DE9410236U1 - Heckklappenscharnier mit einem zusätzlichen Drehgelenk - Google Patents
Heckklappenscharnier mit einem zusätzlichen DrehgelenkInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier für Türen und Deckel von Automobilen, bestehend aus einem mittels eines
Flansches mit einer Anlagefläche am Chassis des Automobils befestigbaren rahmenseitigen Scharnierteil und einem mittels
eines weiteren Flansches an der Tür oder an einem Deckel eines Automobils mit einer Anlagefläche befestigbaren türseitigen
Scharnierteil, die über einen ersten gemeinsamen Gelenkbolzen drehgelenkig miteinander verbindbar sind.
In der modernen Fertigung von Kraftfahrzeugen werden die Türen, Deckel, Klappen etc. bereits vor dem Lackieren der Karosserie
in diese eingesetzt und dieser gegenüber justiert. Während des Lackiervorgangs bleiben die Türen geöffnet, damit
ausreichend Lackiermittel in die zwischen der Karosserie und der Tür gebildeten Zwischenräume, in denen z.B. Scharniere angeordnet
sind, gelangt.
Die Türen der Automobile sind jedoch so gestaltet, daß sie sowohl in geöffneter als auch in geschlossener Stellung Flächen
von Zwischenräumen abdecken, so daß nicht ausreichend Lackiermittel in den Zwischenraum und an die Scharniere gelangt.
Es entstehen Farbschatten und teilweise unlackierte Flächen, die den optischen Eindruck stören.
Aufgrund dessen muß eine Nachbehandlung erfolgen, bei der die Farbe an den fehlenden Stellen aufgebracht wird. Dies ist
jedoch sehr aufwendig und verursacht hohe Kosten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Scharnierverbindung
für Türen von Kraftfahrzeugen zu schaffen, die mit einfachen Mitteln und geringem Herstellungs- und Montageaufwand
auch bei großem Türgewicht einen besseren Zugang zu den Flächen der Zwischenräume gestattet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
zwischen dem rahmenseitigen und dem türseitigen Scharnierteil ein Hilfs-Gelenkbolzen
- mit einer zur ersten Drehgelenkachse des Gelenkbolzens parallel ausgerichteten Hilfs-Schwenkachse und
im Abstand zur ersten Drehgelenkachse des Gelenkbolzens angeordnet ist und
- ein lösbares Verbindungselement zwischen dem rahmenseitigen und dem türseitigen Scharnierteil vorgesehen
ist,
- wobei das türseitige Scharnierteil um den Hilfs-Gelenkbolzen nur dann schwenkbar ist, wenn das Verbindungselement
gelöst worden ist.
Vorteil der Erfindung ist es, daß auf einfache Weise, nämlich durch Lösen einer einzigen Verbindung die Tür zusätzlich um
eine weitere Schwenkachse in eine HilfsStellung schwenkbar ist und so die vorher angesprochene Zugänglichkeit für Lackier-
und Montagezwecke verbessert wird. Die vor dem Lackiervorgang ausgerichtete Lage der Tür oder des Deckels kann ohne weitere
Ausrichtvorgänge wiederhergestellt werden, indem die Schwenkmöglichkeit der Hilfs-Schwenkachse unterdrückt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Scharniers in geschlossener Gebrauchsstellung und strich-punktiert dargestellt in offener
Gebrauchsstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Scharnier gemäß Fig. 1 in
- 3 geschlossener Gebrauchsstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das Scharnier gemäß Fig. 1 jedoch in einer offenen HilfsStellung und in offener
Gebrauchssteilung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Scharnier gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung eines Schnittes durch eine Ausführungsform
eines Verbindungselements in offener Stel
lung, d.h. Schwenkbewegung der Tür um das Hilfs-Schwenkgelenk
möglich,
Fig. &bgr; eine Darstellung eines Schnittes durch die Ausführungsform
des Verbindungselements gemäß Fig. 5, je
doch gegenüber Fig. 5 in geschlossener Stellung, d.h. Schwenkbewegung der Tür um die Hilfs-Schwenkachse
nicht möglich,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Scharniers in geöffneter Gebrauchsstellung
und teilweise geöffneter Hilfestellung, jedoch ohne Verbindungselement,
Fig. 8 eine Seitenansicht auf das Scharnier gemäß Fig. 7, jedoch in geschlossener HilfsStellung und geschlossener
Gebrauchssteilung.
In den Figuren 1 bis 4 und 7 und 8 ist ein Scharnier für Türen und Deckel von Automobilen dargestellt, das im wesentlichen
aus einem türseitigen Scharnierteil 5, 55 und einem rahmenseitigen Scharnierteil 4, 54 besteht.
Das rahmenseitigen Scharnierteil 4, 54 ist so gestaltet, daß dieses mittels eines Flansches am Türrahmen 2 des Automobils
befestigt und ausgerichtet werden kann.
Das türseitige Scharnierteil 5, 55 weist ebenfalls an einer
Seite einen Flansch auf, an dem es an einer Tür 3 oder an einem Deckel eines Automobils mit einer Anlagefläche befestigt
und ausgerichtet werden kann.
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Das rahmenseitige Scharnierteil 4, 54 ist U-förmig gestaltet und umfaßt zwei zueinander parallel ausgerichtete Schenkel 4a,
4b, bzw. 54a, 54b und einen die Schenkel verbindenden Befestigungsflansch 4c bzw. 54c.
Das türseitige Scharnierteil 5, 55 ist ebenfalls U-förmig ausgebildet
und umfaßt zwei zueinander parallel ausgerichtete Schenkel 5a, 5b, bzw. 55a, 55b und einen die Schenkel verbindenden
Befestigungsflansch 5c bzw. 55c.
Zur Aufnahme des türseitigen Scharnierteils 5, 55 in dem rahmenseitigen
Scharnierteil 4, 54 ist der Abstand der Schenkel 4a, 4b bzw. 54a, 54b des rahmenseitigen Scharnierteils 4, 54
so bemessen, daß es den Abstand der Schenkel 5a, 5b, 55a, 55b des türseitigen Scharnierteils 5, 55 übersteigt.
Zur drehgelenkigen Befestigung der Tür 3 mit dem türseitigen Scharnierteil 5, 55 ist ein Gelenkbolzen 25, 75 vorgesehen,
wobei die Verbindungen vorzugsweise mittels einer Nietverbindung herstellbar ist.
Der erste Gelenkbolzen 25, 75 ist so angeordnet, daß die Tür 3 einen Winkel 21 um die erste Drehgelenkachse 7,57 beim öffnen
bzw. Schließen der Tür 3 durchläuft. Vorzugsweise beträgt dieser Winkel 21 117*.
Um einen besseren Zugang zu den Flächen der Zwischenräume zwischen dem Türrahmen 2 und der geöffneten oder geschlossenen
Tür 3 zu ermöglichen, ist ein weiteres Gelenk in Form einer Hilfs-Schwenkachse 9, 59 mit einem Hilfs-Gelenkbolzen 26, 76
vorgesehen.
Die Lage dieser Hilfs-Schwenkachse 9, 59 und der Abstand von
der ersten Drehgelenkachse 7,57 ist derart gewählt, daß der im Bereich der Drehgelenkachse 7,57 gelegene Türbereich unter
Beibehaltung der Scharnierverbindung durch den ersten Gelenkbolzen 25, 75 aus seiner Gebrauchslage in unmittelbarer Lage
des Türrahmens 2 um die Hilfs-Schwenkachse 9, 59 in eine andere Lage verschwenkbar ist, in der dieser Türbereich einen
deutlich größeren Abstand 27, 77 vom Türrahmen 2 hat als in der Gebrauchslage.
Zur wiederholbaren Lage der richtigen Befestigung des türseitigen Scharniers 5, 75 mit der daran befestigten Tür 3 ist
rahmenseitig eine Anschlagfläche 22 vorgesehen, auf der der Befestigungsflansch 5c, 55c des türseitigen Scharnierteils 5,
55 im geschlossenen Zustand der Hilfsgelenkverbxndung aufliegt .
Bei geöffneter HilfsStellung ist zur Begrenzung der Schwenkbewegungen
um einen Winkel 35, 85 eine weitere Anschlagflache
10, 60 am rahmenseitigen Scharnierteil 4, 54 vorgesehen. Hier
liegt bei Anschlag die Konturkante des türseitigen Scharnier-" teils 5, 55 an dieser Anschlagfläche 10, 60 an.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 bis 4 ist die Bewegung des türseitigen Scharnierteils 5 um die Hilfs-Schwenkachse
9 dadurch unterdrückbar, daß am türseitigen Scharnierteil 5 ein Verbindungselement 8 vorgesehen ist, das
in das rahmenseitige Scharnierteil 4 eingreift.
Am rahmenseitigen Scharnierteil 4 ist eine schlitzartige Öffnung
24 an beiden Schenkeln 4a, 4b vorgesehen, in die das Verbindungselement 8 nach Schwenken des türseitigen Scharnierteils
5 und Aufliegen des Befestigungsflansches 5c des türseitigen Scharnierteils 5 an der rahmenseitigen Anschlagfläche 22
eingreift. Um eine feste Verbindung zu gewährleisten, wird mittels dieses Verbindungselements 8 das türseitige Scharnierteil
5 an das rahmenseitige Scharnierteil 4 geklemmt.
— 6 —
Nach der Klemmung ist das Hilfsgelenk außer Funktion gesetzt
und die Tür 3 ist weiterhin um die erste Drehgelenkachse 7 schwenkbar.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des Scharniers (Figur I1
8) sind in den Schenkeln 54a, 54b des rahmenseitigen Scharnierteils 54 parallel zur ersten Drehgelenkachse 57 jeweils
eine Bohrung 63 zur Aufnahme eines bolzenförmigen Verbindungselements 58 und in den Schenkeln 55a, 55b des türseitigen
Scharnierteils 55 in montierter Lage fluchtender Anordnung zu der Bohrung 63 in den Schenkeln 54a, 54b des rahmenseitigen
Scharnierteils 54 entsprechende Bohrungen 61 vorgesehen. Auf der Innenseite eines Schenkels 55a, 55b des türseitigen Scharnierteils
55 ist eine mit dem Schenkel fest verbundene Gewindemutter 62 fluchtend mit der Bohrung 61 in dem Schenkel 55a,
55b vorgesehen. Zur Arretierung des Hilfsgelenks müssen die Bohrungen 63 des rahmenseitigen Scharnierteils 54 und die Bohrungen
61 des türseitigen Scharnierteils 55 so fluchtend zueinander positioniert werden, daß ein Verbindungselement 58,
beispielsweise in Form einer Schraube, hindurchsteckbar ist.
Eine weitere Ausführungsform eines Verbindungselements 18 ist
in den Figuren 5 und 6 dargestellt.
Dieses Verbindungselement 18 ist dann einsetzbar, wenn am rahmenseitigen Scharnierteil 4 bzw. 54 an dem Schenkel 4a bzw.
54a eine schlitzartige Öffnung 11 (bzw. 24, wie im ersten Ausführungsbeispiel
dargestellt) und an dem anderen Schenkel 4b, 54b eine Bohrung 13 (bzw. 63, wie im zweiten Ausführungsbeispiel
dargestellt) vorgesehen ist.
Das Verbindungselement 18 dieser Ausführungsform ist so gestaltet,
daß dieses als Gewindebolzen mit einem Zapfen 19 am freien Ende des Verbindungselements 18 ausgebildet ist. Der
Zapfen 19 ist in seinem Durchmesser so gestaltet, daß er in die Bohrung 13 des rahmenseitigen Scharniers 4 bzw. 54 und in
die damit fluchtende Bohrung 12 (bzw. 61, wie im zweiten Aus-
führungsbeispiel dargestellt) des türseitigen Scharnierteils 5
bzw. 55 paßt.
Zur Sicherung des Verbindungselements 18 gegen Herausrutschen aus dem Scharnier 1 bzw. 50 ist ein an dem Gewinde ab schnitt 23
des Verbindungselements 18 angeordneter Sicherungsring 20 vorgesehen.
Diese Ausführungsform des Verbindungselements 18 hat den Vorteil,
daß diese während des Lackier- und Bearbeitungsvorganges eingesteckt bleiben kann und so beispielsweise in der Farbe
des Automobils lackierbar ist.
Funktxonsablauf
Das Scharnier ist sowohl am Türrahmen als auch an der Tür selbst zu befestigen. Danach ist die Tür gegen den Türrahmen
aus zurichten.
Für den Lackiervorgang ist das Verbindungselement zu lösen und die geöffnete Tür um die Hilfs-Schwenkachse fest gegen den
Anschlag zu schwenken.
Nach dem BearbeitungsVorgang ist das türseitige Scharniergelenk
mit der Tür gegen die rahmenseitige Anschlagfläche zu schwenken und das Verbindungselement festzuziehen. Hierdurch
wird die Ausgangsposition wieder erreicht, ohne daß eine weitere Ausrichtung der Tür gegenüber dem Türrahmen erforderlich
ist.
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• · ♦ ·
Claims (1)
- Ansprüche1. Scharnier für Türen und Deckel von Automobilen, bestehend aus einem mittels eines Flansches mit einer Anlagefläche am Chassis des Automobils befestigbaren rahmenseitigen Scharnierteil und einem mittels eines weiteren Flansches an der Tür oder an einem Deckel eines Automobils mit einer Anlagefläche befestigbaren türseitigen Scharnierteil, die über einen ersten gemeinsamen Gelenkbolzen drehgelenkig miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daßzwischen dem rahmenseitigen und dem türseitigen Scharnierteil (4; 54 u. 5; 55) ein Hilfs-Gelenkbolzen (26; 76)mit einer zur ersten Drehgelenkachse (7; 57) des Gelenkbolzens (25; 75) parallel ausgerichteten Hilfs-Schwenkachse (9; 59) undim Abstand zur ersten Drehgelenkachse des Gelenkbolzen (25; 75) angeordnet ist und- ein lösbares Verbindungselement (8; 18; 58) zwischen dem rahmenseitigen (4; 54) und dem türseitigen (5; 55) Scharnierteil vorgesehen ist,- wobei das türseitige Scharnierteil (5; 55) um den Hilfs-Gelenkbolzen (26; 76) nur dann schwenkbar ist,wenn das Verbindungselement (8; 18; 58) gelöst worden ist.2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Hilfs-Schwenkachse (26; 76) und ihr Abstand von der ersten Drehgelenkachse (7; 57) derart gewählt ist, daß der im Bereich der ersten Drehgelenkachse (7; 57) gelegene Türbereich unter Beibehaltung der Scharnierverbindung durch den ersten Gelenkbolzen (25; 75) aus seiner Gebrauchslage in unmittelbarer Nähe des Türrahmens (2) um die Hilfs-Schwenkachse (9; 59) in eine andere Lage verschwenkbar ist, in der dieser Türbereich einen deut-lieh größeren Abstand (27; 77) vom Türrahmen (2) in der Hilfstellung als in der Gebrauchslage hat.3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenseitige Scharnierteil (4; 54) U-förmigausgebildet ist und aus zwei zueinander parallel ausgerichteten Schenkeln (4a, 4b, 54a, 54b) und einem die Schenkel verbindenden Befestigungsflansch (4c, 54c) besteht.
104. Scharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das türseitige Scharnierteil (5; 55) U-förmig ausgebildet ist und aus zwei zueinander parallel ausgerichteten Schenkeln (5a, 5b; 55a, 55b) und einem die Schenkel verbindenden Befestigungsflansch (5c; 55c) besteht.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des türseitigen Scharnierteils (5; 55) in dem rahmenseitigen Scharnierteil (4; 54) die lichte Weite der Schenkel (4a, 4b; 54a, 54b) des rahmenseitigen Scharnierteils (4; 54) die lichte Weite der Schenkel (5a, 5b; 55a, 55b) des türseitigen Scharnierteils (5; 55) übersteigt.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im rahmenseitigen Scharnierteil (54) parallel zur ersten Drehgelenkachse (57) des Gelenkbolzens (75) eine Bohrung (63) in den Schenkeln (54a, 54b) zur Aufnahme eines bolzenförmigen Verbindungselements (58) und in den Schenkeln (55a, 55b) des türseitigen Scharnierteils (55) in montierter Lage fluchtender Anordnung zu der Bohrung (63) in den Schenkeln des rahmenseitigen Scharnierteils (54) entsprechende Bohrungen (61) vorgesehen sind.7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite eines* *» • # • *
• *&phgr; «
•• · •if) * · **· Schenkels (55a, 55b) des türseitigen Scharnierteils (55) eine mit mindestens einem Schenkel fest verbundene Gewindemutter (62) fluchtend mit der Bohrung (61) in dem Schenkel (55a, 55b) vorgesehen ist. 58. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (8, 18) als Gewindebolzen mit einem Zapfen (19) am freien Ende ausgebildet ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Verbindungselements (8; 18) gegen Herausrutschen aus dem Scharnier ein an dem Gewindeabschnitt (22) des Verbindungselements (8; 18) angeordneter Sicherungsring (20) vorgesehen ist.10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (4a, 4b) des rahmenseitigen Scharnierteils (4) des Scharniers (1) mindestens eine fluchtende, zu den Enden der Schenkel hin schlitzartige Öffnung (24 bzw. 11) zur Aufnahme eines Schaftes des im türseitigen Scharnierteil· (5) angeordneten Verbindungselementes (8 bzw. 18) vorgesehen sind.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (19) in eine der schlitzartigen Öffnung (11 bzw. 24) gegenüberliegenden Bohrung (13 bzw. 63) des rahmenseitigen Scharnierteils (4 bzw. 54) und in die damit fluchtende Bohrung (12 bzw. 61) des türseitigen Scharniers (5 bzw. 55) paßt.12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur wiederholbar lagenrichtigen Befestigung des türseitigen Scharniers (5; 55) nach Schwenken um die Hilfs-Schwenkachse (9; 59) eine Anschlagfläche (22; 72) an einer Außenkante des rahmenseitigen Scharniers (4; 54) vorgesehen ist.13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Anschlag (10;60) zur Schwenkbegrenzung um die Hilfs-Schwenkachse (9;59) in die HilfsStellung am rahmenseitigen Scharnierteil (4; 54) vorgesehen ist.
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