DE202012002288U1

DE202012002288U1 - Funktionsstuhl

Info

Publication number: DE202012002288U1
Application number: DE201220002288
Authority: DE
Original assignee: Walter Knoll AG & Co KG
Current assignee: Walter Knoll AG & Co KG
Priority date: 2012-03-08
Filing date: 2012-03-08
Publication date: 2012-05-11
Anticipated expiration: 2022-03-09
Also published as: PL2822424T3; WO2013131658A1; US20150164225A1; NO2822424T3; AU2013230246A1; AU2013230246B2; CN104320994B; EP2822424A1; CN104320994A; EP2822424B1; US9833074B2; ES2665257T3; DK2822424T5; HK1203135A1; DK2822424T3

Abstract

Funktionsstuhl mit einem Fußteil (10), mit einem Sitzteil (12) und mit einer Stützmechanik (14), über welche das Sitzteil (12) mit dem Fußteil (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützmechanik (14) aufweist: ein Kragteil (26), welches mit einem innenliegenden Ende mit dem Fußteil (10) verbunden ist und welches mit radialer Erstreckungskomponente vom Fußteil (10) wegläuft, ein Stützteil (34), welches an einem von den Enden des Kragteiles (26) entfernten Punkt (32) am Kragteil (26) angelenkt ist und mit einem freien Ende mit einem von einer Vorderkante des Sitzteiles (12) abgelegenen Bereich des Sitzteiles (12) verbunden ist, und eine beim freien Ende des Kragteiles (26) vorgesehene Schiebelagerung (30), über welche ein der Vorderkante des Sitzteiles (12) benachbarter Abschnittes des Sitzteiles (12) vom Kragteil (26) getragen ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Funktionsstuhl gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Funktionsstühle sind in unterschiedlicher Ausführungsform bekannt. Sie bieten Einstellmöglichkeiten für die Lage und Orientierung des Sitzes und von Teilen desselben mit dem Ziel, ein variables ermüdungsfreies Sitzen zu ermöglichen.
Bei derartigen Funktionsstühlen sind in der Regel ein Sitzflächenabschnitt und ein Rückenlehnenabschnitt des Sitzes gegeneinander verschiebbar und/oder einstellbar.
Dies führt dazu, dass beim hinteren Ende des Sitzflächenabschnittes und beim unteren Ende des Rückenlehnenabschnittes translatorische Relativbewegungen stattfinden, die als unangenehm empfunden werden.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Funktionsstuhl der eingangs angesprochenen Art so weitergebildet werden, dass er weiterhin die Einstellbarkeit des Sitzes ermöglicht, andererseits aber im Übergangsbereich zwischen Sitzflächenabschnitt und Rückenlehnenabschnitt keine translatorischen Relativbewegungen stattfinden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Funktionsstuhl mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei dem erfindungsgemäßen Funktionsstuhl besteht zwischen dem Sitzflächenabschnitt und dem Rückenlehnenabschnitt eine im Wesentlichen konstante Relativlage und Relativneigung. Diese konstante Beziehung wäre exakt gegeben, wenn Sitzflächenabschnitt und Rückenlehnenabschnitt aus starrem Material hergestellt wäre. Stellt man sie aus elastisch verformbaren Material her, können kleinere Änderungen des zwischen Sitzflächenabschnitt und Rückenlehnenabschnitt eingeschlossenen Winkels gegen Federkraft erfolgen.
Mit dem erfindungsgemäßen Funktionsstuhl ist es möglich, das hintere Ende des Sitzflächenabschnittes abzusenken, wobei der vordere Rand des Sitzflächenabschnittes im Wesentlichen auf gleicher Höhe verbleibt. Der Rückenlehnenabschnitt wird gemäß der Neigungsverstellung des Sitzflächenabschnittes mit geneigt.
Durch die angegebene Mechanik lässt sich die gewünschte Einstellung des Sitzes zuverlässig und mit einfachen Mitteln realisieren.
Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird erreicht, dass der Sitz durch das Stützteil auch gegen Kippbewegungen um eine in Tiefenrichtung verlaufende Achse gut abgestützt ist. Dabei ermöglicht es eine Verbindung zwischen den freien Enden der Stützarme, eine stark belastbare Abstützung bei geringem Materialeinsatz zu gewährleisten.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 gestattet es, ein Rückenlehnenteil einfach an dem Stützteil zu befestigen.
Bei einem Funktionsstuhl gemäß Anspruch 4 lassen sich Armlehnenteile sehr einfach anbringen. Dabei ist der unter dem Armlehnenteil liegende Raum frei, so dass sich dort Jacken nicht einklemmen können.
Bei einem Funktionsstuhl gemäß Anspruch 5 ist das Schiebelager und damit der vordere Abschnitt des Sitzteiles gut gegen Verkanten geschützt.
Bei einem Funktionsstuhl gemäß Anspruch 6 ist der Sitz entgegen Federkraft aus seiner Normalstellung heraus bewegbar, in welcher sein Sitzflächenteil in etwa horizontal ausgerichtet ist.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird ein einfaches und belastbares Schiebelager für das Sitzteil erhalten.
Bei einem Funktionsstuhl gemäß Anspruch 8 kann die schon zur Führung des vorderen Ende des Sitzteiles vorgesehene Stift/Langloch-Verbindung auch dazu dienen, den Sitz in seiner Normalstellung mit etwa horizontal verlaufender Sitzfläche zu arretieren.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 wird eine sichere Verbindung zwischen Schiebelager und Sitz erhalten.
Dabei erhält man gemäß Anspruch 10 auf sehr einfache Weise eine einstellbare Rückstellkraft für das Sitzteil.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 ist im Hinblick auf ein gleiches Abstützen beider seitlicher Bereiche des vorderen Abschnittes des Sitzteiles von Vorteil. Werden dabei die freien Enden der Kragarme durch eine Traverse verbunden, erhält man wieder ein zur Aufnahme hoher Kräfte geeignetes Fachwerk bei geringem Materialeinsatz.
Bei einem Funktionsstuhl gemäß Anspruch 12 kann die die Kragarme verbindende Traverse zugleich als Federsitz und Basisteil zum Anmontieren weiterer Stuhlelemente dienen.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 wird erreicht, dass sich das Sitzflächenteil beim Belasten und Absenken des Sitzes etwas elastisch verformen kann. Damit kann der hintere Abschnitt des Sitzflächenteiles stärker geneigt werden, während der vordere Abschnitt des Sitzflächenabschnittes nur wenig verkippt wird. Dies ist im Hinblick auf das Vermeiden von Druckbelastungen an dem dem Knie benachbarten Bereich des Oberschenkels des Benutzers von Vorteil.
Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14 dient dem Komfort des Benutzers, da die Sitzfläche im Bereich der Sitzhöcker eines Benutzers weicher ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. in dieser zeigen:
1 eine seitliche Ansicht eines Funktionsstuhles in einer nicht belasteten Normalstellung (ausgezogen) und einer abgesenkten Ruhestellung (gestrichelt);
2 einen vertialen Schnitt durch ein Sitzflächenteil des Funktionsstuhles nach 1 zusammen mit einer Stützmechanik, über welche das Sitzteil auf einem Fußtel des Funktionsstuhles gelagert ist;
3 eine ähnliche Ansicht wie 1, wobei Einzelheiten einer Schiebelagerung für das vordere Ende des Sitzteiles und Einzelheiten einer Befestigung des hinteren Endes des Sitzteiles an der Stützmechanik gezeigt sitzt;
4 eine perspektivische Aufsicht auf die Unterseite des Sitzteiles schräg von hinten gesehen; und
5 eine perspektivische Aufsicht auf die Unterseite des Sitzteiles schräg von vorn gesehen.
In der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen werden verschiedene Richtungsangaben verwendet, diese beziehen sich auf einen vor dem Funktionsstuhl stehenden Beobachter. Die Breitenrichtung verläuft somit senkrecht zur Zeichenebene von 1. Die Tiefenrichtung verläuft in 1 von links nach rechts und die Höhenrichtung verläuft in 1 von unten nach oben.
In 1 ist ein Funktionsstuhl gezeigt, der als Hauptkomponenten ein Fußteil 10, ein Sitzteil 12 sowie eine Stützmechanik 14 aufweist, über welche das Sitzteil 12 mit dem Fußteil 10 verbunden ist.
Typischerweise werden auf dem Sitzteil 12 noch ein Rückenpolster 16 und ein Sitzpolster 18 angebracht, welche nur schematisch angedeutet sind.
Das Fußteil 10 hat eine Fußspinne 20 mit Lenkrollen 22. Die Mitte der Fußspinne 20 trägt ein Standrohr 24.
Die Stützmechanik 14 umfasst einen Kragarm 26, dessen radial innenliegendes, unteres Endes drehbar auf dem oberen Ende des Standrohres 24 sitzt. Der Kragarm 26 läuft in 1 schräg nach links und oben. Über eine insgesamt mit 30 bezeichnete Schiebelagerung trägt das freie Ende des Kragarmes 26 einen vorderen Abschnitt des Sitzteiles 12.
Etwa bei der Mitte des Kragarmes 26 ist über ein Schwenklager 32 ein Stützteil 34 angelenkt. Das Stützteil 24 umfasst, wie insbesondere aus den 4 und 5 ersichtlich, zwei von der Achse des Fußteiles weglaufende Stützarme 36, 38, deren freie Enden durch einen Verbindungsträger 40 zu einem gleichschenkligen Dreieck verbunden sind. Der Verbindungsträger 40 hat, wie aus 5 ersichtlich, eine leicht kreisbogenfömige Geometrie.
Ähnlich hat das Kragteil 26 zwei Kragarme 42, 44, die von der Achse des Fußteiles 10 divergierend weglaufen und bei ihren freien Enden durch eine Traverse 46 verbunden sind. Man erhält so wieder ein Dreiecksfachwerk, welches auch bei geringem Materialeinsatz gute Belastbarkeit aufweist.
Das Sitzteil 12 hat seinerseits einen in der Normalstellung etwa horizontal verlaufenden Sitzflächenabschnitt 48, in welchem bei etwa zwei Drittel seiner Tiefenerstreckung ein Biegeabschnitt 50 vorgesehen ist. Dieser ist in Gestalt mehrerer benachbarter transversaler Dreiecksnuten 52 vorgesehen.
Wie insbesondere aus den 2, 4 und 5 ersichtlich, erstreckt sich an einer Stelle des Sitzflächenabschnittes 48, die etwa 20 bis 25% seiner Tiefenabmessung beträgt, eine Lagerleiste 54 in Breitenrichtung (transversale Richtung). Die Lagerleiste 54 hat einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Fußabschnitt, welcher in einer komplementären Vertiefung 56 einsitzt, die in der Unterseite des Sitzflächenabschnittes 48 ausgebildet ist. Seitliche dreieckigen Querschnitt aufweisende Rippen 58, 60 der Lagerleiste 54 übergreifen die Ränder der Vertiefung 56.
In seitlich herabhängenden Endabschnitten 62 der Lagerleiste 54 sind Langlöcher 64 ausgebildet. In diese greift ein Führungsstift 64 ein, der von einem seitlich hochgeführten Lagerlappen 66 des Kragteiles 26 getragen ist.
Der Lagerlappen 66 steht zugleich unter kleinem Spiel dem Endabschnitt 62 der Lattenleiste 54 gegenüber, in welcher das Langloch 64 ausgebildet ist.
Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, hat das Stützteil 34 einen angeformten Antriebshebel 68, welcher auf eine insgesamt mit 70 bezeichnete Federpatrone arbeitet.
Letzte umfasst ein becherförmiges Gehäuse 72, das einen mittigen Rohrabschnitt 74 aufweist. In dem Ringraum, der zwischen dem Rohrabschnitt 74 und der Umfangswand des Gehäuses 72 liegt, ist eine Schraubendruckfeder 76 angeordnet. Diese greift an einem Federsitz 78 an, der über einen Stift 80 gelenkig mit dem Ende des Antriebshebels 68 verbunden ist.
Der Federsitz 78 hat einen Führungsstab 82, welcher im Inneren des Rohrabschnittes 74 läuft.
Der in 2 links gelegene Boden des Gehäuses 72 ist mit einer Gewindebuchse 84 versehen, in welcher eine Einstellschraube 86 verstellbar ist.
Die Einstellschraube 86 hat am außerhalb der Federpatrone 70 liegenden Ende einen leistenförmigen Kopfabschnitt mit kreisförmigem Querschnitt, der als Wälzlager dient. Die zugehörige Lagerpfanne wird durch zwei Schenkel 90, 92 der Traverse 46 sowie ein prismatisches Abdeckteil 94 mit dreieckigem Querschnitt gebildet, welches vom oberen Ende des Schenkels 92 getragen ist.
Das in der Zeichnung rechts gelegene Ende des Stützteiles 34 ist wie aus 3 ersichtlich, mit einer abgestuften Anlagefläche 96 für das hintere Ende des Sitzflächenabschnittes 50 versehen, welcher dort mittels Schrauben 98 festgelegt ist.
Das in 3 rechts gelegene Ende des Verbindungsträgers 40 ist bei seiner Mitte mit einer vorspringenden Zunge 100 versehen, welche mit einer komplementären Ausnehmung 102 zusammenarbeiten kann, welche in einem Insert 104 ausgebildet ist, das in das untere Ende eines Rückenlehnenabschnittes 105 eingebettet ist.
Das Stützteil 34 hat bei den beiden Seiten des hinteren Verbindungsträgers 40 angeformte seitlich vorstehende Vorsprünge 106, welche mit Ausnehmungen 108, die in Armlehnenteilen 110 vorgesehen sind, zusammen eine Steckverbindung bilden. Auf diese Weise können die Armlehnenteile 110 leicht abgenommen und aufgesetzt werden.
Zur Verriegelung des Sitzteiles 14 in der Normalstellung ist ein Verriegelungsstift 112 vorgesehen, der durch einen Schieber 114 (4) in und aus der Bahn eines Langloches 64 bewegbar ist. Der Verriegelungsstift 112 ist in 3 gestrichelt angedeutet.
Zur Einstellung der Federvorspannung für das Sitzteil 12 ist die Außenseite des Gehäuses 72 der Federpatrone 70 mit einer Rändelung oder einer Reibbeschichtung versehen. Durch Drehen des Gehäuses 72 kann man (bei in Drehrichtung festgelegter Einstellschraube 86) so die Vorspannung der Schraubendruckfeder 76 einstellen.
Der oben beschriebene Funktionsstuhl lässt sich kompakt verpacken, da der Rückenlehnenabschnitt 105 und der Sitzflächenabschnitt 48 leicht an das Stützteil 12 angebaut und von diesem abgebaut werden können.
Die beschriebene Stützmechanik erlaubt sowohl ein aufrechtes Sitzen als auch ein zurückgeneigtes Sitzen. Beim Übergang zwischen beiden Sitzpositionen findet keine nennenswerte Relativbewegung zwischen dem Sitzflächenabschnitt 48 und dem Rückenlehnenabschnitt 105 statt.
Die beschriebene Mechanik ist einfach und robust aufgebaut.
Die Teile der Stützmechanik 14 können überwiegend Spritzgussteile aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung sein. Das Sitzteil 12 und sein Sitzflächenabschnitt 48 sowie sein Rückenlehnenabschnitt 105 können Spritzteile sein, welche im Wesentlichen starr sind und nur ein leicht federndes Verhalten zeigen, welches sich über die Materialwahl und die Geometrie vorgeben lässt, wie dem Fachmanne auf dem Gebiet des Spritzens von Kunststoffteilen bekannt. Falls gewünscht, kann man den Rückenlehnenabschnitt aus einem besser federnden Kunststoffmaterial herstellen.

Claims

Funktionsstuhl mit einem Fußteil (10), mit einem Sitzteil (12) und mit einer Stützmechanik (14), über welche das Sitzteil (12) mit dem Fußteil (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützmechanik (14) aufweist: ein Kragteil (26), welches mit einem innenliegenden Ende mit dem Fußteil (10) verbunden ist und welches mit radialer Erstreckungskomponente vom Fußteil (10) wegläuft, ein Stützteil (34), welches an einem von den Enden des Kragteiles (26) entfernten Punkt (32) am Kragteil (26) angelenkt ist und mit einem freien Ende mit einem von einer Vorderkante des Sitzteiles (12) abgelegenen Bereich des Sitzteiles (12) verbunden ist, und eine beim freien Ende des Kragteiles (26) vorgesehene Schiebelagerung (30), über welche ein der Vorderkante des Sitzteiles (12) benachbarter Abschnittes des Sitzteiles (12) vom Kragteil (26) getragen ist.
Funktionsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (34) zwei divergierende Stützarme (36, 38) aufweist, welche vorzugsweise an ihren freien Enden durch einen Verbindungsträger (40) verbunden sind.
Funktionsstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsträger (40) mit Verbindungsmitteln (100) zum Anbringen eines Rückenlehnenteiles (105) versehen ist.
Funktionsstuhl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Stützarme (36, 38) oder des Verbindungsträgers (40) mit Verbindungsmitteln (106) zum Anbringen von Armlehnenteilen (110) versehen sind.
Funktionsstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kragteil (26) zwei divergierende Arme (42, 46) aufweist, die vorzugsweise bei ihren Enden durch eine Traverse (46) verbunden sind.
Funktionsstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (34) mit einem Antriebsarm (68) verbunden ist, welcher mit einem Eingangsteil (78) einer am Kragteil (26) abgestützten Feder (70) zusammenarbeitet.
Funktionsstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebelager (30) mindestens eine, vorzugsweise zwei beabstandete Stift/-Langloch-Verbindungen (64, 66) aufweist.
Funktionsstahl nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsstift (112), der zwischen einer mit dem Langloch (40) zusammenarbeitenden Sperrstellung und einer letzteres freigebenden Lösestellung bewegbar ist.
Funktionsstuhl nach einer der Ansprüche 6 bis 87, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebelager (30) eine Lagerleiste (54) aufweist, welche teilweise in einer Vertiefung (56) einsitzt, welche in der Unterseite des Sitzteiles (10) ausgebildet ist.
Funktionsstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (70) ein in Federrichtung einstellbares Abstützteil (86) aufweist, welches verschwnkbar (88) am Kragteil (26) abgestützt ist.
Funktionsstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kragteil (26) zwei Kragarme (42, 44) aufweist, die mit wachsendem Abstand von der Achse des Fußteiles (10) zunehmend auseinanderlaufen und dass die freien Enden der Kragarme (42, 44) vorzugsweise durch eine Traverse (46) verbunden sind.
Funktionsstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (46) durch ein Winkelprofil gebildet ist, welches vorzugsweise nach oben durch ein Deckelteil (94) abgedeckt ist.
Funktionsstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sitzflächenabschnitt (48) des Sitzteiles (10) mit einem transversalen Biegeabschnitt (50) versehen ist.
Funktionsstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sitzflächenabschnitt (48) des Sitzteiles (10) in einem Sitzhöckerbereich zwei in Breitenrichtung beabstandete Öffnungen (116) aufweist.