DE931458C - Bandschleifmaschine fuer die Schuhbearbeitung - Google Patents

Bandschleifmaschine fuer die Schuhbearbeitung

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DE931458C
DE931458C DEE5446A DEE0005446A DE931458C DE 931458 C DE931458 C DE 931458C DE E5446 A DEE5446 A DE E5446A DE E0005446 A DEE0005446 A DE E0005446A DE 931458 C DE931458 C DE 931458C
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DE
Germany
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belt
contact rollers
sanding
contact
grinding
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Expired
Application number
DEE5446A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Engelskirchen
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/08Machines or tools for scouring, abrading, or finishing, with or without dust-separating

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Bandschleifmaschine für die Schuhbearbeitung Bei Bandschleifmaschinen für die Schuhbearbeitung tritt eine Reihe von Aufgaben auf, denen bisher nicht sämtlich genügt werden konnte. Zunächst ist davon auszugehen, daß es ganz bestimmte optimale Schnittgeschwindigkeiten gibt, die bei der Bearbeitung von Leder und Gummi, etwa in der Größenordnung von 26 bis 28 m/s, auftreten. Ordnet man gemäß früheren Vorschlägen die Kontaktscheiben unmittelbar auf der Antriebsdelle, etwa eines Motors an, so ändert sich während der Bearbeitung, etwa infolge wechselnden Anpreßdruckes des Arbeitsgutes, die Geschwindigkeit der Schleiffläche, so daß nicht mehr mit den günstigsten Schnittgeschwindigkeiten gearbeitet wird. Andererseits ist es erforderlich, die Kontaktscheiben schnell und mit verhältnismäßig großen Durchmesserunterschieden auszuwechseln. Dadurch entsteht die Notwendigkeit, bei den bekannten Maschinen, die mit endlosen Schleifbändern arbeiten, die über Kontaktrollen geführt sind, auch die anderen Führungsrollen so zu verändern, daß das Schleifband seine günstigste Spannung beibehält. Dadurch entstehen Arbeitszeitverluste, die bei der Erzeugung von Schuhwaren in Massen nicht tragbar sind.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe gesetzt, diese Schwierigkeiten und Nachteile zu beseitigen. Erfindungsgemäß ausgebildete Bandschleifmaschinen für die Schuhbearbeitung mit über leicht auswechselbare Kontaktrollen geführten Schleifbändern kennzeichnen sich dadurch, daß der die Antriebsrolle des Schleifbandes unmittelbar auf seiner Ankerwelle tragende Elektromotor im Kopf eines Maschinenrahmens oberhalb der Kontaktrollen angeordnet ist, deren Laufbüchsen auf unter dem Einfluß von Federn stehenden und die Schleif- Bandspannung erzeugenden Schlitten gelagert sind, wobei die Schlitten unter dem Einfluß einer Handhebelverstellung stehen, so daß die Schleifbandspannung jederzeit aufhebbar und die Kontaktrollenauswechslung durchführbar ist. Trotzdem behält das Schleifband infolge der erfindungsgemäß getroffenen Anordnung stets die einmal eingestellte günstigste Sehnittgeschwindii.gkeit. Um jedoch zu ermöglichen, daß in manchen Fällen. zweckmäßige geringe Abweichungen: von der eingestellten Schnittgeschwindigkeit möglich sind, sind in weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens die Halter der Laufbüchsen der Umlaufwellen der Kontaktrollen gegen die Schlitten. um eine Achse vierdrehbar, die senkrecht zur Achse der Umlaufwellen der Kontaktrollen steht. Dadurch wird es möglich, die Lage des Schleifbandes im Verhältnis zu den Antriebs- und Kontaktrollen zu ändern. Sind diese, wie üblich, etwas ballig, so treten die gewünschten geringen Verstellungen der Schnittgeschwindigkeit ein. Außerdem entsteht die Möglichkeit, das Schleifband genau an die Stelle zu bringen, die erwünscht ist, so daß beispielsweise eine genaue Mitteneinstellung des Schleifbandes möglich geworden ist.
  • Die Zeichnungen geben die beispielsweise Ausführung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bandschleifmaschine wieder; sie zeigen die Maschine in der Stirnansicht und in einer Seitenansicht.
  • In den Zeichnungen ist i der am Kopf des Maschinenrahmens angebrachte Elektromotor, wobei der ihn tragende Teil des Maschinenrahmens als schräg nach oben gehender Arm 2 desselben ausgebildet. ist. Eine am Kopf des Armes angebrachte Muffe nimmt einen Achsstummel g verschiebbar auf, der die Konsole trägt, die ihrerseits den Elektromotor i hält. Das über die Muffe vorstehende Ende des Achsstummels 9 kann weiteren Zwecken dienstbar gemacht werden. Mit 3 sind die Halter der Laufbüchsen der Umlaufwellen der Kontaktscheiben bezeichnet. Diese Halter 3 sind vierdrehbar gegen schienenartige Schlitten 4 ausgebildet, die in Vertiefungen der Tragplatte 5 des Maschinenrahmens untergebracht sind. Führungsstangen 6 mit an ihrem Ende angeordneten und gegen den Maschinenrahmen angeordneten Einstellschrauben geben die Möglichkeit, die Winkelstellung der Halter 3 gegen die schienenartigen Schlitten 4 genau einzustellen und zu erhalten. Auf den schienenartigen Schlitten 4 sind Vierkantstücke 8 angeordnet, die zwischen sich und einem vom Maschinenrahmen gebildeten Widerlager Federn aufnehmen, so daß die schienenartigen Schlitten und damit die Kontaktrollen unter einem die Schleifbandspannung erzeugenden ständigen Federdruck stehen. Die Vierkantstücke 8 stehen unter dem Einfluß zu einer Kurvenführung ausgestalteter Handhebel?, so daß unter Einwirkung der Handkraft die Vierkantstücke 8 und damit die schienenartigen Schlitten 4. gegen Wirkung der genannten Federn verschiebbar sind. Durch Arretierungen kann die zur Entlastung der Schleifbänder von der Schleifbandspannung führende Endstellung der Handhebel ? und damit der schienenartigen Schlitten erhalten werden. In diesem Zustand können die Kontaktscheiben schnell und sicher einschließlich ihrer Laufbüchsen io gewechselt werden. Werden die Handhebel? wieder in ihre -Ausgangslage zurückverlegt, so hat das Schleifband trotz Verwendung einer anders gestalteten Kontaktrolle wieder die gleiche günstige Schnittgeschwindigkeit, die in feinen Grenzen noch mittels der Einstellschrauben der Führungsstangen 6 einzuregulieren ist. Außerdem besteht die Möglichkeit, andere in der Orthopädie benutzte Werkzeuge, wie Bohrköpfe, Fräser usw., anordnen zu können. Die zur Antriebsrolle der Kontaktscheiben io entgegengesetzt angeordnete Leitrolle i i kann ebenfalls eine Keilriemennut aufweisen, um gleichzeitig erforderliche oder benutzbare Werkzeuge antreiben zu können. Die neue Anordnung gewährt auch die Möglichkeit, den Staubschutzkasten 12 so auszubilden, daß er unabhängig von der Ausbildung der Kontaktscheiben wirksam bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandschleifmaschine für die Schuhbearbeitung mit über leicht auswechselbare Kontaktrollen geführtem Schleifband, dadurch gekennzeichnet, daß der die Antriebsrolle des Schleifbandes unmittelbar auf seiner Ankerwelle tragende Elektromotor (i) im Kopf des Maschinenrahmens (2) oberhalb der Kontaktrollen angeordnet ist, deren Laufbüchsen (io) auf unter dem Einfluß von Federn stehenden und die Schleifbandspannung erzeugenden Schlitten (4) gelagert sind, wobei die Schlitten unter dem Einfluß einer Handhebelverstellung (7) stehen, so daß die Schleifbandspannung jederzeit aufhebbar und die Kontaktrollenauswechslung durchführbar ist. z. Bandschleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (3) der Laufbüchsen (io) der Umlaufwellen der Kontaktrollen gegen die Schlitten (4) um eine Achse vierdrehbar sind, die senkrecht zur Achse der Umlaufwellen der Kontaktrollen steht. Angezogene Druckschriften Britische Patentschrift Nr. 593 781; USA.-Patentschriften Nr. 2 32o 639, 2 431 795.
DEE5446A 1952-05-08 1952-05-08 Bandschleifmaschine fuer die Schuhbearbeitung Expired DE931458C (de)

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DEE5446A DE931458C (de) 1952-05-08 1952-05-08 Bandschleifmaschine fuer die Schuhbearbeitung

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DE931458C true DE931458C (de) 1955-08-08

Family

ID=7066619

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DE (1) DE931458C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2320639A (en) * 1942-03-30 1943-06-01 Fred H Morris Sanding belt machine
GB593781A (en) * 1945-06-13 1947-10-24 Rolling Fabriksaktiebolag Grinding device
US2431795A (en) * 1945-11-21 1947-12-02 Walter L Ryan Grinding apparatus

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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