DE590897C - Fadenspannvorrichtung fuer Fachspulmaschinen - Google Patents

Fadenspannvorrichtung fuer Fachspulmaschinen

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Publication number
DE590897C
DE590897C DEU11400D DEU0011400D DE590897C DE 590897 C DE590897 C DE 590897C DE U11400 D DEU11400 D DE U11400D DE U0011400 D DEU0011400 D DE U0011400D DE 590897 C DE590897 C DE 590897C
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DE
Germany
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threads
roller
thread
tensioning device
thread tensioning
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Expired
Application number
DEU11400D
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English (en)
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DUNLOP COTTON MILLS Ltd
Leesona Corp
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DUNLOP COTTON MILLS Ltd
Leesona Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Fadenspannvorrichtung für Fachspulmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenspannvorrichtung für Fachspulmaschinen, bei welcher die von den Ablaufspulen abgezogenen, gespannten Fäden gemeinsam über eine drehbare Spannungsäusgleichrolle geführt werden.
  • Bei den bekannten Einrichtungen zum Ausgleich der Fadenspannung ist die Ausgleichrolle zylindrisch ausgebildet und mit ihrer Achse rechtwinklig zur Laufrichtung der Fäden angeordnet. Damit läßt sich aber kein vollkommener Spannungsausgleich erzielen, insbesondere besteht aber die Gefahr, daß die Fäden übereinanderklettern, sich verwickeln und nicht mehr bandförmig auf die Wickelspule auflaufen. Dieser Nachteil besteht auch, wenn die Rolle lediglich konkav ausgebildet wird.
  • Um dies zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die mit einer konkaven Mantelfläche versehene Ausgleichrolle schiefwinklig zur Laufbahn der Fäden angeordnet, und die Fäden werden in einer ganzen bzw. annähernd ganzen Schraubenwindung um die Mantelfläche von deren großen nach dem kleinen Durchmesser geführt. Die Fäden laufen also auf die Rolle an einer Stelle mit großer Umfangsfläche auf und gehen dann an eine solche mit kleiner Umfangsfläche über. Infolgedessen werden sie dicht zu einem Band zusammengeführt, können jedoch nicht übereinanderklettern. Auch besteht infolge des schraubengangförmigen Fadenlaufes keine Gefahr, daß sich die auf- und ablaufenden Fadenteile verwickeln. Zweckmäßig wird die Ausgleichrolle so angeordnet, daß sie in ihrer Schräglage zur Fadenlaufbahn einstellbar ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht des oberen Teiles einer Spulmaschine mit der Spannvorrichtung, Fig.2 eine Vorderansicht einiger Teile der Fig. i.
  • Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab, eine zweckmäßige Ausführungsform der Spannungsausgleichrolle im Längsschnitt.
  • Fig. q. ist ein der Fig. 3 entsprechender Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Spannungsausgleichrolle.
  • Fig. 5 zeigt einen Teil der Fig. i in vergrößertem Maßstabe.
  • In Fig. x ist io der obere Teil des Hauptrahmens einer Fachspulmaschine, die in bekannter Weise mit einer Spindel ii und einem hin und her gehenden Fadenführer 12 versehen ist. An der Oberseite des Rahmens io ist ein Träger 13 befestigt, der an seinem unteren Ende einen sich nach unten erstreckenden Arm 14 trägt, an dem eine Fadenführungsrolle 15 gelagert ist. Der Träger 13 trägt ferner an seinem unteren Ende einen Lagerteil 16, an dem eine Anzahl Fadenfühler oder Faden. wächter 17 angeordnet sind. Die Fühler 17 sind in. der aus Fig.2 ersichtlichen üblichen Weise in. Gruppen angeordnet, und zwar ist j e einem der von den Ablaufspulen herkommenden Fäden ein besonderer Fühler 17 zugeordnet. An dem oberen Ende des Lagerteiles 16 ist ein in verschiedene Winkellagen einstellbarer Arm 18 befestigt, der den ebenfalls winklig einstellbaren Halter ig einer Spannungsausgleichrolle 2o trägt. An dem oberen Ende -des Trägers 13 ist ein Tragarm 21 für eine Fadenführungsrolle 22 befestigt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind einzelne Teile der Spannvorrichtung doppelt vorgesehen, und zwar sind zwei Gruppen von Fühlern, nämlich 17 und i7o, zwei Spannungsausgleichrollen, nämlich 2o und Zoo, und zwei obere Fadenführungsrollen, nämlich 22 und 22o, vorhanden, so daß auf der Spindel ix zwei Spulen, nämlich die Spulen 23 und 230, gleichzeitig hergestellt werden. Zu diesem Zweck müssen natürlich auch zwei Fadenführer i2 und i2o vorgesehen sein., während als untere Führungsrolle eine beiden Spulen gemeinsame Rolle 15 verwendet werden kann.
  • Die Rolle 2o besitzt eine konkave Mantelfläche und seitliche Stirnscheiben (Fig. = und 5). Im übrigen kann die Rolle in verschiedener Weise, z. B. in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Form, ausgebildet sein. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform besteht die konkave Lauffläche aus einem Blechmantel 24, der an den Enden von nach innen gerichteten Flanschen unterstützt wird, die mittels Kugellagern 26 auf einer an dem Halter ig befestigten Spindel 27 gelagert sind. Auf der Spindel 27 sitzen Ringscheiben 28, 29, und zwischen diesen Scheiben und dem Halter ig bzw. einer Mutter 3o sind feststehende Seitenplatten 31 eingespannt. Die Seitenplatten 31 sind aus Blech hergestellt und nach der Rollenmitte zu derart umgebördelt, daß sie einen dicht über die Enden der Lauffläche 24 binwegragenden FlanschteÜ32 aufweisen. An den Flanschteil 32 schließt sich eine nach außen gewölbte Führungsfläche 33 an. Die Seitenlatten tragen dazu bei, die Fäden bei dem Übergang über die Rolle in die gewünschte Lage zu bringen und dienen zum Schutze gegen ein unerwünschtes Abgleiten der Fäden.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform wird der konkave Blechmantel 24 an den Enden von nach innen gerichteten Flanschen 34 unterstützt, die auf der Oberfläche einer aus Holz o. -dgl. bestehenden selbstschmierenden Buchse 35 sitzen, welche die Spindel 27 umschließt. Im übrigen ist die Rolle in der gleichen Weise ausgeführt wie in Fig. 3.
  • Die von den Ablaufspulen kommenden Fäden gehen von den Fühlern oder Fadenwächtern 17 nach oben zu der Rolle 2o, welche sich verhältnismäßig nahe über den Fühler 17 befindet: Die Fäden laufen in einer vollständigen oder annähernd vollständigen Windung um die Lauffläche der Rolle 2o und laufen dann, nach oben zu der Rolle 22 und von hier nach unten zu der Rolle 5o, um dann der Spindel ii zugeführt zu werden. Durch nicht dargestellte Spannvorrichtungen beliebiger Art wird dafür Sorge getragen, daß die Fäden auf ihrem Wege von den Ablaufspulen zu der Ausgleichrolle gespannt werden. Auf ihrem Wege von den Ablaufspulen über die Fühler 17 zu der Rolle 2o werden die Fäden getrennt voneinander geführt und demnach auch unabhängig voneinander gespannt. Bei dem Übergang über die konkave .Lauffläche der Rolle 2o werden dagegen die Fäden veranlaßt, sich dicht nebeneinanderzulegen, so- daß sie gewissermaßen zusammen die Form eines Bandes aufweisen, und die Folge hiervon ist, daß auf dem Wege von der Rolle 2o zu der Spindel die Spannung von sämtlichen Fäden gemeinsam aufgenommen wird, d. h. also, daß die Fäden bei der Überwindung der Spannung sich gegenseitig unterstützen. Ein etwaiger Fadenbruch wird daher stets schon dann eintreten, bevor die Fäden die Rolle 2o verlassen.
  • Infolge der konkaven Ausbildung der Lauffläche der Rolle 2o haben die Fäden selbsttätig das Bestreben, auf Umfangsstellen größeren Durchmessers zu gleiten, wodurch die Ganghöhe des schraubenförmigen Weges der über die Rolle laufenden Fäden vergrößert und demnach ein Verwickeln der Fäden auf der Lauffläche verhindert wird. Durch das selbsttätige Heraufgleiten der Fäden wird neben der Verhinderung des Verwickelns die Wirkung erzielt, daß die verschiedenen Fäden sich dicht nebeneinanderlegen, so daß sie in ihrer Gesamtheit eine bandartige, also nicht eine bündelartige Form aufweisen. Da die Lage der Rolle 2o in bezug auf die andern Teile der Spuleinrichtung für- die Eireichung des gewünschten Zweckes von Wichtigkeit ist, sind die Teile 18 und ig so angeordnet, daß sie in bezug auf den Lagerteil 16 in beliebige Winkellagen eingestellt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenspannvorrichtung für Fachspulmaschin.en, bei welcher die von den Ablaufspulen abgezogenen, gespannten Fäden gemeinsam - über eine drehbare Spannungsausgleichrolle geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer konkaven Mantelfläche versehene Ausgleichrolle (zo bzw.2oo) zur Laufbahn der Fäden schiefwinklig angeordnet ist und die Fäden in einer ganzen bzw. annähernd ganzen Schraubenwindung um die Mantelfläche von deren großem nach dem kleinen Durchmesser geführt sind.
  2. 2. FadenspannvorrichtungnachAnspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichrolle (2o bzw. Zoo) in ihrer Schräglage zu der Fadenlaufbahn einstellbar ist.
DEU11400D 1930-11-15 1931-08-11 Fadenspannvorrichtung fuer Fachspulmaschinen Expired DE590897C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB590897X 1930-11-15

Publications (1)

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DE590897C true DE590897C (de) 1934-01-12

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ID=10483037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU11400D Expired DE590897C (de) 1930-11-15 1931-08-11 Fadenspannvorrichtung fuer Fachspulmaschinen

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DE (1) DE590897C (de)

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