DE928236C - Drehzahlregler fuer Elektromotoren - Google Patents

Drehzahlregler fuer Elektromotoren

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Publication number
DE928236C
DE928236C DEL13366A DEL0013366A DE928236C DE 928236 C DE928236 C DE 928236C DE L13366 A DEL13366 A DE L13366A DE L0013366 A DEL0013366 A DE L0013366A DE 928236 C DE928236 C DE 928236C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed controller
adjusting screw
contact
leaf spring
lever
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Expired
Application number
DEL13366A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Ringmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/06Switches operated by change of speed
    • H01H35/10Centrifugal switches

Landscapes

  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Drehzahlregler für Elektromotoren Für die selbsttätige Regelung der Drehzahl von Elektromotoren werden zum schnellen Ausgleich von Belastungs- und Spannungsschwankungen Regler angewendet, deren Kontakt von einem Gewicht gesteuert wird, welches unter dem Einfluß der bei jeder Umdrehung einmal im gleichen und einmal im gegenläufigen Sinn wirkenden Zentrifugalkraft und Schwerkraft den Kontakt bei jeder Umdrehung des. Motorläufers einmal betätigt.
  • Es sind Regler mit feststehend angeordnetem Regelkontakt bekannt, bei denen der Kontakt durch ein in. der Verlängerung der Drehachse des. Läufers angreifendes Zwischenglied gesteuert wird, das durch die Regelbewegung des umlaufenden Gewichtes und einer umlaufenden Rückzugfeder in axialer Richtung verschoben wird. Es sind weiterhin Regler mit feststehend an:geo@rdnetem Kontakt bekannt, bei denen die Anordnung in der Weise getroffen ist, daß eine feststehende, der Zentrifugalkraft entgegenwirkende Feder als Kontaktträger sowie ein mit dieser zusammenwirkender Hebel mit einem Fliehkraftgewicht vorgesehen wird, der an das umlaufende Reglergehäuse derart aasgelenkt ist, daß bei der Bewegung des Hebels: um eine gedachte Achse die Kontaktgabe von den im Betrieb, auftretenden Längsverschiebungen des. Reglergeh,äuses unb:eeinflußt bleibt. Die bekanntgewoTdenen Reglerano,rdnungen haben einmal den Nachteil, daß die unvermeidbaren axialen Verschiebungen des. Motorläufers einen, wesentlichen Einfluß auf den Arbeitspunkt des Reglers haben, ein anderes Mal den Nachteil, daß eine verhältnismäßig große Bauweise für den Regler in Kauf genommen werden muß.
  • Um die Nachteile der bekannten Drehzaharegler zu vermeiden, bezieht sich die Erfindung auf Regler, bei denen die Kontaktelemente- am Umlauf des. Motorläufers nicht teilnehmen, und es. wird erfindungsgemäß ein Regler vorgeschlagen, der einen zweifach gekröpften Hebel aufweist, bei welchem die Gegenkraft zur Fliehkraft im Mittelpunkt der zweifachen Kröpfung angreift, und dessen einer das Fliehkraftgewicht tragender Hebelarm durch die Reglerplatte hindurahragt, während der andere Hebelarm die feststehenden Regelkontakte beeinfluß t.
  • Die erfindungsgemäße Vorsehung des zweifach gekröpften Hebels, bei der in der Mitte die Gegenkraft zur Fliehkraft angreift, hat den außerordentlichen Vorteil, da,ß die Biegungsverhältnisse der Blattfeder günstiger werden als bei einer der bekannten Anordnungen, bei der ein: Hebel mit einem Fliehkraftgewicht vorgesehen. ist, der bei der Bewegurig des Hebels. um eine gedachte Achse die Regelkontakte beeinfiußt. Um gegenüber den bekannten Anordnungen an Baulänge einzusparen, ragt der Hebel mit dem Fliehkraftgewicht, wie bereits ausgeführt, durch die Reglerplatte hindurch und in den leerem. Raum des Elektromotorrs hinein. Der zweifach gekröpfte Hebel wirkt mit seinem einen Hebelarm auf zwei nicht an der Umdrehung des. Umlaufs des Motorläufers teilnehmende Kontakte. Der Kontaktabstand dieser Regelkontakte wird mit einer Einstellschraube reguliert, und zwar wirkt diese Einstellschraube auf eine schräge Fläche einer Kontaktfeder ein, so daß eine Feineinstellung ohne eine komplizierte Übersetzung ermöglicht wird.
  • Wenn, wie nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, diese Einstellschraube noch, in radialer Richtung vorgesehen ist, wird noch einmal an der benötigten Baulänge gespart. Die zur Einstellung der Regelkontakte, dienende, Einstellschraube ist dadurch spielfrei gelegt, daß eine Blattfeder die Schraube ständig gegen die Lagerfläche drückt. Ferner sichert diese einstellbare Blattfeder die Schraube gegen, Lockern infolge Erschütterungen, Schwingungen usw. Zwischen den beiden Kontaktfedern des. Regelkontakte ist eine gewellte Blattfeder vorgesehen, die die eine Feder gegen die Stellschraube drückt, so daß ein sofortiges Öffnen der Kontakte beim Steigen. der Drehzahl gewährleistet ist. Der erfindungsgemäße Drehzahlregler ist elektrisch vollkommen abgesohirm.t, die eventuell vorhandenes stroboskopische Scheibe ist trotzdem durch einen Schlitz sichtbar, der mit einem Celluloidstreifen abgedeckt ist.
  • An Hand der Zeichnung sei eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Mit i ist die Achse des, Läufers eines, in seinen Umrissen angedeuteten Elektromotors bezeichnet, auf der die umlaufende Reglerplatte 2 befestigt ist. An der umlaufenden Reglerplatte 2 ist eine Blattfeder 3 befestigt, w@elchc mit ihrem anderen Ende an einem zweifach gekröpften Hebel 4 derart befestigt ist, daß der Angriffspunkt der Blattfeder in der Mitte der zweifachen Kröpfung liegt. Der eine Hebelarm 5 des zweifach gekröpften Hebels trägt das. Fliehkraftgewicht 6, wobei dieser Hebelarm: durch die. Re@glerplatte hindurchnagt, so daß das Fliehkraaftgewicht in den leeren; Raum des Elektromo1toIrs 7 hineinragt.. Der andere Hebelarm 8 dies zweifach gekröpften Hebels 4 beeinflußt die Regelkontakte 9 und io. Die Einstellung des Arbeitspunktes des Reglers erfolgt durch eine Einstellschraube i i, die auf eine schräge Fläche der Kontaktfeder 9 einwirkt. Dadurch wird eine Feineinstellung ohne eine komplizierte Übersetzung ermöglicht. Eine zwischen den: Kontaktfedern 9 und io angebrachte gewehrte Blattfeder 12 drückt die Kointaktfedßr 9 gegen die Einstellschraube i i und gleichzeitig die Kontaktfeder, io gegen den Hebelarm 8, so daß beim Steigen der Drehzahl eine sorfortige Öffnung der Regelkontakte 9 und io erfolgt. Die Einstellschraube i i wird dadurch spielfrei gelagert, daß eine Blattfeder ständig gegen die Lagerfläche drückt und dadurch ein Lockern in.-folge Erschütterungen, Schwingungen usw. verhindert.
  • Der Drehzahlregler- ist durch sein Gehäuse 13 vollkommen elektrisch abgeschirmt. Die am Umfang der Reglerplatte angebrachte s.trobo-skopische Scheibe kann durch einen Schlitz im Gehäuse beobachtet werden;. Dieser Schlitz ist beispielsweise durch einem: Colluloidstreifen 14 abgedeckt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehzahlregler für Elektromotoren m,it am Umlauf des. Motorläufers nicht teilnehmenrden Kontaktelementen, gekennzeichnet durch eineu zweifach gekröpften Hebel, bei welchem die Gegenkraft zur Fliehkraft im Mittelpunkt. der zweifachen Kröpfung angreift, und dessen einer das Fliehkraftgewicht tragender Hebelarm durch die Reglerplatte hindurchnagt, während. der andere Hebelarm die feststehenden Regelkontakte beeinflußt.
  2. 2. Drehzahlregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß zur Einstellung des Arbeitspunktes desReglers, eine auf eineschräge Fläche einer Kontaktfeder einwirkende Einstelllschraube vorgesehen ist.
  3. 3. Drehzahlregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube dadurch spielfrei gelagert ist, daß eine Blattfeder die Einstellschraube ständig gegen die Lagerfläche drückt.
  4. 4. Drehzahlregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dass Fliehkraftgewicht in den leeren Raum des. Elektromotors hineinragt.
  5. 5. Urehzahlzegler nach Anspruch i bis 3, da; durch gekennzeichnet, d:aB eine gewellte Blattfeder zwischen den; beiden Regelkontaktfedern angeorrdnet ist, die ein sofortiges Öffnen der Kontakte beim, Steigen der Drehzahl bewirkt.
DEL13366A 1952-09-14 1952-09-14 Drehzahlregler fuer Elektromotoren Expired DE928236C (de)

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DE928236C true DE928236C (de) 1955-05-26

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