BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Halterung eines Wechsel-Nummernschildes an Kraftfahrzeugen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein Nummernschild-Halter, der einen das Nummern schild einfassenden Rahmen und eine dem Rahmen gegen über zurückversetzte Grundplatte aufweist, ist z.B. aus der
CH-PS 661 900 bekannt. Andererseits sind für die Verwen dung eines derartigen oder eines ähnlichen, mit einem Halter komplettierten Nummernschildes als Wechsel-Nummern schild Vorrichtungen zur lösbaren Halterung bekannt, die aus zwei Kupplungsteilen bestehen, wobei der eine, in mehr facher Ausführung vorhandene Kupplungsteil an den wechselweise zu benützenden Kraftfahrzeugen auzubringen ist und der andere Kupplungsteil am Halter des Nummernschildes befestigt wird.
Bei einer gebräuchlichen Vorrichtung dieser Art ist zwischen dem Nummernschild-Rahmen bzw. dem daran angebrachten Kupplungsteil und dem Fahrzeug-seitigen Kupplungsteil eine Art Steckverbindung vorgesehen. Der am Kraftfahrzeug anzubringende Kupplungsteil besitzt beidseitig paarweise zusammenwirkende, seitlich vorstehende Bolzen, wobei die Bolzen auf den einen Seite fest und auf der anderen Seite achsial beweglich angeordnet sind und die beweglichen Bolzen unter einer nach aussen gerichteten Federkraft stehen.
Am anderen, am Nummernschild-Halter anzubringenden Kupplungsteil, sind an beiden Seiten Pfannen mit einwärts gerichteter Öffnung vorgesehen, welche zur Verbindung der beiden Kupplungsteile auf die freien Enden der festen und beweglichen Bolzen aufzusetzen sind, wobei zunächst die beweglichen Bolzen mit den diesen zugeordneten Pfannen durch eine Seitwärtsbewegung des Nummernschild-Halters entgegen der Federkraft zurückgedrückt werden, um den Eingriff der Pfannen mit den festen Bolzen an der gegenüberliegenden Seite zu ermöglichen.
Die beschriebene bekannte Vorrichtung stellt mit ihren zwei Kupplungsteilen und den beweglichen, abgefederten Bolzen eine verhältnismässig aufwendige Konstruktion dar.
Ausserdem korrodieren die der Witterung, insbesondere dem Spritzwasser ausgesetzten Führungen der beweglichen Bolzen bei mangelnder Wartung erfahrungsgemäss in kürzerer Zeit, wobei die Beweglichkeit dieser Bolzen allmählich in einen festen Sitz derselben übergeht, wodurch die Vorrichtung unbrauchbar wird.
Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, eine einfachere Vorrichtung zur lösbaren Halterung eines Wechsel-Nummernschildes zu schaffen, welche die erwähnten Nachteile nicht aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 definierten Merkmale ermöglicht.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung besitzt die Grundplatte des Nummernschild-Halters selbst die an dieser Seite erforderlichen Verbindungsteile der Steckverbindungen, nämlich die Steckzapfen anfnehmenden Öffnungen, so dass kein zusätzlicher Kupplungsteil wie bei der bekannten Vorrichtung, sondern lediglich ein entsprechender Träger mit Steckzapfen am Kraftfahrzeug-benötigt wird. Diese Öffnungen können zudem generell an jedem Nummernschild Halter vorhanden sein. Damit kann jedes mit diesem Halter versehene Nummernsschild im Bedarfsfall zusammen mit einem passenden Träger am Kraftfahrzeug ohne weiteres als Wechsel-Nummernschild verwendet werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung weist am Träger nur feststehende Steckzapfen aul, womit die störungsanfälligen Führungen und Druckfedern, wie sie für die beweglichen Bolzen der bekannten Vorrichtung erforderlich sind, entfallen. Für die Herstellung oder zum Lösen der Verbindung zwischen Halter und Träger ist zudem nur eine Bewegung, nämlich in Richtung senkrecht zu deren Ebenen auszuführen, im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung, bei welcher dazu zwei Bewegungsschritte zum Aufsetzen der Pfannen auf die Bolzen zuerst auf der einen und dann auf der anderen Seite der Kupplungsteile erforderlich sind.
Bei kleinen Nummernschildern genügt unter Umständen eine Steckverbindung an jeder Seite derselben. Im allgemeinen ist es jedoch von Vorteil, an jeder seitlichen Endpartie des Trägers zwei Steckzapfen und in der Grundplatte des Halters entsprechende Öffnungen vorzusehen, um dem Nummernschild einen sicheren Halt zu geben und damit sonst möglichen Geräuschen infolge Erschütterungen oder gar einem unbeabsichtigten Lösen des Nummernschildes vorzubeugen.
Vorzugsweise sind an jedem Steckzapfen zwei durch einen achsialen Längsschlitz getrennte Biegefedern ausgebildet, die an ihrem freien Ende je eine radial nach aussen gerichtete Rastnase aufweisen. Die Steckzapfen können dabei aus Kunststoff und insbesondere mit dem durch einen plattenartigen Kunststoffteil gebildeten Träger aus einem Stück geformt sein.
Die erfindungsgemässe Lösung bietet im übrigen die Möglichkeit, die Vorrichtung mit einfachen Mitteln durch eine der Diebstahlsicherung dienende Verriegelung zu ergänzen. Zu diesem Zwecke kann am Nummernschild-Halter ein von der Aussenseite des Nummernschildes her mit einem Schlüssel betätigbares Schloss vorhanden sein, das durch einen Längsschlitz im Träger ragt und einen Schwenkriegel aufweist, der in der Offenstellung in Richtung seiner Schwenkachse durch den Längsschlitz bewegbar ist und in der Schliessstellung den Längsrand des Längsschlitzes hintergreift. Wenn dazu ein Schloss benützt wird, dessen achsiale Länge nicht über die Ebene des Nummernschildes hinausragt, kann der Durchmesser der am Nummernschild anzubringenden Bohrung uaf den Bewegungsbereich des zum Schloss gehörenden Schlüssels beschränkt werden.
Durch eine so kleine Bohrung wird im allgemeinen das Schriftbild des Nummernschildes nicht gestört.
Im Interesse optimaler Diebstahlsicherheit kann es aber angebracht sein, das Schloss durch das Nummernschild und den Halter hindurchgehend anzuordnen, damit das Nummernschild nicht einfach aus dem Halter entfernt werden kann.
Eine weitere Massnahme kann darin bestehen, dass der Längsschlitz im Träger, durch den das Schloss ragt, länger ist als die Länge des Schwenkriegels, um einen seitlich ausgedehnten Montagebereich für das Schloss zu erreichen. Auf diese Weise gelingt es in jedem Fall, die Schlüsselbohrung an einer von Schriftzeichen freien Stelle des Nummernschildes anzubringen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Vorrichtung;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Frontansicht des Trägers der Vorrichtung nach Fig. 1; und
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig.3.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Nummernschild-Halter 1 und einem von mehreren, je an einem Kraftfahrzeug zu montierenden Träger 2. Der Halter 1, an dem das Nummernschild 3 in nicht näher dargestellter Weise befestigt ist, weist einen das Nummernschild 3 einfassenden Rahmen 4 und eine gegenüber dem Rahmen 4 zurückversetzte Grundplatte 5 auf. Was die Befestigung des Nummernschildes anbetrifft, kann der Halter 1 z.B. nach der in der CH-PS 661 900 beschriebenen Konstruktion ausgebildet sein.
Der Träger 2 ist durch ein plattenartiges Kunststoffteil gebildet und weist eine Platte 6 und einen diese umgebenden Rahmen 7 auf. In der Platte 6 sind verschiedene Öffnungen 8 und 9 zur wahlweise Benutzung für die Befestigung des Trägers 2 mittels Schrauben an einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Die z.T. am Fahrzeug vorhandenen Schraubenlöcher bzw. Gewinde können dafür benutzt werden, so dass ein Bohren von Befestigungslöchern überflüssig wird.
Der Halter 1 ist durch lösbare Steckverbindungen am Träger 2 fixiert. Diese bestehen aus Steckzapfen 11, die von der Oberfläche der Platte 6 des Trägers 2 abstehen und in Öffnungen 12 eingreifen, welche sich im Bereich der zurückversetzten Grundplatte 5 des Halters 1 befinden. Im vorliegenden Beispiel sind an jeder seitlichen Endpartie des Trägers 2 zwei Steckzapfen 11 vorgesehen, die mit entsprechend dimensionierten und angeordneten Öffnungen 12 in der Grundplatte 5 des Halters 1 zusammenwirken.
Die Steckzapfen 11 bestehen in der gezeigten Konstruktion aus Kunststoff und sind mit dem Träger 2 aus einem Stück geformt. Sie besitzen je ein in radialer Richtung federnd nachgiebiges Rastorgan, und zwar sind im Beispielsfall an jedem Steckzapfen 11 zwei durch einen achsialen Längsschlitz 13 getrennte Biegefedern 14 ausgebildet, die an ihrem freien Ende je eine radial nach aussen gerichtete Rastnase 15 aufweisen. Diese Bestandteil des Rastorgans bildenden Rastnasen 15 der in die Öffnungen 12 eingesetzten Steckzapfen 11 hintergreifen dan Rand der Öffnungen 12 und fixieren so den Halter 1 am Träger 2 (Fig. 2).
Der Nummernschild-Halter 1 mit dem daran befestigten Nummernschild 3 lässt sich einfach durch Wegziehen vom Träger 2 entfernen wobei die Rastnasen 15 der Steckzapfen 11 in die Öffnungen 12 des Halters 1 zurückweichen und letzteren dadurch freigeben.
Um das Entfernen des Nummernschildes durch Unbefugte zu erschweren, kann eine zusätzliche Verriegelung vorgesehen sein, die gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel darin besteht, dass am Halter 1 ein von der Aussenseite des Nummernschildes 3 her mit einem Schlüssel betätigbares Schloss 16 vorhanden ist. Dieses durchragt einen Längsschlitz 17, der in einem erhabenen Plattenteil 18 des Trägers 2 angeordnet ist, und weist einen Schwenkriegel 19 auf. In der Offenstellung ist der Schwenkriegel 19 in Richtung seiner Schwenkachse durch den Längsschlitz 17 bewegbar, so dass der Halter 1 ungehindert am Träger 2 fixiert oder von diesem entfernt werden kann. In der Schliessstellung dagegen hintergreift der um 900 geschwenkte Schwenkriegel 19 den Längsrand des Längsschlitzes 17, womit der Halter 1 am Träger 2 verriegelt ist.
Im Interesse einer grösstmöglichen Diebstahlsicherheit ist es zweckmässig, das Nummernschild 3 in die Schlosshalterung miteinzubeziehen, d.h. den Schild 21 des Schlosses 16 am Nummernschild anzubringen. Wenn hingegen das Nummernschild 3 fest bzw. nahezu unlösbar im Halter 1 aufgenommen ist, könnte das Schloss 16 hinter dem Nummernschild 3 derart angebracht sein, dass es nur den Halter 1 durchdringt. In diesem Fall könnte im Nummernschild 3 eine kleinere Bohrung genügen, durch die der Schlüssel des Schlosses 16 eben Zugang findet.
In diesem Zusammenhang kann es von Vorteil sein, wenn für die Anordnung des Schlosses 16 ein seitlich ausgedehnter Montagebereich zur Verfügung steht, damit für die Schlossmontage eine passende, von Schriftzeichen freie Stelle am Nummernschild ausgewählt werden kann. Zu diesem Zweck besteht eine Variante zu der dargestellten Trägerkonstruktion darin, dass des Längsschlitz 17 in einem entsprechend seitlich ausgedehnteren Plattenteil 18 länger, vorzugsweise um ein Mehrfaches länger ist als die Länge des Schwenkriegels 19.
DESCRIPTION
The present invention relates to a device for the detachable mounting of an interchangeable number plate on motor vehicles, according to the preamble of claim 1.
A license plate holder, which has a frame enclosing the number plate and a base plate set back relative to the frame, is e.g. from the
CH-PS 661 900 known. On the other hand, devices for releasable mounting are known for the use of such or a similar, completed with a holder license plate as change-number plate devices, which consist of two coupling parts, the one, in more multiple versions coupling part on the alternately used motor vehicles is to be brought out and the other coupling part is attached to the holder of the license plate.
In a conventional device of this type, a type of plug connection is provided between the license plate frame or the coupling part attached to it and the coupling part on the vehicle side. The coupling part to be attached to the motor vehicle has, on both sides, pairs of interacting, laterally projecting bolts, the bolts being fixed on one side and axially movable on the other side and the movable bolts being under an outwardly directed spring force.
On the other coupling part to be attached to the license plate holder, pans with an inward opening are provided on both sides, which are to be attached to connect the two coupling parts to the free ends of the fixed and movable bolts, with the movable bolts and the pans assigned to them first a sideways movement of the license plate holder against the spring force to allow the pans to engage with the fixed bolts on the opposite side.
The known device described is a relatively complex construction with its two coupling parts and the movable, sprung bolts.
In addition, experience has shown that the guides of the movable bolts, which are exposed to the weather, in particular the splash water, corrode in a shorter period of time in the event of inadequate maintenance, the mobility of these bolts gradually changing into a tight fit thereof, as a result of which the device becomes unusable.
The object of the invention was to provide a simpler device for releasably holding a removable license plate, which does not have the disadvantages mentioned.
This object is achieved by the features defined in the characterizing part of patent claim 1.
In the device according to the invention, the base plate of the license plate holder itself has the connecting parts of the plug connections required on this side, namely the openings receiving the plug pins, so that no additional coupling part is required, as in the known device, but only a corresponding support with plug pins on the motor vehicle . These openings can also generally be present on every license plate holder. This means that any license plate provided with this holder can be used together with a suitable carrier on the motor vehicle as a replacement license plate.
The device according to the invention has only fixed plug pins on the support, which eliminates the fault-prone guides and compression springs that are required for the movable bolts of the known device. For the production or for releasing the connection between the holder and the carrier, only one movement, namely in the direction perpendicular to their planes, is to be carried out, in contrast to the known device, in which there are two movement steps for placing the pans on the bolts first on the one and then on the other side of the coupling parts are required.
With small number plates, a plug connection on each side of the same may be sufficient. In general, however, it is advantageous to provide two plug pins on each side end part of the carrier and corresponding openings in the base plate of the holder in order to give the license plate a secure hold and thus prevent any possible noise due to vibrations or even an unintentional release of the license plate.
Preferably, two spiral springs separated by an axial longitudinal slot are formed on each plug pin, each of which has a radially outwardly directed latching lug at its free end. The plug pins can be made of plastic and in particular of one piece with the support formed by a plate-like plastic part.
The solution according to the invention also offers the possibility of supplementing the device with simple means by means of a locking device serving as an anti-theft device. For this purpose, a lock that can be actuated from the outside of the license plate with a key can be present on the license plate holder, which protrudes through a longitudinal slot in the carrier and has a swivel bolt that can be moved through the longitudinal slot in the open position in the direction of its swivel axis and in the closed position engages behind the longitudinal edge of the longitudinal slot. If a lock is used for this purpose, the axial length of which does not protrude beyond the level of the license plate, the diameter of the hole to be made on the license plate and the range of movement of the key belonging to the lock can be limited.
The typeface of the license plate is generally not disturbed by such a small hole.
In the interest of optimal security against theft, it may be appropriate to arrange the lock through the license plate and the holder so that the license plate cannot be easily removed from the holder.
Another measure can be that the longitudinal slot in the carrier through which the lock protrudes is longer than the length of the pivot bolt in order to reach a laterally extended mounting area for the lock. In this way, the key hole can be drilled in a place on the license plate that is free of characters.
An exemplary embodiment of the device according to the invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. The drawings show:
1 shows a longitudinal section through the device according to the invention.
Figure 2 is a partial cross section along the line II-II in Fig. 1.
Fig. 3 is a front view of the carrier of the device of Fig. 1; and
Fig. 4 shows a cross section along the line IV-IV in Fig.3.
The device shown consists of a license plate holder 1 and one of several supports 2, each to be mounted on a motor vehicle. The holder 1, to which the license plate 3 is fastened in a manner not shown, has a frame 4 and 4 which surrounds the license plate 3 a base plate 5 set back relative to the frame 4. As far as the attachment of the license plate is concerned, the holder 1 can e.g. be designed according to the construction described in CH-PS 661 900.
The carrier 2 is formed by a plate-like plastic part and has a plate 6 and a frame 7 surrounding it. Various openings 8 and 9 are provided in the plate 6 for optional use for fastening the support 2 to a motor vehicle by means of screws. The partly Screw holes or threads on the vehicle can be used for this, so that drilling of mounting holes is unnecessary.
The holder 1 is fixed to the carrier 2 by detachable plug connections. These consist of plug pins 11 which protrude from the surface of the plate 6 of the carrier 2 and engage in openings 12 which are located in the area of the set-back base plate 5 of the holder 1. In the present example, two plug pins 11 are provided on each side end part of the carrier 2, which cooperate with correspondingly dimensioned and arranged openings 12 in the base plate 5 of the holder 1.
The plug pins 11 are made of plastic in the construction shown and are formed with the carrier 2 in one piece. They each have a locking member that is resilient in the radial direction, namely in the example, two bending springs 14 are formed on each plug pin 11, which are separated by an axial longitudinal slot 13 and each have a radially outwardly directed locking lug 15 at their free end. This part of the locking member forming locking lugs 15 of the plug pins 11 inserted into the openings 12 engage behind the edge of the openings 12 and thus fix the holder 1 on the carrier 2 (FIG. 2).
The license plate holder 1 with the license plate 3 attached to it can be removed simply by pulling it away from the carrier 2, the locking lugs 15 of the plug pins 11 receding into the openings 12 of the holder 1 and thereby releasing the latter.
In order to make it more difficult for unauthorized persons to remove the license plate, an additional locking device can be provided, which, according to the exemplary embodiment shown, consists of a lock 16 that can be actuated from the outside of the license plate 3 with a key. This extends through a longitudinal slot 17, which is arranged in a raised plate part 18 of the carrier 2, and has a pivot bolt 19. In the open position, the swivel bolt 19 can be moved in the direction of its swivel axis through the longitudinal slot 17, so that the holder 1 can be fixed to or removed from the carrier 2 unhindered. In the closed position, on the other hand, the pivot bolt 19 pivoted by 900 engages behind the longitudinal edge of the longitudinal slot 17, with which the holder 1 is locked to the carrier 2.
In the interest of the greatest possible security against theft, it is advisable to include the number plate 3 in the lock holder, i.e. to attach the shield 21 of the lock 16 to the license plate. If, on the other hand, the license plate 3 is received in the holder 1 in a fixed or almost undetachable manner, the lock 16 could be fitted behind the license plate 3 in such a way that it only penetrates the holder 1. In this case, a smaller hole in the license plate 3 could suffice, through which the key of the lock 16 can be accessed.
In this context, it can be advantageous if a laterally extended assembly area is available for the arrangement of the lock 16, so that a suitable place on the license plate free of characters can be selected for the lock assembly. For this purpose, a variant of the support structure shown is that the longitudinal slot 17 in a correspondingly laterally extended plate part 18 is longer, preferably several times longer than the length of the pivot bolt 19.