DE60119521T2 - Anhängerkupplung - Google Patents

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DE60119521T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/06Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
    • B60D1/065Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle characterised by the hitch mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/28Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for preventing unwanted disengagement, e.g. safety appliances
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0807Fifth wheel traction couplings adjustable coupling saddles mounted on sub-frames; Mounting plates therefor
    • B62D53/0828Removable or fold-away traction couplings for non-specialised tractor vehicles

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  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Querverweis zu verwandten Anmeldungen
  • Es wird die Priorität der provisorischen Anmeldung der U.S. Seriennummer 60/216,057, die am 5. Juli 2000 eingereicht wurde, in Anspruch genommen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft grundsätzlich Anhängerkupplungen. Sie ist insbesondere eine neue und verbesserte Anhängerkupplung, welche, wenn sie angebracht wird, automatisch einrastet, eine Sichtkontrolle zum Prüfen des eingerasteten Zustands der Kupplung aufweist und die zum Lösen fernsteuerbar entriegelt werden kann.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Es wurden viele Kupplungsvorrichtungen entwickelt, die eine Verbindung zwischen einem Zugfahrzeug und einem Anhänger herstellen. In der Regel wird ein sphärischer Kugelkopf mit einer Steckeraufnahme in einer Anhängerkupplung der Stecker-Buchsen-Art gekoppelt. Eine weit verbreitete Art verwendet eine lange, vertikale Umhüllung, die an einem Steckerabschnitt der Kupplung angebracht ist, welche oft als Schwanenhals- oder Neckover-Kupplung bezeichnet wird. Diese Kupplungsarten werden häufig mit einem Kugelkopf in Eingriff gebracht, der im Gegensatz zu einem Kugelkopf, der grundsätzlich am Ende des Fahrzeugs nahe der oder an der hinteren Stoßstange angeordnet ist, in der Mitte der Ladefläche eines Fahrzeugs, zum Beispiel eines Kleinlastwagens, angebracht ist.
  • Im Betrieb wird ein Anhänger mit einer Schwanenhalsbefestigung über der in der Fahrzeugfläche angebrachten Kugel positioniert und dann auf die Kugel abgesenkt. Der Aufnahmeempfänger sollte grundsätzlich einen etwas größeren Durchmesser haben als die Kugel, damit der Empfänger vollständig mit der Ku gel eingreift oder mit ihr verkoppelt wird. Wenn der Anhänger mit dem Fahrzeug gekoppelt ist, muss in der Regel eine separate manuelle Betätigung ausgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Kugel in der empfangenden Aufnahme einrastet, damit sich der Empfänger nicht mehr frei von der Kugel lösen kann.
  • Beim Stand der Technik muss die Bedienperson, wenn die Kugel in der Mitte der Ladefläche eines Kleinlastwagens angebracht ist, in den hinteren Fahrzeugbereich steigen, um die Kupplung manuell zu verriegeln. Dazu ist es aufgrund der Konfiguration der meisten Zugfahrzeuge erforderlich, dass die Bedienperson über die Seite der Ladefläche steigen muss oder versucht, auf den hinteren geöffneten Abschnitt zu steigen, wo der Anhänger nunmehr angeordnet ist. Diese Vorgehensweise führt zu einem Verletzungsrisiko für die Bedienperson. Darüber hinaus muss die Bedienperson, wenn sie den Anhänger vom Zugfahrzeug trennen möchte, noch einmal auf die Ladefläche des Fahrzeugs steigen, um die Kupplung zum Lösen zu entriegeln.
  • Außerdem ist es beim Stand der Technik nicht selten, dass die Bedienperson, welche die Aufnahme auf die Kugel abgesenkt hat, denkt, dass die Kupplung verriegelt ist, wenn das Gegenteil der Fall ist. Dies führt leider zu potenziell gefährlichen Situationen, in denen sich der Anhänger beim Ziehen löst.
  • Beim Stand der Technik treffen einige dieser Mängel in ähnlicher Weise auch auf herkömmliche Anhängerköpfe zu, die am hinteren Bereich eines Fahrzeugs ohne Schwanenhalsanordnung angebracht sind. Ferner ist es in klassischen Anhängerköpfen aus dem Stand der Technik, die ein paariges Anschlusssystem verwenden, in dem eine Kugel an dem hinteren Fahrzeugbereich, zum Beispiel hinter oder an der hinteren Stoßstange angebracht ist, oft erforderlich, dass der Verriegelungsmechanismus auch als Tragefunktion und manchmal sogar als Ziehfunktion wirkt. Diese Konfigurationen können äußerst schwer zu bedienen sein und erfordern zum Verriegeln und Entriegeln einen erheblichen Aufwand.
  • Darüber hinaus können viele dieser Köpfe aus dem Stand der Technik in einer eingerasteten Konfiguration angeordnet werden. Um die Vorrichtung in der eingerasteten Konfiguration zu verriegeln, ist jedoch eine gesonderte manuelle Be tätigung erforderlich. Wenn eine Person diesen gesonderten Schritt des Verriegelns der Vorrichtung nicht vornimmt, kann eine potenziell gefährliche Situation entstehen.
  • Folglich besteht ein Bedarf an selbstverriegelnden Anhängerkupplungen, die automatisch verriegeln, einen visuellen Anzeiger zum Anzeigen des eingerasteten Zustands der Kupplung sowie einen Fernauslöser zum Entriegeln der Kupplung aufweisen.
  • US 5,385,363 offenbart einen Anhängerkopf mit einer Einrastplatte, die durch einen federbelasteten Haltestift in einer eingerasteten Stellung verriegelbar ist und dadurch eine Bewegung eines Kugelkopfes verhindert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist allgemein eine neue und verbesserte Anhängerkupplung, die so federbelastet ist, dass sie bei Gleiten der Kugel in die Steckeraufnahme lagerichtig einrastet, wobei ein visueller Anzeiger anzeigt, dass die Aufnahme auf der Kugel eingerastet ist. Die vorliegende Erfindung beinhaltet zudem Mittel zum ferngesteuerten Entriegeln des Empfängers von der Kugel.
  • Bevor zumindest eine Ausführungsform der Erfindung ausführlich erläutert wird, sei diesbezüglich darauf hingewiesen, dass die Erfindung in dieser Anmeldung nicht auf die Konstruktionseinzelheiten und auf die in der nachfolgenden Beschreibung dargelegte oder in den Zeichnungen dargestellte Komponentenanordnung beschränkt ist. Die Erfindung kann andere Ausführungsformen beinhalten und kann auf verschiedene Weise umgesetzt und ausgeführt werden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die dieser Offenbarung zugrunde liegenden Formulierungen ohne weiteres als Grundlage für das Gestalten anderer Strukturen, Verfahren und Systeme zum Ausführen der verschiedenen Aufgaben der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Es ist daher wichtig, dass die Ansprüche so verstanden werden, dass sie äquivalente Konstruktionen einschließen, insofern diese sich nicht im Wesen und im Umfang von der vorliegenden Erfindung unterscheiden.
  • Überdies bezweckt der vorstehende Auszug, dem Patent- und Markenamt der Vereinigten Staaten und der Öffentlichkeit im Allgemeinen sowie Wissenschaftlern, Ingenieuren und Experten im Besonderen, welche mit Patent- oder Rechtsausdrücken sowie Redewendungen nicht vertraut sind, zu ermöglichen, Wesen und Kern der technischen Offenbarung nach einer oberflächlichen Durchsicht der Anmeldung bestimmen zu können. Der Auszug beabsichtigt nicht, die durch die Ansprüche festgelegte Erfindung der Anmeldung zu definieren, noch beabsichtigt er, den Umfang der Erfindung in irgend einer Weise zu beschränken.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine neue und verbesserte Anhängerkupplung anzugeben, die automatisch auf dem Empfänger einrastet, wenn die Kupplung auf den Empfänger abgesenkt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue und verbesserte Anhängerkupplung aufzuzeigen, welche leicht und effizient hergestellt und vermarktet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt ferner, eine neue und verbesserte Anhängerkupplung bereitzustellen, die von einer dauerhafteren und zuverlässigeren Konstruktion ist als die vorhandener Kupplungen der gegenwärtig bekannten Technik.
  • Eine nächste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Anhängerkupplung anzugeben, welche, was Materialien und Arbeitsaufwand anbelangt, kostengünstig hergestellt, dann an die Verbraucherschaft zu entsprechend niedrigen Preisen verkauft und dadurch der Käuferschaft wirtschaftlich zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue und verbesserte Anhängerkupplung zu bieten, die einige Vorteile aus dem Stand der Technik aufweist und gleichzeitig einige der damit für gewöhnlich verbundenen Nachteile überwindet.
  • Des Weiteren bezweckt die vorliegende Erfindung, eine neue und verbesserte Anhängerkupplung aufzuzeigen, die zum Lösen der Kupplung von dem Empfänger ferngesteuert betätigt wird. Die Bedienperson muss dazu nicht mehr manuell auf die Kupplung zugreifen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Anhängerkupplung mit einem Verriegelungsmechanismus anzugeben, der an Schwanenhalskupplungen sowie an klassischen, im hinteren Fahrzeugbereich angebrachten Kugelköpfen funktionieren kann.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt ferner, eine neue und verbesserte Anhängerkupplung bereitzustellen, welche einen mechanischen Vorteil der Federbelastung nutzt und zum Einrasten und Verriegeln von Köpfen mehrere Platten verwendet.
  • Die vorgenannten Aufgaben werden zusammen mit anderen Aufgaben der Erfindung sowie mit den verschiedenen neuheitlichen, die Erfindung kennzeichnenden Merkmalen in den Ansprüchen besonders hervorgehoben. Sie sind dieser Offenbarung beigefügt und bilden einen Teil dieser. Für ein besseres Verständnis der Erfindung, ihrer Betriebsvorteile und die speziellen Aufgaben, die durch ihre Verwendungen realisiert werden können, wird auf die dazugehörigen Zeichnungen und die Beschreibung verwiesen, in welchen bevorzugte Ausführungen der Erfindung dargestellt sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die einen Teilausschnitt einer Ladefläche eines Zugfahrzeugs zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht mit einem Teilausschnitt, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 2A ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche die Rückseite von Elementen aus 2 in einer bevorzugten Ausführung präsentiert.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer verriegelten Konfiguration, die einen Teilausschnitt zeigt.
  • 3A ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer verriegelten Konfiguration.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer unverriegelten Konfiguration, die einen Teilausschnitt darstellt.
  • 4A ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer unverriegelten Konfiguration.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In den Ansichten der Zeichnungen ist eine entsprechende Struktur durchweg mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bezugszeichen 10 bezeichnet in den Zeichnungen und insbesondere in 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines neuen und verbesserten Anhängerkupplungssystems nach der vorliegenden Erfindung. Das Kupplungssystem 10 ist grundsätzlich zur Verwendung mit herkömmlichen Anhängern 12 einschließlich Sattelanhängern geeignet. Eine bevorzugte Ausführungsform für Anhänger 12 der Art, die einen Schwanenhals 14 umfasst, verfügt über eine im Wesentlichen allgemein vertikal ausziehbare Säule 16 und einen allgemein vertikal axialen hin- und her bewegbaren Heber 18, der von einer Handkurbel 20 betätigt wird, um wahlweise den Schwanenhals 14 zu halten, wenn der Anhänger nicht mit einem Zugfahrzeug 22 verbunden ist.
  • Das Zugfahrzeug 22 kann ein Kleinlastwagen sein, aber ist nicht auf diesen beschränkt. Wie in herkömmlichen Anhängerköpfen dieser Art wird ein klassischer, im Wesentlichen sphärischer Anhängerkugelkopf aufrecht durch einen Boden 26 einer Ladefläche 28 des Zugfahrzeugs 22 montiert.
  • Außerdem wird überlegt, dieses Kupplungssystem 10 auch auf Anhängern 12 ohne Schwanenhals zu verwenden, die im Allgemeinen am hinteren Bereich 30 des Zugfahrzeugs 22 mit dem montierten Kugelkopf 24 angebracht werden. Es wird ferner auch in Erwägung gezogen, dass dieses Kupplungssystem 10 nachträglich in vorhandene Anhänger 12 eingebaut und während der Herstellung des Anhängers 12 installiert werden könnte.
  • Wie in den Zeichnungen und insbesondere in den 2 und 2A gezeigt, umfasst das Kupplungssystem 10 im Allgemeinen eine Anhängerkupplung 32, die grundsätzlich ein Gehäuse 34 einschließt, das eine versenkte Aufnahme 36 mit einer nach unten gerichteten Aufnahmeöffnung 38 zum Aufnehmen des Kugelkopfes 24 hat. Das Gehäuse 34 hat in der Regel eine obere Öffnung 40, eine untere Öffnung 42 und eine Reinigungszugangsöffnung 44, die nachfolgend ausführlicher beschrieben werden. Das Gehäuse 34 kann durch Schweißen, Verschrauben oder dergleichen am Schwanenhals 14 angebracht werden. Das Gehäuse 34 kann auch in den Anhänger 12 eingebaut oder an den Anhänger 12 ohne Schwanenhals 14 angebracht werden. Letzterer schließt Anhänger 12 ein, die an den hinteren Bereich 30 des Zugfahrzeugs 22 zu befestigen sind, aber ist nicht auf diese beschränkt.
  • Das Kupplungssystem 10 beinhaltet zudem ein automatisch verriegelndes Mittel 46, das allgemein eine einfahrbare Einrastplatte 48 einschließt, die mit einer Federanordnung 50 in Verbindung steht. Die Platte 48 ist so federbelastet, dass die Platte 48 für gewöhnlich mit der Aufnahme 36 zusammenwirkt, um den Kugelkopf 24 in der Aufnahme 36 zu kuppeln oder einzuschließen. Dies wird nachfolgend ausführlicher diskutiert. Die Federanordnung 50 kann im Allgemeinen zwei Federn 52 und 54 umfassen, aber auch eine oder mehrere. Die Federanordnung 50 sollte dem Kugelkopf 24 ein Eintreten in die Aufnahme 36 und ein Austreten aus ihr ermöglichen, wenn der Anhänger 12 so abgesenkt oder ange hoben wird, dass sich die Federn 52 und 54 bei Durchtritt des Kugelkopfes 24 zusammendrücken. Die Kraft des Kugelkopfes 24 stößt die Platte 48 aus oder fährt diese ein und komprimiert dadurch die Federanordnung 50 derart, dass die Federanordnung 50, nachdem der Kugelkopf 24 mit seiner Breite vorbeigelaufen ist, so ausstößt, dass diese Platte 48 mit der Aufnahme 36 zusammenwirkt, um den Kugelkopf 24 in der Aufnahme 36 zu halten.
  • Überdies enthalten die automatischen Verriegelungsmittel 46 einen Verriegelungsmechanismus 56, der grundsätzlich eine Nase 58 mit einer Feder 60 umfasst, die zusammen mit der Federanordnung 50 und einem Teil der Einrastplatte 48 in Element 62 angeordnet werden kann. Das Element 62 kann durch gängige Mittel wie zum Beispiel, aber nicht ausschließlich, Stifte 64 und 66 durch Öffnungen 68 und 70 entfernbar an dem Gehäuse 34 angebracht werden.
  • Das Element 62 kann zudem eine Öffnung 72 haben, die nachfolgend ausführlicher diskutiert wird.
  • Automatische Verriegelungsmittel 46 können außerdem eine Stiftanordnung 74 mit einem Ziehgriff 78, einem Stift 76 und einer Öffnung 80 zum Positionieren eines Sicherheitsstiftes 82 umfassen, die nachfolgend ebenfalls ausführlich erörtert werden. Eine Federanordnung 84 spannt den Stift 76 in einer nach unten gerichteten Richtung und beinhaltet zudem meistens ein Rückhalteteil 86. Der Stift 76 ist grundsätzlich in der oberen Öffnung 40 des Gehäuses 34 und dem Element 62 der Öffnung 72 angeordnet.
  • Wie in den Zeichnungen und insbesondere in den 3 und 3A gezeigt, wird unter der verriegelten Konfiguration 88 generell eine Konfiguration verstanden, in welcher der Stift 76 durch die untere Öffnung 42 des Gehäuses 34 verläuft oder in diese so hineintritt, dass die Platte 48 durch Begrenzen der Bewegungsrichtung der Platte 48 nicht einfahren kann und der Kugelkopf 24 dadurch in der Aufnahme 36 eingeschlossen wird.
  • In den Zeichnungen und insbesondere in den 4 und 4A wird unter der unverriegelten Konfiguration 90 eine Konfiguration verstanden, in welcher der Stift 76 in einer nach oben gerichteten Stellung positioniert ist, damit die Nase 58 ein Hineintreten des Stiftes 76 in die Gehäuseöffnung 42 versperrt und dadurch ein freies Zurückbewegen und Einfahren der Platte 48 ermöglicht wird. In der unverriegelten Konfiguration 90 kann der Stift 76 nicht in die untere Öffnung 42 des Gehäuses 34 hineintreten, solange die Nase 58 den Durchgang des Stiftes 76 versperrt. In den 4 und 4A ist die Platte 48 der Anschaulichkeit halber hauptsächlich in einer eingefahrenen Stellung gezeigt, obwohl der Kugelkopf 24 nicht in die Aufnahme 36 eingetreten ist.
  • Darüber hinaus kann die Stifteanordnung 74 einen visuellen Anzeiger 92 beinhalten, der beispielsweise, aber nicht ausschließlich, grün farbkodiert sein kann, um eine visuelle Bestätigung der verriegelten Konfiguration 88 der Kupplung 32 anzuzeigen. Der Stift 76 kann ferner eine Nut oder Nuten 94 umfassen, die in dem versenkten Bereich der Nut 94 so farbkodiert sein kann bzw. können, dass die Farbe nicht abgekratzt wird, wenn sich der Stift 76 aus der verriegelten Konfiguration 88 in die unverriegelte Konfiguration 90 bewegt.
  • Außerdem kann das Gehäuse 34 ferner eine Aufnahme 95 für einen Sicherheitsstift 82 umfassen, damit sich der Sicherheitsstift 82, wenn die Kupplung 32 in der verriegelten Konfiguration 88 ist, durch den Stift 76 und das Gehäuse 34 derart hindurch fädeln kann, dass der Stift 76 in einer verriegelten Konfiguration 88 eingeschlossen ist. Der Stift kann überdies auch eine Einkerbung 96 haben, um zusätzliche strukturelle Integrität zu schaffen, wenn der Stift 76 in der verriegelten Konfiguration 88 ist. Die Kupplung 32 besteht vorzugsweise aus Metall oder anderem langlebigen Material, das Verbundkräfte des Zuganhängers 12 aufnehmen kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung enthält eine Reinigungszugangsöffnung 44 im Gehäuse 34, durch die Schmutz, Grobstaub, Wasser und andere Fremdstoffe abgeleitet, ausgeblasen oder vom Element 62 des Verriegelungsmechanismus 56 entfernt werden können. Eine weitere bevorzugte Ausführung fügt eine Diebstahlsicherungsanordnung (nicht dargestellt) hinzu, in der ein separates Schloss ergänzt werden kann wie zum Beispiel, aber nicht ausschließlich, Schrauben eines Verriegelungsbolzens durch den Stift 76 und in die Aufnah me 95. Andere derartige Diebstahlsicherungsanordnungen können Verriegelungsstifte oder Bewegungsbegrenzer haben, die ein Lösen des Stifts 76 aus der unteren Öffnung 42 des Gehäuses 34 verhindern.
  • In der 1 besteht eine weitere bevorzugte Ausführung des Kupplungssystems 10 darin, dass die Kupplung 32 mit einer Fernsteuerungsanordnung 98 verbunden ist, um den Stift 76 aus einer nach unten gerichteten verriegelten Konfiguration 88 in eine nach oben gerichtete unverriegelte Konfiguration 90 zu bewegen. Die Fernsteuerungsanordnung 98 besteht in der Regel aus einem Motor 100 oder einer anderen Vorrichtung wie zum Beispiel, aber nicht ausschließlich, einem Druckluftzylinder, einem Solenoid oder einem Vakuumzylinder, der den Stift 76 automatisch anhebt. Der Motor 100 ist mit einem Fernsteuerungsaktivator 102 verbunden, der an dem Anhänger 12 oder das Zugfahrzeug 22 angeordnet werden kann. Die Verbindung kann festverdrahtet oder drahtlos sein. Die Stromquelle 104 des Motors 100, die eine Autobatterie oder eine andere derartige herkömmliche Batterie sein kann, kann von dem Zugfahrzeug 22 verdrahtet oder an den Anhänger 12 angebracht sein.
  • In den Zeichnungen und insbesondere in 5 umfasst die Kupplung 32 in einer weiteren bevorzugten Ausführung (nicht vollständig gezeigt) für gewöhnlich eine Doppelstiftkonstruktion 106 mit einer Oberplatte 108, einer Mittelplattenanordnung 110, einer Bodenplatte 112 und einem Verriegelungsmechanismus 114.
  • Die Oberplatte 108 ist in der Regel eben und hat eine bevorzugte Ausführungsform, die rechtwinklig, aber nicht auf diese beschränkt ist. Eine bevorzugte Ausführung der Oberplatte 108 hat mehrere Öffnungen. In der Mitte der Oberplatte befindet sich die Öffnung 116 zum Eingreifen des Kugelkopfes 24. Die Öffnung 118 ist grundsätzlich zwischen einer ersten Ecke und einer zweiten Ecke angeordnet. Die Öffnung 120 befindet sich meistens ebenso zwischen einer dritten Ecke und einer vierten Ecke. Die Öffnungen 118 und 120 werden für eine bevorzugte Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus 114 vorgesehen.
  • Die Oberplatte 108 wird grundsätzlich an einem Befestigungspunkt am Schwanenhals 14 befestigt, an dem die Aufnahmekugelkappe vorgesehen ist, um die Aufnahme 36 zu bilden. Die Kugelkappe kann an der Oberplatte 108 oder an das Innere des Schwanenhalses 14 angebracht werden. In der Regel trägt die Kugelkappe das Gewicht des Anhängers 12 und ist so angeordnet, dass sie fest auf dem Kugelkopf 24 sitzt.
  • Die Mittelplattenanordnung 110 umfasst grundsätzlich zwei Verriegelungsmechanismen 56 wie solche, die vorher oben in einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurden. Die Platten 122 und 124 erfüllen gewöhnlich die gleiche Funktion wie die Platte 48, arbeiten jedoch zusammen, um den Kugelkopf 24 von zwei gegenüberliegenden Punkten her einzuschließen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus 114 umfasst allgemein einen ersten Bügel 126, einen zweiten Bügel 128, einen ersten federbelasteten Verriegelungsstift 130, einen zweiten federbelasteten Verriegelungsstift 132 und eine Freigabeanordnung 134. Der erste Bügel 126 und der zweite Bügel 128 des Verriegelungsmechanismus 114 sind beide grundsätzlich U-förmig und können beispielsweise, aber nicht ausschließlich, durch Schweißen an der Oberplatte 108 angebracht werden. Der erste Bügel 126 und der zweite Bügel 128 haben meistens Öffnungen.
  • Die Freigabeanordnung 134 umfasst in der Regel einen manuellen Freigabehebel 136, der in einer bevorzugten Ausführungsform an einem ersten federbelasteten Verriegelungsstift 130 und einem zweiten federbelasteten Verriegelungsstift 132 angebracht ist. Der Freigabehebel 136 entfernt die Verriegelungsstifte 130 und 132 aus ihrem Eingriff mit der Bodenplatte 112, indem er die Verriegelungsstifte 130 und 132 grundsätzlich nach oben zieht, wodurch die Verriegelungsstifte 130 und 132 ihrerseits in die unverriegelte Stellung bewegt werden. In einer bevorzugten Ausführung hat der Freigabehebel 136 in der Regel einen Griffabschnitt 137, einen ersten Kipppunkt 138, der allgemein auf oder nahe dem ersten Bügel 126 liegt, und einen zweiten Kipppunkt 140, der meistens auf oder nahe dem zweiten Bügel 128 liegt. Die Kipppunkte 138 und 140 erzeugen Hebelkraft, wenn der Griffabschnitt 137 heruntergedrückt ist. Der manuelle Freigabehebel 136 ist grundsätzlich mit dem ersten federbelasteten Ver riegelungsstift 130 an einem Drehpunkt und mit dem zweiten federbelasteten Verriegelungsstift 132 an einem Drehpunkt angebracht.
  • Im Betrieb
  • Ein Anhänger 12 wird möglichst hinter dem Zugfahrzeug 22 positioniert. Die Kupplung 32 ist über dem Aufnahmekugelkopf 24 ausgerichtet, der auf dem Boden 26 in der Ladefläche 28 des Zugfahrzeugs 22 oder, bei Anhängern 12 ohne Schwanenhals 14, im hinteren Bereich 30 eines Zugfahrzeugs 22 angeordnet ist. Der Anhänger 12 wird in der Regel abgesenkt, damit die Kupplung 32 in der Aufnahme 36 in den Aufnahmekugelkopf 24 eingreift. Das Absenken des Anhängers 12 kann beispielsweise, aber nicht ausschließlich, über eine Handkurbel 20 erfolgen.
  • Wenn die Kupplung 32 in der unverriegelten Konfiguration 90 durch die Aufnahmeöffnung 38 in den Kugelkopf 24 eingreift, stößt der Kugelkopf 24 die Platte 48 aus oder fährt diese ein, indem er die Federanordnung 50 komprimiert. Nachdem der Kugelkopf 24 die Platte 48 passiert hat, stößt die Platte 48 der Federanordnung 50 so aus, dass die Platte 48 mit der Aufnahme 36 zusammenwirkt, um den Kugelkopf 24 in der Aufnahme 36 zu halten.
  • Während des Zurückstoßens und Einfahrens der Platte 48 wird die Nase 58 auch nach hinten gestoßen, wodurch die Stifteanordnung 74 so freigegeben wird, dass der Stift 76 herabsinkt und durch die Federanordnung 85 so nach unten gedrückt wird, dass der Stift 76 durch die Bodenöffnung 42 in das Gehäuse 34 hineintreten kann. In dieser Stellung kann die Platte 48 nicht länger frei einfahren.
  • Um die Kupplung 32 in eine unverriegelte Konfiguration 90 zurückzusetzen, hebt eine Bedienperson den Stift 76 manuell von der Bodenöffnung 42 des Gehäuses 34 und komprimiert dadurch die Federanordnung 84 der Stiftanordnung 74. Wenn sich der Stift 76 nach oben bewegt, schiebt sich die Feder 60 der Nase 58 so über die Bodenöffnung 42, dass der Stift 76 auf der Nase 58 aufliegt. Nunmehr wird der Verriegelungsmechanismus 56 so geladen, dass die zurücksto ßende oder einfahrende Platte 48 dann automatisch aktiviert und verriegelt, wenn der Kugelkopf 24 in die Aufnahme 36 hineintritt.
  • Das Anheben des Stiftes 76 kann durch die Fernsteuerungsanordnung 98 auch so ferngesteuert erfolgen, dass eine Bedienperson den Fernsteuerungsaktivator 102 aktiviert, der mit dem Motor 100 in Verbindung steht, um den Stift 76 einzufahren.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, können außer den darin aufgezeigten oder empfohlenen Abwandlungen selbstverständlich andere und weitere Abwandlungen vorgenommen werden, die unter diese Erfindung fallen.

Claims (14)

  1. Neue verbesserte Anhängerkupplung (32) zum Verbinden eines Anhängers (12) mit einem Kugelkopf (24) auf einem Zugfahrzeug (22), umfassend: (a) ein Gehäuse (34) mit einer versenkten Aufnahme (36), die eine nach unten gerichtete Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen des Kugelkopfes hat, einem an die Aufnahme anschließenden Innenhohlraum, einer oberen Öffnung (40) an der Oberseite des Gehäuses, einer unteren Öffnung (42) an der Unterseite des Gehäuses, einem Durchgang durch das Gehäuse, der zwischen der oberen Öffnung und der unteren Öffnung ausgerichtet ist; (b) eine einfahrbare Einrastplatte (48), die mit dem Innenhohlraum des Gehäuses verbunden ist und in dem Gehäuseinneren eine Federanordnung (50) hat, wobei die Platte einfahren kann, wenn die Federanordnung zusammengedrückt wird, damit der Kugelkopf in die versenkte Aufnahme hineintreten und aus ihr heraustreten kann, und wobei die Platte ferner derart mit der versenkten Aufnahme zusammenwirken kann, dass der Kugelkopf in der Aufnahme eingeschlossen ist; (c) einen Verriegelungsmechanismus, der in dem Innenhohlraum angeordnet ist und einen federbelasteten Stift (76) mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt hat, wobei der Stift derart in dem Durchgang des Gehäuses ausgerichtet ist, dass sich der erste Stiftabschnitt wirkungsmäßig durch die obere Öffnung des Gehäuses erstreckt und sich der zweite Abschnitt in dem Durchgang erstreckt, wobei der Verriegelungsmechanismus automatisch mit der Platte zusammenwirkt, um Folgendes bereitzustellen; (1) eine unverriegelte Konfiguration, in der die Platte frei einfahrbar ist, wenn die Federanordnung zusammengedrückt wird, damit der Kugelkopf in die versenkte Aufnahme hineintreten und aus ihr heraustreten kann, und (2) eine verriegelte Konfiguration, in der der Stift so mit der Platte und der unteren Öffnung in Verbindung steht, dass die Platte nicht einfahren kann, wodurch der Kugelkopf in der versenkten Aufnahme eingeschlossen ist, und (d) eine Zugangsöffnung (44), die an der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Zugangsöffnung Zugang bietet zu dem Innenhohlraum des Gehäuses und der Federanordnung der einfahrbaren Einrastplatte; und (e) einen visuellen Anzeiger (92), der an dem ersten Abschnitt des Stiftes angeordnet ist, um festzustellen, ob sich der Verriegelungsmechanismus in der unverriegelten Konfiguration oder in der verriegelten Konfiguration befindet, wobei der visuelle Anzeiger sichtbar ist, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in der verriegelten Konfiguration befindet.
  2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, wobei der Stift ferner eine Einkerbung enthält, die mit der Einrastplatte in Verbindung steht, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in einer verriegelten Konfiguration befindet.
  3. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 oder 2, umfassend (f) eine Fernsteuerung, die mit dem Entriegelungsmittel in Verbindung steht, um das Entriegelungsmittel wahlweise zu betätigen.
  4. Anhängerkupplung nach Anspruch 3, wobei das wahlweise betätigte Entriegelungsmittel ferner einen mit einer Stromquelle in Verbindung stehenden Motor enthält, um den Kugelkopf von dem Anhänger zu lösen.
  5. Anhängerkupplung nach Anspruch 4, wobei die Stromquelle an dem Zugfahrzeug angebracht ist.
  6. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Fernsteuerung an dem Anhänger angebracht ist.
  7. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Fernsteuerung an dem Zugfahrzeug angebracht ist.
  8. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei das wahlweise betätigte Entriegelungsmittel ferner einen manuell betätigbaren Zusatzauslöser enthält, um den Kugelkopf von dem Anhänger zu lösen.
  9. Neues und verbessertes Anhängerkupplungssystem (32) zum Verbinden eines Anhängers mit einem Kugelkopf auf einem Zugfahrzeug, umfassend: (a) ein Gehäuse mit einer versenkten Aufnahme, die eine nach unten gerichtete Aufnahmeöffnung (116) zum Aufnehmen des Kugelkopfes (24) hat; (b) eine erste einfahrbare Einrastplatte (122), die eine erste Federanordnung hat, und eine zweite einfahrbare Einrastplatte (124), die eine zweite Federanordnung hat, wobei die erste Platte und die zweite Platte mit dem Gehäuse verbunden sind, und wobei die erste Platte und die zweite Platte in entgegengesetzte Richtungen einfahren können, wenn die erste Federanordnung bzw. die zweite Federanordnung zusammengedrückt wird, damit der Kugelkopf in die versenkte Aufnahme hineintreten und aus ihr heraustreten kann, und wobei die erste Platte und die zweite Platte ferner derart mit der versenkten Aufnahme zusammenwirken können, dass der Kugelkopf in der Aufnahme eingeschlossen ist; (c) einen ersten mit dem Gehäuse verbundenen Verriegelungsmechanismus (130) und einen zweiten mit dem Gehäuse verbundenen Verriegelungsmechanismus (132) zum automatischen Ausrichten der ersten Platte bzw. der zweiten Platte, wobei die Verriegelungsmechanismen mit der ersten Platte bzw. der zweiten Platte zusammenwirken, um Folgendes bereitzustellen: (1) eine unverriegelte Konfiguration, in der die erste Platte und die zweite Platte einfahren können, wenn die erste Federanordnung bzw. die zweite Federanordnung zusammengedrückt wird, damit der Kugelkopf in die versenkte Aufnahme hineintreten und aus ihr heraustreten kann, und (2) eine verriegelte Konfiguration, in der die erste Platte und die zweite Platte nicht einfahren können, wodurch der Kugelkopf in der versenkten Aufnahme eingeschlossen ist.
  10. Anhängerkupplungssystem nach Anspruch 9, wobei der Anhänger ein Schwanenhalsanhänger ist.
  11. Anhängerkupplungssystem nach Anspruch 9 oder 10, ferner enthaltend einen visuellen Anzeiger für die verriegelte Konfiguration.
  12. Anhängerkupplungssystem nach Anspruch 9, 10 oder 11, das ferner ein Fernbetätigungsmittel enthält, um den ersten Verriegelungsmechanismus und den zweiten Verriegelungsmechanismus jeweils in der unverriegelten Konfiguration anzuordnen.
  13. Anhängerkupplungssystem nach Anspruch 12, wobei das Fernbetätigungsmittel mit dem Zugfahrzeug in Verbindung steht.
  14. Anhängerkupplungssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei der erste Verriegelungsmechanismus und der zweite Verriegelungsmechanismus ferner jeweils eine Reinigungszugangsöffnung enthalten.
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