CH487347A - Strömungsschalter - Google Patents

Strömungsschalter

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CH487347A
CH487347A CH665269A CH665269A CH487347A CH 487347 A CH487347 A CH 487347A CH 665269 A CH665269 A CH 665269A CH 665269 A CH665269 A CH 665269A CH 487347 A CH487347 A CH 487347A
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CH
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rotation
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CH665269A
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Fischer Max
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Fischer Max
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
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    • F02D11/10Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/40Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by devices allowing continual flow of fluid, e.g. vane
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    • F02D2011/103Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type characterised by the means for actuating the throttles at least one throttle being alternatively mechanically linked to the pedal or moved by an electric actuator

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Description


      Strömungsschalter       Die Erfindung betrifft einen     Strömungsschalter    zur  Steuerung von Apparaten, die an einen Verbrennungs  motor angeschlossen sind, in Funktion der Drehzahl  dieses Motors.  



  Zur Steuerung dieser Apparate, d. h. von Starter  motoren, Pumpen, Generatoren, Schaltschützen, Über  drehzahlsicherungen usw. werden meistens Zentrifugal  schalter verwendet. Diese werden entweder direkt auf  der Welle des Motors angeordnet oder über einen Keil  riemen von dieser angetrieben. Bei direkter Montage  auf der     Motorenwelle    wird das Anbringen anderer Or  gane, beispielsweise einer Handkurbel für das Anlassen  des Motors, konstruktiv erschwert oder gar verunmög  licht, Keilriemen andererseits benötigen eine laufende       Oberwachung,    oder dann müssen die von ihnen ange  triebenen Einrichtungen mit Warnvorrichtungen ausge  rüstet werden, die ihre     Ausserbetriebssetzung    bei Reis  sen des Keilriemens selbsttätig anzeigen.

   Zentrifugal  schalter und -regier sind diffizil in der Wartung, und  ihre Einstellmöglichkeit ist beschränkt. Ausserdem  können mit ihnen höchstens zwei Drehzahlwerte über  wacht werden (Minimum und     Maximum).     



       Zweck    der vorliegenden Erfindung ist es, einen  Schalter zu schaffen, der diese Nachteile nicht auf  weist.  



  Der erfindungsgemässe Schalter, der als Strö  mungsschalter ausgebildet ist, ist dadurch gekennzeich  net, dass in einem     Gasdurchtrittsrohr    eine Klappe auf  einer Drehachse gelagert ist, die mit wenigstens einem  ausserhalb des     Gasdurchtrittsrohres    angeordneten     Sta-          bilisier-    und     Rückführmittel    verbunden ist, welches bei  der durch den Gasstrom bewirkten Verdrehung der  Klappe derart aus seiner Endlage heraus in eine Ar  beitsstellung     verdrehbar    ist, dass in dieser ein elektri  scher Schalter betätigt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des ist in den Zeichnungen näher dargestellt. Es zei  gen:       Fig.    1 eine Seitenansicht des Schalters bei abge  nommener Vorderwand,         Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II    in     Fig.    1.  Eine Klappe 1 ist an einer Drehachse 2 mittels Ku  gellager 21 annähernd reibungslos in einem     Gasdurch-          trittsrohr    22 gelagert, welches sich im     Ansaug-    oder  Auspuffsystem eines Verbrennungsmotors befinden  kann.

   Die Klappe 1 ist an der Drehachse 2 angebracht,  vorzugsweise exzentrisch, damit sie sich im     AnIauf-          drehbereich    nicht bewegt und sich der Strömung nicht  entgegenstellen kann. Durch ein auf der Achse 2     aus-          serhalb    des Rohres 22 angebrachtes     Rückführmittel,     hier in Form eines Gegengewichtes 3, wird die Klappe  1 beim Stillstand des Motors in. die Lage nach     Fig.    2  gebracht, d. h. sie schliesst das Rohr 22 teilweise (auf  der einen Seite der Achse 2) ab.

   Auf das Gegengewicht  3 wirkt zur Stabilisierung und Rückführung ein     BIatt-          federpaket    4, und zwar über ein Kugellager 5, welches  am Gegengewicht 3 exzentrisch zur Drehachse 2 ange  bracht ist. Das Paket 4 besteht aus einzelnen Blattfe  dern von unterschiedlicher Länge, wobei die unterste  Feder 41 am längsten ist und sich allein auf dem     Ku-          9    ellager 5 abstützt.  



  Im Gehäuse 23, welches den gesamten Strömungs  schalter aufnimmt, ist senkrecht zur Drehachse 2 eine  erste, von aussen     betätigbare        Verstellschraube    6 einge  setzt. Eine Einstellschraube 7 dient als verstellbarer  Anschlag für das Gegengewicht 3. Eine weitere Ein  stelIschraube 9 ist vertikal zur Schraube 6 angeordnet.  Beide Schrauben 6 und 9 wirken zusammen auf ein       Segmentstück    8 ein. Dieses besteht aus zwei     Teilen    81  und 82, von denen der erste ein Innengewinde für die  Schraube 6 aufweist und damit in bekannter Weise  durch diese in ihrer Längsrichtung verschoben werden  kann.

   Der andere Teil, 82, ist drehbar am Teil 81 be  festigt, wie aus     Fig.    2 ersichtlich, und weist auch die  dort dargestellte Form auf. An seinem oberen Ende  wird mittels einer Stellschraube 83 das Federpaket 4  festgeklemmt. Der Teil 82 weist einen zur Relativbe  wegung gegenüber dem Teil 81 notwendigen     segment-          artigen    Fuss 84 auf, ferner einen     Fortsatz    85, in wel  chem in einer Führung 86 ein Stift 91 eingreift. Dieser      Stift ist an einer Mutter befestigt, die durch die  Schraube 9 in ebenfalls bekannter Weise verstellt wird.  



  Im Innern des Gehäuses 23 ist ferner ein elektri  scher Schalter<B>10</B> von irgend einer der handelsüblichen       Mikroschalter-Bauarten    angeordnet. Seine Klemmen  101 werden in bekannter Weise an einen (nicht gezeig  ten) Stromkreis angeschlossen.  



  Zur Montage des Strömungsschalters sind zwei Ge  winde 11 im Gehäuse 23 vorgesehen. Um die Einstell  schraube 9 zu fixieren, ist eine     Plombierschraube    be  kannter Ausführung vorhanden.  



  Die Wirkungsweise ist wie folgt: Der Strömungs  schalter wird vertikal montiert, wie in     Fig.    1 darge  stellt. Er ist hier im Ruhezustand angezeigt. Wird nun  der Verbrennungsmotor angelassen, so wird unter     NVir-          kung    des durch das Rohr 22 hindurchtretenden Gas  stromes die Klappe l aus ihrer in     Fig.    2 gezeigten Stel  lung in die Vertikale verdreht. Über die Drehachse 2  wird das Gegengewicht 3     mitverdreht    und nimmt  schliesslich die in     Fig.    1 gezeigte, gestrichelte Lage ein,  in welcher es den Betätigungshebel des Mikroschalters  10 nach oben. drückt und damit den Schaltvorgang  auslöst.

   Dabei erfolgt diese Verdrehung gegen die  Kraft des     Blattfederpaketes    4. Durch geeignete Zusam  mensetzung     dieses    Paketes mittels längerer und kürze  rer Blattfeder hat man es in der Hand, diese     Rückführ-          kraft    über den Drehbereich des Gegengewichtes zu va  riieret:.

   Durch die beiden     Verstellschrauben    6 und 9  kann die     Vorspannung    des Paketes und damit der  Schaltbereich des Strömungsschalters beliebig einge  stellt werden, indem dann nämlich je nach dieser     'Vor-          spannung    ein stärkerer oder schwächerer Gasstrom  notwendig ist, um die Klappe 1 so weit zu verdrehen,  dass der Schalter 10 betätigt wird. Dieser Gasstrom ist  aber von der     "%lotordrehzahl    abhängig, so dass man  hier ein einfaches Mittel hat, den Strömungsschalter in  Funktion der Motordrehzahl zu betätigen.

   Es ist dabei  zu beachten, dass nur eine Blattfeder 41 auf das Ge  gengewicht 3     einwirkt.    Damit soll     einerseits    beim An  stieg der Drehzahl des Motors dem anfänglich noch  kleinen Gasstrom ein möglichst geringer Widerstand  entgegengesetzt werden; andererseits soll aber verhin  dert werden, dass durch die Unregelmässigkeiten in der  Gasströmung ein Flattern auftritt, welches u. U. das  Gegengewicht so weit     auslenken    kann, dass der Schal  ter 70 vorzeitig     betätigt    wird.

   Die     Verstellschraube    6  dient dabei der Einstelluv, dieser Betriebszustände  indem durch sie das     Segmentstück    8 im wesentlichen  nur in Richtung zum Gegengewicht 3     bzw.    von diesem  weg bewegt wird,     Nvä        hrend    mit der Schraube 9 über  den     Fortsatz    85 die Neigung des Teiles 82 veränderbar  ist, und damit die Federspannung der oberen     Endla,e     (Schalterbetätigung ) einreguliert werden kann.  



  Das Gehäuse 23 des Strömungsschalters ist mit ei  ner Vorderwand 24 versehen, welche abnehmbar ist.    Durch diese Massnahme wird die Kontrolle des Schal  ters sowie der Ersatz allfällig defekt gewordener Teile       wesentlich    erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Strömungsschalter zur Steuerung von Apparaten in Funktion der Drehzahl eines Verbrennungsmotors, da durch gekennzeichnet, dass in einem Gasdurchtritts- rohr (22) eine Klappe (1) auf einer Drehachse (2) gela gert ist, die mit wenigstens einem ausserhalb des Gas durchtrittsrohres (22) angeordneten, Stabilisier- und Rückführmittel (3, 4) verbunden ist, welches bei der durch den Gasstrom bewirkten Verdrehung der Klappe (1) derart aus einer Endlage heraus in eine Arbeitsstel lung vierdrehbar ist, dass in dieser ein elektrischer Schalter (1(')
    betätigt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Strömungsschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Stabilisier- und Rück führmittel aus einem auf der Drehachse (2) fixierten Gegengewicht (3) und einem auf diesem sich abstüt zenden Federpaket (4) bestellen. 2. Strömungsschalter nach Unteranspruch 1. da durch gekennzeichnet, dass das Federpaket (4) aus verschieden langen Biattfedern besteht, von welchen nur eine sich auf das GegengeNvicht (3) abstützt. 3.
    Strömungsschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Federpaket (4) in ei nem Scgmentstück (8) befestigt ist, welches mittels \%erstellelementen (6, 9) verstellbar gelagert ist. 4. Strömungsschalter nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass durch ein erstes Verstell element (6) das Segmentstück (8) in Richtung zum bzw. vom Gegengewicht (3) und mit einem zweiten (9) in seiner Neigung einstellbar ist. 5. Strömungsschalter nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Ge gengewicht (3) ein Kugellager (5) seitlich desselben und exzentrisch zur Drehachse (2) angeordnet ist, wel ches als Abstiitzpunkt für die Blattfeder dient. 6.
    Strömungsschalter nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das zweite Verstellelement (9) mit einer Plombierschraube (12) gegen Verdrehung sickerbar ist. 7. StrömunLsschalter nach Patentanspruch und Un teranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die End- lage des Stabilisier- und Rückführmittels durch eine das Gegengewicht (3) abstützende Schraube (7) ein stcllbar ist. B. Strömungsschalter nach Patentanspruch, da durch gekeni"zcichnet, dass er in einem Gehäuse (23) angeordnet ist, dessen Vorderwand (24) abnehmbar ist.
CH665269A 1969-04-30 1969-04-30 Strömungsschalter CH487347A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989007707A1 (en) * 1988-02-18 1989-08-24 Siemens Aktiengesellschaft Electronic throttle actuator

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