DE9319824U1

DE9319824U1 - Vorrichtung zur Diebstahlsicherung für eine Zugkugelkupplung

Info

Publication number: DE9319824U1
Application number: DE9319824U
Authority: DE
Original assignee: WINTERHOFF WALTER GmbH
Current assignee: WINTERHOFF WALTER GmbH
Priority date: 1993-12-23
Filing date: 1993-12-23
Publication date: 1994-02-24
Anticipated expiration: 2003-12-24

Description

PATENTANWÄLTE .· ·. . ; ,· _m »Aktenzeichen:

DiPL-iNG. CONRAD KOCHLlNG

DiPL-iNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING

P. O. Box 2069, D-58020 Hagen

Fleyer Straße 135, D-58097 Hagen Anm.: Walter Winterhoff

Ruf(02331)81164 + 85033 GmbH. & Co .

Fax (02331) 84840 uiuun. <x ^u.

Telegramme: Patentköchling Hagen EgenStraße 2

Konten: Commerzbank AG, Hagen 3 515 095 (BLZ 45040042)

Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001) _co&ldquor;&ldquor;_on , _c , ,

Postgiro:Oortmund5989-460(BLZ44oioo46) 5ö33y ßreckerreld

VNR: 11...58...51

Lfd. Nr _: 11262/93.

22.12.1993

Vorrichtung zur Diebstahlsicherung für eine Zugkugelkupplung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung für eine Zugkugelkupplung zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug, wobei die Kupplung an der Deichsel eines Anhängers mittels mindestens einer Durchgangsschraube und aufgeschraubter Mutter lösbar befestigt ist und einen in Einbaulage oberseitig angeordneten Schwenkhebel aufweist, mittels dessen die Kugelpfanne der Kupplung geöffnet und geschlossen werden kann, wobei ferner die Diebstahlsicherung aus einem zweiteiligen etwa U-förmigen Bügel besteht, dessen Schenkel an den einander zugewandten Flächen Ausnehmungen zur Aufnahme des Kopfes und der Mutter der Durchgangsschraube aufweisen und dessen quer geteilte Basis mittels eines Verbindungsmittels verbindbar ist.

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Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 37 31 264 Cl bekannt. Bei dieser bekannten Diebstahlsicherung wird nach deren ordnungsgemäßer Anordnung erreicht, daß die Kupplung nicht mehr durch Lösen der Durchgangsschraube oder der zugehörigen Mutter von der Deichsel abgeschraubt und entwendet werden kann. Allerdings ist es dabei nach wie vor möglich, die Kupplungsvorrichtung zu bedienen, also insbesondere bei einer Zugkugelkupplung die Betätigungshandhabe im Sinne des Öffnens oder Schließens der Kugelpfanne zu betätigen.

Im Stand der Technik ist auch eine Diebstahlsicherung bekannt, bei der nicht nur ein Schutz gegen Demontage der Kupplung von der Deichsel erreicht ist, sondern bei der zusätzlich auch eine Betätigung der Kupplung im Sinne des Öffnens und Schließens der Kugelpfanne unterbunden ist. Dazu wird im Stand der Technik die bisher übliche Durchgangsschraube durch eine Schloßschraube ausgetauscht und zur Verbindung der Kupplung mit der Deichsel benutzt, wobei das dem Kopf der Schloßschraube abgewandte Ende einen Riegel bildet, auf den ein Schloßkörper aufgesetzt werden kann.

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Am Schloßkörper ist ein Sicherungsstift angeordnet, der in einen Gleitschlitz der Kupplung eingreift, so daß die Schwenkbewegung des Schwenkhebels der Kupplung unterbunden ist. Bei dieser Anordnung und Ausbildung ist aber der Kopf der Schloßschraube nicht gegen unbefugten Zugriff geschützt,. so daß dieser Kopf beispielsweise durch Ansetzen eines entsprechenden Werkzeuges abgerissen werden kann oder aber auch durch Sägen oder dergleichen entfernt werden kann. Es ist dann in einfacher Weise möglich, ohne das Schloß der Sicherungseinrichtung zu öffnen, die Sicherungseinrichtung zu entfernen.

Ferner ist hierbei die Ausbildung eines Gleitschlitzes an der Seitenfläche der Kupplung notwendig, damit der Sicherungsstift eingesetzt werden kann.

Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, mit der einerseits das Lösen der Kupplung von der Deichsel sehr erschwert ist und andererseits auch die Betätigung der Kupplung bei in Sicherungsposition befindlicher Diebstahlsicherung ausgeschlossen ist.

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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der vorzugsweise mittig geteilte Bügel an jeder Bügelhalbschale eine Verlängerung aufweist und daß in der Sicherungslage die Verlängerungen den in Schließlage befindlichen Schwenkhebel der Kupplung übergreifen und in der Schließlage blockieren, wobei ein schlüsselbetätigbares Verriegelungselement angeordnet ist, mittels dessen die Bügelhalbschalen miteinander verbunden sind.

Durch diese Ausbildung und Anordnung wird erreicht, daß einerseits mindestens eine der Verbindungsschrauben von Kupplung und Deichsel durch die Vorrichtung abgedeckt ist, so daß ein unbefugter Zugriff weder zum Schraubenkopf noch zur entsprechenden Schraubenmutter möglich ist. Andererseits wird mit der Vorrichtung sichergestellt, daß die Betätigung der Kupplung im Sinne des Öffnens und Schließens der Kugelpfanne durch Schwenken des Schwenkhebels bei in Sicherungsstellung befindlicher Vorrichtung nicht möglich ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung ist es auch praktisch ausgeschlossen, die Vorrichtung unbefugt zu öffnen oder Vorrichtungsteile unbefugt zu entfernen, sofern nicht

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das schlüsselbetätigte Verriegelungselement geöffnet wird, was ohne den zugehörigen Schlüssel äußerst schwierig ist. Als Schlüssel für das Verriegelungselement kann ein mechanischer oder auch elektronischer Schlüssel Verwendung finden.

Eine besonders bevorzugte und den unbefugten Zugriff weiter erschwerende Ausbildung wird darin gesehen, daß der Bügel mit in Einbausollage gleichgerichtet zur Kugelpfannenöffnung offener U-förmiger Öffnung angeordnet ist, so daß die Basis die Kupplung oberseitig übergreift und die Schenkel Seitenflächenbereiche der Kupplung abdecken, an denen der oder die Schraubenköpfe und -Muttern angeordnet sind, und daß die Verlängerungen entgegengerichtet zu den Schenkeln von der Basis abragen und zwischen sich in der Schließlage der Vorrichtung einen etwa rechteckigen Kanal umgrenzen, in den der Schwenkhebel der Kupplung so eingesetzt ist, daß dessen Schwenkbeweglichkeit um eine parallel zur Durchgangsschraube verlaufende Schwenkachse blockiert ist .

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Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß der Bügel im Bereich der Teilungsfuge der Basis durch einen am ersten Basishalbteil fixierten Bolzen verbindbar ist, der bei in Schließlage befindlicher Vorrichtung in eine passende Lochung des zweiten Bügelhalbteiles eingeschoben ist, daß am zweiten Bügelteil ein quer zum Einschubkanal des Bolzens verstellbar gehalterter schlüsselbetätigbarer Riegel gehaltert ist, der bei in Schließlage befindlicher Vorrichtung in eine Querlochung, Querbohrung oder ein quer verlaufendes Sackloch des Bolzens einschiebbar und in dieser Lage arretierbar ist.

Hierdurch wird die Zugänglichkeit zu dem die Halbschalen verbindenden Bolzen weiter erschwert, so daß es praktisch in der Sicherungslage auszuschließen ist, daß ein unbefugter Benutzer beispielsweise mittels einer Säge den Bolzen durchtrennt, da dessen Zugänglichkeit einerseits durch die unterseitig des Bolzens befindliche Kupplung und andererseits durch den oberseitig des Bolzens befindlichen Schwenkhebel nicht gegeben ist. Der Schwenkhebel erstreckt sich zudem von dem Kupplungsgehäuse bogenförmig bis in die Sicherungsvorrichtung und über

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diese hinaus, so daß allenfalls von einer Seite ein Zugang zu der Teilungsfuge der Halbschalen und damit zu dem Bolzen gegeben wäre, welche Eingriffsmöglichkeit aber den Einsatz von Sägewerkzeugen oder dergleichen nicht ermöglicht. Auch der Zugang für ein Sägewerkzeug zu der Durchgangsschraube ist weitestgehend ausgeschlossen, wobei die Gehäuse solcher Zugkupplungen am Mündungsrand häufig eine flanschartige Abkantung nach außen aufweisen, so daß der Übergangsbereich vom Schraubenkopf zum Schraubenschaft bzw. zwischen Schraubenmutter und Schraubenschaft durch diesen Flanschrand abgedeckt ist, so daß ein geradliniger Eingriff für ein Sägewerkzeug oder dergleichen nicht möglich ist.

Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß der Riegel Bestandteil eines im zweiten Basishalbteil verschieblich gehalterten und in Einschublage arretierbaren Zylinderschlosses ist.

Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß die freien, der Basis abgewandten Enden der Verlängerung eine mit der Basisteilfuge fluchtende Teilungsfuge aufweisen, wobei

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insbesondere an dem ersten Halbteil der Verlängerung ein Bolzen befestigt ist, der in der Sicherungslage der Vorrichtung in eine Lochung des zweiten Halbteiles der Verlängerung eingreift, wobei in der Sicherungslage die Teilungsfugen mindestens fast vollständig geschlossen sind .

Um die gleiche Vorrichtung bei Kupplungen unterschiedlicher Hebeldimensionierung einsetzen zu können, ist zudem vorgesehen, daß in den von den Verlängerungen umschlossenen Kanal Füllstücke, vorzugsweise L-förmige oder C-förmige Füllstücke einsetzbar und unverlierbar gehaltert sind, mittels derer bestehende Maßtoleranzen zwischen Kanal und Schwenkhebel der Kupplung ausgleichbar sind.

Die Benutzung der Vorrichtung ist denkbar einfach. Die Vorrichtung wird auf die Kupplung aufgesetzt, wenn diese sich in geschlossenem Zustand befindet, also der Schwenkhebel abgesenkt ist. Es ist damit unabhängig davon, ob diese Zugkupplung an die Kugel eines Zugfahrzeuges angeschlossen ist oder nicht, die Betätigung der Kupplung ausgeschlossen.

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Die beiden Halbschalen der Vorrichtung werden seitlich auf die Kupplung aufgesetzt und durch Einstecken des Zylinderschlosses in der Schließlage verriegelt. Es wird damit erreicht, daß sowohl der abgekuppelte Anhänger gegen unbefugtes Ankuppeln an ein Zugfahrzeug unterbunden ist, als auch der gekuppelte Anhänger gegen Abkuppeln und unbeabsichtigtes Lösen vom Zugfahrzeug gesichert ist, wobei zudem die Zugkugelkupplung gegen Demontage von der Deichsel des Anhängers unterbunden ist.

Die Vorrichtung kann vorzugsweise aus hochwertigem Temperguß gefertigt sein, wobei die L- oder C-förmigen Füllstücke aus schlagfestem Kunststoff bestehen können.

Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt:

Figur 1 eine erste Ausführungsform in Seitenansicht; Figur 2 die Ausführung in Stirnansicht, jeweils bei

geöffneter Vorrichtung;
Figur 3 eine Variante in der Ansicht gemäß Figur 2.

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- 10 -

In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung für eine Zugkugelkupplung 1 zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug gezeigt. Die Kupplung 1 ist mittels mindestens einer Durchgangsschraube 2 an der Deichsel eines Anhängers befestigt. Auf das durchgesteckte Ende der Durchgangsschraube 2 ist eine entsprechende Schraubenmutter 3 aufgeschraubt. Die Zugkugelkupplung 1 weist oberseitig einen Schwenkhebel 4 auf, mittels dessen die Kugelpfanne 5 der Kupplung 1 geöffnet und geschlossen werden kann.

Die Diebstahlsicherung besteht aus einem zweiteiligen, etwa U-förmigen Bügel 6,7, dessen Schenkel an den einander zugewandten Flächen Ausnehmungen 8,9 zur Aufnahme des Kopfes der Durchgangsschraube 2 und der Mutter 3 aufweisen und dessen quer geteilte Basis mittels eines Verbindungsmittels verbindbar ist.

Der Bügel mit den Teilen 6,7 ist mittig geteilt, wie insbesondere aus Figur 2 und 3 ersichtlich. An der Bügelhalbschale 6 bzw. 7 weist dieser eine

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- 11 -

Verlängerung 10 bzw. 11 auf, wobei in der Sicherungslage die Verlängerungen 10,11 den dann in Schließlage befindlichen Schwenkhebel 4 der Kupplung 1 übergreifen und in Schließlage blockieren.

In der Zeichnung ist eine Position gezeigt, in der die beiden Halbschalen schon lagerichtig positioniert sind, aber noch nicht in Schließlage überführt sind. Die Halbschalen werden zur Überführung in die Schließlage gemäß Zeichnungsfigur 2 oder 3 quer aufeinander zu verschoben. In der Schließlage wird dann die Schließlage durch ein schlüsselbetätigtes Verriegelungselement gesichert.

Der Bügel, bestehend aus den Teilen 6 und 7 ist in Einbausollage, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, mit seiner Bügelöffnung gleichgerichtet zur Kugelpfannenöffnung angeordnet, so daß die Basis die Kupplung 1 oberseitig übergreift und die Schenkel die Seitenflächenbereiche der Kupplung 1 abdecken, an denen der oder die Schraubenköpfe der Schrauben 2 und Schraubenmuttern 3 angeordnet sind.

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- 12 -

Die Verlängerungen tragen entgegengerichtet zu den Schenkeln von der Basis ab und umgrenzen zwischen sich bei in Schließlage befindlicher Vorrichtung einen etwa rechteckigen Kanal 13, in den der Schwenkhebel 4 der Kupplung 1 so eingesetzt ist, daß dessen Schwenkbeweglichkeit um eine parallel zur Durchgangsschraube 2 verlaufende Schwenkachse 14 blockiert ist. Der Bügel ist im Bereich der Teilungsfuge der Basis durch einen am ersten Basishalbteil 6 fixierten Bolzen verbindbar, der bei in Schließlage befindlicher Vorrichtung in eine passende Lochung 16 des zweiten Bügelhalbteiles 7 eingeschoben ist. Am zweiten Bügelteil 7 ist im Ber.eich der Basis ein quer zum Einschubkanal 16 des Bolzens 15 verstellbar gehalterter schlüsselbetätigbarer Riegel 12 gehaltert, der bei in Schließlage befindlicher Vorrichtung in eine Querbohrung 17 einschiebbar und in dieser Lage arretierbar ist. Der Riegel 12 ist Bestandteil eines im zweiten Basishalbteil 7 verschieblich gehalterten und in Einschublage arretierbaren Zylinderschlosses· Je nach Einbaulage kann die Betätigung von vorn oder hinten erfolgen, wie dies durch die Schlüsseldarstellung in

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- 13 -

Figur 1 ersichtlich ist (Schlüssel haben Bezugzeichen 18).

Die freien, der Basis abgewandten Enden der Verlängerung 10,11 weisen eine mit der Basisteilfuge fluchtende Teilungsfuge auf, wobei an dem ersten Halbteil 10, ein Bolzen 19 befestigt ist, der in der Sicherungslage der Vorrichtung in eine Lochung 20 des zweiten Halbteiles eingreift, wobei in der Sicherungslage die Teilungsfugen mindestens fast vollständig, vorzugsweise vollständig geschlossen sind.

In den von den Verlängerungen 10,11 umschlossenen Kanal sind Füllstücke 21,22 in L-Form oder in Quaderform eingesetzt und unverlierbar gehaltert, mittels derer bestehende Maßtoleranzen zwischen dem Kanal 13 und dem Schwenkhebel 4 ausgeglichen werden können, so daß eine enge Passung der Teile zueinander erreicht ist.

Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

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- 14 -

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims

Winterhoff 11262/93 - 15 - Schutzansprüche:

1. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung für eine Zugkugelkupplung zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug, wobei die Kupplung an der Deichsel eines Anhängers mittels mindestens einer Durchgangsschraube und aufgeschraubter Mutter lösbar befestigt ist und einen in Einbaulage oberseitig angeordneten Schwenkhebel aufweist, mittels dessen die Kugelpfanne der Kupplung geöffnet und geschlossen werden kann, wobei ferner die Diebstahlsicherung aus einem zweiteiligen etwa U-förmigen Bügel besteht, dessen Schenkel an den einander zugewandten Flächen Ausnehmungen zur Aufnahme des Kopfes und der Mutter der Durchgangsschraube aufweisen und dessen quer geteilte Basis mittels eines Verbindungsmittels verbindbar ist,

dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise mittig geteilte Bügel an jeder Bügelhalbschale (6,7) eine Verlängerung (10,11) aufweist und daß in der Sicherungslage die Verlängerungen (10,11) den in Schließlage befindlichen Schwenkhebel (4) der

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Kupplung (1) übergreifen und in der Schließlage blockieren, wobei ein schlüsselbetätigbares Verriegelungselement (12) angeordnet ist, mittels dessen die Bügelhalbschalen (6,7) miteinander verbunden sind .

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel mit in Einbausollage gleichgerichtet zur Kugelpfannenöffnung offener U-förmiger Öffnung angeordnet ist, so daß die Basis die Kupplung oberseitig übergreift und die Schenkel Seitenflächenbereiche der Kupplung (1) abdecken, an denen der oder die Schraubenköpfe (2) und -Muttern (3) angeordnet sind, und daß die Verlängerungen (10,11) entgegengerichtet zu den Schenkeln von der Basis abragen und zwischen sich in der Schließlage der Vorrichtung einen etwa rechteckigen Kanal (13) umgrenzen, in den der Schwenkhebel (4) der Kupplung (1) so eingesetzt ist, daß dessen Schwenkbeweglichkeit um eine parallel zur Durchgangsschraube (2) verlaufende Schwenkachse (14) blockiert ist.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel im Bereich der Teilungsfuge der Basis durch einen am ersten Basishalb teil (6) fixierten Bolzen (15) verbindbar ist, der bei in Schließlage befindlicher Vorrichtung in eine passende Lochung (16) des zweiten Bügelhalbteiles (7) eingeschoben ist, daß am zweiten Bügelteil (7) ein quer zum Einschubkanal (16) des Bolzens (15) verstellbar gehalterter schlüsselbetätigbarer Riegel (12) gehaltert ist, der bei in Schließlage befindlicher Vorrichtung in eine Querlochung (17), Querbohrung oder ein quer verlaufendes Sackloch des Bolzens (15) einschiebbar und in dieser Lage arretierbar ist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (12) Bestandteil eines im zweiten Basishalb teil (7) verschieblich gehalterten und in Einschublage arretierbaren Zylinderschlosses ist.

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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien, der Basis abgewandten Enden der Verlängerung (10,11) eine mit der Basisteilfuge fluchtende Teilungsfuge aufweisen, wobei insbesondere an dem ersten Halbteil (10) der Verlängerung ein Bolzen (19) befestigt ist, der in der Sicherungslage der Vorrichtung in eine Lochung (20) des zweiten Halbteiles (11) der Verlängerung eingreift, wobei in der Sicherungslage die Teilungsfugen mindestens fast vollständig geschlossen sind .

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den von den Verlängerungen (10,11) umschlossenen Kanal (13) Füllstücke (21,22), vorzugsweise L-förmige oder C-förmige Füllstücke einsetzbar und unverlierbar gehaltert sind, mittels derer bestehende Maßtoleranzen zwischen Kanal (13) und Schwenkhebel (4) der Kupplung (1) ausgleichbar sind.