DE102018108763A1 - Scharnier - Google Patents

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Vishal Bobhate
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D11/0054Covers, e.g. for protection
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

Abstract

Ein Scharnier (1) umfasst ein an einem Korpus festlegbaren Seitenteil (2), und ein relativ zu dem Seitenteil (2) über eine Hebelmechanik zwischen zwei Endpositionen verschwenkbar gelagertes Scharnierteil (3), das topfförmig mit einem seitlich hervorstehenden Flansch ausgebildet ist, wobei an dem Scharnierteil (3) eine Abdeckkappe (20) lösbar fixiert ist, wobei an der Abdeckkappe (20) ein Anschlag (24) zur Begrenzung der Bewegung des Scharnierteils (3) in Öffnungsrichtung vorgesehen ist. Dadurch kann der Anschlag auf einfache Weise an dem Scharnierteil (3) montiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scharnier mit einem an einem Korpus festlegbaren Seitenteil, und einem relativ zu dem Seitenteil über eine Hebelmechanik zwischen zwei Endpositionen verschwenkbar gelagerten Scharnierteil, das topfförmig mit einem seitlich hervorstehenden Flansch ausgebildet ist, wobei an dem Scharnierteil eine Abdeckkappe lösbar fixiert ist, und ein Möbel.
  • Die AT 509 094 B1 offenbart ein Möbelscharnier mit einem Seitenteil und einem Scharnierteil, die verschwenkbar zueinander zwischen zwei Endpositionen gelagert sind. Durch eine Positioniervorrichtung ist zumindest eine der beiden Endpositionen veränderbar, wobei die Positioniervorrichtung an dem Scharniertopf aufsteckbar ist, um die Schwenkbewegung eines Hebels zu begrenzen. Solche Positioniervorrichtungen zum optionalen Verändern des Schwenkweges besitzen den Nachteil, dass sie als filigrane Bauteile schwer zu montieren sind und leicht verloren gehen können.
  • Aus der EP 1 103 685 ist zudem eine Abdeckkappe für ein Möbelscharnier bekannt, die ein topfförmiges Scharnierteil abdeckt, um dem Scharnier ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild zu geben.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Scharnier zu schaffen, das eine verbesserte Funktionalität und zudem ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild besitzt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Scharnier mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Scharnier ist an dem Scharnierteil eine Abdeckkappe lösbar fixiert, die zudem einen Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Scharnierteils in Bezug auf ein Seitenteil des Scharniers in Öffnungsrichtung aufweist. Dadurch kann über die Abdeckkappe eine Endposition des Schwenkweges eines Scharnierteils oder Seitenteils verändert werden, wobei die Abdeckkappe leicht an dem Scharnierteil montiert werden kann. Zudem verbessert die Abdeckkappe die Optik des Scharniers.
  • Der Anschlag ist vorzugsweise an einer Achse eines Hebels der Hebelmechanik abgestützt. Die Achsen der Hebel sind meist aus stabilen Metallstiften gebildet, so dass der Anschlag auch höhere Kräfte zur Begrenzung des Schwenkweges aufnehmen kann.
  • Für eine einfache Montage ist die Abdeckkappe vorzugsweise an dem Scharnierteil verrastbar. Die Abdeckkappe weist dabei insbesondere eine Öffnung auf, durch die ein Abschnitt des Seitenteils in einer ersten Position des Seitenteils zu dem Scharnierteil, vorzugweise einer geschlossenen Position, durchführbar ist. In einer solchen ersten Position kann das Seitenteil zumindest teilweise in eine topfförmige Aufnahme des Scharnierteils eintauchen. In dieser ersten Position kann die Abdeckkappe somit bis zur Anlage auf die topfförmige Aufnahme des Scharnierteils gebracht und an dieser verrastet werden.
  • In einer zweiten Position des Seitenteils zu dem Scharnierteil, vorzugsweise geöffneten Position des Scharniers, ist die Abdeckkappe zwischen dem Scharnierteil und dem Seitenteil durch Klemmung und/ oder Verrastung gehalten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist eine Öffnung an der topfförmigen Aufnahme des Scharnierteils zumindest 80 %, vorzugsweise mindestens 90 %, deckungsgleich zu einer Öffnung der Abdeckkappe ausgebildet. Dadurch überdeckt die Abdeckkappe nur die sichtbaren Bereiche und gibt die Öffnung der topfförmigen Aufnahme im Wesentlichen frei, so dass das Seitenteil in der Schließposition in die topfförmige Aufnahme eingreifen kann. Die Öffnung an der Abdeckkappe ist vorzugsweise rahmenförmig von der Abdeckkappe umgeben. Die Abdeckkappe kann ferner schalenförmig ausgebildet sein und einen seitlich hervorstehenden Flansch des Scharnierteils umgreifen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird das Scharnier an einem Möbel und einer Tür montiert, wobei die Abdeckkappe vorzugsweise die gleiche Farbe aufweist wie eine Innenseite der Tür, an der das Scharnierteil fixiert ist. Dabei ist keine exakte Übereinstimmung des Farbtons erforderlich, sondern das Erscheinungsbild wird schon verbessert, wenn im Wesentlichen der gleiche Farbton an der Abdeckkappe und der Tür vorhanden ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1A bis 1D mehrere Ansichten eines erfindungsgemäßen Scharniers;
    • 2A bis 2C mehrere Ansichten des Scharniers der 1 bei der Montage der Abdeckkappe;
    • 3A und 3B zwei Ansichten der Abdeckkappe, und
    • 4 eine Schnittansicht des Scharniers bei der Begrenzung der Öffnungsbewegung.
  • Ein Scharnier 1 umfasst ein an einem Möbelkorpus festlegbares Seitenteil 2, das im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei diese Seitenteil an einer Montageplatte oder einem Adapter an einer Seitenwand eines Möbelkorpus oder einem anderen Bauteil fixiert werden kann. An dem Seitenteil 2 ist ein Scharnierteil 3 über eine Hebelmechanik verschwenkbar gelagert, wobei die Hebelmechanik in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Vier-GelenkMechanik ausgebildet ist mit zwei Hebeln 4 und 5, die jeweils über eine Achse 6 mit dem Seitenteil 2 und über eine weitere Achse 6 mit dem Scharnierteil 3 gelenkig verbunden sind. Das Scharnier 1 kann alternativ aber auch aus Sieben-Gelenk-Scharnier oder mit einer anderen Gelenkmechanik ausgebildet sein.
  • Das Scharnierteil 3 ist mit einer topfförmigen Aufnahme 30 versehen, in die in der geschlossenen Position (1A) ein Endabschnitt des Seitenteils 2 eingreift. Aus dieser geschlossenen Position kann das Scharnierteil 3 relativ zu dem Seitenteil 2 in Öffnungsrichtung verschwenkt werden, wie dies die 1B und 1C zeigen, bis der Schwenkweg durch einen Anschlag begrenzt wird.
  • Wie der Schnittansicht der 1D zu entnehmen ist, ist ein Hebel 5 der Hebelmechanik über ein Zugelement 8 und einem um eine Achse 10 drehbar gelagerten Umlenkhebel 9 mit einem Dämpfer 11 verbunden, so dass bei einer Schließbewegung vor Erreichen der Schließposition die Bewegung des Scharnierteils 3 relativ zu dem Seitenteil 2 abgebremst wird. Der Dämpfer 11 ist als Druckdämpfer ausgebildet, und die in dem Seitenteil 2 angeordnete Mechanik kann so ausgebildet sein, wie dies in der EP 2 175 486 B1 beschrieben ist. Das Seitenteil 2 kann beispielsweise über eine vorgespannte Klinke 12 an einer Montageplatte fixiert werden.
  • Das Scharnierteil 3 ist durch eine Abdeckkappe 20 überdeckt, die einen sichtbaren Flansch 14 des Scharnierteils 3 überdeckt.
  • In den 2A und 2B ist die Montage der Abdeckkappe 20 dem Scharnier 1 gezeigt. Die Abdeckkappe 20 weist eine mittlere Öffnung 21 auf, in die das Seitenteil 2 eingefügt werden kann. Dadurch kann die Abdeckkappe 20 auf einen seitlich hervorstehenden Flansch 14 an dem Scharnierteil 3 aufgesteckt werden. An dem hervorstehenden Flansch 14 sind Öffnungen 13 für Schrauben ausgebildet, die durch die Abdeckkappe 20 überdeckt werden. Ferner sind an dem seitlichen Flansch 14 an einer Kante Einprägungen 15 ausgebildet, die zur Verrastung der Abdeckkappe 20 dienen. Hierfür sind an der Abdeckkappe 20 an einem umlaufenden Rand 22 nach innen ragende Vorsprünge 23 vorgesehen, die in die Einprägungen 15 rastend eingreifen können.
  • In 2C ist die Abdeckkappe 20 in der montierten Position gezeigt, und es ist erkennbar, dass die Abdeckkappe 20 den hervorstehenden Flansch 14 überdeckt, wobei eine Öffnung an der Abdeckkappe 20 im Wesentlichen deckungsgleich zu einer Öffnung an der topfförmigen Aufnahme 30 des Scharnierteils 3 ist.
  • In den 3A und 3B ist die Abdeckkappe 20 im Detail dargestellt. Die Abdeckkappe 20 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und weist einen schalenförmigen Abschnitt mit einem umlaufenden Rand 22 auf, der den seitlichen Flansch 14 des Scharnierteils 3 überdeckt. Die Öffnung 21 dient zur Durchführung eines Endabschnittes des Seitenteils 2 in der geschlossenen Position.
  • Benachbart zu der Öffnung 21 sind ferner zwei Anschläge 24 ausgebildet, die an einer Achse 6 an dem Scharnierteil 3 montiert werden können. Jeder Steg eines Anschlages 24 weist hierfür eine schalenförmige oder halbkreisförmige Aufnahme 25 für die Achse 6 auf.
  • In 4 ist eine Schnittansicht durch das Scharnierteil 3 gezeigt, in der die Anschlagsposition dargestellt ist. Der Anschlag 24 ist an der Achse 6 montiert, und der Hebel 4 liegt an einer Innenseite der Öffnung 21 an dem Anschlag 24 an. Der Anschlag 24 ist dabei an der Achse 6 abgestützt, so dass ein weiteres Öffnen des Scharnierteils 3 verhindert wird.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Abdeckkappe 20 an dem Scharnierteil 3 verrastet werden. Es ist auch möglich, andere Befestigungsmittel vorzusehen, beispielsweise kann die Abdeckkappe 20 verklebt werden. Zudem kann die Abdeckkappe 20 farblich angepasst sein an eine Innenseite der Tür.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel begrenzt die Abdeckkappe 20 mit dem Anschlag 24 nur die Öffnungsbewegung des Scharnierteils 3. Es ist auch möglich, die Schließbewegung durch die Abdeckkappe 20 zu begrenzen. Zudem können unterschiedliche Abdeckkappen 20 eingesetzt werden, um unterschiedliche Öffnungswinkel an dem Scharnier 1 zu realisieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Scharnier
    2
    Seitenteil
    3
    Scharnierteil
    4
    Hebel
    5
    Hebel
    6
    Achse
    8
    Zugelement
    9
    Umlenkhebel
    10
    Achse
    11
    Dämpfer
    12
    Klinke
    13
    Öffnung
    14
    Flansch
    15
    Einprägung
    20
    Abdeckkappe
    21
    Öffnung
    22
    Rand
    23
    Vorsprung
    24
    Anschlag
    25
    Aufnahme
    30
    Aufnahme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • AT 509094 B1 [0002]
    • EP 1103685 [0003]
    • EP 2175486 B1 [0015]

Claims (12)

  1. Scharnier (1) mit einem an einem Korpus festlegbaren Seitenteil (2), und einem relativ zu dem Seitenteil (2) über eine Hebelmechanik zwischen zwei Endpositionen verschwenkbar gelagerten Scharnierteil (3), das topfförmig mit einem seitlich hervorstehenden Flansch ausgebildet ist, wobei an dem Scharnierteil (3) eine Abdeckkappe (20) lösbar fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckkappe (20) ein Anschlag (24) zur Begrenzung der Bewegung des Scharnierteils (3) in Öffnungsrichtung vorgesehen ist.
  2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (24) an einer Achse (6) eines Hebels (5) der Hebelmechanik abgestützt ist.
  3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (20) an dem Scharnierteil (3) verrastbar ist.
  4. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (20) eine Öffnung (21) aufweist, durch die ein Abschnitt des Seitenteils (2) in einer ersten Position des Seitenteils zu dem Scharnierteil (3), durchführbar ist.
  5. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten vorzugsweise geschlossenen, Position des Seitenteils (2) zu dem Scharnierteil (3) das Seitenteil (2) zumindest teilweise in eine topfförmige Aufnahme (30) an dem Scharnierteil (3) eintaucht.
  6. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zweiten, vorzugsweise geöffneten, Position des Seitenteils (2) zu dem Scharnierteil (3), die Abdeckkappe zwischen dem Scharnierteil und dem Seitenteil durch Klemmung und/ oder Verrastung gehalten ist.
  7. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (21) an der topfförmigen Aufnahme (30) zumindest 80 %, vorzugsweise mindestens 90 % deckungsgleich zu einer Öffnung (21) an der Abdeckkappe (20) ausgebildet ist.
  8. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (20) schalenförmig ausgebildet ist und den seitlich hervorstehenden Flansch (14) des Scharnierteils (3) übergreift.
  9. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (20) mindestens zwei als Anschlag (24) ausgebildete Stege mit einer Aufnahme (25) für eine Achse (6) aufweist.
  10. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (20) aus Kunststoff hergestellt ist.
  11. Möbel mit einem Möbelkorpus und einer Tür, die über mindestens ein Scharnier (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche an dem Möbelkorpus gehalten ist.
  12. Möbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (20) die gleiche Farbe aufweist wie eine Innenseite der Tür, an der das Scharnierteil (3) fixiert ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1103685A2 (de) 1999-11-23 2001-05-30 Arturo Salice S.p.A. Abdeckkappe für ein Möbelscharnier
EP2175486A2 (de) 2002-07-31 2010-04-14 Fujitsu Microelectronics Limited Halbleitervorrichtung und Herstellungsverfahren
AT509094B1 (de) 2009-12-09 2013-07-15 Blum Gmbh Julius Möbelscharnier

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