DE2651174C3 - Spann- und Führungseinrichtung für langgestreckte, axialbewegte Werkstücke - Google Patents
Spann- und Führungseinrichtung für langgestreckte, axialbewegte WerkstückeInfo
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- DE2651174C3 DE2651174C3 DE19762651174 DE2651174A DE2651174C3 DE 2651174 C3 DE2651174 C3 DE 2651174C3 DE 19762651174 DE19762651174 DE 19762651174 DE 2651174 A DE2651174 A DE 2651174A DE 2651174 C3 DE2651174 C3 DE 2651174C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B5/08—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
- B23B5/12—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece
-
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
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- B23B13/12—Accessories, e.g. stops, grippers
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- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf den Gegenstand des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Derartige Führungseinrichtung?-) werden bevorzugt
bei Schälmaschinen mit umlaufendem Messerkopf eingesetzt Dort haben sie die Aufg-be, das Werkstück )5
in unmittelbarer Nähe der Zerspanungsstelle zu führen. Dabei muß die Führungseinrichtung das Werkstück
konzentrisch zum Messerkopf führen. Weiterhin müssen die einzelnen Führungsrollen nachgiebig gelagert
sein, um die Ungleichmäßigkeiten im Querschnitt des meist warmgewalzten Ausgangsmaterials auszugleichen.
Um die zentrische Führung des Werkstücks zu gewährleisten, muß jede Rolle einzeln radial auf das
Werkstück zu verstellbar sein. Darüberhinaus ist eine zentrale Verstellung der Führungsrollen für Werkstücke
mit anderem Querschnitt erforderlich. Schließlich ist eine gute Zugänglichkeit sowohl der zentralen als auch
der Einzelverstellung zu fordern.
Aus dem DE-GM 19 80 490 ist eine derartige Spannvorrichtung bekannt, die sternförmig um das w
Werkstück angeordnete und radial dazu verschiebbare Halter aufweist, an deren nach innen gerichteten Enden
die Spannbacken angeordnet sind. Im Maschinengehäuse ist ein ortsfester, konzentrisch zum Werkstück
drehbar gelagerter Ring vorgesehen. Der Ring hat an ^ seinem Umfang eine Verzahnung. An den Haltern ist
jeweils eine Zahnstange vorgesehen. Die Halter und der Ring werden durch je ein Zahnritzel, das achsparallel
zum Werkstück ausgerichtet ist, formschlüssig verbunden. Diese Lösung hat den Nachteil, daß sie keine b0
Einzelverstellung der Halter umfaßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem erstgenannten Gebrauchsmuster,
eine einfache Einzeleinstellung der Halter zu finden, die zudem leicht zugänglich ist. ^
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 wiedergegeben. Sie erlaubt eine
einfache Einzelverstellung der Halter und eine gute Zugänglichkeit der Mittel für die Einzelverstellung.
Es ist aus der DD-PS 46 929 eine Spann- und
Führungseinrichtung bekannt, wie sie bei der Drehbearbeitung als Lünette Verwendung findet Die zentrale
Verstellung der einzelnen Halter erfolgt in recht aufwendiger Weise über eine Vielzahl von Winkelgetrieben.
Dies ist durch die Forderung bestimmt, einen Teil der Lünette wegklappen zu können. Bei dieser
Lünette sind auch Schrägverzahnungen innerhalb der Winkelgetriebe vorgesehen. Zur Verstellung der einzelnen
Teilehalter werden diese Schrägverzahnungen jedoch nicht benutzt Vielmehr sind zu diesem Zweck
für jeden Halter zusätzliche Einzelanstellungen mit Stellgewinden vorgesehen.
Aus der US-PS 20 87 831 ist für den Walzwerksbau bereits eine Art Differentialgetriebe bekannt, bei dem
zwei Walzen eines Walzgerüstes in ihrer relativen Drehlage zueinander verstellt werden können. Auf den
Walzenzapfen sind schrägverzahnte, ineinander greifende Stirnräder angebracht Eines der beiden Stirnräder
ist axial verschiebbar. Durch die axiale Verschiebung wird die Drehiage der Walzen relativ zueinander
während des Laufs veränderbar. Diese hier geforderte genaue Zuordnung der Winkellage der beiden Walzen
ist beim Walzen von profiliertem Walzgut, wie z. B. Betonbewehrungsstäben und dergL erforderlich. Nach
der dort gestellten Aufgabe sollen die Abschnitte des Umfangsprofils der beiden Walzen während des Laufs
so in Übereinstimmung gebracht werden, daß das Walzgut eine symmetrische Form erhält
Da die stirnseitigs Zugänglichkeit der Einzelverstellung
von besonderer Bedeutung ist, kann die erfindungsgemäße Spann- und Führungseinrichtung bevorzugt
entsprechend dem Merkmal von Anspruch 2 ausgebildet sein. Das Zwischenglied ist in einer Gewindebohrung
im Maschinengehäuse drehbar, jedoch für die axiale Bewegung des Ritzels mit diesem gekoppelt,
gelagert.
Die Erfindung wird an dem gezeichneten bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Schälmaschine mit der erfindungsgemäßen vorgeordneten Spann- und Führungseinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in F ig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in F i g. 2.
Die erfindungsgemäße Spann- und Führungseinrichtung 1 führt das Werkstück 24 zentrisch zum
umlaufenden Messerkopf 3 der Schälmaschine 2. Sie besteht aus einem Gehäuse IS mit sternförmig um das
Werkstück 24 angeordneten Haltern 4,5,18,19, die im
Gehäuse radial zum Werkstück verschiebbar gelagert sind. An den nach innen weisenden Enden der Halter 4,
5, 18, 19 sind die als Rollen 6, 7, 25, 26 ausgebildeten
Führungsteile drehbar gelagert.
Konzentrisch zum Werkstück 24 ist ein Ring 14 neben den Haltern 4,5,18,19 angeordnet, jeweils in der Nähe
der Kreuzungspunkte zwischen dem Ring 14 und den Haltern ist für jeden Halter ein als Verbindungselement
ausgebildetes Ritzel 10, 11, 30, 31 angeordnet. An den Haltern ist, auf die Ritzel ausgerichtet, je eine
Zahnstange 32,33 befestigt. Die Ritzel sind achsparallel zum Werkstück ausgerichtet. Beispielsweise das Ritzel
11 steht einerseits mit der Zahnstange 33 und andererseits mit einer Verzahnung 35 des Ringes 14 im
Eingriff. Der Ring 14 ist im Maschinengehäuse drehbar aber ortsfest gelagert.
in Fig.3 ist das Ritzel 11 dargestellt, das mit seinen
Achszapfen 38,39 in den Bohrungen 36,37 im Gehäuse
15 axial, das heißt in Richtung der Längsachse 27
verschiebbar. Jedes Ritzel weist einen Bund 20, eine
Geradverzahnung 12 und eine Schrägverzahnung 13 auf. In unmittelbarer Nähe jede.s Ritzels ist ein mit
Gewinde 22 versehenes, als Schraube 16 ausgebildetes Zwischenglied vorgesehen. Durch Drehung der Schraube
16 wird das Ritzel 10 axial verschoben. Der Bund 20 des Ritzels 11 greift dabei in eine Umfangsnut 21 der
Schraube 16 ein.
Der Ring 14 wird durch eine Schraube 40 und einen Gleitstein 41 jm einige Winkelgrad gedreht. Dies m
geschieht zur Verstellung des Durchtrittsquerschnittes zwischen den Rollen 6, 7, 2S126. Die Schraube 40 ist in
das Gleitstück 41 eingeschraubt Die Schraube ist ortsfest aber drehbar gelagert. Bei Positionsziffer 42
greifen Verzahnungen des Rings 14 und des Gleitstücks 41 ineinander. So wird die Drehung der Schraube 40 in
eine Drehung des Rings 14 umgesetzt. Die Drehbewegung des Ringes 14 wird durch die Ritzel 10,11,30,31 in
eine für alle Halter gleichzeitige Längsbewegung radial
zum Werkstück umgesetzt Damit wird der Durchtrittsquerschnitt für das Werkstück 24 zentral eingestellt
Um eine Einzeiversteiiung der Halter zur zentrischfin
Führung des Werkstücks im Hinblick auf den Durchtrittsquerschnitt des Messerkopfes 3 der Schälmaschine
zu gewährleisten, ist die in Fig.3 dargestellie
Verstellmöglichkeit vorgesehen. Bei der Einzelverstellung der Halter bewegt sich der Ring 14 nicht Es wird
zum Beispiel das Ritzel 11 axial verschoben. Dabei steht
die Schrägverzahnung 13 mit der zugehörigen Schrägverzahnung 35 der Zahnstange 33 in formschlüssiger
Verbindung. Durch Axialbewegung des Ritzels 10 verschiebt die Schrägverzahnung 13 des Ritzels 11 im
Zusammenwirken mit der Schrägverzahnung der Zahnstange 33 den Halter 5 minimal auf das Werkstück
zu oder je nach Auslegung der Schrägverzahnung 13 und der Stellbewegung der Schraube 16 von dem
Werkstück weg. Die Axialverschiebung des Ritzels 11 wird durch Drehung der Schraube 16 bewirkt. Die im
Maschinengehäuse 15 geführte Schraube 16 überträgt ihre bei Drehung auftretende Axialverschiebung auf das
Ritzel 11. Bei feststehendem Ring 14 ist so eine unabhängige Einsteilung jedes einzelnen Halters durch
unterschiedliche Schrägungswinkel d~v beiden Verzahnungen
12,13 der Ritzel möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Spann- und Führungseinrichtung für langgestreckte,
axial bewegte Werkstücke an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schälmaschinen, mit in ä
einem Gehäuse radial zur Achse der Werkstücke verschiebbaren Haltern, mit daran befestigten
Spann- bzw. Führungsteilen, wobei die Halter parallel zu ihrer Bewegungsrichtung angeordnete
Zahnstangenabschnitte aufweisen, die mit je einem Ritzel im Eingriff stehen, welche Ritzel auf je einer
im Gehäuse drehbar gelagerten Welle dreh fest angeordnet sind, wobei auf jeder Welle ein weiteres
Ritzel drehfest angeordnet ist, das mit einem gemeinsamen, im Gehäuse drehantreibbaren Zahnring
im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Ritzel (13) auf einer Welle (11) mit Schrägverzahnung ausgebildet ist und daß
die Ritzel (13) axial verschiebbar gelagert sind.
2. Spann- und Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen
Verstellung jedes Ritzels diesen sich einerseits am Ritzel und andererseits am Maschinengehäuse (15)
abstützende, gegenüber beiden drehbare, mit einem Gewinde (22) versehene Zwischenglieder (16)
zugeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762651174 DE2651174C3 (de) | 1976-11-10 | 1976-11-10 | Spann- und Führungseinrichtung für langgestreckte, axialbewegte Werkstücke |
JP13402677A JPS5359991A (en) | 1976-11-10 | 1977-11-08 | Device for fastening and guiding long work |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762651174 DE2651174C3 (de) | 1976-11-10 | 1976-11-10 | Spann- und Führungseinrichtung für langgestreckte, axialbewegte Werkstücke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2651174A1 DE2651174A1 (de) | 1978-05-18 |
DE2651174B2 DE2651174B2 (de) | 1979-05-23 |
DE2651174C3 true DE2651174C3 (de) | 1980-01-10 |
Family
ID=5992771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762651174 Expired DE2651174C3 (de) | 1976-11-10 | 1976-11-10 | Spann- und Führungseinrichtung für langgestreckte, axialbewegte Werkstücke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5359991A (de) |
DE (1) | DE2651174C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5937003A (ja) * | 1982-08-18 | 1984-02-29 | Daisho Seiki Kosakusho:Kk | ピ−リングマシンの案内装置 |
JPS6181828U (de) * | 1984-11-01 | 1986-05-30 | ||
DE4019285A1 (de) * | 1990-06-16 | 1991-12-19 | Kieserling & Albrecht | Spanneinrichtung zum gezielten spannen von werkstuecken |
JP5525083B1 (ja) | 2013-04-22 | 2014-06-18 | 大昌精機株式会社 | ピーリングマシン |
-
1976
- 1976-11-10 DE DE19762651174 patent/DE2651174C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-11-08 JP JP13402677A patent/JPS5359991A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2651174A1 (de) | 1978-05-18 |
DE2651174B2 (de) | 1979-05-23 |
JPS5359991A (en) | 1978-05-30 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |