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Hub- und Transportvorrichtung für die Traggestelle von automatisch
arbeitenden Anlagen zur Oberflächenbehandlung
Die Erfindung betrifft eine Hub- und
Transportrorrichtung für die Traggestelle und deren Transportgestelle von automatisch
arbeitenden Anlagen zur Oberflächenbehandlung in Bädern, z. B. in Galvanisierbädern,
bei denen vorzugsweise entlang den Badbehältern obere und untere Laufschienen angeordnet
sind, in denen beispielsweise mittels einer Doppelkette nach dem Taktverfahren vorwärts
bewegte senkrechte, die Transportgestelle haltende Führungsschienen mittels Rollen
laufen und bei denen das Heben und Senken der Transportgestelle durch an ihnen angreifende
und an einem Tragrahmen in senkrechter Richtung bewegbare, waagerecht liegende zusätzliche
Schienen erfolgt.
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Bekannte Anlagen der vorgenannten Art, wie sie beispielsweise durch
die USA.-Patentschrift 2 182 184 bekanntgeworden sind, werden beispielsweise in
einem Taktverfahren folgendermaßen betrieben: Bei in unterer Stellung befindlicher
zusätzlicher Schiene werden mit einem Takt die Transportgestelle durch eine an ihren
senkrechten Führungsschienen angreifende Doppelkette so weit vorwärts bewegt, daß
ein in unterer Stellung befindliches, beispielsweise vor Beginn einer Oberflächenbehandlung
mit einem Traggestell versehenes Transportgestell mit einer an ihm befindlichen
Laufrolle gerade auf die zusätzliche Schiene auf-
gelaufen ist.
Vor dem nächsten Takt erfolgt sodann das Anheben der zusätzlichen Schiene, wobei
das auf ihr ruhende Transportgestell entlang seinen Führungsschienen so weit nach
oben bewegt wird, bis sich das an ihm hängende Traggestell oberhalb des ersten Behandlungsbades
befindet. Hierauf wird mit dem zweiten Takt gemeinsam mit anderen Transportgestellen
auch das vorgenannte, in oberer Stellung befindliche Transportgestell so weit vorwärts
bewegt, bis sich sein Traggestell oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des nächsten
Behandlungsbades befindet. Der Weg dieses Taktes entspricht gerade dem Abstand der
aufeinanderfolgenden Traggestelle.
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Die zusätzlichen Schienen sind bei den bekannten Anlagen an dem Tragrahmen
nicht starr, sondern etwa in ihrer Mitte um eine senkrechte Achse schwenkbar befestigt,
und sind außerdem derart um einen weiter von den Transportgestellen abgelegenen
Krümmungsmittelpunkt flach gekrümmt, daß sich während des genannten Taktes das am
Rollenauflauf befindliche Ende der Schiene gegen eine Federkraft nachgiebig von
den Transportgestellen im gleichen Maß seitlich wegbewegt, wie sich das am Ablauf
befindliche Ende - durch die Rolle geführt - gegen die Transportgestelle hin bewegt.
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Erfolgt nun die Senkung der zusätzlichen Schiene, so taucht zunächst
das Traggestell des erstgenannten Transportgestelles in das Behandlungsbad ein,
und der Tragrahmen kann infolge der an der Auflaufseite seitlich weggeschwenkten
Schiene ungehindert an der Rolle des nachgefolgten Transportgestelles vorbei weiter
nach unten gesenkt werden, wonach schließlich die zusätzliche Schiene unter der
Rolle des genannten, in seiner unteren Stellung stehenbleibenden Transportgestells
weiter abgesenkt wird und nun in seine Ausgangsstellung zurückschnappt. Da durch
dieses Zurückschnappen die zusätzliche Schiene einerseits an der Auflaufseite unter
die Rolle des nachgefolgten Transportgestelles und andererseits von der Rolle des
erstgenannten Transportgestells seitlich weggeschwenkt wird, kann nunmehr die zusätzliche
Schiene mit dem Tragrahmen wieder angehoben werden, wobei das erstgenannte Transportgestell
mit seinem Traggestell unten im Bad bleibt und das zweitgenannte - genau wie ursprünglich
das erstgenannte - angehoben wird.
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Zum Uberheben eines Transportgestells beispielsweise von einem in
ein nachfolgendes Bad sind bei der bekannten Anlage statt eines Taktes mindestens
zwei Takte erforderlich.
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Die Erfindung bezweckt, derartige Anlagen zu vereinfachen. Sie besteht
darin, daß die zusätzlichen Schienen aus je einem mit dem Tragrahmen verbundenen
Schienenteil und mindestens einem an diesem angeordneten Verlängerungsteil bestehen,
durch das das mit dem Tragrahmen verbundene Schienenteil an den Enden wahlweise
horizontal verlängerbar ist. Hierbei können die zusätzlichen Schienen z. B. an den
Stellen des Auflaufes der Transportgestelle nachgiebig nach aufwärts klappbar mit
dem Tragrahmen verbunden sein und an den Stellen des Ablaufs der Transportgestelle
je ein längs verschiebbar gelagertes Verlängerungsteil aufweisen, das vorzugsweise
gegen eine Federkraft nachgiebig durch einen an ihrem Ende beispielsweise in Form
einer kurzen nach aufwärts gerichteten Nase, Klaue od. dgl. befindlichen Anschlag
aus der Schiene herausziehbar ist.
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In einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besteht
jede zusätzliche Schiene aus einem fest mit dem Tragrahmen verbundenen Mittelteil,
unter dessen Lauffläche entlang demselben verschiebbar ein gegenüber der Schiene
längeres Verlängerungsteil, vorzugsweise durch eine Feder die Schiene nachgiebig
nach der Auflaufseite hin verlängernd, gehalten ist, welches durch einen an seinem
anderen Ende bzw. an der Ablaufstelle der Schiene befindlichen, nach aufwärts gerichteten
Anschlag aus der Schiene nach der Ab laufseite hin herausziehbar ist, so daß es
wahlweise entweder nach dem einen oder nach dem anderen Ende der Schiene hin zu
deren Verlängerung dienen kann.
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Beide Ausführungsformen lassen eine längere Ausführung der Schiene
zu, als einer Taktlänge entspricht, so. daß bei aufeinanderfolgenden Bädern einerseits
eine durchgehende Schiene angeordnet werden kann, auf der die Vorwärtsbewegung der
Transportgestelle nur in angehobener Schienenstellung erfolgt, womit der Badabstand
genau einer Taktlänge entsprechend gewählt werden kann, während andererseits dieselben
Vorteile bezüglich Taktzahl und Taktlänge erzielt werden, die bisher nur bei einer
Taktlänge entsprechenden Schienenlängen und zugleich mindestens zwei Taktlängen
entsprechenden Badlängen möglich waren.
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Einzelheiten und weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens
gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen
an Hand von sechs eine automatisch arbeitende Anlage zur Oberflächenbehandlung ausschnittweise
zeigenden Abbildungen veranschaulicht ist. Es zeigt Abb. I einen Ausschnitt der
Anlage in Seitenansicht, Abb. 2 einen Teilausschnitt derselben Anlage entsprechend
der Linie II-II der Abb. I, Abb. 3 einen weiteren Teilausschnitt derselben Anlage
entsprechend der Linie III-III der Abb. I, Abb. 4 eine zusätzliche Schiene der Anlage
nach dem ersten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht (in vergrößertem Maßstab),
Abb. 5 einen Querschnitt durch die Schiene nach der Linie V-V der Abb. 4 (nochmals
vergrößert und mit gerade nach aufwärts geklapptem Endteil der Schiene), Abb. 6
a bis 6 e eine zusätzliche Schiene nach dem zweiten Ausführungsbeispiel in perspektivischer
Seitenansicht (in verschiedenen Arbeitsstellungen).
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Die als Ausführungsbeispiel gewählte Anlage zur Oberflächenbehandlung
von Metallteilen in Bädern weist beidseitig einer Hub- und Transportvorrichtung
für Traggestelle in je einer Reihe angeordnete Bäder auf, von denen in den Abb,
I und 2
die Bäder I und I' sichtbar sind. Die Hub- und Transportvorrichtung
besteht aus entlang den Bädern angeordneten oberen und unteren Schienen2 und 3,
an denen entlang mittels einer Doppelkette 4,4', von der der obere Teil 4 nahe der
Schiene 2 und der untere Teil 4' nahe der Schiene 3 verläuft, senkrechte Führungsschienen
5, 5' in waagerechter Richtung bewegt werden können. Zwischen je einer Führungsschiene
5 und 5 sind Transportgestelle 6, 6' und 6" mittels je zweier oberer und unterer
Laufrollen 7 bzw. 7' gelagert und zwischen den beiden Teilen der Doppelkette auf-
und abwärts bewegbar.
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Die oberen Schienen 2 sind mittels oberer Querträger 8 an mittleren
Tragsäulen 9 befestigt, die unteren Schienen 3 mittels unterer Querträger 8' sowohl
an den Tragsäulen als auch unmittelbar auf einem Gestell 10.
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Die Auf- und Abwärtsbewegung der Transportgestelle erfolgt mittels
einer Hubvorrichtung der Anlage, die aus Tragrahmen ii besteht, welche entlang den
Tragsäulen mittels in Höhe der oberen Schienen zwischen den Tragsäulen angeordneter
Kurbeltriebe I2 auf- und abwärts bewegbar sind.
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Der Antrieb der Kurbeltriebe, von denen zweckmäßig zwei an einem Tragrahmen
II angreifen, erfolgt über Transmissionswellen 14 von einem Elektromotor I3 aus.
Die Transportgestelle6bzw. 6',6" ragen zwischen den Führungsschienen bis in die
Nähe des Tragrahmens II (vgl. Abb. 2 und 3) und weisen an ihrem dortigen Ende Laufrollen
15 auf.
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Der Tragrahmen ii weist außerdem an den Stellen, wo die Transportgestelle
beispielsweise zwischen verschiedenen Bädern übergesetzt werden müssen, zusätzliche,
seitlich waagerecht angeordnete Schienen I6 bzw. I6' auf, deren Hauptteile entsprechend
dem ersten Ausführungsbeispiel in Form von Winkeleisen 28, bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
in Form von U-Eisen 29 (vgl. Abb. 6 a) mit einem Schenkel fest an dem Tragrahmen
befestigt sind. Diese zusätzlichen Schienen ragen von dem Tragrahmen aus so weit
nach außen weg, daß sich die Rollen 15 mit ihnen in einer senkrechten Ebene befinden
und sich beispielsweise bei einer unteren Stellung des Tragrahmens über den Schienen
befinden.
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Die zusätzlichen Schienen I6 nach dem ersten Ausführungsbeispiel
weisen an den Stellen des Auflaufes der Transportgestelle je ein nachgiebig nach
aufwärts klappbares Endteil 17 auf (vgl. Abb. 4 und 5), welches mittels Scharniere
I8 derart um eine Achse etwa entlang der oberen Verbindungskante 19 zwischen Tragrahmen
11 und zusätzlicher Schiene 16 schwenkbar ist, daß es beim Abwärtsbewegen des Tragrahmenls
II im Falle des Auftreffens auf eine unter ihm befindliche Rolle 15 eines Transportgestells
6 unter gleichzeitigem Hochklappen seitlich der Rolle entlang gleitet und unter
derselben wieder in seine normale Lage zurückschwenkt. Um das Vorbeigleiten der
Rolle zu erleichtern, weisen die Endteile I7 beispielsweise an ihrem einen an dem
Tragrahmen normalerweise anliegenden Schenkel eine Ausnehmung I7' auf. An den Stellen
des Ablaufs der Transportgestelle weisen die zusätzlichen Schienen I6 je ein längs
verschiebbar gelagertes Verlängerungsteil 20 auf, das gegenüber einer Zugfeder 21
nachgiebig eine bestimmte Strecke über das dortige Ende der zusätzlichen Schiene
herausziehbar ist. Diese Verlängerungsteile sind mittels Bügeln 22 an den Schienen
I6 gehalten und weisen an ihren äußeren Enden je einen kurzen, nach aufwärts gerichteten
Anschlag 23 auf, welcher bei eingezogenem Verlängerungsteil als Anschlag des Verlängerungsteiles
an dem ablaufseitigen Ende des zugehörigen Winkeleisens und in ausgezogener Stellung
als Anschlag für eine Rolle 15 dient. Die Laufflächen der Schienen 16 sind an der
Stelle des Ablaufs der Rollen zweckmäßig etwas abgeschrägt.
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Die zusätzlichen Schienen I6' nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
(vgl. Abb. 6) bestehen aus einem fest mit dem Tragrahmen 11 verbundenen U-Eisen
29, unter dessen Lauffläche entlang demselben verschiebbar ein Verlängerungsteil
30, vorzugsweise durch eine Feder 3I, die Schiene nachgiebig nach der Auflaufseite
hin verlängernd, gehalten ist und welches durch einen an ihrem anderen Ende bzw.
an der Ablaufstelle der Schiene befindlichen, nach aufwärts gerichteten Anschlag
23 aus der Schiene nach der Ablaufseite hin nachgiebig herausziehbar ist.
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Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Hub-und Transportvorrichtung
ist in Verbindung mit einer beispielsweise nach dem Taktverfahren betriebenen, dem
zweiten Ausführungsbeispiel entsprechenden Anlage zur Oberflächenbehandlung wie
folgt: Es wird davon ausgegangen, daß sich der Tragrahmen II mit einer zusätzlichen
Schiene I6' (vgl.
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Abb. 6 a) in einer unteren Stellung befindet, von der aus er gerade
wieder angehoben wird. Weiterhin wird angenommen, daß sich während dieser unteren
Stellung der zusätzlichen Schiene gerade ein Transportgestell 6' mit seiner Rolle
15 über der Mitte der Schiene und ein nachfolgendes Transportgestell 6" mit seiner
Rolle 15 gerade über dem Endteil 32 des Verlängerungsteiles 30 befindet. Schließlich
wird angenommen, daß sich das Traggestell 24 des Transportgestells 6' gerade in
dem Behandlungsbad I befindet.
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Wird die zusätzliche Schiene I6' aus der vorgenannten Stellung heraus
durch den Tragrahmen II in Pfeilrichtung A angehoben, so werden beide Transportgestelle
6' und 6" mittels ihrer Rollen 15 in derselben Richtung mit angehoben. Dabei taucht
das Traggestell des Transportgestells 6' aus dem Behandlungsbad aus, und beide Transportgestelle
6' und 6" befinden sich schließlich in einer oberen Stellung, bei der sich ihre
beiden Traggestelle oberhalb der Oberkante 25 der Bäder befinden (vgl.
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Abb. I).
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Mit dem nunmehr folgenden beispielsweise ersten Takt werden sämtliche
Transportgestelle mittels der an den Führungsschienen 5, 5' angreifenden Doppelkette
4, 4' in Pfeilrichtung B (vgl. Abb. I und 6b) um einen Weg, der dem Abstand 26 zweier
Transportgestelle entspricht, d. h. um eine Taktlänge, vor-
wärts
bewegt. Hierbei stößt zunächst die Rolle I5 des Transportgestells 6' gegen den Anschlag
23 des Verlängerungsteiles 30, nimmt das Verlängerungsteil in Pfeilrichtung C bis
zur Beendigung des Taktweges mit (vg. Abb. 6 b und 6 c) und befindet sich schließlich
nach Beendigung des Taktes mit dem Transportgestell 6' bzw. dessen Traggestell über
dem Behandlungsbad I'. Da das mittels Bügeln 22t gehaltene Verlängerungsteil unter
der zusätzlichen Schiene I6' geführt ist, senkt sich die Rolle 15 bei dieser Bewegung
zugleich um einen geringen, der Wandstärke des U-Eisens 29 entsprechenden Betrag,
der jedoch für die Übersetzbewegung ohne Bedeutung ist. Nach Beendigung des Taktes
befindet sich außerdem die Rolle 15 des Transportgestells 6" auf der Mitte der Schiene
über dem Behandlungsbad I an derselben Stelle, wo sich vorher das Transportgestell
6' bzw. dessen Rolle befunden hatte.
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Bei der nun anschließenden Abwärtsbewegung in Pfeilrichtung B (Abb.
I und 6c) taucht das Traggestell des Transportgestells 6' in das Behandlungsbad
I' und das Traggestell des Transportgestells 6" in das Behandlungsbad I ein, bis
schließlich kurz vor Beendigung der Abwärtsbewegung der zusätzlichen Schiene beide
Transportgestelle in einer unteren Anschlagstellung in den Schienen 5, 5' festgehalten
werden. In dieser unteren Stellung befinden sich die beiden abgesenkten Transportgestelle
in einer Höhe mit dem nachfolgenden, durch die zusätzliche Schiene noch nicht angehobenen
Transportgestell 6, an dessen Rolle 15 die zusätzliche Schiene dadurch ungehindert
nach unten vorbeigeführt werden kann, weil bei der Abwärtsbewegung das Endteil 32
in das U-Eisen 29 eingezogen ist (Abb. 6 d).
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Aus der letztgenannten Stellung wird die zusätzliche Schiene in Pfeilrichtung
F noch weiter abgesenkt (Abb. 6e), so daß nunmehr der Anschlag 23 unter der Rolle
15 des Transportgestells. 6' weggezogen und durch die Feder 3I in Pfeilrichtung
G an das U-Eisen 29 herangezogen wird. Mit dieser Bewegung des Anschlags 23 ist
eine Längsverschiebung des ganzen Verlängerungsteils 30 verbunden, so daß sich nunmehr
am anderen Ende des Verlängerungsteils das Endteil 32 wieder außerhalb der Schiene
- und nunmehr unter der Rolle 15 des nachgefolgten Transportgestells 6 - befindet.
Erfolgt schließlich die nachfolgende Aufwärtsbewegung der zusätzlichen Schiene in
Richtung, so wird einerseits des U-Eisens 29 der Anschlag 23 an der Rolle 15 des
Transportgestells 6' vorbei nach oben bewegt und andererseits des U-Eisens die Rolle
I5 mit dem Transportgestell 6 nunmehr in der gleichen Weise wie zunächst die Rolle
15 des Transportgestells 6" durch das Endteil 32 mit angehoben.
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Gleichzeitig wird die auf der Mitte der Schiene befindliche Rolle
mit dem Transportgestell 6" mit angehoben, wobei dessen Traggestell aus dem Behandlungsbad
I wieder austaucht.
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Die Wirkungsweise der dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden
zusätzlichen Schiene I6 bedarf nach der ausführlich erläuterten Wirkungsweise der
dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechenden Schiene 16' keiner besonderen Beschreibung.
Es ist aus den Abb. 4 und 5 zu ersehen, daß die Funktion dieser zusätzlichen Schiene
an der Ablaufseite genau dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht, während an
der Auflaufseite das nach aufwärts klappbare Endteil I7 das längs verschiebbare
Endteil 32 des zweiten Ausführungsbeispiels ersetzt.
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Beide Ausführungsbeispiele zeigen, daß es durch die erfindungsgemäß
ausgebildeten Schienen sowohl möglich ist, die gesamte Übersetzbewegung von Traggestellen
mit einer einzigen dem Abstand zweier aufeinanderfolgender Traggestelle entsprechenden
Vorwärtsbewegung (Taktbewegung) vorzunehmen als auch kurze Badlängen anzuwenden,
die nur demselben Abstand zweier aufeinanderfolgender Traggestelle entsprechen.