DE19839933A1 - Diebstahlsicherungsvorrichtung für PKW-Anhänger - Google Patents

Diebstahlsicherungsvorrichtung für PKW-Anhänger

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherungsvorrichtung an einer einem Anhänger und einem Personenkraftwagen verbindenden Kupplung mit einem an einem Zugrohr oder der Schubstange (10) einer Auflaufeinrichtung befindlichen Kupplungskopf (11), der einen schwenkbaren Hebel (14) aufweist. DOLLAR A Um zu gewährleisten, daß die Diebstahlsicherungsvorrichtung permanent mit dem Kupplungskopf verbunden bleiben kann, wird vorgeschlagen, daß am Kupplungskopf (11) oder einem hieran befestigten Aufsatzteil (17) ein zwischen zwei Endstellungen verschwenkbarer oder verschiebbarer Sicherungsriegel (16) angeordnet ist, in dessen einer durch ein Schloß sicherbarer Endstellung der Sicherungsriegel (16) den schwenkbaren Hebel (14) oder den Schwenkweg dieses Hebels ganz oder zumindest teilweise blockiert, so daß ein Verschwenken dieses Hebels (14) zum Lösen oder Arretieren der Kupplung zumindest teilweise gesperrt ist und daß in dessen anderer Endstellung diese sperrende Stellung aufgehoben ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherungsvorrichtung an einer einem Anhänger und einem Personenkraftwagen verbindenden Kupplung mit einem an einem Zugrohr oder der Schubstange einer Auflaufeinrichtung befindlichen Kupplungskopf, der einen schwenkbaren Hebel aufweist.
Zum Ankuppeln von Anhängern einschließlich Wohnwagen sind Per­ sonenkraftwagen mit einer sogenannten Anhängerkupplung ausge­ stattet, die fest oder lösbar mit einem Personenkraftwagen ver­ bunden ist und die einen senkrecht stehenden Bolzen mit einer endseitigen kugelförmigen Ausformung aufweist. Diese Kugel ist mit einer Aufnahme eines beispielsweise an einer Schubstange endseitig angeordneten Kupplungskopfes verbindbar, wobei der Kupplungskopf einen schwenkbaren Hebel aufweist, durch dessen Betätigung die Verbindung der Kugelschale des Kupplungskopfes und der Kugel herstellbar ist. Die Kugelschale besitzt hierfür ein schwenkbares Teil, das entweder im Kupplungszustand die genannte Kugel sperrend hintergreift oder nach Verschwenken durch Betätigung des Schwenkhebels zum Lösen der Kupplung frei­ gibt. Diese und andere Kupplungsausbildungen besitzen den Nach­ teil, daß Unbefugte die Kupplungsverbindung jederzeit lösen und den Anhänger entwenden können. Die durch solche Diebstähle oder Freisetzungen des Anhängers herbeigeführten Schäden hat der Eigentümer oder Besitzer zu tragen.
Desgleichen können abgekuppelte Anhänger mit ungesichertem Ver­ riegelungshebel ohne weiteres jederzeit an eine Anhängerkupp­ lung eines Kraftfahrzeuges unbefugterweise angekuppelt und ent­ wendet werden.
Um solche Diebstähle zu verhindern, sind bereits Diebstahlsi­ cherungen vorgeschlagen worden, die im Prinzip aus einem Gehäuse bestehen, das über den Kupplungskopf gestülpt und durch Verschwenken einer Klappe, Verschieben eines Riegels oder ähn­ lichen Elementen derart angeordnet wird, daß der Schwenkhebel um Lösen bzw. Arretieren der Kupplung von außen nicht zugäng­ lich ist. Der Nachteil einer solchen Diebstahlsicherungsvor­ richtung besteht darin, daß diese als Zusatzteil jeweils mitge­ führt oder sonstwie gelagert werden muß, um im Bedarfsfall zur Montage zur Verfügung zu stehen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine unver­ lierbare Diebstahlsicherungsvorrichtung zu schaffen, die perma­ nent, insbesondere auch während des Fahrens, mit dem Kupplungs­ kopf verbunden bleiben kann. Die Diebstahlsicherungsvorrichtung soll einfach aufgebaut und leicht handhabbar sein sowie sowohl das angekuppelte Fahrzeug als auch das entkuppelte frei ste­ hende Fahrzeug sichern können.
Diese Aufgabe wird durch Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß am Kupplungskopf oder einem hieran befestigten Auf­ satzteil ein zwischen zwei Endstellungen verschwenkbarer oder verschiebbarer Sicherungsriegel angeordnet ist, in dessen einer durch ein Schloß sicherbarer Endstellung der Sicherungsriegel den schwenkbaren Hebel oder den Schwenkweg dieses Hebeis ganz oder zumindest teilweise blockiert, so daß ein Verschwenken dieses Hebels zum Lösen oder Arretieren der Kupplung zumindest teilweise gesperrt ist und daß in dessen anderer Endstellung diese sperrende Stellung aufgehoben ist. Dies geschieht im ein­ fachsten Fall derart, daß der Sicherungsbügel den schwenkbaren Hebel in der durch ein Schloß sicherbaren Endstellung blockie­ rend so übergreift, daß ein Verschwenken dieses Hebels zum Lösen der Kupplung gesperrt ist und in dessen anderer Endstel­ lung diese übergreifende, sperrende Stellung aufgehoben ist.
Die vorliegende Erfindung deckt auch solche Ausführungsformen ab, in denen der schwenkbare Hebel durch ein linear verschieb­ bares Griffteil oder ähnliches ersetzt wird. In diesem Fall dient der Sicherungsriegel dazu, den zum Lösen oder Arretieren zu durchlaufenden Schubweg des Hebels in vorbeschriebenem Sinne ganz oder teilweise zu blockieren.
Die erfindungsgemäße Diebstahlsicherungsvorrichtung kann unmit­ telbar als integriertes Teil mit dem Kupplungskopf gefertigt werden oder bei bestehenden Kupplungsköpfen nachgerüstet wer­ den. Der besondere Vorteil der Diebstahlsicherungsvorrichtung besteht darin, daß diese fest mit dem Kupplungskopf verbunden bleibt und leicht handhabbar ist. Die blockierende Stellung des schwenkbaren Hebels schließt auch solche Ausführungsformen mit ein, bei denen ein Teilverschwenken des schwenkbaren Hebels zwar möglich ist, jedoch dieses Teilverschwenken noch nicht ausreicht, um die Aufnahme des Kupplungskopfes, d. h. die Kupp­ lungsschale, zum Freisetzen oder Einführen der Kugel an der kraftfahrzeugseitigen Anhängerkupplung freizugeben. Soweit es sich bei der Diebstahlsicherungsvorrichtung um ein nachgerüste­ tes Teil handelt oder die Diebstahlsicherungsvorrichtung lösbar mit einer Anhängerkupplung verbunden ist, ist es hiermit mög­ lich, die Diebstahlsicherungsvorrichtung mit unterschiedlich ausgebildeten Kupplungsköpfen zu verbinden, deren Bemaßungen, insbesondere im Bereich des schwenkbaren Hebels voneinander abweichen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
So besteht nach einer ersten Ausführungsform der Sicherungsrie­ gel aus einem schwenkbaren, im wesentlichen U-förmigen Bügel, dessen Schwenkachse fest mit dem Kupplungskopf (oder einem hieran befestigten Aufsatzteil) verbunden ist und an dem ein durch ein Schloß sicherbares Verriegelungselement angeordnet ist, das im sperrenden Zustand in ein korrespondierend ausge­ bildetes Teil eingreift, das ebenfalls an dem Kupplungskopf angeordnet ist. Alternativ hierzu kann auch der Sicherungsrie­ gel aus einem im wesentlichen U-förmigen, entlang einer am Kupplungskopf (oder einem hieran befestigten Aufsatzteil) ange­ ordneten Führung verschiebbaren Bügel bestehen, wobei ein durch ein Schloß sicherbares Verriegelungselement der vorgenannten Art vorgesehen ist. Das Verriegelungselement kann nach einer Weiterbildung der Erfindung im einfachsten Fall ein Schubbolzen sein, der in mindestens eine Bohrung öder Durchbrechung des Kupplungskopfes einschiebbar und über das genannte Schloß ver­ riegelbar ist. In jedem Fall ist eine Bohrung zur Verriegelung vorgesehen, bei der dieser Schubbolzen den Bügel in der den schwenkbaren Hebel des Kupplungskopfes sichernden Stellung hält. Eine weitere Bohrung oder Durchbrechung kann vorgesehen sein, um den Sicherungsriegel in einer anderen Stellung zu arretieren.
Um bestehende Kupplungsköpfe nachrüsten zu können, kann vor­ zugsweise die Diebstahlsicherungsvorrichtung aus einem Aufsatz bestehen, der an den Kupplungskopf anschraubbar ist. In diesem Fall dient der Aufsatz als Träger für den Bügel sowie für die zu seiner Verriegelung und Sicherung vorgesehenen Teile, insbe­ sondere das Schloß. Vorzugsweise besteht der Aufsatz aus einem Hohlkörper, der als Führung für einen Schlitten oder ein hierein schwenkbares Teil ausgebildet ist, wobei der Schlitten oder das schwenkbare Teil Bohrungen oder Durchbrechungen auf­ weist, die in eine kongruente Lage mit der Bohrung oder Durch­ brechung des Aufsatzes zur Aufnahme des durch eine Schloß sicherbaren Verriegelungselementes, vorzugsweise des durch ein Schloß sicherbaren Bolzens schiebbar oder schwenkbar sind. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Schlitten in eine Lage verschiebbar oder verschwenkbar ist, in der er die Aufnah­ meöffnung des Kupplungskopfes abdeckt, so daß durch dessen Arretierung und Schloßsicherung die Aufnahmeöffnung nicht zugänglich ist. Soweit der Schlitten weitere Bohrungen enthält, die ebenfalls mit vorgesehenen Bohrungen oder Durchbrechungen des Aufsatzes übereinanderschiebbar sind, kann auch bei ver­ schobenen oder verschwenkten Schlitten in einer Stellung, in der der Aufnahmekopf im Bereich seiner Aufnahmeöffnung frei­ liegt, eine Arretierung über abschließbare Bolzen erfolgen.
Der Schlitten kann auch so ausgebildet sein, daß er unterseitig einen Stützfuß aufweist.
Um eine Nachrüstung bei auf dem Markt erhältlichen Kupplungs­ köpfen unterschiedlicher Dimensionierung gerecht zu werden, kann insbesondere für den Nachrüstfall vorgesehen sein, daß der Bügel mehrteilig ausgebildet ist und aus zwei parallel zueinan­ der angeordneten flachen Schenkeln sowie einem eine lösbare Schraubbefestigung befestigten Querteil mit Ansatzstücken besteht. Im Bedarfsfall kann dann das Querteil mit den Ansatz­ stücken von den Schenkeln gelöst werden und durch ein Querteil mit längeren oder kürzeren Ansatzstücken ersetzt werden, die der Dimensionierung des schwenkbaren Hebels zum Arretieren oder Lösen der Anhängerkupplung angepaßt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungs­ gemäßen Diebstahlvorrichtung und
Fig. 2 eine rückseitige Ansicht dieser Vorrichtung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist endseitig einer Schubstange 10 oder einem Zugrohr bzw. einer Auflaufeinrichtung ein Kupplungs­ kopf 11 angeordnet, der eine kugelschalenförmige, unterseitige Aufnahme für eine Kugel 12 aufweist, die endseitig eines Verti­ kalbolzens 13 als Teil einer an einem Kraftwagen befestigten Anhängerkupplung angeordnet ist. Die Kugel 12 sowie die korre­ spondierende Kugelschale des Kupplungskopfes 11 stellen die eigentliche Kupplungsverbindung dar, wobei der Kupplungskopf in nach dem Stand der Technik bekannter Weise ein Schwenkteil auf­ weist, mit dem entweder der Verriegelungszustand zwischen dem Kupplungskopf und der Kugel 12 hergestellt oder die Verriege­ lung gelöst werden kann. Als Betätigungselement für dieses nicht dargestellte Schwenkteil dient ein vertikaler Richtung verschwenkbarer Hebel. Fig. 1 zeigt die Kupplungsverbindung, die durch Verschwenken des schwenkbaren Hebels 14 um die Schwenkachse 15 gelöst werden kann. Um das Verschwenken zu ver­ hindern, ist nach der vorliegenden Erfindung ein Sicherungsrie­ gel 16 vorgesehen, der ein Anheben des schwenkbaren Hebels 14 verhindert. Dieser Sicherungsriegel 16 ist an einem Aufsatz­ teil 17 in Richtung des Pfeiles 18 um die Achse 19 schwenkbar angeordnet, so daß nach entsprechender Verschwenkung des Siche­ rungsriegels 18 der schwenkbare Hebel 14 freigegeben werden kann. Der Sicherungsriegel ist in der in Fig. 1 dargestellten Lage arretierbar, wobei die Arretierung durch einen Bolzen 20 (siehe Fig. 2) erfolgt, der durch eine vorgesehene Bohrung im Aufsatzteil 17 schiebbar ist. Die Endstellung des als einrast­ baren Bolzen 20 ausgebildeten Verriegelungselementes kann durch ein Schloß 21 gesichert sein, dessen Schlüsselöffnung durch eine verschwenkbare Abdeckplatte gegen Verschmutzung geschützt werden kann. Das Aufsatzteil 17 kann über eine oder mehrere Schraubverbindungen (siehe Bezugszeichen 22) ggf. als Nachrüstteil an dem Kupplungskopf befestigt sein. Bei Neuferti­ gungen von Kupplungsköpfen kann die Diebstahlsicherungsvor­ richtung mit den Teilen 16 und 17 auch unmittelbar integriert sein, so daß eine unlösbare Verbindung geschaffen ist.
Im vorliegenden Fall ist der Aufsatz 17 ein Hohlkörper, der als Führung für einen Schlitten 23 ausgebildet ist. Diese Schlit­ ten 23 ist parallel zu der Achse der Zugstange 10 derart ver­ schiebbar, daß er in eine Lage bewegbar ist, in der er die Auf­ nahmeöffnung des Kupplungskopfes 11 für die Kugel 12 abdeckt. Der Schlitten besitzt vorzugsweise eine Bohrung 24, die mit einer Bohrung des Aufsatzteiles 17 in Kongruenz gebracht werden kann, so daß der Bolzen 20 beide Bohrungen durchgreift und sowohl den Sicherungsriegel als auch den Schlitten arretiert. Der Schlitten 23 kann gleitend in einer Führung 26 des Aufsat­ zes 17 bewegt werden. Die Bohrung 25 dient dazu, den offenen Hebel mit dem Schloß zu arretieren bzw. wahlweise Schließkombi­ nationen zu ermöglichen, bei denen der Schlitten in der "offenen" Bügelstellung offen oder geschlossen ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Sicherungsrie­ gel 16 bzw. schwenkbare Bügel mehrteilig ausgeführt. Er besteht im vorliegenden Fall aus zwei parallel zueinander angeordneten flachen Schenkeln 161 und 162 sowie einem Bügelteil 163, das aus einem Querteil sowie seitlichen Schenkeln als Ansatzstücken besteht. Die seitlichen Schenkel sind mit den Teilen 161 und 162 vorzugsweise über Schraubverbindungen lösbar. Die Schraub­ verbindung schafft die Möglichkeit, ggf. das Teil 163 gegen ein anderes Teil auszutauschen, welches den Bemaßungen des Siche­ rungsriegels 16 angepaßt ist. Selbstverständlich ist darauf zu achten, daß die Schraubverbindung 22 von außen unzugänglich sind, damit verhindert wird, daß das Aufsatzteil oder das Teil 163 abgeschraubt werden kann. Im Falle der Verwendung eines Schlittens 23 geschieht dies durch den Schlitten selbst. Die Verbindung der Teile 161 und 162 mit dem bügelförmigen Teil 163 kann auch durch Nietung erfolgen. Zur Befestigung der Zugkugelkupplung an der Schubstange der Auflaufeinrichtung dient eine Befestigungsschraube 27, die im arretierten Zustand von den Schenkeln 161, 162 gegen ein Abschrauben geschützt ist.
Der Bolzen 20 wird in einer Hülse 28 geführt, die auch gleich­ zeitig zur Aufnahme des Schlosses 21 dient.
Selbstverständlich umfaßt die vorliegende Erfindung auch solche Ausführungsformen, bei denen der Schlitten 23 durch ein schwenkbares, in dem Aufsatz 17 geführtes Teil ersetzt wird. Ebenso kann der Sicherungsriegel schiebbar ausgeführt sein, so daß in dem Aufsatz 17 anstelle der Drehachse 19 entsprechende Schiebeführungen (Linearführung) vorgesehen sind. Die in Fig. 1 und 2 dargestellte nachrüstbare Diebstahlsicherungsvorrichtung läßt sich auch zusammen mit dem Kupplungskopf als einstückiges Teil fertigen, wobei die Verbindung 22 entfällt. Desgleichen können auch andersartige Geometrien des Sicherungsriegels bzw. Bügels und des Aufsatzes 17 gewählt werden, solange die erfin­ dungsgemäße Ausgestaltung entsprechend Anspruch 1 beibehalten wird.

Claims (9)

1. Diebstahlsicherungsvorrichtung an einer einen Anhänger und einen Personenkraftwagen verbindenden Kupplung mit einem an einem Zugrohr oder einer Schubstange (10) einer Auflaufeinrichtung befindlichen Kupplungskopf (11), der einen schwenkbaren Hebel (14) aufweist, durch dessen Betätigung die Verbindung zwischen einer endseitig an einer Stange (13) angeordnete Kugel (12) und einer diese umgreifenden Kugelschale des Kupplungskopfes (11) lösbar oder arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungskopf (11) oder einem hieran befestigten Aufsatzteil (17) ein zwischen zwei Endstellungen ver­ schwenkbarer oder verschiebbarer Sicherungsriegel (16) angeordnet ist, in dessen einer durch ein Schloß sicherba­ rer Endstellung der Sicherungsriegel (16) den schwenkbaren Hebel (14) oder den Schwenkweg dieses Hebels ganz oder zumindest teilweise blockiert, so daß ein Verschwenken dieses Hebels (14) zum Lösen oder Arretieren der Kupplung zumindest teilweise gesperrt ist und daß in dessen anderer Endstellung diese sperrende Stellung aufgehoben ist.
2. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsriegel (16) aus einem schwenkbaren, im wesentlichen U-förmigen Bügel besteht, dessen Schwenkachse (19) fest mit dem Kupplungskopf (11) verbunden ist und an dem ein durch ein Schloß sicherbares Verriegelungselement (20) angeordnet ist, das im sperren­ den Zustand in ein korrespondierend ausgebildetes Teil eingreift, das ebenfalls an dem Kupplungskopf (11) ange­ ordnet ist.
3. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsriegel aus einem im wesentlichen U-förmigen, entlang einer am Kupplungs­ kopf (11) angeordneten Führung verschiebbaren Bügel besteht und daß ein durch ein Schloß sicherbares Verriege­ lungselement vorgesehen ist, das im sperrenden Zustand in ein korrespondierend ausgebildetes Teil eingreift, das ebenfalls an dem Kupplungskopf (11) angeordnet ist.
4. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement ein Schubbolzen (20) ist, der in mindestens eine Bohrung (25) oder Durchbrechung des Kupplungskopfes (11) einschiebbar ist.
5. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen mit dem Kupplungs­ kopf (11) vorzugsweise durch Schrauben (22) verbundenen Aufsatz (17) an dem der Bügel (16) sowie die zu seiner Verriegelung und Sicherung vorgesehenen Teile (20, 28) angeordnet sind.
6. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (17) ein Hohlkörper ist, der als Führung (26) für einen Schlitten (23) oder einen hierein schwenkbares Teil ausgebildet ist, wobei der Schlitten (23) oder das schwenkbare Teil Bohrungen (24) oder Durchbrechungen aufweist, die in eine kongruente Lage mit der Bohrung (25) oder Durchbrechung des Aufsatzes (17) zur Aufnahme des durch ein Schloß sicherbaren Verriege­ lungselementes, vorzugsweise des durch ein Schloß sicherba­ ren Bolzen (20) schiebbar oder schwenkbar sind.
7. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (23) in einer Stellung arretierbar und durch ein Schloß sicherbar ist, in der die Kugelschale des Kupplungskopfes (11) im entkuppelten Zustand abdeckbar ist.
8. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (23) oder das Gehäuseun­ terteil (26) unterseitig einen Stützfuß aufweist.
9. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (16) mehrtei­ lig ausgebildet ist und aus zwei parallel zueinander ange­ ordneten flachen Schenkeln (161, 162) oder winkeligen Profilen sowie einem über eine lösbare Schraubverbindung befestigten Querteil mit Ansatzstücken (163) besteht.
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