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Gattung
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Die Erfindung betrifft eine Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge, Zweirad-Krafträder, Fahrräder, Baumaschinen, Anhänger, landwirtschaftliche Fahrzeuge, Baufahrzeuge, PKW oder dergleichen.
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Stand der Technik
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Aus der
EP 0 957 219 B1 ist ein Steckzylinderschloss zur Sicherung eines Objekts vorbekannt, das mindestens eine Aufnahmeöffnung aufweist, in der das Steckzylinderschloss arretierbar ist, insbesondere zur Verwendung an Schutzvorrichtungen und Fallen für Spiel- und Warenautomaten, an Gitterrolltoren, an beweglichen Schutzgittern oder dergleichen, wobei das Steckzylinderschloss ein Zylindergehäuse aufweist, in dem ein Zylinderkern mit einem in Längsachsrichtung verlaufenden Schlüsselkanal in einer durchgehenden Bohrung drehbar angeordnet ist, der durch einen in den Schlüsselkanal einzuführenden Flachschlüssel um ein begrenztes Maß in Umfangsrichtung drehantreibbar ist, mit mehreren Reihen hinter- und/oder nebeneinander liegenden Gehäusestiften und zugeordneten Kernstiften, die Stiftzuhaltungen bilden, und mit einem von dem Zylinderkern antreibbaren Schubriegel, wobei das Steckzylindergehäuse einen hinteren Endabschnitt aufweist, der eine nach hinten ausmündende Öffnung besitzt, in der eine Stützscheibe angeordnet ist, die radial diesen Teil des inneren Zylindergehäuseabschnittes abstützt, wobei eine in Längsachsrichtung auf das Steckzylinderschloss aufgebrachte Zugkraft und der an der Aufnahmeöffnung des zu schützenden Objektes entstehende entgegengesetzte entsprechende Widerstand den Schubriegel deformieren, derart, dass eine Verkeilung des Schubriegels zwischen Zylindergehäuseendabschnitt und der Aufnahmeöffnung erzeugt wird. Der Zylindergehäuseendabschnitt ist im Bereich der Stützscheibe an seiner Außenseite mit mindestens einer Fläche versehen, die dem Schubriegel in Verriegelungsstellung gegenüberliegt und zu einer definierten Verformung, Verformungsrichtung und Abstützung für den Schubriegel bei einem Aufbruchsversuch beiträgt, wobei die Fläche entgegengesetzt zur Auszugsrichtung des Steckzylinderschlosses – nach hinten – geneigt angeordnet ist. Die Fläche ist unter einem vom 90° zur Längsachsrichtung des Zylindergehäuseabschnittes verlaufenden Winkel geneigt angeordnet. Dieser Winkel kann auch 15 bis 45°, vorzugsweise 30° betragen. Die Fläche kann konkav oder konvex ausgebildet sein. Des weiteren ist es möglich, die Fläche mit einer Riffelung zu versehen. Außerdem kann die Fläche aus mehreren Flächenabschnitten bestehen, die in unterschiedlichen Winkeln zueinander verlaufen. Der Schubriegel kann aus einer schlitzförmigen, sich im Umfang über einen Kreissektor erstreckenden Aussparung des Zylindergehäuses heraustreten, wobei die Fläche im Bereich der schlitzförmigen Aussparung angeordnet ist. Die Fläche kann durch Abschrägen eines Teils des an dem inneren Ende des Zylindergehäuseabschnittes befindlichen radialen Wandungsteiles der schlitzförmigen Aussparung gebildet sein und in die Peripherie des Zylindergehäuseabschnittes ausmünden. Dadurch wird erreicht, dass in dem endseitigen inneren Ende des Zylindergehäuses eine Fläche vorhanden ist, so dass der Schubriegel sich auf diese Fläche umlegen und abstützen kann und im weiteren Verlauf eines Aufbruchsversuchs der Schubriegel wie ein Keil in der Aufnahmeöffnung für den Steckzylinder wirkt, das heißt, dass das Steckzylinderschloss sich nicht aus der Öffnung des Objektes herausziehen lässt. Je größer die Zugkraft ist, die auf das Steckzylinderschloss aufgebracht wird, desto größer ist die Keilwirkung zwischen dem Stiftzylinderschloss und dem Schubriegel sowie der Aufnahmeöffnung des zu schützendes Objektes. Stützscheibe, Schubriegel und Anlagefläche für den Schubriegel verstärken also das Steckzylinderschloss gerade in dem gefährdeten Bereich dermaßen, dass nach der üblichen Ziehmethode mittels einer Schraube ein solches Steckzylinderschloss nicht mehr herausgerissen werden kann.
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Aus der
EP 0 808 970 B1 ist ebenfalls ein Steckzylinderschloss zur Sicherung eines Objektes vorbekannt, das mindestens eine Aufnahmeöffnung aufweist, in dem das Steckzylinderschloss anzuordnen und dort zu arretieren ist, wobei das Steckzylinderschloss ein Zylindergehäuse aufweist, in dem ein Zylinderkern mit einem in Längsachsrichtung verlaufenden Schlüsselkanal in einer Bohrung des Zylindergehäuses drehbar angeordnet ist, der durch einen von der nach außen gekehrten Stirnseite des Zylindergehäuses in den Schlüsselkanal einzuführenden Flachschlüssel um ein begrenztes Maß in Umfangsrichtung drehantreibbar ist, mit mehreren Reihen hinter und/oder nebeneinander liegenden Gehäusestiften und zugeordneten Kernstiften, die Stiftzuhaltungen bilden, und mit einem von dem Zylinderkern antreibbaren Schubriegel, wobei das Steckzylindergehäuse an seinem nach innen gekehrten Teil einen Endabschnitt aufweist, der eine nach hinten ausmündende Öffnung besitzt. in der Öffnung ist eine Stützscheibe angeordnet, die radial diesen Teil des inneren Zylindergehäuseabschnittes abstützt, wobei der Zylindergehäuseabschnitt im Bereich der Stützscheibe an seiner Außenseite mit einer tangential verlaufenden, sich in Längsrichtung des Zylindergehäuses erstreckenden Fläche versehen ist, die dem Schubriegel in Verriegelungsstellung gegenüberliegt und eine definierte Verformung, Verformungsrichtung und Abstützung für den Schubriegel bei einem Aufbruchsversuch gibt. Die Stützscheibe des Zylindergehäuses ist allseitig radial abgestützt und unter Presspassung in der Öffnung angeordnet. Die Stützscheibe kann aber auch in der Öffnung eingeschraubt oder in der Öffnung eingeklebt oder eingelötet oder eingeschweißt sein. Die Öffnung kann mit mehreren Stufensprüngen versehen sein, gegen die sich die Stützscheibe mit einer entsprechenden Formgebung abstützt. Außerdem ist es möglich, die Stützscheibe aus hochhartem, hochvergütetem Panzerstahl der Waffentechnik herzustellen oder aus einer geeigneten Kupfer-Zinn-Legierung nach DIN 17662.
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Aus dem
DE 91 13 824 U1 ist eine Diebstahlsicherung für Sattelauflieger vorbekannt, die am Königszapfen eines Sattelaufliegers formschlüssig eine Ringnut verschließt.
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Aus der
DE 44 33 176 A1 ist ein Königsbolzenschloss für Sattelauflieger vorbekannt, wobei mittels des Königsbolzens der Sattelauflieger an die Sattelzugmaschine ankuppelbar ist. Es ist eine Sicherung für den Königsbolzen vorgesehen, die den Königsbolzen umschließt und somit verhindert, dass der Königsbolzen in die Sattelkupplung der Sattelzugmaschine einrastbar ist. Zum Zwecke der Verriegelung und des Verschließens des Königsbolzenschlosses ist ein Schließzylinder für Sicherheitsschlösser vorgesehen.
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Aus der
DE 195 42 130 C1 ist eine Diebstahlsicherung für mit einem Königsbolzen versehene Sattelauflieger, bestehend aus einem Körper, der mit einer den mit einer Ringnut versehenen Königsbolzen aufnehmenden Aufnehmung vorbekannt, mit einem in die Ringnut eingreifenden Riegel und einen bei Betätigung den Riegel aus der Ringnut lösenden Steckschloss, wobei eine elektronische Überwachungseinrichtung vorgesehen ist. Die Überwachungseinrichtung ist als Transpondersystem mit einer entfernt angeordneten Sender/Empfänger-Einheit ausgebildet, der eine im Körper angeordnete, passive elektromagnetische Einheit abfragt, deren Antwortverhalten sich bei einer Trennung des Körpers von dem Königsbolzen ändert.
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Die
DE 41 04 796 C1 beschreibt eine Sicherung für ein Kupplungsteil eines freistehenden Sattelaufliegers für Zugfahrzeuge gegen unbefugte Benutzung mit einer über den Kupplungsteil schieb- und abschließbaren Sicherung, wobei die Sicherung aus einer dünnwandigen, aus Stahl bestehenden Hülse besteht, einen mit der Hülse umfangsseitig fest verbundenen, elastischen, ringförmigen Gummikörper und aus einem, im Gummikörper integrierten Schloss besteht, wobei ein Riegelzylinder des Schlosses durch eine Öffnung der Hülse in eine Ausnehmung des als Königszapfen ausgebildeten Kupplungsteils eingreift. Die Hülse umgibt den Königszapfen auf seiner Länge nahezu vollständig, wobei der Gummikörper eine sacklochartige Bohrung für die darin befestigte Hülse besitzt.
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Aus der
DE 41 35 726 A1 ist eine Diebstahlsicherung für einen Sattelauflieger, der mit einem Königsbolzen zur gelenkigen Verbindung mit einer Sattelkupplung einer Sattelzugmaschine versehen ist, vorbekannt, wobei ein einstückiger, mit einem Innenzylinder versehener Sicherungskörper, den Königsbolzen drehbar und dicht umschließend und mittels einer lösbaren Sperre an diesem einrastend befestigt ist.
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Die
DE 102 49 940 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Kfz-Anhängers, der mit einer die Zugkugelkupplung mit der Zugdeichsel verbindenden Durchgangsschraube an der Zugdeichsel befestigbar und in dem die Durchgangsschraube zumindest teilweise aufnehmbar ist, und mit einem auf dem Unterteil aufnehmbaren, den Handhebel der Zugkugelkupplung von oben umgreifenden, C-förmigen Oberteil, das mittels eines absperrbaren Schlosses am Unterteil fixierbar ist, wobei die Querschnitte der jeweils von seitlichen Schenkeln bzw. flankierten Durchgänge des Unterteils bzw. Oberteils auf ein größeres Format einer Zugdeichsel und der zugehörigen Zugkugelkupplung bzw. deren Handhebel abgestimmt und durch jeweils wenigstens ein Reduzierstück an ein kleines Formteil anpassbar sind.
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Die
DE 44 29 125 C1 betrifft eine Sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes Ankuppeln von freistehendem Sattelauflieger für Zugfahrzeuge mit Sattelkupplungen, wobei die Sicherungsvorrichtung aus mindestens einer Auffahrschiene besteht, die um eine Drehachse in der Sattelplatte durch ihr entfernt vom Königszapfen liegendes Ende nach unten bis mindestens auf die Höhe der Nutunterkante im Königszapfen aus der Sattelplatte ausschwenkbar und im ausgeschwenkten Zustand arretierbar ist.
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Die
EP 0 693 415 A1 betrifft eine Sicherung für einen Königszapfen eines freistehenden Sattelaufliegers für Zugfahrzeuge gegen unbefugte Benutzung mit einer, über den Königszapfen schieb- und abschließbaren Sicherung, wobei die Sicherung aus einer metallischen Hülse, einen mit der Hülse umfangsseitig fest verbundenen, elastischen Gummikörper und aus einem Schloss besteht, und wobei ein Riegelzylinder des Schlosses in eine Ringnut des Königszapfens eingreift, wobei in den frei zugänglichen Seiten der Sicherung im Schließbereich des Schlosses wenigstens zwei aus einem Hartwerkstoff bestehende Platten in der Sicherung angeordnet sind.
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Aus der
DE 196 53 004 A1 ist eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von Kfz-Anhängern und Wohnwagen vorbekannt, die mit einer an einer Zugdeichsel mittels Schraubverbindung befestigten, eine mittels eines schwenkbaren Handhebels betätigbaren Kupplungsmechanismus aufweisenden Zugkugelkupplung an ein Zugfahrzeug anhängbar sind, wobei ein die Kugelpfanne der Zugkugelkupplung und die Schrauben und Muttern der Schraubverbindungen von Zugkugelkupplung und Deichsel abdeckbares stabiles Stahlformteil mit einer den vorstehenden Rand der Kugelkupplung übergreifenden Nut und einem federbeaufschlagten und drehbeweglich gelagerten Sperrhebel, der mit seiner Stirnseite hinter dem Rand und in die Kugelpfanne reicht und mit einem durch Einbauschloss gesicherten Drehgriff in Verbindung steht.
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Aus der
DE 93 19 824 U1 ist eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung für eine Zugkugelkupplung zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug vorbekannt, wobei die Kupplung an der Deichsel eines Anhängers mittels mindestens einer Durchgangsschraube und aufgeschraubter Mutter lösbar befestigt ist und einen in Einbaulage oberseitig angeordneten Schwenkhebel aufweist, mittels dessen die Kugelpfanne der Kupplung geöffnet und geschlossen werden kann, wobei ferner die Diebstahlsicherung aus einem zweiteiligen, etwa U-förmigen Bügel besteht, dessen Schenkel an den einander zugewandten Flächenausnehmungen zur Aufnahme des Kopfes und der Mutter der Durchgangsschraube aufweisen und dessen quergeteilte Basis mittels eines Verbindungsmittels verbindbar ist. Der mittig geteilte Bügel weist an jeder Bügelhalbschale eine Verlängerung auf, wobei in der Sicherungslage die Verlängerungen den in Schließlage befindlichen Schwenkhebel der Kupplung übergreifen und in der Schließlage blockieren, wobei ein schlüsselbetätigbares Verriegelungselement angeordnet ist, mittels dessen die Bügelhalbschalen miteinander verbunden sind.
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Aus der
DE 295 17 270 U1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung für eine Anhängerkupplung von Kraftfahrzeugen vorbekannt, wobei die Kupplung an der Deichsel eines Anhängers mittels mindestens einer Durchgangsschraubverbindung, die horizontal und quer zur Deichsel verläuft, lösbar befestigt ist, wobei ein in Einbaulage oberseitig angeordnetes Betätigungsmittel, insbesondere Hebel zum Öffnen und Schließen der Kupplung, insbesondere zum Öffnen und Schließen der Kugelpfanne einer Kugelkopfkupplung, aufweist, wobei die Vorrichtung Bestandteile aufweist, mittels derer die Enden der Durchgangsschraubverbindung (Kopf und Mutter einer Durchgangsschraube) abdeckbar und das Betätigungsmittel in Schließlage blockierbar ist und die mittels eines schlüsselbetätigten Verriegelungsmittels miteinander verbindbar sind. Die Vorrichtung besteht aus einem Schlosskörper aus gehärtetem Stahl und einem Schlossbügel aus gehärtetem Stahl, wobei der Schlosskörper an die eine Seitenwange der Kupplung anlegbar ist, an der ein Ende der Durchgangsschraubverbindung freiliegt, wobei das Endteil der Durchgangsverschraubung unmittelbar oder unter Zwischenlage eines flachen Füllstückes abdeckt, und die Basis des Schlossbügels an die andere Seitenwange der Kupplung anlegbar ist, an der das zweite Ende der Durchgangsverschraubung freiliegt, wobei dieses Endteil der Durchgangsverschraubung abdeckt und wobei die Bügelschenkel einerseits oberseitig der Kupplung, das Betätigungsmittel überdeckend und andererseits unterseitig der Kupplung an der Kupplungsunterseite und der Unterseite der Deichsel anliegend, ausgerichtet sind.
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Die
DE 195 20 128 A1 beschreibt eine Diebstahlsicherung für Anhänger von Zugfahrzeugen, deren Deichseln eine Zugöse aufweisen, mit einen über die Zugöse schiebbaren Schuh mit Einführöffnung für die Zugöse, mit einem Hohlraum zur Aufnahme der Zugöse, einen Gummikörper, der mit dem Schuh fest verbunden ist und diesen bis auf die Einführöffnung für die Zugöse und die Schlossöffnung vollständig umhüllt, mit einem als Schließzylinder ausgebildeten Schloss, das in der Sperrstellung unmittelbar mit einem Abschnitt in das Loch der Zugöse ragt.
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Aus der
FR 2 548 114 A1 ist eine Wegfahrsperre für Kraftfahrzeuge vorbekannt, die zwei mit Abstand zueinander angeordnete, plattenförmige Körper (Platinen) aufweist, zwischen denen mehrere stangen- oder stabförmige mit den plattenförmigen Körpern verbundene Distanzelemente angeordnet sind, zwischen denen ein Verschlusskörper angeordnet ist, der den Raum zwischen den plattenförmigen Körpern überbrückt und mit den plattenförmigen Körpern verbunden ist, wobei dem Verschlusskörper ein Sicherheitsschloss zugeordnet ist, das den Verschlusskörper abschließbar mit den plattenförmigen Körpern und den Distanzelementen sichert. Hierzu sind die plattenförmigen Körper an ihrer Oberseite, und zwar in einem Eckbereich einwärts abgekröpft, so dass sie sich krallenförmig gegen die Innenseite gegenüberliegender Oberflächenbereiche der Felge eines Rades anlehnen können. Das Rad selbst wird in dem Zwischenraum zwischen die plattenförmigen Körper eingefahren, bis es gegen zwei der stabförmigen Körper mit seiner Peripherie anstößt. Der Abstand, mit dem die die Felge zwischen sich krallenförmig erfassenden Oberflächenbereiche der plattenförmigen Körper kann durch ein Schraubelement einjustiert werden. Diese Wegfahrsperre bringt nur eine bedingte Sicherung, da die plattenförmigen Körper durch Aufbiegen ihrer einander zugekehrt abgekröpften Bereiche von der Felge entfernt werden können. Für die Sicherung von Zweirad-Krafträdern, Fahrrädern, Baumaschinen und Anhängern sowie Anhängerkupplungen ist diese Wegfahrsperre nicht geeignet.
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Aus der
US 5,301,527 A ist eine auf den Felgenstern aufzumontierende Einrichtung vorbekannt, die auf die Schraubbolzen zur Befestigung der Radfelge aufmontiert und von außen durch ein Sicherheitsschloss abgeschlossen werden soll. Eine damit verbundene und auf dem Boden aufliegende Stange soll das unbeabsichtigte Wegfahren eines Fahrzeugs verhindern. Die Stange kann abgesägt werden. Zum Absichern von Anhängerkupplungen, Zweirad-Krafträdern, Gaspedalen, Kupplungspedalen, Baumaschinen und dergleichen ist diese Wegfahrsperre ungeeignet.
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Die
US 5,214,944 A betrifft eine auf einem Rad zu montierende Kralle. Auch diese Wegfahrsperre ist für die Absicherung von Anhängerkupplungen, Gaspedalen, Baumaschinen ungeeignet. Im übrigen kann durch Durchtrennen eines von außen angebrachten Bügelschlosses die Vorrichtung von Unbefugten relativ einfach entfernt werden.
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Die
DE 202 12 119 U1 beschreibt eine Diebstahlsicherung für eine Zugkugelkupplung anderer Bauart. Zur Absicherung von Gaspedalen, Kupplungspedalen, Baumaschinen, Königszapfen an Sattelauflegern, zur Absicherung von Zweirad-Krafträdern und Fahrrädern ist diese Vorrichtung nicht geeignet.
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Die
EP 446 498 A2 betrifft eine Diebstahlsicherung zur Absicherung eines Anhängers. Zum Sichern von Kupplungspedalen, Gaspedalen, Königszapfen an Auflegern, Zweirad-Krafträdern und Fahrrädern ist auch diese Diebstahlsicherung nicht geeignet.
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Aufgabe
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wegfahrsperre gemäß der vorausgesetzten Gattung dahingehend erfinderisch weiter auszugestalten, dass sie sich bei guter Handhabungsfähigkeit für weitere Anwendungsfelder eignet.
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Lösung
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Die Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
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Einige Vorteile
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Die erfindungsgemäße Wegfahrsperre besteht im wesentlichen aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten ebenflächigen, plattenförmigen, platinenförmigen Körpern, die durch stangen- oder stabförmige Distanzelemente in einem gewissen Abstand zueinander gehalten sind, wobei die eine Platine durch ein als Steckschloss ausgebildetes Sicherheitsschloss mit einem Verschlusskörper verriegelbar ist. Das Steckschloss kann somit von außen aus durch einen Profilschlüssel mit dem Verschlusskörper gekuppelt, aber auch von diesem wieder entriegelt und von außen aus abgenommen werden, woraufhin sich zumindest die eine Platine von den Distanzelementen lösen und entfernen lässt.
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Auf diese Weise ist es möglich, zwischen den beiden plattenförmigen Körpern (Platinen) einen relativ großen Raum vorzusehen, der im Bedarfsfalle zum Anordnen von weiteren Elementen genutzt werden kann. Diese Elemente können zum Beispiel geeignete Klauen oder Kupplungen zum Sichern eines Königszapfens, aber auch gewisse Sicherheitselemente zum Absichern von Kugelkopfkupplungen an Anhängern, zum Anordnen von Abstandshaltern oder Füllstücken, dienen, mit denen alle möglichen Pedale, zum Beispiel Kupplungspedale oder Gaspedale an Baumaschinen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen, PKWs und LKWs gegen unbefugte Benutzung gesichert werden können. Selbst Königszapfen beliebiger Größe von Sattelaufliegern können auf diese Weise geschützt werden, und zwar indem in dem Raum zwischen den Platinen Kupplungsstücke angeordnet werden, die den Königszapfen sichernd umgreifen. Alles in allem lässt sich die vorgeschlagene Wegfahrsperre als Universalset z. B. vom 40-Tonnen-LKW bis zum Zweirad (Fahrrad oder Motorrad) anwenden, insbesondere bei Bussen, Sattelaufliegern, LKW-Anhängern, landwirtschaftlichen Fahrzeugen, wie Trecker, Anhänger, Mähdrescher, Erntemaschinen usw., Baufahrzeugen, wie Bagger, Frontlager, Straßenwalzen usw., Kleintransporter und Gabelstapler, Personenwagen, z. B. mit sogenannten hängenden Pedalen, PKW-Anhänger, Zugkugelkupplungen und auch als Wegfahrsperre zum Verschließen von Ketten und Seilen.
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Der Verschlusskörper ist als im wesentlichen massiver zylindrischer Bolzen ausgebildet, der eine Sackbohrung aufweist, in die das Steckschloss von der äußeren Stirnseite des einen abnehmbaren plattenförmigen Körpers einsetzbar ist. Die Sackbohrung weist eine Ringnut oder eine Teilringnut auf, in die der durch den Profilflachschlüssel des Zylinderschlosses betätigbare Schlossriegel verriegelnd eingreift.
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Weitere erfinderische Ausgestaltungen
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Weitere erfinderische Ausgestaltungen sind in den Patentansprüchen 2 bis 22 beschrieben.
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Gemäß Patentanspruch 2 ist der bolzenförmige Verschlusskörper durch eine Hülse aus gehärtetem Stahl oder aus Hartmetall geschützt, wobei sowohl diese Hülse als auch die die Distanzelemente umgebenden Hülsen in beiden Richtungen unendlich rotierbar angeordnet sind.
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Gemäß Patentanspruch 3 sind die Distanzelemente als Stehbolzen ausgebildet, die mit dem einen plattenförmigen Körper einstückig verbunden sind, zum Beispiel durch Vernieten, Schweißen, Presspassung, Verkleben oder dergleichen, während sie mit ihren freien Enden am gegenüber liegenden Endabschnitt jeweils in Aussparungen des anderen plattenförmigen Körpers formschlüssig, aber lösbar, eingreifen. Auf diese Weise ergibt sich eine gute Zentrierung des jeweils abnehmbaren plattenförmigen Körpers, dem das Steckschloss zugeordnet ist.
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Gemäß Patentanspruch 4 ist jedes Distanzelement armiert ausgebildet.
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Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass die Distanzelemente selbst aus gehärtetem Stahl oder aus Hartmetall, bestehen, oder Einlagen aus Hartmetall aufweisen, so dass sie z. B. nicht durchsägbar sind.
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Es ist aber auch gemäß Patentanspruch 5 möglich, die Armierung durch eine aus gehärtetem Edelstahl bestehende Hülse zu bilden, die den Zwischenraum zwischen den beiden plattenförmigen Körpern überbrückt. Das bedeutet also, dass in diesem Fall die stangen- bzw. stabförmigen Elemente auf ihrer gesamten Länge zwischen den plattenförmigen Körpern durch die Hülse allseitig abgedeckt und armiert sind.
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Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 6 sind die Endabschnitte der stab- oder stangenförmigen Distanzelemente jeweils durch Hartmetallstifte armiert, die mit den Distanzelementen bündig abschließen. Auf diese Weise ist ein Anbohren unmöglich.
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Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 7 ruht der abnehmbare plattenförmige Körper auf den Ringflächen der Distanzelemente auf. Die die Distanzelemente aufnehmenden rotierbaren Hülsen können etwas in axialer Richtung zurückversetzt sein, damit sie durch den betreffenden plattenförmigen Körper nicht blockiert werden.
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Gemäß Patentanspruch 8 sind die plattenförmigen Körper durch die Seitenflächen eines Rechtecks begrenzt, während sie bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 9 durch die Seiten eines Trapezes begrenzt sind.
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Vorteilhafterweise ist wenigstens ein plattenförmiger Körper auf seiner Außenseite mit wenigstens zwei beabstandeten Handgriffen ausgestattet. Auf diese Art und Weise lässt sich die Wegfahrsperre sowohl im zusammengebauten Zustand als auch im auseinandergebauten Zustand leicht handhaben – Patentanspruch 10.
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Bevorzugt sind diese Handgriffe als Bügelgriffe ausgebildet – Patentanspruch 11. Hierdurch ist ein besonders gutes Greifen möglich, was bei Überkopfmontagen, z. B. bei Sattelaufliegern, von Vorteil ist. Auch Berufskraftfahrerinnen können die erfindungsgemäße Wegfahrsperre problemlos handhaben.
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Wie aus Patentanspruch 12 hervorgeht, sind die Endglieder einer Kette mit dem Verschlusskörper bzw. mit der diesen umgebenden Hülse kuppelbar. Zu diesem Zwecke werden die Kettenglieder nach dem Abnehmen des einen plattenförmigen Körpers über den Verschlusskörper hinübergelegt, anschließend der plattenförmige Körper wieder aufgesetzt und durch das Steckschloss verriegelt.
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Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 13 ist mit dem Verschlusskörper die Zugöse einer Kupplungsgabel formschlüssig zu verbinden. Diese Kupplungsgabel ragt mit Endabschnitt in den Raum zwischen den Platinen hinein und ist nach dem Abnehmen der einen Platine über die auf dem Verschlusskörper angeordnete Hülse aufgeschoben, wonach die lose Platine wieder aufgesetzt und durch das Steckschloss mit dem Verschlusskörper verriegelt wird.
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Die Ausführungsform nach Patentanspruch 14 beschreibt eine Wegfahrsperre, bei welcher der Königszapfen, zum Beispiel eines Sattelaufliegers, gegen unbefugte Benutzung zu schützen ist.
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Patentanspruch 15 beschreibt eine Ausführungsform, bei welcher ein entsprechendes Füllstück mit Distanzelementen formschlüssig zu verbinden ist. Hierzu weist das Füllstück mehrere Durchgangsbohrungen auf, die z. B. paarweise mit beabstandeten stab- oder stangenförmigen Distanzelementen formschlüssig zu verbinden sind. Hierzu wird das Füllstück nach Abnehmen des einen plattenförmigen Körpers auf ein Paar von stab- und stangenförmigen Distanzelementen aufgeschoben und daraufhin die abnehmbare Platine wieder in Verriegelungsstellung gebracht und durch das Steckschloss verriegelt. Das Füllstück kann zum Beispiel in die Aufnahmepfanne einer Kugelkopfkupplung eingreifen und diese dadurch sperren.
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Patentanspruch 16 beschreibt hierbei eine bevorzugte Ausführungsform.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zum Blockieren eines Pedals, zum Beispiel eines Kupplungs- oder Gaspedals, beschreibt Patentanspruch 17.
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Auch Patentanspruch 18 beschreibt eine Ausführungsform, die zum Abschotten von Pedalen Verwendung finden kann.
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Patentansprüche 19 und 20 beschreiben vorteilhafte Ausführungsformen.
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In Patentanspruch 21 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Hierzu kann das als Zylinderschloss ausgebildete Steckschloss gemäß Patentanspruch 1 der
EP 0 957 219 B1 ausgebildet sein, das mindestens eine Aufnahmeöffnung aufweist, in der das Steckzylinderschloss oder Steckschloss anzuordnen ist. Diese Aufnahmeöffnung wird bei der dargestellten Ausführungsform bevorzugt durch eine Sackbohrung in dem Verschlusskörper gebildet sein, in der das Steckzylinderschloss arretierbar ist. Das Steckzylinderschloss weist ein Zylindergehäuse auf, in dem ein Zylinderkern mit einem in Längsachsrichtung verlaufenden Schlüsselkanal in einer Bohrung des Zylindergehäuses drehbar angeordnet ist, der durch einen von der einen nach außen gekehrten Stirnseite des Zylindergehäuses in den Schlüsselkanal einzuführenden Flachschlüssels um ein begrenztes Maß in Umfangsrichtung drehantreibbar ist, mit mehreren Reihen hinter- und/oder nebeneinander liegenden Gehäusestiften und zugeordneten Kernstiften, die Stiftzuhaltungen bilden, und mit einem von dem Zylinderkern antreibbaren Schubriegel, wobei das Steckzylindergehäuse an seinen nach innen gekehrten Teil einen Endabschnitt aufweist, der eine nach hinten ausmündende Öffnung besitzt. In der Öffnung ist eine Stützscheibe angeordnet, die radial diesen Teil des inneren Zylindergehäuseabschnittes abstützt, wobei der Zylindergehäuseabschnitt im Bereich der Stützscheibe an seiner Außenseite mit einer tangential verlaufenden, sich in Längsrichtung des Zylindergehäuses erstreckenden Fläche versehen ist, die dem Schubriegel in Verriegelungsstellung gegenüberliegt und eine definierte Verformung, definierte Verformungsrichtung und definierte Abstützung für den Schubriegel bei einem Aufbruchsversuch gibt. Die Stützscheibe stützt dabei das Zylindergehäuse allseitig radial ab. Hierzu kann die Stützscheibe unter Presspassung in der Öffnung angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, die Stützscheibe in der Öffnung einzuschrauben, einzukleben, einzulöten oder einzuschweißen. Versuche haben gezeigt, dass zum Herausreißen dieser Schlösser Kräfte in der Größenordnung von 20 Tonnen und mehr erforderlich sind, so dass ein Aufbruchversuch scheitern muss.
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Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 22 ist das Schlossgehäuse durch eine Armierung gegen einen Aufbruchsversuch geschützt. Diese Armierung kann aus gehärtetem Stahl oder aus Hartmetall bestehen.
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In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
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1 eine Wegfahrsperre in perspektivischer Darstellung;
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2 ein Steckzylinderschloss, ebenfalls in perspektivischer Darstellung;
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3 die aus 1 ersichtliche Vorrichtung auseinander genommen, gleichfalls in perspektivischer Darstellung;
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4 die aus den 1 bis 3 ersichtliche Wegfahrsperre in Explosionsdarstellung, teils abgebrochen dargestellt, teils im Schnitt;
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5 einen Schnitt nach der Linie V-V der 1;
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6 ein Einbaubeispiel bei einer Anhängergabel, wobei die Wegfahrsperre geöffnet dargestellt ist, ebenfalls in perspektivischer Darstellung;
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7 einen weiteren Anwendungsfall, ebenfalls bei geöffneter Wegfahrsperre, zum Absperren von Zugelementen, z. B. Ketten und/oder Stahlseilen;
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8 eine Explosionsdarstellung in Anwendung auf einen Königszapfen eines Sattelaufliegers;
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9 eine weitere Ausführungsform in perspektivischer Darstellung, allerdings im geöffneten Zustand einer Wegfahrsperre in Anwendung auf eine Anhängerkupplung;
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10 die aus 9 ersichtliche Vorrichtung um 180° gedreht, in perspektivischer Darstellung, im abgeschlossenen Zustand;
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11 ein Füllstück in perspektivischer Darstellung;
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12 ein Schutzblech in perspektivischer Darstellung;
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13 Kupplungsteile, wie sie in 8 zum Verriegeln eines Königszapfens dargestellt sind;
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14 einen Abstandshalter in perspektivischer Darstellung;
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15 eine perspektivische Darstellung, und zwar bei geöffneter Wegfahrsperre in Anwendung auf das Blockieren eines Pedals, und
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16 die aus 8 ersichtliche Wegfahrsperre in abgeschlossenem Zustand.
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Mit den Bezugszeichen 1 und 2 sind als Platinen ausgebildete plattenförmige Körper bezeichnet, die bei der dargestellten Ausführungsform aus ebenflächigen, aus Stahl bestehenden Platten bestehen, die bei der dargestellten Ausführungsform gleich groß und trapezförmig gestaltet sind, aber auch zum Beispiel rechteckförmige Gestalt aufweisen können. Die Körper können auch aus gehärtetem Stahl, aus Panzerstahl (Wehrtechnik) oder aus Hartguss mit eingelagerten Hartmetallteilen bestehen.
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Die als Platinen ausgebildeten plattenförmigen Körper 1 und 2 weisen an ihren nach außen gerichteten Seitenflächen jeweils mit Abstand sowie parallel zueinander angeordnete, gleich große, als Bügelgriffe ausgebildete Handgriffe 3, 4 bzw. 5, 6 auf. Die Handgriffe 3, 4 sowie 5, 6 können aus Rohren, aber auch aus massivem Stabstahl bestehen und ebenfalls durch Einlagen armiert sein, z. B. aus gehärtetem Stahl oder aus Einlagen aus Hartmetall oder dergleichen bestehen.
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Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, weisen beide plattenförmigen Körper 1 und 2 zahlreiche Durchgangsbohrungen auf, die koaxial zueinander angeordnet sind. Der Einfachheit halber wurden nur die Bohrungen 7 und 8 mit Bezugszeichen versehen. Die Durchgangsbohrungen können jeweils paarweise, aber auch in unterschiedlicher Form – anders als in der Zeichnung dargestellt –, vorgesehen sein, je nachdem welche zusätzlichen Teile mit ihnen gekuppelt werden sollen. Sie können auch nur Gewichtsreduzierung beitragen.
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Die Platinen 1, 2 weisen koaxial zueinander angeordnete Bohrungen großen Durchmessers 9 bzw. 10 auf. Durch die Bohrung 9 des plattenförmigen Körpers 2 greift eine Muffe mit einem zylinderförmigen Abschnitt 11 in eine Hülse 12 aus gehärtetem Stahl und stützt sich mit einem einstückigen Kragen 13 auf der Außenseite des plattenförmigen Körpers 2 ab. Abschnitt 11, Hülse 12 und Kragen 13 bestehen aus gehärtetem Stahl, aus Panzerstahl oder Hartmetall und schützen weitgehend ein Zylindergehäuse 14 bzw. dessen Stirnseite, so dass es weder angebohrt noch aufgestemmt oder in sonstiger Weise aufgebrochen werden kann. Im übrigen kann das Zylindergehäuse 14 im Inneren noch mindestens einen quer verlaufenden Hartmetallstift aufweisen, so dass auch ein unmittelbares Anbohren im Bereich des Schlüsselkanals für einen als Profilschlüssel ausgebildeten Flachschlüssel zu keinem Einbruchserfolg führt. Der Profilflachschlüssel 15 betätigt ein Verriegelungselement 16, das hinter eine Verriegelungsschulter 17 (5) einer Sackbohrung 19 in einem als weitgehend massiver Bolzen aus Stahl, Hartmetall, gehärtetem Stahl oder dergleichen ausgebildeten Verschlusskörper 18 eingreift. Der Verschlusskörper 18 weist die Sackbohrung 19 (4) auf, in die das als Steckzylinderschloss 35 ausgebildete Profilzylinderschloss von der einen Stirnseite des abnehmbaren plattenförmigen Körpers 2 einsetzbar und durch den Profilflachschlüssel 15 zu verriegeln und wieder zu entriegeln ist.
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Die Hülse 12 ist auf dem Verschlusskörper 18 in beiden Richtungen unendlich drehbar, also rollierend ausgebildet, so dass sie zum Beispiel mit einer Eisensäge nicht durchgesägt werden kann. Im übrigen überbrückt die Hülse 12 den Raum zwischen den plattenförmigen Körpern 1 und 2 und weist ein geringes Spiel zu den einander zugekehrten Seitenflächen der plattenförmigen Körper 1 und 2 auf, so dass sie rollieren kann, aber ein Werkzeug zwischen den Stirnseiten der Hülse 12 und den jeweiligen Seitenwänden der plattenförmigen Körper 1 und 2 nicht anzubringen ist, zum Beispiel ein Sägeblatt, ein Schraubenzieher, ein Meißel oder dergleichen.
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Mit dem einen plattenförmigen Körper 1 sind in den Eckbereichen desselben jeweils stangen- oder stabförmige Distanzelemente 20, 21, 22, 23 angeordnet, die in Bohrungen des plattenförmigen Körpers 1 hindurchgreifen und z. B. auf der Außenseite einstückig, und zwar durch Kleben, Vernieten, Schweißen oder dergleichen, verbunden sind. Die Distanzelemente 20–23 bilden somit Stehbolzen.
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Auf jedem Distanzelement 20–23 ist jeweils eine Hülse aus gehärtetem Stahl in beiden Richtungen frei drehbar, also rollierend, angeordnet. Die Hülsen tragen die Bezugszeichen 24, 25 bzw. 26, 27. Die Hülsen 24 bis 27 überbrücken ebenfalls wie die Hülse 12 den Raum zwischen den plattenförmigen Körpern 1 und 2 und weisen nur sehr geringes Spiel zwischen den Innenseiten dieser Platinen 1, 2 auf, so dass kein Werkzeug zwischen den plattenförmigen Körpern 1 und 2 und den Stirnseiten der Hülsen 24 bis 27 gesetzt werden kann. Durch die rollierende Anordnung der Hülsen 24 bis 27 ist ein Durchsägen mittels einer Eisensäge oder dergleichen unmöglich.
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In die Stirnseiten der Distanzelemente 20 bis 23 sind jeweils Hartmetallstifte 28, 29 bzw. 30, 31 eingesetzt (4). Auch in die eine Stirnseite des bolzenförmigen Verriegelungskörpers 18 ist ein Hartmetallstift 32 eingesetzt, der größer als in 4 dargestellt ausgebildet sein kann. Der Verriegelungskörper 18 ist mit einem Kragen, der die Außenseite des zugeordneten plattenförmigen Körpers 1 untergreift, fest verbunden, zum Beispiel durch Vernieten oder Verkleben oder Verschweißen.
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Bei der Anwendung gemäß 6 ist auf der Hülse 12 eine Zugöse 33 einer Anhängergabel 34 aufgesteckt. Anschließend wird der plattenförmige Körper 2 auf die freien Ende der als Stehbolzen ausgebildeten Distanzelemente 20 bis 23 aufgeschoben und der Körper 2 und anschließend das Steckzylinderschloss 35 mit dem Flachschlüssel 15 in die Sackbohrungen 19 des Verriegelungskörpers 18 eingesteckt und durch Betätigen des Profilflachschlüssels 15 dieses Steckschloss 35 verriegelt.
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Bei der Ausführungsform nach 7 sind Kettenglieder 36 und 37 über die Hülse 12 geschoben. Anschließend wird wiederum der plattenförmige Körper 2 auf die Stehbolzen 20 bis 23 aufgesteckt und mittels des Steckzylinderschlosses 35 verriegelt.
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Bei der Ausführungsform nach 8 werden zwei klauenförmige Kupplungsteile 38 und 39 mit entsprechenden Öffnungen auf die Hülse 12 aufgeschoben. Die klauenförmigen Kupplungsteile 38 und 39 weisen einem Königszapfen 40 angepasste Ausformungen auf, den sie in Kupplungsstellung formschlüssig dicht umschließen (16). Nach Verriegeln des plattenförmigen Körpers 2 mittels des Steckschlosses 35 ist der Königszapfen 40 gesichert. Die Kupplungsteile 38 und 39 sind im einzelnen aus 13 zu erkennen. Hier erkennt man außerdem die muffenförmigen Ausprägungen 41 und 42, mit denen die Kupplungsteile 38 und 39 auf die Hülse 12 des Verriegelungskörpers 18 aufgeschoben werden. Die dem Königszapfen angepassten Ausformungen sind mit den Bezugszeichen 43 und 44 bezeichnet. Sie besitzen Ausformungen, die der Ausbildung des Königszapfens 40 angepasst sind, vorliegend entsprechende rillenförmige Ausformungen aufweisen, die einen Kragen des Königszapfens formschlüssig umgreifen. Die Kupplungsteile 38 und 39 können aus Stahl, zum Beispiel aus Stahlguss, aus Hartmetall oder dergleichen, bestehen.
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In 11 ist ein sogenanntes Füllstück 45 dargestellt (9, 10).
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Wie aus 11 hervorgeht, ist dieses Füllstück 45 hakenförmig einstückig ausgebildet. Dieses Füllstück 45 weist mehrere paarweise zueinander angeordnete Durchgangsbohrungen 46 auf, die in einem rechteckförmigen einstückigen Teil 47 angeordnet sind, das in einem hakenförmigen Teil 48 einstückig übergeht, das einen um etwa 180° abgebogenes schnabelförmiges Teil 49 besitzt, das in eine Kupplungspfanne 50 eingreift (9 und 10). 9 zeigt die noch offene Wegfahrsperre, während 10 die verriegelte Wegfahrsperre zeigt. In beiden Fällen hintergreift das schnabelförmige Teil 49 die Kupplungspfanne 50 von unten. Im übrigen ist das Füllstück 45 mit zwei seiner Durchgangsbohrungen 46 auf zwei gegenüberliegende Hülsen 26 und 27 zweier Stehbolzen 22 und 23 aufgesteckt. Das Füllstück 45 kann aus Stahlblech, gehärtetem Stahl oder Panzerstahl bestehen und kann deshalb weder zersägt noch aufgebogen werden.
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15 zeigt die Anwendung der Wegfahrsperre bei einem Pedal 51, das durch die Wegfahrsperre zuverlässig blockiert wird. Hierzu greift ein Teil des Gestänges 52 zwischen zwei beabstandete Hülsen 24 und 25 zweier Stehbolzen 20, 21 hindurch. Mit diesen beiden Stehbolzen ist ein Abstandshalter 53 (14 und 15) verbunden, der ebenfalls mehrere Reihen von paarweise zueinander angeordneten Durchgangsbohrungen 54 besitzt. Jeweils zwei dieser Durchgangsbohrungen 54 sind mit zwei gegenüberliegenden Stehbolzen 20, 21 bzw. mit deren Hülsen 24, 25 formschlüssig verbunden. Nach dem Aufsetzen des plattenförmigen Körpers 2 und Verriegeln des Steckschlosses 35 ist das Pedal 51 zuverlässig gesichert.
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12 zeigt ein Schutzblech 55, das als Winkelblech ausgebildet ist und einen langen und einen kurzen Schenkel aufweist. In dem kurzen Schenkel sind zwei Durchgangsbohrungen 56, die auf zwei gegenüberliegenden Stehbolzen, zum Beispiel 20, 21 bzw. deren Hülsen 24, 25 formschlüssig passen. Das Schutzblech 55 dient zum Blockieren von Pedalen oder dergleichen.
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Die in der Zusammenfassung, in den Patentansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Körper, plattenförmiger, Platine
- 2
- Körper, plattenförmiger, Platine
- 3
- Handgriff
- 4
- Handgriff
- 5
- Handgriff
- 6
- Handgriff
- 7
- Durchgangsbohrung
- 8
- Durchgangsbohrung
- 9
- Bohrung
- 10
- Bohrung
- 11
- Abschnitt
- 12
- Hülse
- 13
- Kragen
- 14
- Zylindergehäuse
- 15
- Profilflachschlüssel, Flachschlüssel, Längsrippenprofilflachschlüssel
- 16
- Verriegelungselement
- 17
- Verriegelungsschulter
- 18
- Verschlusskörper
- 19
- Sackbohrung
- 20
- Distanzelement, Stehbolzen
- 21
- Distanzelement, Stehbolzen
- 22
- Distanzelement, Stehbolzen
- 23
- Distanzelement, Stehbolzen
- 24
- Hülse
- 25
- Hülse
- 26
- Hülse
- 27
- Hülse
- 28
- Hartmetallstift
- 29
- Hartmetallstift
- 30
- Hartmetallstift
- 31
- Hartmetallstift
- 32
- Hartmetallstift
- 33
- Zugöse
- 34
- Anhängergabel, Kupplungsgabel
- 35
- Steckzylinderschloss
- 36
- Kettenglied
- 37
- Kettenglied
- 38
- Kupplungsteil
- 39
- Kupplungsteil
- 40
- Königszapfen
- 41
- Ausprägung, muffenförmige
- 42
- Ausprägung, muffenförmige
- 43
- Ausformung
- 44
- Ausformung
- 45
- Füllstück
- 46
- Durchgangsbohrung
- 47
- Teil
- 48
- Teil, hakenförmiges
- 49
- Teil, schnabelförmiges
- 50
- Kupplungspfanne
- 51
- Pedal
- 52
- Gestänge
- 53
- Abstandshalter
- 54
- Durchgangsbohrung
- 55
- Schutzblech
- 56
- Durchgangsbohrung
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Literaturverzeichnis
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