DE3631235A1 - Hilfsvorrichtung zur arretierung von kfz-tueren in einer teiloffenen montagestellung - Google Patents

Hilfsvorrichtung zur arretierung von kfz-tueren in einer teiloffenen montagestellung

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DE3631235A1
DE3631235A1 DE19863631235 DE3631235A DE3631235A1 DE 3631235 A1 DE3631235 A1 DE 3631235A1 DE 19863631235 DE19863631235 DE 19863631235 DE 3631235 A DE3631235 A DE 3631235A DE 3631235 A1 DE3631235 A1 DE 3631235A1
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Siegfried Klingenburg
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C21/00Arrangements or combinations of wing fastening, securing, or holding devices, not covered by a single preceding main group; Locking kits
    • E05C21/005Provisional arrangements between door and frame for holding vehicle doors closed or partially open during manufacturing or maintenance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/0292Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work devices for holding several workpieces to be sprayed in a spaced relationship, e.g. vehicle doors spacers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
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    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
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    • E05C17/203Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide concealed, e.g. for vehicles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zur Arretierung von Kfz-Türen in einer teiloffenen Montage­ stellung, wie diese beispielsweise beim Lackieren, insbesondere Tauchlackieren, von Kraftfahrzeugkarosserien eingehalten werden muß.
Es ist bekannt, zur Sicherung der teiloffenen Montage­ stellung von Kfz-Türen Haltegestänge zu verwenden, die in die Rohkarosse eingehängt werden, wobei mittels Federn eine Festklemmung an der Rohkarosse vorgenommen wird. Solche Haltegestänge sind in der Herstellung teuer und in der Handhabung umständlich. Nach mehrmaligem Gebrauch müssen sie von der abgesetzten Farbe befreit werden. In der Praxis kommt es zudem immer wieder vor, daß ein Haltegestänge von der Karosse abspringt, so daß die Kfz-Tür zufallen oder weit aufschwenken kann. Beim automatischen Transport der Karossen auf dem Fließband kann es beim Aufschwenken zu derartigen Zerstörungen kommen, daß die gesamte Karosse als Schrott ausgeschieden werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hilfs­ vorrichtung zur Arretierung von Kfz-Türen in einer teil­ offenen Montagestellung zu schaffen, die funktionssicher und einfach handhabbar ist und nur geringe Herstellkosten verursacht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekenn­ zeichnet durch einen Türfeststeller mit einer einen tür­ seitigen Bremsblock durchsetzenden Haltestange, die mit einem Ende an einem Türpfosten anlenkbar ist und einen zwischen zwei Rastverdickungen liegenen Rastsitz für den Bremsblock zur Sicherung der Montagestellung der Tür besitzt, wobei die dem Anlenkende benachbarte Rast­ verdickung an ihrer dem Anlenkende abgewandten Seite eine vom Bremsblock nicht in Türschließrichtung überfahrbare Anschlagstufe aufweist.
Die Hilfsvorrichtung nach der Erfindung wird an der Karosse an den für die Anbringung des später zu montierenden, betriebsmäßigen Türfeststellers vorgesehenen Befestigungs­ stellen angebracht. Beim automatischen Lackieren wird im allgemeinen eine Teiloffenstellung der Kfz-Türen in einem Winkel von 10 bis 15° verlangt. Die Hilfsvorrichtung nach der Erfindung stellt völlig sicher, daß die Tür nicht durch einen von außen ausgeübten Druck geschlossen wird, wobei die zweite Rastverdickung auch ein ungewolltes weiteres Öffnen der Tür verhindert. Nach dem Lackiervorgang wird die Hilfsvorrichtung wieder demontiert. Da es sich bei ihr um ein sehr preiswert herstellbares Teil handelt, kann es nach einem oder wenigen Einsätzen weggeworfen werden, da die mit einer Entfernung der abgesetzten Farbe verbundenen Kosten im allgemeinen wesentlich höher sind als die Herstellkosten der Hilfsvorrichtung. Die an der Karosserie nach Abnahme der Hilfsvorrichtung verbleibenden Farb-Fehlstellen, können, falls gewünscht, bequem von Hand nachbehandelt werden, wobei diese Befestigungsstellen aber später ohnehin durch den anzubringenden betriebsmäßigen Türfeststeller abgedeckt werden, was für die Angriffspunkte der bisher verwendeten Haltegestänge dagegen nicht zutrifft.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Anschlagstufe aus einer aus dem Material der Halte­ stange ausgedrückten Sperrzunge bestehen.
Im allgemeinen ist es nach dem automatischen Lackieren, speziell Tauchlackieren, noch erforderlich, Nach­ lackierungen von Hand vorzunehmen, wozu die Türen ent­ sprechend weit geöffnet werden müssen. Zu diesem Zweck kann in Weiterbildung der Erfindung noch vorgesehen werden, daß die zweite, den Rastsitz einfassende Rastverdickung in beiden Richtungen vom Bremsblock überfahrbar ist und daß ihr eine weitere überfahrbare Rastverdickung folgt, zwischen der und einem Endanschlag der Haltestange ein weiterer Rastsitz für eine Weitauf-Montagestellung der Tür vorgesehen ist. Für diese zweite Montagestellung wird im allgemeinen ein Öffnungswinkel von 75° verlangt. Mit der Hilfsvorrichtung nach der Erfindung können die Türen in beiden, üblicherweise verlangten Montagestellungen arretiert werden, ohne daß irgendwelche Umbauten oder Umsetzungen bei der Hilfsvorrichtung erforderlich sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Halte­ stange an ihrem freien Ende einen abgewinkelten Anschlag­ flansch für den Bremsblock aufweisen. Durch diese ein­ teilige Ausbildung des Endanschlages mit der Haltestange werden die Herstellkosten niedrig gehalten, was für einen Wegwerfartikel von entscheidender Bedeutung ist.
Schließlich kann der Erfindung zufolge noch vorgesehen werden, daß der Bremsblock aus einem, zwei elastisch ge­ lagerte Abrollkörper aufnehmenden Gehäuse und einem Deckel besteht und Schrauben aufweist, deren Köpfe an das Gehäuse oder den Deckel angeschraubt sind und deren freies Ende durch Befestigungslöcher der Türfalz zu stecken sind, wobei die Wandung des die angeschweißten Schrauben tragenden Gehäuses bzw. Deckels mit durchgezogenen Schraubenaufnahmelöchern versehen ist, deren axiale Länge größer als die Wandungsstärke ist und deren Innendurch­ messer eng dem Außendurchmesser der Schrauben angepaßt ist. Infolge dieser Ausbildung werden die Schrauben durch die als Führungskanäle wirkenden Schraubaufnahmelöcher exakt am Bremsklotz vor und während des Festschweißens ausgerichtet, wodurch sichergestellt wird, daß die am Bremsblock befestigten Schrauben auch exakt auf das Lochbild an der Türfalz ausgerichtet sind, so daß bei der Anbringung des Bremsblockes an der Türfalz keine Montageprobleme auftreten.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Hilfsvorrichtung zur Arretierung von Kfz-Türen teils in Seitenansicht, teils im Schnitt, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
Die Hilfsvorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer Türhaltestange 1, die an einem Ende mit einem Lagerloch 2 zur Anlenkung an einem Türpfosten versehen ist, und aus einem Bremsblock 3, der mittels der Schrauben 4 und - nicht gezeigter - Muttern an die Türfalz angeschraubt wird. In dem Bremsblock 3 sind zwei zylindrische Abrollkörper 5, 6 untergebracht, welche die Türhaltestange 1 an ihren Breit­ seiten zwischen sich einschließen. Die Abrollkörper 5, 6 stützen sich über elastische Zwischenglieder 7, 8 rück­ wärtig an einem Gehäuse 9 ab, das durch einen Deckel 10 verschlossen ist. In der Wandung des Gehäuses 9 sind Auf­ nahmelöcher 11 für die Schrauben 4 vorgesehen. Es handelt sich hier um durchgezogene Löcher, deren Lange größer die Wandungsstärke des Gehäuses 9 ist und deren Innen­ durchmesser eng dem Außendurchmesser der Schrauben 4 an­ gepaßt ist. Infolgedessen werden die Schrauben 4 beim Ein­ stecken durch die als Führungskanäle wirkenden Schrauben­ aufnahmelöcher beim nachfolgenden Anschweißen der Schraubenköpfe an das Gehäuse exakt ausgerichtet.
Beim Öffnen der Tür wird der Bremsblock 3 längs der Halte­ stange 1 verschoben. An einer Stelle, die einem Tür­ öffnungswinkel von etwa 10 bis 15° entspricht, ist an der Haltestange 1 ein Rastsitz 12 für die Abrollkörper 5, 6 vorgesehen. Dieser Rastsitz 12 ist durch zwei Rastver­ dickungen 13, 14 der Türstange 1 gebildet, deren Außen­ bereiche 15, 16 doppelt V-förmig nach oben ausgebogen sind, wahrend ihr mittlerer Bereich 17 nach unten ausgebogen ist. Bei der dem Anlenkende der Haltestange 1 benachbarten Rastverdickung 13 ist die untere Ausbiegung als Sperrzunge 18 ausgebildet, deren Stirnende soweit nach unten gezogen ist, daß es als Anschlagstufe 19 dem Abrollkörper 6 gegenüber liegt, so daß der Bremsblock 3 nicht die Rastverdickung 13 überfahren kann. Im Bereich der Rastverdickung 14 ist dagegen die untere Ausbiegung der Haltestange derart vorgenommen, daß ihre dem Rastsitz 12 zugewandte Seite 20 als Auflauframpe ausgebildet ist, so daß die Rastverdickung 14 in beiden Richtungen vom Bremsblock 3 überfahrbar ist.
An die Rastverdickung 14 schließt sich eine weitere, in beiden Richtungen vom Bremsblock 3 überfahrbare Rastver­ dickung 21 an, die zusammen mit einem abgewinkelten End­ flansch 22 der Haltestange 1 einen weiteren Rastsitz 23 fur den Bremsblock 3 bildet. Dieser Rastsitz 23 ist beispiels­ weise einem Türöffnungswinkel von 75° zugeordnet.

Claims (5)

1. Hilfsvorrichtung zur Arretierung von Kfz-Türen in einer teiloffenen Montagestellung, gekennzeichnet durch einen Türfeststeller mit einer einen türseitigen Bremsblock (3) durchsetzenden Haltestange (1), die mit einem Ende an einem Türpfosten anlenkbar ist und einen zwischen zwei Rastverdickungen (13, 14) liegenden Rastsitz (12) für den Bremsblock (3) zur Sicherung der Montage­ stellung der Tür besitzt, wobei die am Anlenkende be­ nachbarte Rastverdickung (13) an ihrer dem Anlenkende abgewandten Seite eine vom Bremsblock (3) nicht in Tür­ schließrichtung überfahrbare Anschlagstufe (19) auf­ weist.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlagstufe (19) an einer aus dem Material der Haltestange (1) ausgedrückten Sperrzunge (18) angeordnet ist.
3. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, den Rastsitz (12) einfassende Rastverdickung (14) in beiden Richtungen vom Bremsblock (3) überfahrbar ist und daß ihr eine weitere überfahrbare Rastverdickung (21) folgt, zwischen der und einem Endabschlag (22) der Haltestange (1) ein weiterer Rastsitz (23) für eine Weitauf-Montagestellung der Tür vorgesehen ist.
4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltestange (1) an ihrem freien Ende einen abgewinkelten Anschlagflansch (22) für den Brems­ block (3) aufweist.
5. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsblock (3) aus einem, zwei elastisch gelagerte Abrollkörper (5, 6) aufnehmenden Gehäuse (9) und einem Deckel (10) besteht und Schrauben (4) aufweist, deren Köpfe an das Gehäuse (9) oder den Deckel angeschraubt sind und deren freies Ende durch Befestigungslöcher der Türfalz zu stecken sind, wobei die Wandung des die angeschweißten Schrauben (4) tragenden Gehäuses (9) bzw. Deckels mit durchgezogenen Schraubenaufnahmelöchern (19) versehen ist, deren axiale Länge größer als die Wandungsstärke ist und deren Innendurchmesser eng dem Außendurchmesser der Schrauben (4) angepaßt ist.
DE19863631235 1986-09-13 1986-09-13 Hilfsvorrichtung zur arretierung von kfz-tueren in einer teiloffenen montagestellung Withdrawn DE3631235A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4140639A1 (de) * 1991-12-10 1993-01-14 Daimler Benz Ag Tuerarretierungseinrichtung fuer kfz-tueren zur verwendung in der montage
DE19547993A1 (de) * 1995-12-21 1997-06-26 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zum Fixieren von Kraftfahrzeugtüren während der Fahrzeugherstellung
DE10261861A1 (de) * 2002-12-20 2004-08-05 Volkswagen Ag Betriebsmittel zum Verhindern unkontrollierter Schwenkbewegungen einer angeschlagenen Fahrzeugtür während eines Fertigungsvorgangs
FR2940147A1 (fr) * 2008-12-18 2010-06-25 Renault Sas Systeme de guidage en translation pour bati articule de support de pieces lors d'operations de peinture ou de traitement de surface
DE102009043761A1 (de) * 2009-09-30 2011-03-31 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Offenhaltevorrichtung für eine Fahrzeugtüre, Baugruppe aus einer Offenhaltevorrichtung und einem Schlauchkasten und Verfahren zum Lackieren

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