasses zu ermöglichen.
  • Die Einstellungsvorrichtung kann aus zwei den Durchlaß bildende Strukturen und einer Einheit aus Bolzen und Mutter bestehen, wobei je eine der den Durchlaß bildenden Strukturen an jeder Seite des Schlitzes gelegen ist und die von den Strukturen geformten Durchlässe weitgehend in einer Linie liegen und relativ zur Längsachse des Führungsdurchlasses quer liegen, wobei der Bolzen der Einheit in den Durchlässen aufgenommen wird und durch diese hindurchragt, so daß die den Durchlaß bildenden Strukturen zwischen dem Kopf des Bolzens und der Mutter der Einheit eingeschlossen sind und die Breite des Schlitzes durch Drehen der Mutter am Bolzen beeinflußt wird.
  • Der Führungsdurchlaß kann einen kreisförmigen Querschnitt haben, wobei der Führungsstift rund und zylindrisch ist.
  • Die Führungsstruktur kann Folgendes einschließen: einem Führungsstift, der im Betrieb vom dem im Betrieb unteren Ende der Unterstützungsstruktur nach unten zeigt, und einer geführten Struktur, die aus dem Führungsdurchlaß besteht, welcher durch das Gehäuse geformt wird, wobei das Gehäuse in Bezug auf das bewegliche Unterstützungsglied zentral gelegen ist.
  • Die Unterstützungsstruktur kann Folgendes einschließen: eine längliche, im Betrieb aufrechte Säule und eine Kreuzstruktur, die mit dem im Betrieb unteren Ende der Säule verbunden ist, wobei die Kreuzstruktur aus vier nach außen zeigenden Speichen besteht, welche um die Längsachse der Säule mit gleichem Winkelabstand verteilt sind, wobei jede Speiche eine nach unten offene Rinnenform hat, und wobei ein Führungsstift mit der Kreuzstruktur in Kontakt steht und von dieser im Betrieb zentral nach unten herausragt.
  • Mit dem ersten Paar Füße kann ein Paar fluchtender Speichen bereitgestellt werden, wobei die Füße des ersten Paars an den Enden der Speichen des beschriebenen Speichenpaars liegen.
  • Das bewegliche Unterstützungsglied kann einen Arm einschließen, welcher von dem Kanal aufgenommen wird, der durch das andere Paar fluchtender Speichen gebildet wird und der dort in Längsrichtung liegt, wobei jeder der Füße des zweiten Fußpaars an einem Ende des Arms angebracht ist.
  • Der Arm und das Gehäuse können als integrierte Einheit geformt sein. Alternativ kann der Arm aus zwei länglichen Gliedern bestehen, welche am Gehäuse befestigt sind, und aus diesem von der Mitte aus in zwei verschiedene Richtungen herausragen.
  • Die Unterstützungseinheit kann wenigstens ein Druckglied einschließen, das den Arm im Betrieb nach unten und von der Unterstützungsstruktur wegdrückt. Die Unterstützungseinheit kann auch zwei Druckglieder einschließen, die in gleichem Abstand an gegenüberliegenden Seiten der Führungsstruktur liegen, wobei jedes Druckglied (48) die Form einer zusammengedrückten Feder hat und in dem Kanal liegt, welcher von dem erwähnten, anderen Paar Speichen gebildet wird, und wobei die Federn zwischen den Speichen und dem Arm wirken.
  • Die Unterstützungseinheit kann auch eine Sicherungsstruktur einschließen, die fest mit dem im Betrieb unteren Ende des Führungsstifts verbunden ist, wobei die Sicherheitsstruktur zusammen mit der Kreuzstruktur das Gehäuse am Führungsstift festhält.
  • Die Füße des zweiten Paares können in gleichen Abständen von der Längsachse der Führungsstruktur angebracht sein. Die Füße des ersten Paars können den gleichen Abstand von der Längsachse der Führungsstruktur haben, den die Füße des zweiten Paars von der Längsachse der Führungsstruktur haben.
  • Die Linie, die zwischen dem ersten Paar Füße gezogen wird, und die Linie, die zwischen dem zweiten Paar Füße gezogen wird, können in einem rechten Winkel zueinander stehen.
  • Die Unterstützungseinheit kann eine Dichtung einschließen, welche den Führungsstift von der Umwelt abschirmt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann ein Möbelstück bereitgestellt werden, das Folgendes einschließt: eine Unterstützungseinheit wie oben beschrieben und den Oberteil eines Möbelstückes der auf der Unterstützungseinheit montiert ist.
  • Das Möbelstück kann ein Tisch sein, wobei der Oberteil des Möbelstücks eine Tischplatte ist. Das Möbelstück kann auch ein Stuhl oder Sessel sein, wobei der Oberteil des Möbelstücks die Sitzoberfläche eines Stuhls oder Sessels ist.
  • Die Erfindung wird nun durch Beispiele beschrieben, welche sich auf die beigelegten, schematischen Zeichnungen beziehen, die Folgendes einschließen:
  • 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Teils der Unterstützungseinheit gemäß der Erfindung, wobei die untere Dichtung des Führungsstiftes ausgelassen wurde;
  • 2 zeigt ausschnittsweise und im vergrößerten Maßstab eine seitliche Schnittzeichnung eines Tisches gemäß der Erfindung, wobei der Tisch die in 1 gezeigte Unterstützungsstruktur einschließt und die untere Dichtung des Führungsstiftes auch hier ausgelassen wurde;
  • 3 zeigt in leicht vergrößertem Maßstab eine Aufsicht des beweglichen Unterstützungsgliedes der in 1 gezeigten Unterstützungseinheit, wobei auch hier die untere Dichtung des Führungsstiftes ausgelassen wurde;
  • 4 zeigt ausschnittsweise und im vergrößertem Maßstab eine Unteransicht der in 1 gezeigten Unterstützungseinheit für einen Tisch;
  • 5 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teil der in 2 gezeigten Unterstützungseinheit, wobei das bewegliche Unterstützungsglied der Unterstützungseinheit verschoben ist; und
  • 6 zeigt ausschnittsweise und im vergrößertem Maßstab eine seitliche Schnittzeichnung eines Stuhls oder Sessels in Einklang mit der Erfindung, wobei der Stuhl oder Sessel die in 1 gezeigte Unterstützungseinheit einschließt, und auch hier die untere Dichtung des Führungsstiftes ausgelassen wurde.
  • In Bezug auf 2 der Zeichnungen bezieht sich die Referenznummer 10 im Allgemeinen auf den Teil eines Tisches gemäß der Erfindung. Der Tisch 10 besteht aus einem Oberteil in der Form einer Tischplatte 12 (nicht geteilt), die auf einer Unterstützungseinheit 14 gemäß der Erfindung montiert ist. Die Unterstützungseinheit 14 schließt ihrerseits Folgendes ein: eine längliche, im Betrieb aufrechte, hohle Säule 16 und eine Kreuzstruktur 18, die vier nach außen zeigende Speichen 20 hat, welche um die Längsachse der Säule mit gleichem Winkelabstand verteilt sind, wobei die Speichen mit dem unteren Ende 22 der Säule 16 verbunden sind. Die Kreuzstruktur 18 ist so geformt, daß eine durch die Speichen 20 definierte Ebene im rechten Winkel zur Längsachse 17 der Säule 16 steht. Zur Verdeutlichung sind die Speichen in 4 etwas breiter gezeichnet.
  • Ein Montierglied 24 (2) ist mit dem oberen Ende 26 der Säule 16 verbunden, wobei das Montierglied 24 eine Reihe von vier, im gleichen Winkelabstand angeordnete Montierflansche 28 einschließt. Jeder Montierflansch 28 hat ein Paar durchgehende Öffnungen (nicht gezeigt), durch welche Schrauben (auch nicht gezeigt) gesteckt werden, wobei diese Schrauben in die Tischplatte 12 geschraubt werden um die Tischplatte 12 an der Unterstützungseinheit 14 zu befestigen.
  • Jede Speiche 20 hat die Form einer Rinne die nach unten geöffnet ist, d.h. sie hat einen Querschnitt in der Form eines umgekehrten U. Das bewegliche Unterstützungsglied in der Form eines länglichen, beweglichen Arms 30 wird in einem Paar fluchtender Speichen 20 aufgenommen und liegt parallel zu diesem Paar Speichen 20. Der bewegliche Arm 30 besteht aus gegossenem Baustahl. Der bewegliche Arm 30 hat an jedem seiner Enden einen nach unten hervorragenden Fuß 32. Die Kreuzstruktur 18 agiert als eine Positioniervorrichtung, die den beweglichen Arm 30 im rechten Winkel zum anderen Paar Speichen 20 hält, indem es die Drehbewegung des beweglichen Arms 30 um die Längsachse 17 der Säule 16 beschränkt.
  • Die Unterstützungseinheit 14 schließt ein Gehäuse 16 ein, welches mit dem Arm 30 fest verbunden und mit diesem in einem Stück geformt ist, wobei das Gehäuse in Bezug auf den Arm zentral gelegen ist. Obwohl sich die Beschreibungen und Abbildungen des Arms 30 und des Gehäuses 36 auf eine Konstruktion aus einem Stück beziehen, kann bei anderen, nicht gezeigten Beispielen der Arm 30 aus zwei länglichen Gliedern bestehen, die am Gehäuse 36, typischerweise durch Schweißen, befestigt sind. Das Gehäuse 36 formt den im Wesentlichen runden Führungsdurchlaß 34. Ein Führungsglied in der Form eines runden, zylindrischen Führungsstiftes 38 erstreckt sich durch die Kreuzstruktur 18 und ragt vom unteren Ende 22 der Säule 16 nach unten, wobei der Führungsstift 38 gleichachsig mit der Säule 16 ist. Der Führungsstift 38 ist gleitend im Führungsdurchlaß 34 gelagert, so daß das Gehäuse 36 entlang dem Führungsstift 38 in den vom Pfeil 39 (5) angezeigten Richtungen beweglich ist. Der Führungsstift 38 ist eine Führungsstruktur und das Gehäuse 36 ist eine geführte Struktur.
  • Der Stift 38 hat eine zentrale Sackbohrung 40 mit einem Schraubgewinde an jedem seiner Enden, wobei in die Bohrung 40, welche näher an der Säule 12 liegt, ein Befestigungsstab 42 eingeschraubt ist, der in den hohlen Innenraum der Säule 16 ragt und gleichachsig mit der Säule 16 ist. Der Befestigungsstab erstreckt sich mit einem seiner Enden durch eine entsprechende Öffnung in der Kreuzstruktur 18 und mit seinem anderen Ende durch eine entsprechende Öffnung im Montierglied 24, wobei eine Befestigungsmutter 44 auf das obere Ende des Stabes 42 geschraubt wird. Der Stift 38 hat auch die Funktion einer Mutter, so daß ein Anziehen des Stifts 38 im Stab 42 eine Spannung erzeugt, welche das Montierglied 24 gegen das obere Ende 26 der Säule klemmt und die Kreuzstruktur 18 gegen das untere Ende 22 der Säule 16 klemmt.
  • Eine Anschlagscheibe 46 ist am unteren Ende des Stifts 38 mit einem Bolzen 47 befestigt, welcher in das Gewindeloch 40 am unteren Ende des Stifts 38 eingeschraubt ist, wobei die Anschlagscheibe 46 einen Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser des Durchlasses 34, so daß die Anschlagscheibe 46 die gleitende Bewegung des Arms 30 entlang dem Stift 38 durch Anschlag des Arms 30 an die Anschlagscheibe 46 begrenzt. Die Scheibe 46 und der Bolzen 47 bilden auf diese Weise eine Sicherungsstruktur, wobei diese Sicherungsstruktur zusammen mit der Kreuzstruktur 18 das Gehäuse 36 auf dem Führungsstift 38 festhält. Der Durchlaß 34 kann abgestuft sein (nicht gezeigt), damit er am unteren Ende weiter ist und eine interne Schulter hat, auf der die Scheibe 43 aufliegt, so daß die Scheibe 46 und der Kopf des Bolzens 47 innerhalb der Durchführung 34 liegen, wenn der Arm 30 im Betrieb nach unten und von der Kreuzstruktur 18 wegbewegt wird.
  • Die Unterstützungseinheit 12 schließt ein Paar Schraubenfedern 48 ein (eine davon ist in 2 sichtbar), welche unter Spannung stehen, wobei die Federn 48 zwischen den Speichen 20 und dem Arm 30 wirken und den Arm 30 im Betrieb nach unten und von der Kreuzformation 18 wegdrücken. Zu diesem Zweck hat der Arm 30 zwei einseitig geschlossene Durchgänge 49 (nur einer davon ist in 2 sichtbar) von denen jeder eine Feder 48 aufnimmt, wobei die Federn zwischen dem Arm 30 und den Speichen 20 festgehalten werden. Die Federn 48 sind so ausgelegt, daß sie unter Spannung bleiben, selbst wenn der Arm 30 an der Anschlagscheibe 46 anschlägt. Die Federn 48 haben die gleiche radiale Entfernung vom Führungsstift 38 und liegen einander relativ zum Führungsstift 38 gegenüber.
  • 1 der Zeichnungen zeigt, daß die Speichen 20 des anderen Paars fluchtender Speichen 20, d.h. die Speichen 20, die sich im rechten Winkel zum Arm 30 erstrecken, jede an ihrem äußeren Ende einen im Betrieb nach außen zeigenden, fest angebrachten Fuß 50 haben. Dieses Paar Speichen 20 formt daher ein erstes Unterstützungsglied, das an jedem Ende einen Fuß 50 hat. Die Kreuzformation bildet des weiteren an der Stelle an der die Speichen 20 zusammenlaufen eine zentrale Ausnehmung oder einen zentralen Hohlraum zwischen den Speichen 20, und in dieser Ausnehmung sind der Führungsstift 38 und das Gehäuse 36 untergebracht. Die Kreuzstruktur 18 agiert als eine Positioniervorrichtung, die den beweglichen Arm 30 im rechten Winkel zum anderen Paar Speichen 20 hält, indem es die Drehbewegung des beweglichen Arms 30 um den Führungsstift 38 beschränkt.
  • In den 3 und 4 ist das Gehäuse 36 mit einem länglichen Schlitz 52 versehen. Der Schlitz 52 erstreckt sich über die gesamte Länge des Gehäuses 36, wobei die Breite des Schlitzes 52 und damit der Durchmesser des Führungsdurchlasses 34 mit Hilfe einer Verstellvorrichtung, welche den Bolzen 54 einschließt, verstellbar ist. Der Querschnitt des Führungsdurchlasses 34 ist daher verstellbar. Dabei hat das Gehäuse 36 zwei Strukturen 56, welche je eine Durchführung (nicht gezeigt) bilden, und wobei der Bolzen 54 in diesen Durchführungen aufgenommen wird. Die Strukturen 56, welche die Durchführungen bilden, liegen neben dem Schlitz 52, eine auf jeder Seite des Schlitzes 52, und sie erstrecken sich radial vom Gehäuse 36 nach außen. Die Strukturen 56 sind im Wesentlichen parallel zueinander, wobei die geformten Durchlässe fluchtig sind und schräg zur Längsrichtung des Führungsdurchlasses 34 liegen. Der Einstellbolzen 54 wird, wie bereits erwähnt, von den Durchlässen aufgenommen, wobei der Kopf 64 des Bolzens 54 (4) an der im Betrieb äußeren Oberfläche 60 von einer der Strukturen 56 anliegt, und eine Mutter 66 (4), die auf den Bolzen 54 geschraubt ist, an der äußeren Oberfläche 60 der anderen Struktur 56 anliegt. Zwischen dem Kopf 64 des Bolzens 54 und der zugehörigen Struktur 56, sowie der Mutter 66 und der zugehörigen Struktur 56, sind Beilagscheiben eingefügt. Die Strukturen 56 werden daher zwischen dem Kopf 64 des Bolzens 54 und der Mutter 66 festgehalten, so daß durch Abziehen der Mutter 66 am Schaft 68 (4) des Bolzens 54 die Breite oder Weite des Schlitzes 52 verringert wird, und damit auch den Querschnitt des Führungsdurchgangs 34 verringert. Diese Verstellung ist natürlich auch in die andere Richtung möglich.
  • Obwohl dies nicht gezeigt wird, kann der Führungsdurchlaß 34 mit einer Buchse oder Hülse oder auch mit mehr als einer Buchse oder Hülse ausgelegt sein, wobei die Buchsen oder Hülsen aus einem Material hergestellt sind, das verschleißfester ist als das Material des Gehäuses 36, um beim Gleiten des Gehäuses 36 auf dem Führungsstift 38 die Abnutzung zu verringern. Die Konstruktion einer solchen Buchse oder Hülse muß natürlich die Verstellung des Querschnitts des Führungsdurchlasses 34 ermöglichen.
  • Der Führungsstift 38 ist geschmiert und die Unterstützungseinheit 14 hat eine obere Gummidichtung 70 für den Führungsstift (das Konzept ist nur in den 2 und 5 gezeigt) und eine untere Gummidichtung 72 für den Führungsstift (das Konzept ist in 4 gezeigt) um den Führungsstift 38 von der Umwelt abzuschließen. Die Dichtung 70 kann, bei Bedarf, eine in Längsrichtung zusammenschiebbare und ausziehbare Dichtung sein (nicht gezeigt), welche die relative Bewegung des Gehäuses 36 in Bezug auf den Führungsstift 38 ausgleicht. Die Dichtung 72 hat die Form einer Hülse, die über die Anschlagscheibe 47 und den Bolzen 47 gezogen wird. Natürlich kann auch diese Hülse in Längsrichtung zusammenschiebbar und ausziehbar sein.
  • Der Durchmesser des Führungsdurchlasses 34 kann mit Hilfe der Verstellvorrichtung verstellt werden, um den Spalt zwischen dem Führungsstift 38 und den Wänden des Gehäuses 36, welche den Führungsdurchlaß bilden, zu verringern, und so durch Reibung den an Führungsstift 38 befestigten, beweglichen Arm 30 festzuhalten, wenn ein Moment um eine Achse, die schräg zu der Längsachse des Führungsstifts 38 liegt, am Arm 30 angreift, was normalerweise dann passiert, wenn der Tisch 10 auf einer unebenen Oberfläche steht. Der Arm 30 kann daher nur entlang dem Führungsdurchlaß 30 gleiten, wenn am Arm 30 im Wesentlichen kein Moment um eine Achse angreift, die gleichachsig zu der gedachten Linie zwischen den zwei festen Füßen 50 liegt.
  • Die Unterstützungseinheit 14 ohne die Säule 16 ist daher eine selbststabilisierende Einheit gemäß dieser Erfindung.
  • Im Gebrauch unterstützt die Unterstützungseinheit 14 eine Tischplatte 12 auf einer Unterstützungsoberfläche wie dem Boden (nicht gezeigt). Wenn die Bodenoberfläche uneben ist, wirkt die Unterstützungseinheit 14 automatisch und der Arm 30 wird relativ zu der Kreuzstruktur 18 bewegt, so daß sich alle vier Füße 50, 32 an der Oberfläche abstützen.
  • Wenn der Boden zum Beispiel uneben ist, so daß sich beide der festen Füße 50 am Boden abstützen, aber nur einer der beweglichen Füße 32 gelegentlich den Boden berührt, so wird der Tisch 10 wackeln, indem die Kreuzstruktur 18 um eine Achse kippt, die mit der gedachten Linie zwischen den beiden festen Füßen 50 fluchtig ist. Während des Wackelns wird der bewegliche Arm 30 durch die Federn 48 nach unten gedrückt, wenn beide Füße 32 nicht am Boden aufliegen, d.h. wenn keine externen Kräfte auf die Füße 32 wirken, wobei der Arm 30 über das Gehäuse 36 wieder automatisch am Führungsstift 38 festgehalten wird, wenn sich einer der Füße 32 am Boden abstützt. Der bewegliche Arm 30 findet daher automatisch die Position in der sich beide der Füße 32 sowie auch die festen Füße 50, am Boden abstützen.
  • Wenn der Boden uneben ist und sich beide beweglichen Füße 32, aber nur einer der festen Füße 50 am Boden abstützen, wird der Arm 30 nach oben und entlang des Führungsstifts 38 bewegt, bis sich beide der festen Füße 50 am Boden abstützen. Es ist offensichtlich, daß die durch den Boden auf die beweglichen Füße 32 ausgeübten, aufwärtsgerichteten Kräfte einander gleich sein müssen, wenn der Arm 30 im Gleichgewicht ist. Dies ist der Fall, da beide Füße 32 die gleiche Entfernung zum Führungsstift 38 haben. Diese gleichen Kräfte führen zu einer Aufwärtsbewegung des Armes 30 gegen die Spannung der Federn 48, bis die Unterstützungsstruktur 14 des Tisches einen stabilen, statischen Zustand erreicht.
  • Sobald sich alle vier Füße 32, 50 am Boden abstützen, bleibt der Tisch 10 stabil, da der Arm 30 und daher auch die Füße 32 wirksam in ihrer Position blockiert sind. Dies ist der Fall, da jeder Versuch den Tisch 10 zum Wackeln zu bringen, zur Anwendung ungleicher Kräfte auf die Füße 32 führt, wodurch der Arm 30 automatisch und sofort durch Reibung zwischen dem Gehäuse 36 und dem Führungsstift 38 blockiert wird.
  • In Bezug auf die 6 bezeichnet die Referenznummer 80 im Allgemeinen einen Teil eines Stuhls oder Sessels entsprechend der Erfindung. Der Stuhl oder Sessel 80 schließt einen Oberteil oder Sitzteil ein, der teilweise gezeigt, mit der Referenznummer 82 bezeichnet wird, und auf einer Unterstützungseinheit 14 entsprechend der Erfindung montiert ist. Ausgenommen der Tatsache, daß die Tischplatte 12 durch einen Sitzteil 82 ersetzt wird, ist der Stuhl oder Sessel identisch mit dem Tisch 10, funktioniert auf ähnliche Weise wie Tisch 10, und wird daher nicht näher beschrieben.
  • Es ist ein Vorteil der mit Bezug auf die Zeichnungen beschriebenen Erfindung, daß der bewegliche Arm 30 und der Führungsstift 38 mit einer Kreuzstruktur 18 kombiniert werden können, welche in konventionellen, nicht-stabilisierenden Tischunterstützungsstrukturen verwendet wird. Dies ermöglicht die Herstellung der beschriebenen, stabilisierenden Tische ohne größerer Änderungen von Maschinen, wie etwa Preßwerkzeugen oder Gußformen, die bei der Herstellung von konventionellen Tischen verwendet werden. Des weiteren können auch bestehende Tische mit dem Führungsstift 38 und dem beweglichen Bein 30 nachgerüstet werden, um selbststabilisierende Tische 10 zu erhalten. Die erwähnten Möglichkeiten sind natürlich auch auf Stühle und Sessel anwendbar. Das Gehäuse 36 ermöglicht es auch, den Durchmesser des Führungsdurchlasses 34 während des Gebrauchs zu verstellen um optimale Passung des Gehäuses 36 um den Führungsstift 38 zu erreichen.

Claims (19)

  1. Eine Unterstützungseinheit (14) für ein Möbelstück (10, 80), die Folgendes einschließt: eine längliche Unterstützungsstruktur, die ein funktionelles, oberes Ende (26) hat, an dem der Oberteil (12, 82) eines Möbelstücks (10, 80) angebracht werden kann, wobei die Unterstützungsstruktur ein erstes Paar Füße (50) bei oder neben seinem funktionellen, unteren Ende (22) hat; eine längliche Führungsstruktur (38) die mit der Unterstützungsstruktur (16, 18) fest verbunden ist und parallel zur Länge der Unterstützungsstruktur orientiert ist; ein bewegliches Unterstützungsglied das ein zweites Paar Füße (32) an oder neben seinem funktionellen, unteren Ende hat, wobei das bewegliche Unterstützungsglied relativ zur Unterstützungsstruktur so angeordnet ist, daß eine zwischen den Füßen (50) des ersten Paares gezogene Linie quer zu der Linie steht, die zwischen den Füßen (32) des zweiten Paares gezogen wird, wobei auch das bewegliche Unterstützungsglied mit einer länglichen Führungsstruktur (34) versehen ist, welche die Führungsstruktur (38) ergänzt und mit dieser so verbunden ist, daß eine gleitende Bewegung in Längsrichtung möglich ist, sodaß das bewegliche Führungsglied entlang einer geradlinigen Führungsstrecke gleitend bewegt werden kann, wobei die Führungsstrecke quer zu den Linien steht, welche zwischen den Paaren von Füßen (50, 32) gezogen sind, wobei entweder die Führungsstruktur oder die geführte Struktur (38, 34) die Form eines Führungsstifts (38) hat und die andere der Strukturen Führungsstruktur und geführte Struktur (38, 34) die Form eines Gehäuses (36) hat, welches einen Führungsdurchlaß (34) bildet, in welchem der Führungsstift (38) in Längsrichtung gleitend aufgenommen wird, wobei das Gehäuse (36) so konstruiert ist, daß der Querschnitt des Gleitdurchlasses (34) verstellbar ist um die Größe des Gleitdurchlasses (34) relativ zum Führungsstift (38) verändern zu können, sodaß automatisch eine Reibungsverbindung zwischen dem Führungsstift (38) und den Wänden des Gehäuses (36), welche den Führungsdurchlaß (36) bilden, hergestellt werden kann wenn das bewegliche Unterstützungsglied um eine Drehachse gedreht wird, wobei die Drehachse quer zur Führungsstrecke des beweglichen Führungsgliedes steht, sodaß das bewegliche Unterstützungsglied durch Reibung gegen gleitende Bewegung relativ zur Unterstützungsstruktur gesichert ist.
  2. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in Anspruch 1 beschrieben, in welcher das Gehäuse (36) einen Schlitz (52) in Längsrichtung und eine Vorrichtung zum Einstellen der Breite des Schlitzes (52) hat um das Einstellen des Querschnitts des Führungsdurchlasses (34) zu ermöglichen.
  3. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in Anspruch 2 beschrieben, in welcher die Einstellungsvorrichtung aus zwei den Durchlaß bildenden Strukturen (56) und einer Einheit aus Bolzen und Mutter (54, 66) besteht, wobei je eine der den Durchlaß bildenden Strukturen (56) an jeder Seite des Schlitzes (52) gelegen ist und die von den Strukturen (56) geformten Durchlässe weitgehend in einer Linie liegen und relativ zur Längsachse des Führungsdurchlasses (34) quer liegen, wobei der Bolzen (54) der Einheit in den Durchlässen aufgenommen wird und durch diese hindurchragt, sodaß die den Durchlaß bildenden Strukturen (56) zwischen dem Kopf (64) des Bolzens (54) und der Mutter (66) der Einheit eingeschlossen sind und die Breite des Schlitzes (52) durch das Drehen der Mutter (66) am Bolzen (54) beeinflußt wird.
  4. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in Anspruch 32 beschrieben, in welcher der Führungsdurchlaß (34) einen kreisförmigen Querschnitt hat und der Führungsstift (38) kreisförmig zylindrisch ist.
  5. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in Anspruch 4 beschrieben, in welcher die Führungsstruktur aus Folgendem besteht: einem Führungsstift (38), der wirkend vom dem im Betrieb unteren Ende (22) der Unterstützungsstruktur nach unten zeigt, und der geführten Struktur, die aus dem geführten Durchlaß (34) besteht der durch das Gehäuse (36) geformt wird, wobei das Gehäuse (36) in Bezug auf die bewegliche Unterstützungsstruktur zentral gelegen ist.
  6. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in Anspruch 5 beschrieben, in welcher die Unterstützungsstruktur aus Folgendem besteht: einer länglichen, im Betrieb aufrechten Säule (16) und einer Kreuzstruktur (18) die mit dem unteren Ende (22) der Säule (16) verbunden ist, wobei die Kreuzstruktur (18) aus vier nach außen zeigenden Speichen (20) besteht, welche um die Längsachse der Säule (16) mit gleichem Winkelabstand verteilt sind, wobei jede Speiche (20) eine nach unten offene Rinnenform hat, und wobei ein Führungsstift (38) mit der Kreuzstruktur (18) in Kontakt steht und von dieser zentral wirkend nach unten herausragt.
  7. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in Anspruch 6 beschrieben, in welcher ein Paar ausgerichteter Speichen (20) mit dem ersten Paar Füßen (50) bereitgestellt wird, wobei die Füße (50) des ersten Paares an den Enden der Speichen (20) des beschriebenen Speichenpaares (20) liegen.
  8. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in Anspruch 7 beschrieben, in welcher das bewegliche Unterstützungsglied aus Folgendem besteht: einem Arm (30) der von dem Kanal aufgenommen wird, welcher durch das andere Paar ausgerichteter Speichen (20) gebildet wird und dort in Längsrichtung liegt, wobei die Füße (32) des zweiten Fußpaars je an den Enden des Arms (30) angebracht sind.
  9. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in Anspruch 2 beschrieben, in welcher der Arm (30) und das Gehäuse (36) eine Einheit bilden.
  10. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in Anspruch 9 beschrieben, welche wenigstens ein Druckglied (48) hat, das dem Arm (30) wirkend nach unten und von der Unterstützungsstruktur wegdrückt.
  11. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in Anspruch 10 beschrieben, welche zwei Druckglieder (48) hat die im gleichem Abstand an gegenüberliegenden Seiten der Führungsstruktur (38) liegen, wobei jedes Druckglied (48) die Form einer zusammengedrückten Feder hat, welche in dem von dem erwähnten Paar Speichen (20) gebildeten Kanal liegt und zwischen den Speichen (20) und dem Arm (30) wirkt.
  12. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in einem der Ansprüche 6 bis 11 beschrieben, die eine Sicherungsstruktur einschließt, die fest mit dem unteren Ende des Führungsstifts (38) verbunden ist, wobei die Sicherheitsstruktur zusammen mit der Kreuzstruktur (18) das Gehäuse (36) am Führungsstift (38) festhält.
  13. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beschrieben, in welcher die Füße des zweiten Paares (32) in gleichen Abständen von der Längsachse der Führungsstruktur (38) angebracht sind.
  14. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in Anspruch 13 beschrieben, in welcher der Abstand der Füße des ersten Paars (50) von der Längsachse der Führungsstruktur (38) gleich dem Abstand der Füße des zweiten Paares (32) von der Längsachse der Führungsstruktur (38) ist.
  15. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beschrieben, in welcher die Linie zwischen dem ersten Paar Füßen (50) und die Linie zwischen dem zweiten Paar Füßen (32) in einem rechten Winkel zueinander stehen.
  16. Eine Unterstützungseinheit (14) wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beschrieben, in welcher "versiegeln" das Versiegeln des Führungsstiftes (38) von der Umwelt bedeutet.
  17. Ein Möbelstück (10, 80), welches eine Unterstützungseinheit (14) wie in einem der Ansprüche 1 bis 16 beschrieben einschließt, wobei ein oberer Teil (12, 82) eines Möbelstücks (10, 80) auf der Unterstützungseinheit montiert ist.
  18. Ein Möbelstück (10, 80) wie in Anspruch 17 beschrieben, welches ein Tisch (10) ist, und bei dem der obere Teil (12, 82) des Möbelstücks eine Tischplatte ist (12).
  19. Ein Möbelstück (10, 80) wie in Anspruch 17 beschrieben, welches ein Stuhl oder Sessel (80) ist, und bei dem der obere Teil (12, 82) des Möbelstücks eine Sitzoberfläche (82) eines Stuhls oder Sessels ist.
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