DE929370C - Einrichtung zur Erzeugung von Eis - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung von Eis

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DE929370C
DE929370C DEZ2654A DEZ0002654A DE929370C DE 929370 C DE929370 C DE 929370C DE Z2654 A DEZ2654 A DE Z2654A DE Z0002654 A DEZ0002654 A DE Z0002654A DE 929370 C DE929370 C DE 929370C
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DE
Germany
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freezer
pockets
freezing
water container
ice
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Expired
Application number
DEZ2654A
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English (en)
Inventor
Friedrich Kuehnel
Walter Dr-Ing Tamm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Ziemann GmbH
Original Assignee
A Ziemann GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/04Producing ice by using stationary moulds
    • F25C1/06Producing ice by using stationary moulds open or openable at both ends
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C2400/00Auxiliary features or devices for producing, working or handling ice
    • F25C2400/14Water supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erzeugung von Eis Die Erf=indung betrifft eine Einrichtung zur E=rzeugung von Eis in einem ortsfesten Zellenblock, der aus mindestens unten offenen, durch vom Kühlmittel durchflossene Räume gebildeten Gefriertaschen besteht und mittels eine: heb- und senkbaren Abschlusses verschließbar ist, nach Patent 8.1o >;8, wobei der lieb- und senkbare Abschluß aus dem unterhalb der Gefriertaschen angeordneten Gefrierwasserbehälter besteht.
  • lach dem Hauptpatent ist der durch die Gefriertaschen gebildete Zellenblock ortsfest angeordnet und eine den Zellenblock von unten abschließende Abschlußplatte mindestens um den Betrag der Höhe der Eisblöcke von dem Zellenblock durch Senken entfernbar, so daß die erzeugten Eisblöcke nach unten aus dein Zellenblock abgelassen werden.
  • Eine mit solchen Einrichtungen versehene Eiserzeugungsanlage besteht meistens aus mehreren Einrichtungen, die nacheinander gefüllt und geerntet werden. Es ist nun vorteilhaft, wenn das Füllen der Einrichtungen, das Belüften des Gefrierwassers zum Zwecke der Klareiserzeugung, das Ernten der Eisblöcke und der Abtransport derselben mit einem möglichst geringen Aufwand an Einrichtungen und Bedienung zu erzielen ist. Diesem Zwecke dient die Erfindung, die darin besteht, daß der heb- und senkbare Abschluß statt aus einer unter dem Zellenblock angeordneten lieb-und senkbaren Platte aus einem im Verhältnis zu den Gefriertaschen niedrigen, in an sich bekannter Weise transportablen Gefrierwasserbehälter besteht, der unter Zwischenlage von Dichtungen lösbar an den Gefriertaschen zu befestigen ist, mittels dessen das Füllen der Gefriertaschen mit dein Gefriernasser erfolgt und der zur Aufnahme der erzeugten Eisblöcke dient. Durch die Anwendung eines solchen niedrigen Gefrierwasserbehälters an Stelle einer Platte ergibt sich der Vorteil, daß die Gefriertaschen von unten mit U'asser gefüllt «-erden können, eine bessere Abdichtung möglich ist, diese Abdichtung nicht von dein Anfrieren einer Platte abhängig ist und daß die Mündungen der Blasluftzuführung für die Klareiserzeugung im nicht gefrierenden Wasser liegen, also nicht zufrieren können.
  • Gegenüber einer Einrichtung, bei der ein die Gefriertaschen vollständig aufnehmender Gefrierwasserbehälter heb- und senkbar angeordnet ist, besteht der Vorteil, daß nicht die Gesamtmenge des Wassers gehoben «-erden muß und der niedrige Behälter gleichzeitig als Fördermittel für die abgetauten Eisblöcke dienen kann, während - ein gleicher Behälter zur Durchführung des nächsten Gefriervorgangs an seine Stelle treten kann.
  • Zum Zwecke des Füllens des Zellenblockes und des Gefrierwasserbehälters selbst mit Gefrierwasser ist zweckmäßig der Gefrierwasserbehälter über eine lösbare Kupplung oder eine zweckmäßig flexible Rohrleitung mit einem Füllgefäß verbindbar, das so angeordnet und ausgebildet ist, daß dessen durch einen Schwimmer od. dgl. regelbarer Wasserstand mit dem Gefrierwasserstand des durch die Gefriertaschen gebildeten Zellenblockes in dessen Füllzustand kommuniziert.
  • Damit nach dem üblichen Abtauen der Eisblöcke und dem Absenken des transportablen Gefrierwasserbehälters die Eisblöcke nicht umkippen, können verschiedene Vorkehrungen getroffen -werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist in dem Gefrierwasserbehälter ein auf elastischen Polstern, vorzugsweise Federn, ruhender bierkastenartiger Aufbau angeordnet, dessen Stege in Anordnung und Stärke zweckmäßig den Wandungen der Gefriertaschen entsprechen und sich beim Anbringen des Gefrierwasserbehälters an die Gefriertaschen unter der Wirkung der elastischen Polster gegen die untere Stirnseite der Wandungen der Gefriertaschen legen, so daß ein Umfrieren der unteren Kanten der Gefrierzellen verhindert -wird. Außerdem gefriert das Eis teilweise in die Abteilungen dieses Aufbaues hinein, so daß beim Absenken des Gefrierwasserbehälters sich der untere Teil jedes Eisblockes bereits in der zugeordneten Abteilung des Aufbaues befindet.
  • Zwischen dem bierkastenartigen Aufbau und den elastischen Polstern kann noch ein Rost angeordnet sein, dessen Teilung kleiner ist als die Teilung der Gefriertaschen und-des Aufbaues. Auf diesem Rost sitzen dann die abgetauten Eisblöcke auf.
  • Die Anordnung kann aber auch so getroffen -werden, dar) in dem Gefrierwasserbehälter ein Rost oder ein bierkastenartiger Aufbau auf elastischen Polstern, vorzugsweise Federn, angeordnet ist. dessen die untere Stirnseite der Wandungen der Gefriertaschen berührende Stirnflächen etwas breiter sind als die Stirnwände der Gefriertaschen. In diesem Falle stehen die Eisblöcke beim Abtauen auf den überstehenden Kanten des Rostes oder des bierkastenartigen Aufbaues, an denen sie angefroren sind und auch beim Abtauen angefroren bleiben, auf, so daß beim ungleichmäßigen Abtauen der Eisblöcke die zuerst frei gewordenen Eisblöcke auf den Rost oder den bierkastenartigen Aufbau drücken und somit die noch nicht ganz abgetauten Eisblöcke mit nach unten ziehen. Außerdem wird auch dabei das Umfrieren der unteren Stirnwände der Gefriertaschen verhindert.
  • Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein. daß in den Gefrierwasserbehälter eine auf elastischen Polstern. vorzugsweise Federn, ruhende Metallplatte von guter Wärmeleitfähigkeit angeordnet ist, die unter jeder Gefriertasche mit einem oder mehreren Löchern mit kleinem Durchinesser versehen ist und beim Anbringen des Gefrierwasserbehälters sich unter der Wirkung der elastischen Polster gegen die unteren Stirnwände der Gefriertaschen anlegt. Das Eis gefriert in diese Löcher hinein, so daß die Eisblöcke beim Absenken und Transportieren des Gefrierwasserbehälters einen festen Stand auf der :Metallplatte haben. andererseits aber leicht durch Abbrechen der in die Löcher reichenden Zapfen entfernt -werden können.
  • Am Boden des Gefrierwasserbehälters ist eine an sich bekannte, mit Löchern, Düsen od. dgl. verseliene Rohrschlange für die Zuführung von Blasluft zur Klareiserzeugung vorgesehen, deren Stutzen mit einer ortsfesten Zuleitung kuppelbar ist.
  • Außen am Boden des Gefrierwasserbehälters können Kufen angeordnet sein, deren Höhe das Untergreifen des Gefrierwasserbehälters mittels eines Hubwagens gestattet. Der Gefrierwasserbehälter kann aber auch in irgendeiner anderen Weise fahrbar ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Einrichtung, AM. 2 und 3 senkrechte Schnitte durch andere Ausführungsformen, Abb..I eine Draufsicht auf die Einrichtung und Abb. 5 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Gefrierwasserbehälters.
  • Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung -wird ein Zellenblock i durch kammartig nebeneinander angeordnete Kühlmittelräume, die vom Kühlmittel durchflossen und vom Kühlwasser umspült ---erden, gebildet. Diesemitgegeneinanderstoßenden Stegen3 versehenen Kühlmittelräume 2 bilden die Gefriertaschen .I, die im dargestellten Beispiel oben und unten offen sind, oben aber durch eine den Wärmeaustausch hemmende Isolierwandung abgedeckt sein können. Diese Gefriertaschen 4. erweitern sich nach unten konisch. Gegen die unteren äußeren Stirnwände des Zellenblockes i legt sich ein Gefrierwasserbehälter 6, dessen obere Kanten .Dichtungsmittel 5 tragen, die aber auch an den unteren Stirnwänden des Zellenblockes i vorgesehen sein können. Während der Gefrierperiode -wird der
    Gefrierwasserbehälter ( durch eine in beliebiger
    Weise ausgebildete lösbare Haltevorrichtung ;
    gegen den Zellenblock i gezogen. Das Füllen des
    Zellenblockes finit Gefrierwasser erfolgt Tiber den
    (-@efrierwasserlbehülter 6. und zwar in der Weise.
    (Maß dieser mittels eileer lösbaren Kupplung ii und
    eileer zweckmäßig flexiblen Leitung io finit einen
    Fiillgefiil3 9 verbunden ist. Ili diesem wird, bei-
    spielswulse durch ein Schwiminerventil 8, ein be-
    s
    s , i - äß
    t ininter ## asserstand -ehalten. Das Füllgefi )
    ist 11u11 so angeordnet, daß sein Wasserstand dein
    gewiinscliten Stand des (-jefrienvas=ers im Zelleil-
    lil@@c@c i entsl-@richt. der sich dadurch selbsttätig
    eierstellt. dalß das Püllgefälßq finit dem Zellenblock i
    kiimmuniziert- Sobald also der Zellenblock i Ze-
    füllt ist. Hört (her Wasserzuflull v@=ini Füllgefäla q
    sellisttiitig auf.
    In dein Gefrierwasserbehälter < ist ein bier-
    kastenartigei- Aufbau 14 angeordnet. <]essen Teilung
    der Teilung des Zellenblocks i entspricht und
    desseil obere Stirnseiten seiner Walldingen der
    Stärke der unteren Stirnwände der Wandungen des
    Zellenblockes i entsprechen. Auf diese Weise wird
    <las Einfrieren der unteren Kante des Zellen-
    blockeS i verhindert. Dieser Aufbau 14 ist bei dein
    in A1>1>. i tlar<gestellten Beispiel unter @w i schell-
    sc11altung eines Rostes 22. bei ileni Atisfüliriings-
    heispiel gelliiila Ahh. 3 ohlie @wischelschaltung
    eitles solclieii Rostes, auf elastisclieii Polstern, in
    (len dargestellten Beispielen -auf Federn 12, ge-
    lagert, so daß seine oberen Stirnwände gegen die
    unteren Stirii-,väiide des Zellenblockes i gedrückt
    werden. Matt der Federn kolllitell auch GuIliIlll-
    polster vorgesehen sein. Auf diese Weise wird der
    Aufbau 14 unabliiingig v(-in dein Gefrierwasser-
    lieliiiltei- 6 gegen den Zellenblock i gedrückt.
    Bei der Ausfiihrungsforin gemäß Abb. 3 sind die
    ()bereit Stirnseiten der Wände des Aufbaus id
    gegenüber den unteren Stirnseiten teer Wandungen
    des Zellenblockes i verbreitert, wodurch (hie früher
    als andere allgetauten Eisblöcke. die an den ver-
    breiterten Stirn wänden festgefroreil sind, den Auf-
    hati i-1 nach unten zu drücken sticken und damit
    al1c11 die noch nicht vollständig allgetauten Eis-
    bliiCke nach unten zu ziehen sucliell.
    Bei der Ausführungsfarin gemäß Abb- 2 ist ein
    Gefrierwasserbehälter 6 auf Federn 12 eilte Metall-
    platte 20 von guter Wärmeleitfähigkeit angeordnet.
    die unter jeder Gefriertasche, ein dargestellten Bei-
    spiel finit einem Loch 21 von kleinem hurehniesser
    versehen ist. In diese LOclier -1 gefriert der
    hinein. so daß er mittels der gebildeten
    Zapfen beim Albsenken der Platte 20 auf dieser
    feststellt.
    Während der @eirierperio<le hailli der Geirier-
    wasserbehälter ( an eine Preßluftleitting 1; an-
    geschlossen sein, die mittels eileer lösbaren htipp-
    lung i6 finit einer zweckmäßig in 1,-orni einel-
    SC111aIlge ausgebildeten elüttt111gsleittlug 17 Ver-
    bunden werden kann, die finit Löchern oder Diesen
    18 versehen ist. Dadurch kann in bekannter Weise
    (las Gefrierwasser zum Zwecke der Klareis-
    erzetigung belüftet werden.
    Der Gefrierwasserbehälter 6 kann unten mit Kufen icg versehen sein, die zweckmäßig eine solche Höhe haben, daß der Behälter durch einen an sich bekannten Hubwagen tintergriffen «-erden kann. All Stelle der Kufen könnten auch Rollen, Räder od. dgl. vorgesehen werden, mittels deren der Gefriei-wasserbe]i2ilter 6 ohne Zuhilfenahme eines besonderen Transportmittels bewegt «-erden kann.
  • Sind die Blöcke durchgefroren, so werden sie auf bekannte «'eise, beispielsweise durch Einleiten von heißen Kühlmitteldämpfen in die Kühlräume 2, ahgetaut. Im Falle der Ausführung gemäß Abb. i fallen sie in die Abteilungen des Aufbaues id. litt Falle der Abh. 2 bleiben sie mittels der Zapfen, die sieh in den Löchern 2i bilden, an die Platte 2o angefroren. und bei der Ausfülirungsforin gemäß Abb. #> bleiben sie an die verbreiterten oberen Stirnwände des Aufbaus id angefroren.
  • In jedem Falle «-erden die elastischen Polster, beispielsweise die Federn 12, zusammengedrückt, so dalß sich der Aufbau 14 bzw. die Platte 20 von dem Zellenblock i löst. Es werden dann die Kupphingen i i und i( sowie die lösbaren Haltevorrichtu11ge11 7 gelöst und der Gefrierwasserbehälter 6 nach unten so weit abgesenkt. (1a13 er mit den in ihni stehenden Eisblöcken alltransportiert werden kann. Sül(1 die Eisblöcke von dem Gefrierwasserbehälter abgeladen worden. so wird er wieder unter den Zellenblock gefahren, angehoben. befestigt, Luft- und `Vasseranschlüsse wiederhergestellt, so daß eine neue Gefrierperiode beginnen kann. Wird ein Hubwagen verwendet, so kann dieser in der Zwischenzeit bei einem anderen Zellenblock ver-,vendet werden.
  • Wenn auf die Herstellung von Klareis verzichtet und auf einen glatten unteren Ahschluß der Eisblöcke Wert gelegt wird. wie es beispielsweise bei der Herstellung von Eisplatten vorkommt, in die Fische eitigeiroreil werden, so wird die -Metallplatte -o verwendet.
  • Es sind bereits Einrichtungen bekannt. bei denen der untere Ahachluß der Gefrierzellen durch Anlegen einer ahsenkharen oder drehbaren -Metallplatte bewirkt wird. Bei einer solchen Einrichtung kann jedoch das Gefrierwasser erst nach dem Anfrieren der Platte an den unteren Stirnwänden des Gefrierblockes eingefüllt werden, was natürlich nur von oben geschehen kann. Es muß also in einem solchen Falle gewartet werden, his die mehrere Gefrierzellen unten abschließende Platte angefroren ist, was bei den praktisch niemals völlig in einer geraden Ebene liegenden unteren Stirnwänden des Zellenblockes erfahrungsgemäß ziemlich lange datiert. Außerdem kommt es bei einer solchen Einrichtung leicht vor, daß heim Einlassen des warmen Gefrierwassers die als Abdichtung wirkende Eisschicht wieder auftaut. Außerdem müssen heim Einfüllen des Gefrierwassers von oben besondere Maßnahmen getroffen werden, die eine gleichmäßige Verteilung des Wassers auf die einzelnen Zellen bewirken, und es muß die Wasserzufuhr bei Erreichen des gewünschten Wasserspiegels abgestellt werden. Ferner erfordert die Klareiserzeugung durch Lufteinblasen von unten durch die Abschlußplatte hindurch besondere teure Einrichtungen, da die Luft gereinigt und getrocknet werden muß, damit die in der Abschlußplatte vorgesehenen Düsen nicht zufrieren.
  • Demgegenüber ist bei der Einrichtung gemäß der Erfindung die gleichmäßige Verteilung des Gefrierwassers auf die einzelnen Zellen ohne Schwierigkeit zu erreichen, da die Wasserzufuhr von unten über den gemeinsamen Gefrierwasserbehälter erfolgt. Es bedarf auch keiner besonderen Behandlung der Einblasluft, da die Belüftungsschlange am unteren Teil eines Gefrierwasserbehälters angeordnet ist, der niemals zufriert. Ferner ist bei der Einrichtung gemäß der Erfindung beim Füllen mit Gefrierwasser keine Wartezeit notwendig noch kann ein Versagen der Abdichtung erfolgen, da diese nicht durch die anfrierende Platte sondern durch eine besondere Dichtung erfolgt, und zwar auch dann, wenn gemäß der Erfindung eine bewegliche metallische Platte Verwendung findet.
  • Der Gedanke, die Abdichtung nach unten nicht durch eine anfrierende '.Metallplatte sondern durch einen zweiten darunter angeordneten Boden vorzunehmen, ist an sich ebenfalls bekannt. Dabei handelt es sich jedoch nicht, wie beim Gegenstand der Erfindung um eine beweglich auf elastischen Polstern ruhende Platte, sondern um eine fest mit dem zweiten Boden verbundene Platte. Es ist offensichtlich, daß bei einer solchen Ausführungsform nur eine der beiden Dichtungsplatten anliegen kann, nämlich entweder die Metallplatte oder die Dichtungsfläche des zweiten Bodens. Erst dann, wenn sich gemäß der Erfindung die Platte unabhängig gegenüber dem Boden bewegen kann, ist eine doppelte Abdichtung möglich, die ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist.
  • Es ist an sich auch bekannt, Gefäße, die die aus einem Gefrierzellenblock herabfallenden Eisblöcke aufnehmen sollen, transportabel auszubilden. Diese Gefäße stehen jedoch nicht mit der Gefriereinrichtung in unmittelbarer Verbindung wie der Gefrierwasserbehälter gemäß der Erfindung, sondern sind zusätzlich vorgesehen. Sie weisen auch nicht die besonderen Vorkehrungen zur Aufnahme der Eisblöcke auf wie der Gefrierwasserbehälter gemäß der Erfindung.

Claims (7)

  1. PATENTAXSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Erzeugung von Eis in einem ortsfesten Zellenblock, der aus mindestens unten offenen, durch vom Kühlmittel durchflossene Räume gebildeten Gefriertaschen besteht und mittels eines heb- und senkbaren Abschlusses verschließbar ist, nach Patent 840558, wobei der heb- und senkbare Abschluß aus dem unterhalb der Gefriertaschen angeordneten Gefrierwasserbehälter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefrierw=asserbehälter (6) eine im Verhältnis zu den Gefriertaschen (4.) niedrigere Höhe aufweist, daß er unter Zwischen-Lage von Dichtungen (5) lösbar an den Gefriertaschen (q.) befestigt ist, daß mit ihm das Füllen der Gefriertaschen (q.) mit dem Gefrierwasser erfolgt und daß er zur Aufnahme der erzeugten Eisblöcke dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefrierwasserbehälter (6) über eine lösbare Kupplung (i i) durch eine flexible Rohrleitung (io) mit einem Füllgefäß (9) verbunden ist, das so angeordnet und ausgebildet ist, daß dessen durch einen Schwimmer (8) od. dgl. regelbarer Wasserstand mit dem Gefrierwasserstand der Gefrierzellen (q.) in deren Füllzustand kommuniziert.
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gefrierwasserbehälter ein auf elastischen Polstern, vorzugsweise Federn (i2) ruhender bierkastenartiger Aufbau (1q.) angeordnet ist, dessen Stege in Anordnung und Stärke den Wandungen der Gefriertaschen (4.) entsprechen und sich beim Anbringen des Gefrierwasserbehälters (6) an die Gefriertaschen (d.) unter der Wirkung der elastischen Polster (12) gegen die untere Stirnseite der Wandungen der Gefriertaschen legen.
  4. 4. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem bierkastenartigen Aufbau (1d.) und den elastischen Polstern (12) ein Rost (22) angeordnet ist, dessen Teilung kleiner ist als die Teilung der Gefrierzellen (q.) und des Aufbaues (14).
  5. 5. Einrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gefrierwasserbehälter (6) ein Rost (22) oder ein bierkastenartiger Aufbau (1q.) auf elastischen Polstern, vorzugsweise Federn (12), angeordnet ist, dessen die unteren Stirnseiten der Wandungen der Gefriertaschen (d.) berührende Stirnflächen breiter sind als die Stärke der Wände der Gefriertaschen (d.).
  6. 6. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Gefrierwasserbehälters eine mit Löchern (18), Düsen od.dgl. versehene Rohrschlange (17) für die Zuführung von Blasluft zur Klareiserzeugung vorgesehen ist, deren Stutzen mit einer ortsfesten Luftzuleitung (15) kuppelbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Boden des Gefrierwasserbehälters (6) Kufen (i9) angeordnet sind, deren Höhe das Untergreifen des Gefrierwasserbehälters (6) mittels eines Hubwagens gestattet. B. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefrierwasserbehälter (6) fahrbar ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift @Tr. 821 6.47.
DEZ2654A 1952-04-27 1952-04-27 Einrichtung zur Erzeugung von Eis Expired DE929370C (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2560977A1 (fr) * 1984-03-06 1985-09-13 Provaso Daniel Machine de fabrication de glacons automatique
US20150114012A1 (en) * 2013-10-31 2015-04-30 Pepsico, Inc. Ice Making and Harvesting

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