DE802521C - Messerfuehrung fuer Bandmesser-Schaerf- und Spaltmaschinen - Google Patents

Messerfuehrung fuer Bandmesser-Schaerf- und Spaltmaschinen

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DE802521C
DE802521C DEP1293A DEP0001293A DE802521C DE 802521 C DE802521 C DE 802521C DE P1293 A DEP1293 A DE P1293A DE P0001293 A DEP0001293 A DE P0001293A DE 802521 C DE802521 C DE 802521C
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DE
Germany
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knife
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band
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Expired
Application number
DEP1293A
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English (en)
Inventor
Hermann Danner
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Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
Original Assignee
Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/10Processes and machines for splitting leather and devices for measuring and printing on hides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Messerführung für Bandmesser-Schärf- und Spaltmaschinen Die Erfindung betrifft eine neuartige Messerführung für Bandmesser-Schärf- und Spaltmaschinen, wie sie beispielsweise bei der gesamten Leder-, Filz-und Gummiverarbeitung, ferner zum Schärfen von Cordmanschetten für Kraftwagenreifen und für ähnliche Zwecke Verwendung finden. Bei den bisher vorzugsweise für diesen Zweck gebrauchten ?Maschinen mit umlaufendem Glockenmesser ist eine besondere Führung für die Schneidkante des Messers unentbehrlich; zur Benetzung des Messers während des Betriebes dient ein Wasserkästchen, das in eine geeignete Aussparung des Maschinenkastens vor dem Messer eingehängt wird. Bei Bandmessern, bei welchen das Messerband auf eine größere Strecke zwischen den beiden Antriebsscheiben in einer ebenen Bahn läuft, muß dagegen durch eine geeignete Führung dafür gesorgt werden, daß die Schneidkante stets in der genau richtigen Lage gehalten wird. Dabei muß zugleich Vorsorge getroffen werden, daß das Messer, insbesondere dessen Schneidkante, während des Betriebes dauernd mit einer dünnen Wasserschicht überzogen wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Messerführung für derartige Maschinen, welche in besonders zweckmäßiger Weise alle an eine solche Messerführung zu stellenden Anforderungen erfüllt. Sie besteht aus einer in den Tisch der Maschine eingesetzten Stahlzunge, die an ihrem vorderen Ende mit einem durchgehenden Führungsschlitz für das Bandmesser versehen und von einem oder mehreren Kanälen durchsetzt oder von geeigneten Rillen überzogen ist, durch welche das benötigte Wasser dauernd auf der ganzen Arbeitsbreite gleichmäßig zur Schneidkante des Messers geführt wird. Damit die Führungszunge jederzeit leicht nachgestellt und zu Reinigungszwecken herausgenommen werden kann, ist sie mit entsprechend gestalteten seitlichen Leisten in Führungsnuten desMaschinenkörpers geführt. Ein weiters Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Messerrücken sich gegen in die Führungszunge eingebaute Anlaufrollen abstützt, die in Richtung gegen die Schneidkante verstellbar sind, so daß das Messer bei fortschreitender Abnutzung stets bequem und genau, mittels Spindelführung o. dgl., nachgestellt werden kann.
  • Schließlich können im Zuge der Führungsbahn für das Messer in der Führungszunge auch noch flache Aussparungen vorgesehen werden, welche zur Aufnahme ölgetränkter Einlagen, beispielsweise ölgetränkten Filzes o. dgl.«, dienen, an welchen das Messer laufend vorbeistreicht, so daß es ständig leicht geölt wird.
  • Die Führungszunge nach der Erfindung läßt sich aus einfachen Stahlteilen bequem zusammenbauen und ist als Ganzes verstellbar und herausnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Messerführung nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht des die Messerführung enthaltenden Teiles der Maschine mit teilweisem Schnitt durch die Führung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. i, Fig. 3 die zugehörige Vorderansicht; Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab eine Draufsicht auf die Führungszunge, wobei der obere Teil der Zunge teilweise weggenommen gedacht ist; Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie A-A, Fig. 6 ein Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 4. Mit i ist der Arbeitstisch der Maschine bezeichnet, in welchem die Führungszunge 2 mittels seitlicher Leisten 3 beispielsweise in schwalbenschwanzförmigen Nuten 4 verschiebbar und herausnehmbar gelagert ist. 5 ist der Maschinenständer, welcher u. a. die obere Vorschubwalze 6 trägt, die beliebig geformt sein und unter einem beliebigen Winkel zur Horizontalen eingestellt werden kann.
  • ist die untere Vorschubwalze, die sich, wie in Fig. i und 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, unter Federdruck je nach der geforderten Arbeit innerhalb bestimmter Grenzen selbsttätig schräg stellt, wobei sie um das Gelenk 2o geschwenkt wird. Beide Walzen werden in bekannter Weise über Gelenkwellen angetrieben.
  • Die Führungszunge 2 besitzt vorn einen auf ihre ganze Breite durchlaufenden Schlitz, in welchem das Bandmesser 8 so geführt ist, daß es nur mit der schmalen Schneidkante über den Schlitzrand vorsteht.
  • Die Führungszunge besteht im wesentlichen aus der mit den erforderlichen Bohrungen und Aussparungen versehenen Grundplatte 9, dem zur Werkstoffauflage dienenden Deckblech io und den für die Messerführung, Wasserführung und Schmierung erforderlichen Einlage- und Auflagestücken. Zur gleichmäßigen dauernden Benetzung der Messerschneide auf der gesamten Arbeitsbreite mit Wasser dient der Kanal i i, welchem von hinten Wasser zuströmt, das durch die Bohrung 12 nach oberf und durch Rillen 13 unterhalb des Deckbleches io kurz vor dem Führungsschlitz nach außen tritt.
  • Der Rücken des Bandmessers 8 stützt sich beispielsweise gegen zwei in Aussparungen der Führungszunge eingebettete Anlaufrollen 14 ab, die an Schiebern i 5 derart befestigt sind, daß sie mit Hilfe @-on Schraubspindeln 16 durch Verdrehen der Bedienungsknöpfe 17 in Richtung gegen die Messerkante verschoben und dadurch auch bei fortschreitender Abnutzung der Schneide jederzeit genau eingestellt werden können.
  • Im Zuge der Messerbahn weist die Führungszunge ferner Aussparungen 17 auf, in welche ölgetränkte Filzpolster i$ so eingelegt sind, daß das Messer zwischen ihnen durchläuft.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messerführung für Bandmesser-Schärf-und Spaltmaschinen, gekennzeichnet durch eine in den Tisch (i) der Maschine eingesetzte Zunge (2), die mit einem Führungsschlitz für das durchlaufende Messer (8) und mit Kanälen (13) zur Zuführung von Wasser zur Schneidkante versehen ist.
  2. 2. Messerführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus mehreren Teilen zusammengesetzte Führungszunge (2) mittels Führungen (3, 4) als Ganzes verschiebbar und leicht herausnehmbar in die Tischplatte (i) eingesetzt ist.
  3. 3. Messerführung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszunge (2) eine Deckplatte (io) zur Auflage des Werkstückes trägt, unterhalb welcher die Wasserführungskanäle (13) kurz vor der Messerschneide nach außen treten.
  4. 4. Messerführung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Führungszunge Anlaufrollen (14) angeordnet sind, gegen welche sich der Messerrücken abstützt.
  5. 5. Messerführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufrollen (14) mittels Schiebern (15) und Schraubspindeln (16) in Richtung gegen die Schneidkante nachstellbar sind.
  6. 6. Messerführung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der Messerbahn innerhalb der Führungszunge (2) Aussparungen (17) zur Aufnahme einer ölgetränkten Einlage (18) vorgesehen sind, an welcher das Messer laufend entlang streicht.
DEP1293A 1948-10-02 1948-10-02 Messerfuehrung fuer Bandmesser-Schaerf- und Spaltmaschinen Expired DE802521C (de)

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