DE1128717B - Automatische Transportvorrichtung fuer in Fluessigkeiten einer Oberflaechen-behandlung zu unterziehende Werkstuecke bei einer Reihenanlage - Google Patents

Automatische Transportvorrichtung fuer in Fluessigkeiten einer Oberflaechen-behandlung zu unterziehende Werkstuecke bei einer Reihenanlage

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DE1128717B
DE1128717B DEST9883A DEST009883A DE1128717B DE 1128717 B DE1128717 B DE 1128717B DE ST9883 A DEST9883 A DE ST9883A DE ST009883 A DEST009883 A DE ST009883A DE 1128717 B DE1128717 B DE 1128717B
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James Barton
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

  • Automatische Transportvorrichtung für in Flüssigkeiten einer Oberflächenbehandlung zu unterziehende Werkstücke bei einer Reihenanlage Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung bei automatischen Reihenanlagen, insbesondere Umkehranlagen, zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken in Flüssigkeiten, z. B. Beizen, Reinigen, Galvanisieren. Sie ist insbesondere geeignet, um derartige Oberflächenbehandlungen an großen Werkstücken vorzunehmen, wozu diese entweder mit Hilfe von Haken oder auch mit Hilfe von Gestellen in die Behälter eingetaucht werden.
  • Für die Oberflächenbehandlung von Werkstücken sind Vorrichtungen bekannt, mit denen sich Werkstücke mit Hilfe von Gestellen, Kästen oder Körben in die Behälter eintauchen lassen, in denen sich die Flüssigkeiten zur Oberflächenbehandlung befinden.
  • Diese sind im allgemeinen an steifen Armen einer Fördervorrichtung aufgehängt, die im Wechsel gehoben und gesenkt werden können und mit Hilfe von Führungsschienen zu den einzelnen Behältern gebracht werden. Von Nachteil ist bei diesen Vorrichtungen, daß der Fördermechanismus selbst die Gesamtlast während der horizontalen und vertikalen Bewegungen zu tragen hat, so daß sich die einzelnen beweglichen Teile sehr schnell abnutzen. Für Werkstücke in der Größenordnung von Bolzen, Muttern, Federn und Preßteilen kommen im allgemeinen Körbe od. dgl. zur Anwendung, die die Werkstücke aufnehmen. Diese bekannten Vorrichtungen sind aber völlig ungeeignet, wenn es sich um besonders schwere Lasten handelt. Für diese werden die bekannten Vorrichtungen wegen der großen Lasten, die sie tragen müssen, außerordentlich schwerfällig und beanspruchen viel Raum. Im übrigen besteht ständig eine Gefährdung des Bedienungspersonals.
  • Vorrichtungen zu diesem Zweck umfassen im allgemeinen eine Mehrzahl von Fahrgestellen, die für die schrittweise waagerechte Bewegung um ein Hauptgestell herum angeordnet sind, wobei zu jedem Fahrgestell ein in einer Führung senkrecht verschiebbarer Schlitten gehört und außerdem an jedem Fahrgestell eine Werkstücktrabevorrichtung vorgesehen ist. Die Vorrichtung besitzt weiter einen Heberahmen mit einer Schiene, die um die Mitte des Hauptgestells herum zum Heben und Senken der Schlitten angeordnet ist, und verschiebbare Tragevorrichtungen, die der Schiene zugeordnet sind und mit dem Schlitten in Berührung treten können. Vorrichtungen dieser allgemeinen Art sind beispielsweise in der deutschen Patentschrift 929700 beschrieben, die eine Vorrichtung betrifft, bei der in senkrechten Schienen geführte Schlitten durch einen Heberahmen auf und nieder bewegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, die mit Mitteln versehen ist, um die Schlitten durch leicht zu betätigende Vorrichtungen wahlweise zu heben und zu senken. Das Erfordernis, die Schlitten wahlweise zu heben und zu senken, rührt von der Notwendigkeit her, die Werkstücke in den Bädern während unterschiedlicher Zeitspannen zu belassen, wie es im übrigen in einem Aufsatz über »Automatic Plating Plant Design« in »Metal Industry« vom 18. 11. und 2. 12. 1949 beschrieben ist.
  • Die durch die Erfindung geschaffene Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die mit der Schiene verbundenen verschiebbaren Tragevorrichtungen aus einer Mehrzahl von Gleitschiebern bestehen, von denen jeder so gelagert ist, daß er seitlich aus einer Aussparung in der Schiene heraustreten und in diese wieder hineingezogen werden kann und mit einem Ansatz am Schlitten zusammenwirkt, der über die Schiene hervorspringt, wobei die Gleitschieber über eine gemeinsame Antriebsvorrichtung betätigt werden, deren Arbeitsfolge auf die Bewegungen der Wagen abgestimmt ist. Vorzugsweise umfaßt die Antriebsvorrichtung für die Gleitschieber eine innerhalb des von der Schiene umschlossenen Raums angeordnete Nockenwelle, auf der Nockenscheiben sitzen, die auf die inneren Enden der Gleitschieber einwirken. Ein einzelner Gleitschieber kann dabei so benutzt werden, daß er an den auf gegenüberliegenden Seiten liegenden Aussparungen wirksam wird.
  • In den Figuren ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Transportvorrichtung für schwere Werkstücke bei einer Urnkehranlage dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Fördervorrichtung nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt nach der LinieA-A der Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung zur Verdeutlichung gewisser Teile derselben, Fig. 5 bis 7 Schnitte nach den Linien C-C, D-D und E-E der Fig. 4, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie F-F der Fig. 3, Fig. 9 bis 12 Schnitte nach den Linien G-G, H-H, J-J und K-K der Fig. 2, Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie L-L der Fig. 12, Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, ruht die als Ausführungsbeispiel gewählte Fördervorrichtung bei einer Umkehranlage mit dem Grundrahmen 11 auf der Grundfläche 10. Einzelne Rahmenteile des Rahmens 11 ragen nach außen vor und bilden die Träger für die in der Fig. 4 angedeuteten Behälter der Behandlungsflüssigkeiten 170, 171, 172, 173, 174 und 175, die rings um die Vorrichtung angeordnet sind. Die Vorrichtung besteht aus einem senkrecht stehenden Hauptgerüst, das sich aus der Hauptsäule 13 und einem Paar von Seitensäulen 14 zusammen setzt, die sämtlich auf dem Grundrahmen 11 angeordnet und auf diesem befestigt sind. Die Säulen 13 und 14 sind durch die Unterstrebe 15 miteinander verbunden, weiter durch eine Anzahl Verbindungsstreben 16, die breite Mittel strebe 17 und die Oberstrebe 18. Um die Fig. 2 und 3 nicht zu unübersichtlich zu machen, sind diese Teile lediglich in der Fig. 1 dargestellt. Weiterhin tragen die Säulen 13 und 14 außer der unteren Führungsschiene 19 (Fig. 2 und 3) die obere Führungsschiene 20 sowie den Träger 21.
  • Diese liegen rings um den Hauptrahmen. Die Führungsschienen 19 und 20 verlaufen an ihren Enden bogenförmig. Sie dienen der Führung einer Anzahl von rings um den Hauptrahmen angeordneten senkrechten Schlittenträgern, die als Ganzes mit der Bezugsziffer 22 bezeichnet sind. An ihren bogenförmigen Enden sind die Führungsschienen 19 und 20 kräftig verstrebt, um das Gewicht des Schlittenträgers 22 und der Antriebsaggregate aufnehmen zu können. An beiden Enden des Hauptgerüstes (Fig. 2) befindet sich eine von der Säule 14 ausgehende Diagonalstrebe 23. Diese trägt die kräftige Platte 24, an welcher die Führungsschiene 19 befestigt ist. Wie die Fig. 2 zeigt, befinden sich auf der linken Seite der Maschine ein Paar senkrechter Stützen 25 und ein Paar waagerecht liegender Träger 26. Erstere sind mit dem Träger 26 verschweißt und letztere mit der Säule 14. Sie bilden die Träger für das Lager der Radnabe 27. Das obere Ende der Radnabe27 ist in dem Lager27a abgestützt, das auf der Unterseite eines Oberrahmens befestigt ist, der sich aus einem Paar waagerecht angeordneter Arme 28 und einem Paar diagonal aufwärts gerichteter Arme 29 zusammensetzt, die an der Säule 14 angebracht sind. Der Bogen der oberen Führungsschiene 20 ist an einer kräftigen Platte 30 befestigt, die von einem Paar nach unten gerichteter Stützen 31 getragen ist, die mit den Diagonalstützen 29 verschweißt sind. In ähnlicher Weise dient auf der rech- ten Seite der Maschine die Platte 24 als Träger der Plattform 32, die durch Träger gebildet ist.
  • Auf der Plattform 32 sind der Elektromotor 40 und das Getriebe 41 befestigt. Letzteres treibt das Schneckengetriebe 42 als einen Teil der Welle 43.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, ist noch eine elektrisch angeordnete Bremsvorrichtung 44 angeordnet. Diese dient zum Anhalten und Abbremsen des Motors und des Getriebes. Die Welle 43 lagert mit ihrem oberen Ende in dem Lagerbock 45, der an der Unterseite der Platte 45 a angeordnet ist, die zwischen den Seiten des Trägers 21 liegt. Ein zweiter Lagerbock 46 befindet sich auf der Unterseite der Arme 28. Die Träger 29, 30 und 31 tragen den Bogenteil der unteren Führungsschiene 20.
  • Die Säulen 13 und 14 sind kräftig gebaut und bestehen aus Stahlprofilen. Sie haben das Hauptgewicht der Vorrichtung zu tragen. Die mittlere Säule ist am besten aus der Fig. 12 zu ersehen. Mittig befindet sich in ihr der Zylinder 50, dessen Boden auf der Platte 51 aufsitzt, die mit dem Grundrahmen 11 verschweißt ist. Umgeben ist der Zylinder 50 von einem Säulengerüst, das sich aus den kräftigen Profileisen 52, den Stirnplatten 53 und den seitlichen Winkeleisen 54 zusammensetzt. Zwischen den Seitenprofileisen 52 und den Stirnplatten 53 befinden sich die Abstandstreifen 55. Auf der Innenseite des Säulengerüstes befinden sich zwei~ schmalere U-förmige Gleitträger 56, die unten durch das Gleitstück 57 miteinander verbunden sind. Das Gleitstück 57 vermag aufwärts an der Außenfläche des Zylinders 50 entlangzugleiten, wenn der Kolben derselben gehoben wird. An ihrem oberen Ende sind die Gleitträger 56 an dem Bügel 81 (Fig. 2) angeschweißt. Die Teile 52 und 54 sind mit der vorderen Platte 53 und mit den anderen Säulen durch die Streben bzw. Schienen 15, 16, 17, 18, 19 und 20 verbunden. Durch diese Anordnung vermögen die Gleitträger 56 frei aufwärts bewegt zu werden.
  • Jede der Seitensäulen 14 weist ein Paar senkrecht verschiebbarer Glieder auf, die einen Hubrahmen tragen. Wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich, weist jede Säule einen kräftigen U-Profilträger 60, Abstands-.streifen 61, Stirnplatten 62 und seitliche Winkeleisen 63 auf. In der Nähe des oberen Endes jeder Säule 14 ist zwischen die seitlichen Winkeleisen 63 der Bügel 64 angeschweißt. Ein Armpaar 65, das in den Bügel 64 hineinragt, trägt die Welle 66, auf der das Kettenrad 67 angeordnet ist. Die Kette 68 läuft über das Rad 67 in der Mitte der Säule 14 nach unten. Sie ist an dem Ankerstück 69 befestigt, das zwischen den unteren Enden der beiden innenliegenden U-förmigen Gleitträger 70 mit diesen verschweißt ist. Am oberen Ende sind die Gleitträger 70 durch eine rohrförmige Strebe 71 (Fig. 9) miteinander verbunden, die mit den oberen Streben 72 und den unteren Streben 73 verschweißt sind. Diese sind mit ihren anderen Enden jeweils mit horizontal und quer liegenden Streben 102 und 103 des Hubrahmens verbunden. Wenn der Kolben 80 im Zylinder 50 hydraulisch gehoben wird, ziehen die Ketten 68 die inneren Gleitglieder, die im wesentlichen von den Gleitträgern 70 gebildet sind, aufwärts. Dabei kommen die beiden Stirnenden des vorstehend beschriebenen Hubrahmens in die gleiche Lage.
  • Der Kolben 60 ist oben mit dem Bügel 81 verbunden. Dieser setzt sich aus den Schenkelteilen 82, der Stegplatte83 (verschweißt mit den Gleitträgem 56) una den rechtwinklig dazu liegenden Streben 84 zusammen. Der Kolben 80 ist mit der Grundplatte 83 durch die Muttern 85 verbunden. Ebenfalls mit der Platte 83 verbunden sind die Ketten 68, und zwar durch die Schrauben 86, die Muttern 87 und die Kreuzstücke 88. Wenn der Kolben 80 nach oben gehoben wird, wird auch der Bügel 81 zusammen mit den Ketten 68 angehoben. Die Aufwärtsbewegung des Kolbens 80 wird auf die vertikalen seitlichen Gleitträger 70 durch die Ketten 68 übertragen. Letztere laufen vom Bügel 81 nach unten, um die Räder 89 wieder nach oben über die Räder 67 und dann wieder abwärts und sind an den Gleitträgern70 der Säulen 14 befestigt. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ist jede der Ketten 68 an einem Ankerstück 69 zwischen den Gleitträgern 70 mit diesen verschweißt. Auf diese Weise bewegt sich mit der Aufwärtsbewegung des Kolbens 80 auch der obere Hubrahmen. Dabei dienen die Ketten 68 dazu, die Enden des Rahmens im Gleichgewicht zu halten. Sie verhüten dadurch ein Klemmen und Verkanten des Kolbens im Hauptzylinder. Selbstverständlich können bei den Seitensäulen 13 und 14 die Führungs- und Gleitelemente auch umgekehrt angeordnet sein in der Weise, daß jede Säule eine äußere und eine innere Gleitführung aufweist.
  • Der obereHubrahmen ist eine leichteRohrschweißkonstruktion. Wie die Fig. 1 bis 8 zeigen, setzt sich der Hubrahmen aus einem Paar unterer Streben 100, einem Paar oberer Streben 101, mehreren oberen waagerecht liegenden Querstreben 102, mehreren unteren waagerecht liegenden Querstreben 103 und einer Anzahl kurzer senkrechter Seitenstreben 104 zusammen, wobei letztere die Streben 100 und 101 miteinander verbinden. Die Streben 100, 101, 102, 103 und 104 sind in Abständen durch diagonale Stützstreben 105 versteift. Rings um die Hauptgestellsäulen befindet sich die durchgehende Hubschiene 106, die auf der Außenseite der unteren Streben 100 an diese angeschweißt ist. Zur Versteifung sind in den Bögen die Diagonalstrebe 107 und die kurze Strebe 108 angeordnet. Die Schlitten werden mit Hilfe derHubschienei06 angehoben, wie nachstehend näher beschrieben ist.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich ist, trägt der Hubrahmen die Nockenwelle 110, auf welcher eine Anzahl exzentrischer Scheiben 111 als Nocken angeordnet sind. Diese betätigen vom Hubrahmen getragene Gleitschieber und verschieben diese in die Aussparungen 114 in der Hubschiene 106. Die Welle 110 lagert in den Lagern 112, die auf den Gleitschienen 113 für die Schieber befestigt sind. Die Gleitschienen 113 liegen quer zu den Rahmen streb en 100 und sind mit diesen verschweißt. Es sind verschiedene Gleitschienen paarweise angeordnet, die aus den Fig. 2 und 4 und im einzelnen aus der Fig. 7 ersichtlich sind. Sie bilden die Führungen für die Gleitschieber 115, 116, 117, 117a und 118. Wie insbesondere aus der Fig. 4 hervorgeht, sind drei Arten von Gleitschiebern angeordnet.
  • Wie die Fig. 4 zeigt, erstreckt sich der Gleitschieber 115 über die ganze Rahmenbreite und vermag jeweils auf der einen oder anderen Seite in Funktion zu treten. Der Gleitschieber 116 ist kürzer als die Rahmenbreite und vermag nur auf einer Seite in Funktion zu treten. Der Schieber 117 ist mittig unterteilt und vermag gleichzeitig auf beiden Rahmenseiten in Funktion zu treten. Der Schieber 118 entspricht in seinem Aufbau dem Schieber 116.
  • Der sich über die ganze Breite des Rahmens erstreckende Gleitschieber 115 deckt nur die eine oder andere der Aussparungen 114 ab. Er bewegt sich von der einen zur anderen Seite mit Hilfe der zugeordneten Exzenterscheibe 111. Der Gleitschieber 116 vermag nur auf einer Seite in Funktion zu treten und die zugeordnete Aussparung 114 auszufüllen. Der Gleitschieber 117 setzt sich aus den Schieberteilen 117a und 117b zusammen, die in ähnlicher Weise gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung nach außen verschiebbar sind und die beiden zugeordneten Aussparungen 114 ausfüllen.
  • Die Verschiebungen der Gleitschieber erfolgen durch Verdrehen der Exzenterscheibe 111 mit Hilfe von kurzen, senkrecht auf die Gleitschieber 115, 116, 117, 117 a und 118 (der Gleitschieber 116 ist in Fig. 6 im einzelnen gezeigt) aufgeschweißten Armen 120.
  • Jeder dieser Arme trägt eine kleine, auf einer waagerechten Achse angeordnete Rolle 121, durch welche die Fühlung mit der Scheibe 111 hergestellt ist. In den Figuren sind die exzentrischen Scheiben 111 stets mit der gleichen Bezugsziffer versehen. Selbstverständlich können sie untereinander auch verschiedenartig ausgebildet sein. Wie die Fig. 4 zeigt, sind dem Schieber 117 zwei exzentrische Scheiben 111 zugeordnet, die jeweils die eine Hälfte des Schiebers nach außen oder nach innen in seinen Gleitschienen 113 bewegen.
  • Die Verdrehung der Nockenwelle erfolgt hydraulisch. Hierzu sind ein Zylinder und ein Kolben im rechten Teil der Vorrichtung angeordnet (Fig. 2, 4 und 5). Der Zylinder 130 befindet sich zwischen und unterhalb der unteren Streben 100 des Hubrahmens.
  • Er ist auf dem Bügel 131 befestigt. Der Kolben 132 in dem Zylinder 130 ist durch eine senkrecht stehende Zahnstangel33 verlängert, die in das Zahnrad 134 eingreift. Das Rad 134 ist auf die Welle 110 aufgesetzt. Falls erforderlich, sind an dem Kolben 132 Endschalter angeordnet. Diese wirken mit elektrisch betätigten Ventilen zusammen, durch welche der Hub des Kolbens 132 festgelegt wird, der die entsprechende Verschiebung der Gleitschieber bewirkt.
  • Bei dem Kolben 132 handelt es sich um einen doppeltwirkenden Kolben. Die Druckflüssigkeit wird für das Anheben der Zahnstange 133 durch die Leitung 135 und für das Senken durch die Leitung 136 zugeführt. Die Druckflüssigkeit kann durch eine nicht dargestellte Hauptpumpe geliefert werden, die daneben auch zur Verschiebung des Kolbens 80 im Zylinder 50 Verwendung finden kann.
  • Der Schlittenträger 22 ist von den Führungsschienen 19 und 20 getragen. Wie aus der Fig. 8 ersichtlich ist, sind die Schlittenträger im wesentlichen durch ein Paar U-Träger 140 gebildet, die miteinander durch die Verbindungsstreben 141 (Fig. 1) verbunden sind. Die U-Träger bilden die äußeren, feststehenden Schlittenführungen. Innerhalb derselben befindet sich ein Schlitten, der sich im wesentlichen aus zwei schmaleren U-Trägern 142 zusammensetzt, deren Schenkel durch die Flachstreben 143 verbunden sind. Selbstverständlich ist es gegebenenfalls auch möglich, die einzelnen Gleit- und Führungselemente des Schlittenträgers zu vertauschen, d. h., es können der Schlitten außen und seine Schlittenführungen innen angeordnet sein.
  • Die eine Platte 143, und zwar die obere, trägt einen mit ihr vernieteten oder verschweißten, nach außen gerichteten rohrförmigen Tragarm 144 für das Werkstück. Der Tragarrn 144 nimmt die isoliert angeordneten Haken149 auf. Diese befinden sich oberhalb der nachstehend beschriebenen Behälter. Auf einer der gestellseitig angeordneten Platten 143, und zwar wiederum auf der oberen, ist die Hubrolle 145 mittels des Bolzens 145 a befestigt. Die Rolle 145 befindet sich in einer derartigen Lage, daß sie leicht auf der Hubschiene 106 aufruht oder unmittelbar oberhalb derselben liegt, wenn sich der Hubrahmen in seiner unteren Stellung befindet. Wird die Hubschiene 106 gesenkt, so liegt sie auf der kleinen Rolle 150 auf, die an der oberen hinteren Platte 143 befestigt ist, wodurch die Abwärtsbewegung der verschiebbaren Träger 142 unterstützt wird. Die Führungsschienen 19 und 20 tragen das Hauptgewicht jedes Schlittenträgers 22, und zwar im wesentlichen deren äußere, an den Führungsschienen befestigte Träger 140. Zu diesem Zweck sind die Bügel 146 auf der Rückseite der Träger 140 befestigt. Der eine Bügel umfaßt die untere Führungsschiene 19 und der andere die obere Führungsschiene 20.
  • Weiterhin ist ein unteres Rollenpaar 148 angeordnet, durch welches eine Aufwärtsbewegung der Außenträger 145 verhindert wird, wenn die innenliegenden Schlittenträger angehoben werden. Der Halterung und Führung der Außenträger 140 des Schlittenträgers 22 in senkrechter Stellung dienen die Rollen 147, 148, die durch die Bügel 146 hindurchgreifen und mit den Seitenflächen der Führungsschienen 19 und 20 in Fühlung sind.
  • Weiterhin ist zur Durchführung der elektrochemischen Behandlung von Werkstücken an der Vorrichtung nach der Erfindung ein entsprechendes elektrisches Steuer- und Schaltsystem vorgesehen. Zu letzterem gehört eine isolierte Sammelschiene 151, die oben auf der Längsstrebe 18 angeordnet ist. Die Schiene 151 ist jeweils an die Stellen herangeführt, an denen eine Ein- oder Abschaltung des Stromkreises erfolgen muß. Jeder der Schlittenträger 22 trägt einen Federkontaktschuh 152, der die Verbindung mit der Schiene 151 herstellt, wenn sich die Schlitten in der unteren Stellung befinden. Der Stromkreislauf wird mit Hilfe des Kabels 153 geschlossen, welches die Kontaktschuhe 152 mit den isolierten Haken 149 verbindet. Wie die Figuren zeigen, ist das Kabel 153 durch den hohlen Trägerarm 144 und schließlich nach außen zur Verbindung mit den Haken 149 geführt.
  • Die Bewegung der Schlitten rings um das Hauptgestell auf den Führungsschienen 19 und 20 erfolgt mit Hilfe einer endlosen Kette 160. Diese greift in das Kettenrad 161 ein. Das Kettenrad 161 ist auf der Welle 43 angeordnet und durch den Motor 40 über das Getriebe 41 und die Schnecke 42 angetrieben.
  • Der Antrieb ist im rechten Teil der Maschine angeordnet, während im linken Teil der Maschine die Kette 160 um das Kettenrad 166 umläuft. Beide Kettenräder weisen einen der Gestellbreite entsprechenden Durchmesser auf. Der Träger 21 dient als Schutz für die Kette und stützt sie ab. Die Schlittenträger 22 tragen auf ihrer dem Gestell zugekehrten Seite je ein schmales Winkelstück 164, an welchem ein Verbindungsstück 165 befestigt ist, das mit der Förderkette 160 durch Bolzen verbunden ist.
  • Auf diese Weise wird jeweils der Schlittenträger rings um die Maschine herumgeführt. Die Fördervorrichtung kann außerdem die im wesentlichen aus den Schlittenträgern 142 bestehenden Schlitten aufwärts oder abwärts bewegen.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird mit Bezug auf die Schlittenbewegung näher beschrieben.
  • Wie die Draufsicht nach der Fig. 4 zeigt, ist folgende Behälteranordnung vorgesehen: Der erste Behälter 170, ein Einfachbehälter, ist gerade groß genug, um ein an einem Schlitten angeordnetes Gestell oder einen Korb aufzunehmen. Die Behälter 171, 172 sind Doppelbehälter, denen zwei Arme zugeordnet werden können. Die Behälter 173 und 174 sind wiederum Einzelbehälter, und dem Behälter 175, einem Dreffachbehälter, können drei Trägerarme zugeordnet werden. In den Doppel- und Dreifachbehältern bleiben die Schlitten in ihrer unteren Stellung, bis der Behälter von ihnen bis zur Ausgangswand durchfahren ist und die Steuerung den nächsten Hub auslöst. Bei den Einfachtanks natürlich erfolgt ein Anheben der Arme bei jedem Hubzyklus, so daß Gleitschieber nicht erforderlich sind.
  • Die Gleitschieber nach Fig. 4 sind derart angeordnet, daß sie in einfacher Weise die Schlitten entsprechend der beschriebenen Anordnung der Behälter anheben.
  • Es sei angenommen, daß sich die Beladestation am linken Ende der Vorrichtung befindet und die Förderbewegung in Richtung des oberen Pfeiles erfolgt. Es ist ersichtlich, daß ein neu beladener Schlitten zunächst zur Bewegung über dem Behälter 170 angehoben und dann in diesen hineingesenkt wird. In der nächsten Arbeitsstufe wird dieser Schlitten zu dem Behälter 171 gebracht. Dabei ist der Förderer in Tätigkeit, und die Nockenwelle 110 bringt den Gleitschieber 115 in die Aussparung 114 oberhalb des Behälters, so daß dieser Schlitten in seine obere Stellung gebracht wird. Wenn sich dieser Schlitten mit seiner Rolle über dem Behälter 171 befindet, wird der Hubrahmen gesenkt. Dann steht der Schlitten für die Dauer einer Arbeitsstufe unten, bis er über den benachbarten Behälter 172 geschoben wird. Während dieser Schlitten unten im Behälter 171 verbleibt, bewegt die Nockenwelle 110 den Schieber 115 in die andere Stellung. Dabei gelangt dieser in die Aussparung 114, die der Ausgangsseite des Behälters 175 am nächsten liegt. In dieser Stellung hebt sich ein zweiter Schlitten, der gerade einmal alle Arbeitsstufen durchlaufen hat. Wenn sich dieser zweite Schlitten in seiner oberen Stellung befindet und sich von dem Schieber 115 fortbewegt hat, schiebt die Nockenwelle 110 den Schieber 115 in die andere Stellung. Dadurch wird ein dritter Schlitten zum Behälter 171 aus der oberen Stellung vom Tank 170 fortbewegt. Wie erwähnt, befindet sich währenddessen der erste Schlitten im Behälter 171 für die Dauer einer vollständigen Arbeitsstufe. Nachdem dieser erste Schlitten die Ausgangsseite des Behälters 171 erreicht hat, wird der Schieber 116 herausgeschoben und hebt den ersten Schlitten an. In dieser Weise arbeitet der Schieber 116 bei jeder Arbeitsstufe, und zwar auswärts für die Abwärtsbewegung und einwärts, um die Hubrolle des nächsten Schlittens freizugeben, wenn dieser in diese Stellung gelangt. In ähnlicher Weise muß der Schieber 117, wenn der erste Schlitten aus dem Behälter 171 herausgehoben und über den Behälterl72 bewegt wird, bei jeder Arbeitsstufe in diejenige Stellung gebracht werden, in der sich der Schlitten vom Behälter 174 zum Behälter 175 bewegt.
  • Der Schieber 117 ist zweiteilig, so daß er gleichzeitig mit zwei Schlitten in oder außer Verbindung steht.
  • Während der Behälter 172 ein Doppelbehälter ist, liegt er einem einfachen Behälter 174 gegenüber.
  • Daher braucht der Schieber 118 nur einseitig zu wirken, und zwar muß er auswärts in der unteren und nach innen in der oberen Stellung sowie zur Lösung von der Rolle des nächsten Schlittens, der sich in dieser Stellung nach unten bewegt, abwärts bewegt werden. Es ist ersichtlich, daß der Schieber 115 seine Bewegungsrichtung umkehren muß, wenn er sich oben befindet oder sich nach oben bewegt und wiederum, wenn er sich in der unteren Stellung befindet. Der Schieber 116 kommt in jeder Arbeitsstufe zur Wirkung, jedoch nach außen nur in der unteren Stellung. Der Schieber 117 ist nach beiden Vorrichtungsseiten hin verschiebbar, und zwar auswärts nur bei der Bewegung nach oben und nach innen nach Beendigung der Bewegung nach unten.
  • Der Schieber 118 schließlich verschiebt sich nur in der unteren Stellung nach außen und in der oberen nach innen.
  • Mit den drei verschiedenen Typen von Schiebern kann die Vorrichtung jeder Behälteranordnung zugeordnet werden. Es wird jeweils ein passender Schieber von einem der drei Typen angeordnet, wodurch in jeder Lage ein Heben und Senken der Schlitten ermöglicht ist. Aus der Figur wird deutlich, daß die Länge der ganzen Vorrichtung der Zahl der einzelnen Behandlungsstufen, die für die Oberflächenbehandlung erforderlich sind, abgestimmt werden kann. Daher ist die Vorrichtung in der Figur in der linken Hälfte durch eine Trennfuge unterbrochen. Es kann mit Abständen auch eine größere Anzahl von Haupt säulen angeordnet sein, weiterhin ein oder mehrere Seitensäulen und die dazugehörigen Hubketten und deren einzelne Kettenräder. Auf diese Weise läßt sich die Vorrichtung jedem Werkstück und einer beliebigen Zahl Arbeitsstufen anpassen und ermöglicht ein reibungsloses Arbeiten.
  • Die Vorrichtung ist mit einem elektrischen Kontrollsystem aus Endschaltern, Relais und Zeitgebern ausgestattet, das als Programmsteuereinrichtung für die Behandlung der verschiedenen Werkstücke dient.
  • Die Programmsteuereinrichtung überwacht die Behandlungsdauer in den Tanks, und durch eine zweckentsprechende Anordnung von Schaltern und weiteren Aggregaten kann das Werkstück aus den Behältern herausgehoben werden, so daß die Möglichkeit besteht, die in den Behältern befindlichen Lösungen zu ersetzen bzw. zu ergänzen. Durch Verändern der Größe und der Zahl der Behälter läßt sich jede gewünschte Zeitdauer für das Eintauchen und jede gewünschte Zahl Arbeitsstufen erzielen. Die Steuerung des Förderhauptkolbens 80 und des Steuerkolbens 132 erfolgt durch elektrisch gesteuerte Ventile, welche derart angeordnet sind, daß sie mit den korrodierenden Lösungen und der Atmosphäre des Arbeitsraumes nicht in Berührung kommen. Die Hydraulikzylinder, Führungsschienen, gleitenden Teile usw. sind durch Öl oder Fett geschmiert und erhalten hierdurch einen Schutz gegen Abnutzung und Korrosion. Die Anordnung der Schlitten und der offenen Behälter ist derart, daß ein Nachschmieren und ein überprüfen der Teile vom Boden aus durchgeführt werden kann, ohne daß ein Heraufsteigen auf die Vorrichtung oder ein thbersteigen der Behälter notwendig ist. Außerdem besteht keine Gefahr, mit den elektrischen Steuergeräten bzw. mit stromführenden Teilen in Berührung zu kommen. Schließ- lich ist vermieden, daß die Behälter verunreinigt werden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung weist eine Reihe von Merkmalen auf durch welche das Galvanisieren und die chemische Behandlung von Metallkörpern wesentlich erleichtert wird. Einmal weist die Vorrichtung vertikal angeordnete Schlitten und einen in senkrechter Richtung wirkendes Hub system auf.
  • Dies dient dazu, das Werkstück in jede beliebige Höhe zu heben, die das jeweilige Werkstück erforderlich macht. Die Vorrichtung kann für die verschiedensten Werkstücke ungeachtet ihrer Größe Verwendung finden. Es lassen sich auch Behälter kleinerer Größe und geringerer Abmessung verwenden, wie jeweils die Werkstückgröße erforderlich macht, insbesondere wenn sich das Werkstück nicht auf einem Kreisbogen bewegt, wenn es in die Lösung eingetaucht oder herausgezogen wird.
  • Zum anderen ermöglicht die hydraulische Hubvorrichtung das Heben und Tragen außerordentlich schwerer Lasten. Dies ist durch den Aufbau - der Vorrichtung und die einfache Steuerung mittels Zylinder und Kolben ermöglicht. Auch der Hauptzylinder ist in der Mitte mit Abstand von den Behältern angeordnet, so daß diese gegen eine Verschmutzung durch Lecköl oder ein anderes hydraulisches Druckmittel geschützt sind.
  • Drittens liegt die von den Nocken, Rollen oder anderen beweglichen oder gleitenden Teilen getragene Last verhältnismäßig tief, wodurch die Gefahr einer Beschädigung oder eines Bruches stark herabgesetzt ist.
  • Viertens ist die vertikal wirkende Kraft der Hubvorrichtung unabhängig von der Transportkette, so daß die Kette ausschließlich auf Zug beim Weiter transport der Schlittenträger beansprucht ist.
  • Fünftens erleichtert die Anordnung eines Hauptgestells, von Einzelschlitten und Einzelhub- und Förderantrieben ein reibungsloses Arbeiten.
  • Schließlich kann die Vorrichtung auf jede beliebige Zahl von Arbeitsstufen erweitert werden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann mit mehr als einem das Werkstück tragenden Arm versehen sein, die jeweils an den einzelnen Schlitten befestigt sind. Außerdem kann auch mehr als ein Hakenträger, Korb oder Behälter an jedem Arm für die Aufnahme der Werkstücke angeordnet sein. Wie die Figuren zeigen, weist die Vorrichtung einen Antriebsmotor und einen Haupthubzylinder auf. Selbstverständlich können auch mehrere derartige Antriebsaggregate angeordnet sein, falls es die auftretenden Lasten erforderlich machen. Der Einfachheit halber sind in dem Ausführungsbeispiel nur eine Nockenwelle, ein auf diese einwirkender Zylinder mit Kolben und eine beschränkte Zahl von Förderschlitten dargestellt. Ebenso können auch die einzelnen Schlittenträger mehr als einen Schlitten tragen, wobei ein Rahmen größerer Steifigkeit und Tragfähigkeit zur Anwendung kommt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt die Oberflächenbehandlung jedes beliebigen Werkstückes aus Metall zu. Sie ermöglicht Überzüge aus Chrom, Nickel, Kupfer, Kadmium, Zink, Messing od. dgl.
  • Für das Beizen, Waschen, Reinigen, Baden, metallische Färben und andere Vorgänge, die vor und nach dem eigentlichen Aufbringen der Metallschicht erforderlich sind, können entsprechende Behälter angeordnet sein. Die Vorrichtung ist auch geeignet für das Aufbringen eines Phosphat-, Säure-, Oxyd-, Farbüberzuges oder anderer Schutzüberzüge auf den Oberflächen von Werkstücken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Automatische Transportvorrichtung für in Flüssigkeiten einer Oberflächenbehandlung (z. B.
    Beizen, Reinigen, Galvanisieren) zu unterziehende Werkstücke bei einer Reihenanlage, insbesondere Reihenumkehranlage, mit mehreren um ein Hauptgestell schrittweise waagerecht herumbewegbaren Schlittenträgern, von denen jeder einen in einer Führung senkrecht bewegbaren Schlitten mit einer Werkstücktragevorrichtung aufweist, und mit einem Heberahmen, der mit einer um den Mittelrahmen herumführenden Schiene versehen ist und zum wahlweisen Heben und Senken der Schlitten dient, wobei verschiebbare Tragevorrichtungen, die wahlweise mit dem Schlitten in Eingriff treten, der Schiene zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schiene verbundenen verschiebbaren Tragevorrichtungen aus einer Mehrzahl von Gleitschiebern (115, 116, 117) bestehen, die jeder aus einer Aussparung (114) in der Schiene (106) herausbewegt und in diese wieder hineingezogen werden können und mit einem über die Schiene vorspringenden Ansatz (145) am Schlitten (142) zusammenwirken, wobei die Schlitten durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung (110) betätigt werden, die in einer mit den Bewegungen der Schlittenträger abgestimmten Zeitfolge arbeitet.
  2. 2. Beförderungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel für den Schlitten eine Nockenwelle (110) aufweist, die sich innerhalb der Hubschiene (106) befindet und Nockenscheiben (111) aufnimmt, die mit den inneren Enden der Schlitten gekuppelt (121) sind.
  3. 3. Beförderungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelner Gleitschieber (115, 117) an den auf gegenüberliegenden Seiten der Hubschiene angeordneten Aussparungen wirksam wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 811 898; USA.-Patentschrift Nr. 2182184.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patentschriften Nr. 929 700, 934383.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5292369A (en) * 1992-04-15 1994-03-08 Taiwan Galvanizing Co., Ltd. Automatic machine for hot dipping galvanization

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DE929700C (de) * 1952-11-12 1955-07-25 Deinert & Co Hub- und Transportvorrichtung fuer die Traggestelle von automatisch arbeitenden Anlagen zur Oberflaechenbehandlung
DE934383C (de) * 1952-04-29 1955-10-20 Deinert & Co Vollautomatisch arbeitende Galvanisiervorrichtung mit verschiedenen Verweilzeiten in den Galvanisier- bzw. Hilfsbaedern

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