DE929844C - Faerbestern mit gebogenen Sternspeichen - Google Patents

Faerbestern mit gebogenen Sternspeichen

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DE929844C
DE929844C DES31888A DES0031888A DE929844C DE 929844 C DE929844 C DE 929844C DE S31888 A DES31888 A DE S31888A DE S0031888 A DES0031888 A DE S0031888A DE 929844 C DE929844 C DE 929844C
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DE
Germany
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star
housing
dye
spokes
curved
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Expired
Application number
DES31888A
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English (en)
Inventor
Kasimir Skrzypczak
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/025Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted for winding or storing webs with the confronting layers spaced from each other, e.g. frames for storing nap fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Färbestern mit gebogenen Sternspeichen, der sowohl als Hänge; stern als auch als Doppelfärbestern Verwendung finden kann;; bei einem Doppelfärbestern sind zwei der nachfolgenden beschrieben Färbesterne auf beispielsweise drei Rohren angeordnet, wobei der obere Färbestern auf diese Rohren verschiebbar ist.
  • Alle bisher bekannten Färbesterne haben den Nachteil, daß die Sternspeichen starr befestigt sind, sol daß beispielsweise beim Schrumpfen des Färbegutes dem sich damit vermindernden Stoffwicklungsdurchmesser nur durch Abwickeln oder Neuaufwickeln Rechnung getragen werden kann. Die hieraus resultierenden Nachteile sind allgemein bekannt.
  • Im Zusammenhang mit anderen Schrumpfprozessen, z. B. dem Creponieren von Kunstseidengeweben, ist es bereits vorgeschlagen worden, blei Haspeln. die Materialträger radial verstellbar anzuordnen, um der Schrumpfung des Materials Rechnung zu tragen. Dabei sind gebogene Hebel, die am inneren Ende an; einer festsitzenden Scheibe befestigt sind, auf die Materialträger aufgesteckt.
  • Die gebogenen Hebel dienen somit nicht als Materialträger. Diese Anordnung läßt sich dadurch nicht auf Färbesterne übertragen und würde zur Lösung der gestellten Aufgabe vollkommen. ungeeignet sein.
  • Gemäß der Erfindung sind die als Materialträger dienenden gebogenen Sternspeichne mit ihren nach innen, weisenden Enden an. einem dreh- und einstellbaren Gehäuse angelenkt; die nach außen ragenden Enden s.ind auf Führungsbügeln gleitbar angeordnet. Dadurch kann; man die Vorrichtung verstellen und begegnet so dem Schrumpfen bzw.
  • Dehnen des Fäarbegutes, beim Verstellen des Gehäuses werden alle Stoffwicklungsdurchmesser in gleichem Verhältnis verkleinert bzw. vergrößert, d. h. beträgt die Verstellung beim Betrachten des kleinsten Stoffwicklungsdurchmessers z. B. 3 %, 11 %, 32 % usw., dann ist dieser Betrag bei einem beliebig größeren Stoffwicklungsdurchmeser genau so groß. Der Linienverlauf der Sternspeichen ist dem Gesamtdurchmesser der Färbesterne entsprechend festzulegen; meistens wird er zuerst ein kurzes 5 Stück geradlinig sein und danach eine mehr oder weniger schwache Durchbiegung aufweisen, die zu ermitteln ist. Um den, durchgebogenen Stern, speichen die erforderliche Stabilität zu verleihen, können sehnenförmig verlaufende Versteifugen vorgesehen sein. Die Sternspeichne sind mit ihrem inneren Ende an dem Gehäuse angelenkt, da,s- durch Drehen einer Einstellspindel gegenüber dem festen Teil des Fäerbesternes verdreht werden kann. Durch die Drehung des Gehäuses ändern sich die Stellungen der Sternspeichen und bewirken eine Verringerung oder Vergrößerung deis SToffwicklungsdurchmessers. Zweckmäßig wird das Verdrehen. des Gehäuses gegenüber dem festen Teil des Färbesternes durch eine Meß skala, kontrolliert.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sieb aus der Beschreibung und Zeichnung.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Ansicht eines Färbesternes als Doppelfärbestern, Abb. 2 einen Schnitt durch den Antriebsteil des Gehäuses, Abb. 3 einen Schnitt durch den Außénkranz mit Führungsbügeln und Abb. 4 eine Teilaufsicht auf einen Färbestern.
  • An dem Färbestern ist eine aufhägeöse 1 ovrgesehn. Die Aufhängeäse ist an dem oberen Wellensttimpf 2 befestigt. Zentrisch. ist eine Transportspindel 3 vorgesehen, um bei dem Doppelfärbestern den oberen Färbestern axial verschieben zu können.
  • An der Obeeerscheibe 4 sind drei Distanzrohre 5 befestigt.
  • Über der Oberscheibe 4 endet die Einstellspindel 6; s.ie ist mit einem Vierkant versehen. An der Einstellspinder 6 ist eine Schnecke 7 angebracht, die in das Schneckenrade 8 eingreift. Das Schneckenrad 8 und das Zahnrad g sind auf einer Welle befestigt. Dreht sich das Zahnrad 9, dann rollt es auf dem am Gehäuse befestigten Zahnl<ranz ab und bewirkt eine Verdrehung des, Gehäuses 10. An dem Gehäuse 10 sind schwenkbar Sternspeichen 11 durch Bolzen 12 befestigt. Auf der Stenscheibe 13 ist der Blechkörper 14 angebracht. An diesem Blechkörper 14 sind die Oberrohre 15 vorgesehen, die den Außenkranz I6 halten. An dem Außenkranz I6 sind Knotenbleche 17 mit Führungsbügeln 18 angeschweißt, auf denen die Sternspeichen 11 beim Verdrehen des Gehäuses 10 nach innen, gleiten.
  • Am äußeren Ende jeder Sternspeiche 11 ist zu diesem Zweck eine beide Schenkel a und b des zugehörigen Führungsbügels 18 umfassende Ausnehmung vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Färb estern mit gebogenen Sternspeichen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Materialträger dienenden Sternspeichen (II) mit ihren nach innen weisenden Enden an einem dreh-und einstellbaren, Gehäuse (io) angelenkt und mit ihren nach. außen ragenden Enden auf Führungsbügeln (18) gleitbar angeordnet sind.
  2. 2. Färbestern nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (io) mittels einer Spindel (6) über bekannte Übertragungsmittel (7, 8, 9) gegenüber einer festen Sternscheibe (I3) verdrehbar ist
  3. 3. Färbestern. nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (io) eine die Verdrehung des Gehäuses (10) gegenüber der Sternscheibe (13) anzeigende Skala vorgesehen ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 568 534.
DES31888A 1953-01-23 1953-01-23 Faerbestern mit gebogenen Sternspeichen Expired DE929844C (de)

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DES31888A DE929844C (de) 1953-01-23 1953-01-23 Faerbestern mit gebogenen Sternspeichen

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DES31888A DE929844C (de) 1953-01-23 1953-01-23 Faerbestern mit gebogenen Sternspeichen

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DE929844C true DE929844C (de) 1955-07-04

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DES31888A Expired DE929844C (de) 1953-01-23 1953-01-23 Faerbestern mit gebogenen Sternspeichen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2866658A1 (fr) * 2004-02-25 2005-08-26 Teintureries Et Apprets Du Gan Procede pour creer des effets de couleurs sur une piece de tissu

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE568534C (de) * 1931-12-08 1933-01-20 Masch Fabriken Tillm Gerber So Vorrichtung zum Nassbehandeln, insbesondere Creponieren, von Kunstseide- und Mischgeweben

Patent Citations (1)

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