DE2362763A1 - Verfahren und vorrichtung zur vorlaeufigen einstellungsblockierung und zur spaeteren schnellen einstellung eines zuendverteilers - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur vorlaeufigen einstellungsblockierung und zur spaeteren schnellen einstellung eines zuendverteilers

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DE2362763A1
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Jean Henri Stellwagen
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Equipements Automobiles Marchal SA
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Sev Marchal
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    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
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Description

Anmelderin: S. A. pour l'Equipement Electrique des Vehicules
S. E. V. Marchai, 92132 Iasy'les Moulineaux,
Frankreich
Bezeichnung: Verfahren und ¥orrichtung zur vorläufigen Einstellungsblockierung und zur späteren schnellen Einstellung eines Zündverteilers
Unser Zeichen: 559 pg 7313
Bekanntlich erstrebt man während des Betriebs eines Zündverteilers eine genaue Einstellung des Zündzeitpunkts. Denn durch diese Perfektion ^.n der Einstellung der Zündung wird die beste Verbrennung der Gase im Verbrennungsmotor, z. B. Automobilmotor gewährleistet, an den der Zündverteiler angeschlossen ist.
Die bis heute gewöhnlich benutzten Zündverteiler haben mindestens einen mechanischen Unterbrecher, der im Stromkreis der Primärwicklung der Zündspule angeordnet ist. Solche Zündverteiler haben mehrere Nachteile: in erster linie benötigen sie mehrere mechanische Organe, die untereinander mit dem Ziel zusammenwirken, die gewünschte Verlagerung jedes Unterbrechers zu verursachen; in zweiter Linie wird durch die Wiederholung
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der Zündungsbogen der Verschleiß von platinierten Schrauben verursacht; in dritter Linie hat die Verwendung ausschließlich mechanischer Organe die Folge, daß in der Schnelligkeit der Inbetriebsetzung der Mechanismen eine bestimmte Grenze auftritt und daher· eine Höchstgrenze, wenn man vom Motor ein schnelles Ansteigen der Drehzahl verlangt.
Um diese verschiedenen Quellen möglicher Unregelmäßigkeiten bzw. Verstellungen des Zündzeitpunkts zu kompensieren, -besonders beim Verschleiß, und um eine kürzere, der angestrebten Drehzahl des Motors entsprechende Reaktionszeit zu erhalten, hat man nach einer früheren Technik in bestimmten Fällen den Zünder mit einem mechanischen Unterbrecher durch einen Zünder mit'veränderbarem magnetischem Fluß ersetzt, wobei durch den letzteren einerseits alle Verstellungsursachen mechanischer Herkunft beseitigt werden und andererseits schnellere Drehzahlanstiege gewährleistet werden.
Die statisch optimale Einstellung des Zündzeitpunkts eines Zündverteilers mit mechanischem Unterbrecher wird beispielsweise einfach dadurch erreicht, daß man die Verteilerwelle dreht, bis der Unterbrecher geöffnet wird, wobei diese Öffnung z. B. durch das Aufleuchten einer Lampe festgestellt wird; durch die gleiche Betriebstechnik kann die spätere schnelle Einstellung des Verteilers erreicht werden, wenn dieser aus irgendeinem Grund ausgebaut worden ist und erneut eingestellt werden muß, um unter den besten Bedingungen zu funktionieren. Die Technik der Einstellung des Zündzeitpunkts eines Zündverteilers mit Magnetflußänderung ist komplizierter und sie erfordert z. B. die Ortsbestimmung bzw. Festlegung
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eines der Zähne eines Zahnrads, dann die Bringung dieses Zahnes vor einen Absauger des magnetischen Tlusses, der aus einem diesen magnetischen Fluß zur Welle leitenden Organ "besteht, welches mit einem Permanentmagnet verbunden ist und den Kern einer Induktionsspule bildet. Beispielsweise erhält man die Einstellung eines solchen Verteilers, indem man einen äußeren Fluß verwendet und mittels eines Versuchs die Relativstellung zwischen einem Zahn des Zahnrads und dem Absauger markiert, wodurch eine genaue Regulierung des Zündzeitpunkts des Verteilers.erreicht wird. Die Beibehaltung dieser Stellung zwischen dem Zahnrad und dem Absauger ist schwierig sicherzustellen, und zwar sowohl wenn man die Montage des Verteilers beendet, als auch wenn man den Verteiler z. B. nach, einer Reparatur wieder zusammenbaut oder wenn man wenigstens ein-Teil der Teile des Zündverteilers auswechselt.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung, ist es, ein einfaches Mittel zur Einstellung des Zündzeitpunkts eines Zündverteilers zu schaffen, wobei diese Einstellung von außerhalb des Verteiler—gehäuses mittels eines· Sperrorgans vorgenommen werden kann, welches einfach und billig herzustellen ist, wobei bei dieser Einstellung keinerlei Zwischenumbau vor der endgültigen Montage des Zündverteilers oder danach bei seinem Viiederzusammenbau'falls eine Reparatur erforderlich war. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein·Verfahren "zur vorläufigen, in einer voreingestellten Stellung erfolgenden Sperrung eines insbesondere für Automobil - Verbrennungsmotore dienenden Zündverteilers mit Magnetflußänderung und zur nachträglichen schnellen Einstellung des Zündverteilers, der im Inneren eines Gehäuses eine Welle aufweist, auf der ein Zahnrad angeordnet ist, das
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von der Welle angetrieben ist und in Bezug auf diese Welle unter der Einwirkung mindestens einer zentrifugalen Zündzeitpunktverstellvorrichtung drehverschiebbar ist, wobei sich dieses Zahnrad vor einem · Absauger des magnetischen Flusses verschiebt, der aus einem diesen magnetischen. Fluß zur Welle leitenden Organ besteht, welches mit einem Permanentmagnet verbunden ist und den Kern einer Induktionsspule bildet, dadurch gekennzeichnet, daß man einerseits in der Gehäusewandung, einem mit der Welle verbundenden Element der zentrifugalen Zündzeitpunktverstellvorrichtung gegenüberliegend, einen Schlitz anbringt, dessen Mittellinie in einer Ebene senkrecht zur Achse der Verteilerwelle liegt und daß man andererseits in dem Bereich dieses Elements des mit der Welle verbundenen Zündzeitpunktverstellers, der dem Schlitz gegenüberliegt, eine Öffnung anbringt, daß man die statisch optimale Einstellung des Zündzeitpunkts durch Positionierung' des Zahnrads in Bezug auf den Magnetflußabsauger bewirkt, daß man die Welle in Bezug auf das Verteilergehäuse dadurch blockiert,- daß von außerhalb des Gehäuses auf dessen Außenoberfläche der Kopf eines Sperrorgans gespannt wird, dessen Bolzen durch den Schlitz des Gehäuses hindurchgeht und eine im Inneren des Gehäuses angeordnete Stelle mit geschwächtem Querschnitt bzw. eine Sollbruchstelle aufweist und mit der Öffnung zusammenwirkt, und daß man die Montage des Verteilers in seinem oberen Teil abschließt und daß man schließlich den Verteiler zu seiner Lagerhaltung oder zu seinem Transport bringt,
Kach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Einstellung des Bolzen des Sperrorgans an der Aussenoberflache der Gehäusewand des Zündverteilers markiert; zur Be-
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freiung "bzw. Lösung der Verteilerwelle wird der an dem Zündverteiler angeschlossene Motor angelassen, während der Kopf des'Sperrorgans gegen das Gehäuse gespannt bleibt, wobei der Bolzen des Sperrorgans in Höhe' seiner Sollbruchstelle derart abgebrochen wird, daß einerseits ein Fragment des Bolzens im Inneren der Öffnung des dann rotierbaren Elements der mit der Welle verbundenen zentrifugalen Zündzeitpunktverstellvorrichtung zurückbleibt und daß andererseits der Kopf des Sperrorgans und das damit verbundene Bolzenfragment außerhalb des Gehäuses des Zündverteilers hinunterfallen; zur schnellen Einstellung des Verteilers nach dessen Demontage wird die Welle gedreht, bis das am Element des zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers verbliebene Gewindebolzenelement der an der Gehäusewand anfänglich angebrachten Markierung gegenüberliegt und dann wird der Verteiler unter Beibehaltung der Stellung des Bolzenfragments gegenüber der Markierung wieder zusammengebaut.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur vorläufigen, in ,einer voreingestellten Stellung erfolgenden Sperrung eines insbesondere für Automobil-Verbrennungsmotore dienenden Zündverteilers mit Magnetflußänderung und zur späteren schnellen Einstellung des Zündverteilers, der im Inneren seines Gehäuses eine ■Welle aufweist, auf der ein Zahnrad angeordnet ist, das von der Welle angetrieben ist und in Bezug auf diese Welle unter der Einwirkung mindestens einer zentrifugalen Zündzeitpunktverstellvorrichtung drehverschiebbar ist, wobei sich dieses Zahnrad vor einem Absauger des magnetischen Flusses verschiebt, der aus einem diesen magnetischen Fluß zur Welle leitenden Organ besteht, welches mit einem Permanentmagnet verbunden ist und den Kern einer Induktions-
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spule bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand gegenüber einem mit der Welle verbundenen Element des zentrifugalen Zünzeitpunktverstellers einen Schlitz aufweist, dessen Mittellinie in einer Ebene senkrecht zur Achse der Verteilerwelle liegt und daß dieses Element des zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers eine Öffnung aufweist, die mit dem Bolzen eines Sperrorgans zusammenwirkt, dessen Kopf gegen die Außenoberfläche der Verteilergehäusewand gespannt ist und dessen Bolzen durch den Schlitz dieser Wand hindurchgeht und eine Stelle mit geschwächtem Querschnitt bzw. eine Sollbruchstelle aufweist, die im Inneren des Gehäuses liegt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Sperrorgan, welches mit dem mit der Welle verbundenen Element des zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers zusammenwirkt, aus synthetischem Material, z. B. aus Nylon; das Sperrorgan kann eine Schraube, ein Anker oder ein mit Gewindebolzen versehener Stift sein und die Öffnung im Element des zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers ist eine Gewindebohrung, deren Gewinde mit dem Bolzengewinde des Sperrorgans zusammenwirkt; das Sperrorgan wirkt mit der unteren Platte des zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers zusammen, die mit der Verteilerwelle verbunden ist. Die mit dem Bolzen des Sperrorgans zusammenwirkende Öffnung hat eine radial verlaufende Achse und der vom Bolzen dieses Sperrorgans durchquerte Schlitz liegt in der Seitenwand des Verteilergehäuses querverlaufend; nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die mit dem Bolzen des Sperrorgans zusammenwirkende Öffnung in einen Schenkel gebohrt, der mit der unteren Platte des zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers verbunden ist und der senkrecht zur Plattenebene sowie parallel zur Seitenwand des Gehäuses
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angeordnet ist;
Me Beibehaltung der Stellung zwischen dem Zahnrad .und dem Absauger des magnetischen Flusses, entsprechend dem optimalen Einstellungspunkt der Zündung, wird von außerhalb des Verteilergehäuses dadurch erhalten, daß man den Bolzen des Sperrorgans in den Schlitz der Gehäusewand einführt, dann in die Öffnung eines notwendigerweise mit der Verteilerwelle verbundenen Elements des zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers, wodurch der Bolzen des Sperrorgans und der zentrifugale Zündzeitpunktversteller miteinander in Verbindung gebracht werden, wonach man dann den Kopf dieses Sperrorgans gegen die Außenoberfläche der Gehäusewand des Verteilers spannt. Nachdem der Verteiler auf diese Weise in einer der ersten Phasen seiner Montage blockiert ist, ist es möglich, die Montage zu beenden, ohne daß die Stellung zwischen dem Zahnrad und dem Absauger des magnetischen Flusses und folglich die optimale Einstellung des Zündzeitpunkts verändert werden. Mit Vorteil wird die Stellung des Bolzens des an das Gehäuse gespannten Sperrorgans an der Außenoberfläche der Gehäusewand markiert, bevor der Motor angelassen wird.
Beim Anlassen reißt der Bolzen des Sperrorgans ab und er ergibt zwei Bruchstücke, von denen das eine..außerhalb des Gehäuses weggebracht wird und das andere am zentrifugalen Zündzeitpunktversteller .zurückbleibt, der von der Verteilerwelle in Rotation versetzt wird. Bei einer eventuellen Demontage des erfindungsgemäßen Verteilers genügt es dann im Augenblick seines Wiederzusammenbaus, die Verteilerwelle zu drehen, bis das am Zündzeitpunktversteller befestigte BoI-zenbruchstück in die Stellung gegenüber der Markierung gebracht ist,
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damit der Monteur sicher ist, daß er das Zahnrad wieder in seine beste Lage bezüglich zum Absauger des magnetischen Flusses gebracht · hat. Es genügt dann, den Wiederzusammenbau des Verteilers damit zu beenden, daß man den Bolzen gegenüber dieser Markierung hält, damit der Verteiler eine möglichst perfekte Betriebsweise erhält. Während des Wiederzusammenbaus liegt die Winkelgenauigkeit, die man erreichen kann, unterhalb einem Grad, wobei diese Genauigkeit weitgehend ausreicht, um das Automobil wieder starten und sogar mit einer zufriedenstellenden Zündung betreiben zu können. Natürlich muß man bei einer feinmechanischen Einstellung,die eine Winkelgenauigkeit unterhalb einem Grad benötigt, nach der vorher bestimmten Voreinstellung den Verteiler in der Werkstatt teilweise demontieren und einstellen, bis man den optimalen Zündzeitpunkt erhält.
Die ERfindung und deren weitere Vorteile werden an-hand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axiallängsschnitt eines Zündverteilers, der mit der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung versehen ist,
Pig. 2 eine Draufsieht des Verteilers der Pig. 1, wobei die auf den .oberen Teil des Gehäuses aufgesetzte Kappe abgenommen ist,
Fig. 3 ausschnittsweise und perspektivisch den Verteiler der Fig. ~]f wobei das Gehäuse längs der Achse der Verteilerwelle geschnitten ist und die Sperrvorrichtung in einer noch nicht am Gehäuse montierten Stellung gezeigt ist,
Fig. 3a im Detail die Sperrvorrichtung sofort nach der Rotation der Verteilerwelle,
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Pig. 4 im Detail die an der Außenoberfläche der Gehäusewand des Verteilers angebrachte Markierung der optimalen Stellung des Sperrorganö, welche der optimalen Einstellung des Zündzeitpunkts entspricht,
Pig. 5 im Detail die spätere schnelle Einstellung des Verteilers nach der Markierung der Pig. 4.
Der erfindungsgemäße Zündverteiler hat das Gehäuse 1, in dessen Achse sich die Verteilerwelle 2 dreht, die im Gehäuse durch Lager 3 gelagert ist, welche im unteren Teil des Gehäuses liegen. Eine Kap·=» pe 4, die auf das Oberteil des Gehäuses 1 gesetzt ist und an diesem mittels Gewindebolzen 5 befestigt ist, trägt die Klemmen 6, welche den vom Verteiler gelieferten Hochspannungsstrom auf die Zündkerzen des Verbrennungsmotors verteilens an den der Verteiler angeschlossen ist. Die Kappe 4 hat außerdem eine Klemme7j die mit der Sekundärwikklung„der Zündspule zur Lieferung der Hochspannung verbunden ist; die Verteilerklemmen 6 liegen am Umfan^g der Kappe und die Zuleitungsklemme 7 liegt zentrisch- zur Kappe.
Die Verteilerwelle wird an ihrem unteren Teil durch ein Organ 8 angetrieben, das mit dem Motor verbunden ist. Der Zündverteiler weist in seinem unteren Teil einen zentrifugalen Zündzeitpunktversteller auf mit einer unteren Platte9, die mit d'er Welle 2 verbunden ist. Auf der Platte 9 sind symmetrisch in Bezug auf die zentrale Welle 2 zwei Pliehgewichte 10 schwenkbar gelagert, die jeweils um eine von der unteren Platte 9 getragene Achse 11 schwenkbar sind. Die Platte 9 liegt senkrecht zur Welle 2 und die zwei Achsen 11 liegen parallel zur Welle. Während der Rotation der Welle 2 unterliegen die zwei
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Fliehgewichte 10 der Zentrifugalkraft und indem sie sich von der Welle entfernen, verursachen sie die Bewegung der zwei Rollen 12, die siph jeweils um' einen Stift 15 drehen, der an der oberen Platte 14 des zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers befestigt ist. Unter der Einwirkung der sich von der Welle 2 entfernenden I'liehgewichte ■ 10 bewegen die Rollen 12, die sich selbst mit ihrer Außenoberfläche am Profil der Fliehgewichte abstützen, mit der gleichen Bewegung die zur unteren Platte 9 parallele obere Platte 14, die dadurch in Bezug auf die untere Platte im Winkel verschobe__n wird. Die i'liehgewichte 10 werden in Richtung zur Längsachse der Welle 2 mittels nicht dargestellten Federn zurückgehalten, die von der unteren Platte getragen sind, welche ihrerseits mit der oberen Platte ..durch eine ebenfalls nicht dargestellte Feder in Verbindung steht. Im allgemeinen hakt sich diese letztere Feder an einem Ende an einem der Stifte 13 der oberen Platte 14 ein und am anderen Federende an einem Schenkel T5, der mit der unteren Platte 9 verbunden ist und senkrecht zu dieser Platte sowie parallel zur Seitenwand des Gehäuses 1 liegt. In der zentralen Ausnehmung der oberen Platte 14, die in Bezug auf die Verteilerwelle 2 drehverschieblich ist, ist eine zylindrische Buchse 16 eingesetzt, die an der Welle 2 zentriert ist und die mit ihrem unteren Teil mittels einer Fassung 1? an der oberen Platte 14 des Zündzeitpunktverstellers befestigt ist und die folglich um die Welle2 drehverschieblich ist. Ein Zahnrad 18 ist am oberen 'feil dieser zylindrischen Buchse 16 befestigt und dort zentriert. Zur Erzielung einer größeren Genauigkeit besteht das Zahnrad 18 aus Sintereisenj es weist vier gleiche Zähne 19 auf, die um 90° auf einem Kreisbogen verteilt sind, d. h. also, daß der in der Zeichnung dargestellte Zündverteiler an einen Motor mit vier Zylin-
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dem und vier Takte angeschlossen wird. Das Zahnrad 18, das mit der oberen beweglichen Platte 14 des Zündzeitpunktverstellers verbunden ist, wird daher von der Welle 2 angetrieben und es kann eine Drehverschiebung mit begrenztem Ausschlag in Bezug auf diese Welle erfahren und zwar aufgrund der WinkelverSchiebung zwischen der unteren Platte9 und der oberen Platte 14 des Zündzeitpunktverstellers, wobei diese Winkelverschiebung, verursacht durch den Zündzeitpunktversteller, der Vorstellung oder der Rückstellung der Zündung entspricht T
Eine senkrecht zur Welle 2 liegende Platte 20 ist an einer zylindrischen Buchse 41 zentriert und "befestigt, die einen Mantel um die Buchse 16 bildet in einem Bereich, der zwischen der oberen Platte 14 und dem Zahnrad 18 liegt. Ein Winkelblech 21, das mit seinem horizontalen Schenkel an die Platte 20 geschweißt ist, trägt an seinem vertikalen Schenkel das Lager einer Steuerstange 22, die direkt von einer Pumpe 23 betätigt wird, welche von einer am Gehäuse 1 befestigten horizontalen Stütze 24 getragen ist, und welche bei einem Unterdruck die Steuerstange 22 betätigt. In bekannter Weise vervollständigt die Vorrichtung für den Zündungsvorlauf bei Unterdruck die Korrektur des vom zentrifugalen Zündzeitpunktversteller erzielten Zündungsvorlauf und sie gewährleistet das automatische Arbeiten der Zündungsvorlaufkorrektur in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Motors. Zu diesem Zweck hat die Pumpe 23 eine Membran, die dem Unterdruck unterworfen ist, der im Ansaugkanal des Motors herrscht und die mit dem Motor durch eine Rohrleitung 25 verbunden ist.
Mit 26 ist der Verteilerfinger des Zündverteilers bezeichnet.
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Finger besteht vorzugsweise aus einem gegossenen, elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial und er weist an seinem oberen Teil eine leitende Zunge 27 auf, die beim Guß in das Kunststoffmaterial eingesetzt wird. In bekannter Weise wird durch leitende Zunge 27 der Hochspannungsstrom, der über die zentrale Klemme 7 der Kappe zugeleitet wird, in Richtung zu den Kontakten 28 der am Umfang verteilten Klemmen 6 zugeführt,wobei die Unterbrechung parallel zur Verteilerachse zwischen der Zunge 27 und den Kontakten 28 bewirkt wird, die jeweils einer Klemme 6 des Deckels entsprechen. Der Verteilerfinger 26 hat in seinem Zentrum eine Ausnehmung, in deren Innerem das Ende 29 der Welle 2 eingesetzt ist; der Pinger 26 stützt sich auf das Ende 29 der Welle 2 und sein Antrieb durch die Welle wird " durch einen Antriebsnocken 30 sichergestellt, der in eine Nut 31 im oberen Teil des Endes 29 der Welle 2 eingreift. Selbstverständlich wird der Antriebsnocken 30 vorzugsweise beim Gießen des Verteilerfingers 26 erhalten.
Der Zündverteiler mit Veränderung des magnetischen Flusses weist im oberen Teil des Gehäuses und ganz genau dem Zahnrad 18 gegenüberstehend einen Absauger des magnetischen Plusses auf, der am Gehäuse befestigt ist. Beispielsweise weist der Absauger des magnetischen Flusses eine Induktionsspule 32 auf, deren Kern 33 mit einem Per manentmagnet 34 verbunden ist, welcher den magnetischen Fluß mittels der Platte 20 zur Welle 2 leitet. Die querliegende Symmetrieebene des Zahnrads 18 stimmt mit der querliegenden Symmetrieebene . des Kerns 33 überein derart, daß die Zähne 19 des Zahnrads 18 in eine genaue Gegenüberstellung zum Kern 33 kommen, während das von der Welle 2 angetriebene Zahnrad 18 gedreht wird.
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Bei der Montage des erfindungsgemäßen Verteilers markiert man den . Zahn 19, mit welchem man die Einstellung vornimmt und man bringt den Zahn in genaue Gegenüberstellung zum Kern 33. Man erhält den maximalen magnetischen Fluß, wenn man einen Zahn 19 dem Kern 33 genau gegenüberstellt. Aufgrund der Schwierigkeiten, auf die man am Ende -der Montage des Verteilers stoßen kann, ist es besonders vorteilhaft, die Stellung des Zahnrads in Bezug auf den Absauger beizubehalten, wobei diese Stellung der statisch optimalen Einstellung des Zündzeitpunkts !entspricht. Wenn die Welle 2 nicht vom Motor angetrieben wird, dann ist es klar, daß die Einheit der an der Welle zentrierten Organe mit der Welle 2 drehbewegungsmäßig vorläufig verbunden ist, derart,daß die angestrebte Stellung, bei der ein Zahn 19 genau dem Kern 33 der Spule 32 gegenüberliegt, endgültig an allen anderen Organen des Verteilers festlegbar ist, die.an der Welle 2 zentriert sind, insbesondere an einem in der Rotation auf dieser Welle blockierten Organ, nämlich an der unteren Platte 9 des zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers.
Man bringt in der Gehäusewand an einer Stelle, welche der unteren Platte9 des zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers gegenüberliegt, einen Schlitz 35 an, dessen Mittellinie in einer Ebene senkrecht zur Achse der Verteilerwelle 2 liegt. Der Schlitz 35 kann in der unteren, horizontalen Gehäusewand oder vorzugsweise in der vertikalen Gehäuseseitenwand angebracht werden, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Ferner bringt man in dem Bereich der unteren Platte9 eine Öffnung 36 an, welcher dem Schlitz 35 gegenüberliegt. In dem besonderen Fall, bei welchem der Schlitz 35 querliegend in de—r Seitenwandung des Verteilergehäuses angeordnet ist, hat die Öffnung 36 eine radial
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verlaufende Achse und sie ist z. B. in den vertikalen Schenkel 15 gebohrt, der mit der unteren Platte 9 verbunden ist. Dann blockiert man die Welle 2 in ihrer Stellung in Bezug auf das Verteilergehäuse dadurch, daß von aμßerhalb des Gehäuses auf dessen Außenoberfläche der Kopf 37 eines Sperrorgans gespannt wird, dessen Bolzen 38 durch den Schlitz 35 des Gehäuses hindurchgeht und eine im Inneren des Gehäuses 1 angeordnete Stelle mit geschwächtem Querschnitt bzw. eine Sollbruchstelle 38a aufweist und mit der Öffnung 36 zusammenwirkt. Das Sperrorgan istTz„ B«, eine Schraube^ ein Bolzen oder ein Stift und weist einen Bolzenschaft auf, dessen mit Gewinde versehenes Ende mit einem Innengewinde zusammenwirkt, welches längs der SeitenwancLung der Öffnung 36 angebracht ist* Das Sperrorgan besieht mit Vorteil aus einem synthetischen Material^ z. "B. aus Nylon. Wenn mittels des Sperrorgans 37-38 die Welle 2 in Rotation blockiert ist, und zwar in der Stellung^ welche der statisch optimalen Einstellung des Zündzeitpunkts entspricht$ bestimmt durch die Stellung des Zahn-
v
rads relativ zum Absauger des magnetischen Plusses, beendet man die Montage des Verteilers und man bringt ihnzu seiner Lagerhaltung oder zu seinem Transport gemäß einer unmittelbar vorgesehenen Verwendung* Wenn der erfindungsgemäße Verteiler an einen Automotor angeschlossen ist, läßt man den Motor an , während der Kopf 37 des Sperrorgans gegen die Seitenwand des Gehäuses 1 gespannt bleibt. Der Bolzen 38 des Sperrorgans bricht in der Höhe seiner Sollbruchstelle 38a derart ab, daß einerseits ein Bruchstück 38b des Bolzens im Inneren der im Schenkel 15 angebrachten Öffnung 36 zurückbleibt und daß andererseits der Kopf 37 des Sperrorgans und das damit verbundene Bolzenbruchstück außerhalb des Gehäuses 1 hinunterfallen. Die Welle 2 des Zündverteilers ist dann befreit bzw. gelöst und das Bolzenbruchstück
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38b bleibt mit dem Schenkel 15 der unteren Platte9 verbunden» die ebenfalls drehbeweglich wird, da sie mit der zentralen Welle 2 verbunden ist. * ■ * ■ ·
Im Hinblick auf eine spätere schnelle Einstellung des erfindungsgemäßen Zündverteilers bringt man vor der Inbetriebsetzung des an den Verteiler angeschlossenen Motors an der Außenöberfläche der Gehäusewand eine Markierung 39 an, während das Sperrorgan gegen das Gehäuse gespannt ist, wobei diese Stellung der optimalen Einstellung des Zündzeitpunkts entspricht. Die Markierung/ des Sperrorgans erhält man entweder durch die Markierung der Stellung des Bolzens 38 oder einfacher durch die Markierung der Stellung des Kopfs 37, der bereits ursprünglich eine radiale Rille 40 aufweist. Nachdem die Welle 2 in Drehung versetzt wurde, sind der Kopf 37 wa-^ das daranhängende Bolzenbruchstück nach außen aus dem Gehäuse gekippt und die einzige Markierung ist dann die vertikale Rille 39, die an der Außenoberfläche der vertikalen Gehäusewand 1 angebracht ist. Wenn man nach . einer Demontage des Verteilers aufgrund einer Reparatur oder eines Umbaus eine schnelle Einstellung des Verteilers will, erhält man eine weitestgehend ausreichende Einstellung - damit der Motor unter ausreichenden Bedingungen wieder angelassen werden kann -, indem man mit der Hand die Welle 2 dreht, bis das im Schenkel 15 befestigte Bolzenbruehstück 38b gegenüber der ursprünglichen Markierung 39 der 'Gehäusewand liegt (Fig. 5). Diese Stellung zwischen dem Bolzenbruchstück 38b und der Markierung 39 entspricht der bevorzugten Stellung zwischen dem Zahnrad 18 und dem Absauger des magnetischen Flusses· üo genügt dann, das Bolzenbruchstück 38b gegenüber der Markierung 39 zu halten, um den Verteiler wieder zusammenzubauen und um einen
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wieder zusammengebauten Verteiler zu erhalten, dessen Zündzeitpunkt sehr genau eingestellt ist.
Auf diese Weise erhält man die Winkelverstellung zwischen dem Zahn-? rad und dem Absauger des magnetischen Flusses mit einem Wert, der deutlich unterhalb einem Grad liegt. Dieser Wert reicht für eine gute Zündung aus. Es versteht sich, daß eine sehr hohe Einstellungsgenauigkeit in der Werkstatt auf der Grundlage der gemäß der oben beschriebenen Technik erzielten Voreinstellung erhalten werden kann.
Ansprüche 4 0 9 S Γ:" ./ 0 G 3 9

Claims (10)

  1. Ansprüche
    / 1.J Verfahren zur vorläufigen, in einer voreingestellten Stellung erfolgenden Sperrung eines insbesondere für Automobil - Verbrennungsmotore dienenden Zündverteilers mit Magnetflußänderung und zur späteren schnellen Einstellung des Zündverteilers, der im Inneren seines Gehäuses eine Welle aufweist, auf der ein Zahnrad angeordnet ist, das von der Welle angetrieben ist und in Bezug auf diese Welle unter der Einwirkung mindestens einer zentrifugalen ZündzeitpunktverStellvorrichtung drehverschiebbar ist, wobei sich dieses Zahnrad vor einem Absauger des magnetischen Flusses verschiebt^ der aus einem diesen magnetischen Fluß zur Welle leitenden Organ besteht, welches mit einem Permanentmagnet verbunden ist und den Kern einer Induktionsspule bildet, dadurch gekennzeichnet, daß man einerseits in der· Gehäusewandung,einem mit der Welle (2) verbundenen Element (9) der zentrifugalen ZündzeitpunktverStellvorrichtung gegenüberliegend, einen Schlitz (35) anbringt, dessen Mittellinie in einer Ebene senkrecht zur Achse der Verteilerwelle (2) liegt und daß man andererseits in dem Bereich dieses Elements des mit der
    "Welle verbundenen Zündzeitpunktverstellers, der dem Schlitz (35) gegenüberliegt, eine Öffnung (.36) anbringt, daß man die statisch optimale Einstellung des Zündzeitpunkts durch Positionierung des Zahnrads in Bezug auf.den Magnetflußabsauger bewirkt, daß man die Welle in Bezug auf das Verteilergehäuse dadurch blockiert, daß von außerhalb des Gehäuses auf dessen Außenoberfläche der Kopf (37) eines Sperrorgano gespannt wird, dessen Bolzen (38) durch den Schlitz (35) dos Gehäuses hindurchgeht und eine im Inneren des Gehäuses (1) angeordnete Stelle mit geschwächtem Querschnitt bzw. eine Sollbruch-
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    stelle (38a) aufweist und mit der Öffnung (36) zusammenwirkt, und daß man die Hontage des Verteilers in seinem oberen Teil abschließt und daß man schließlich den Verteiler zu seiner Lagerhaltung oder zu seinem Transport bringt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1f dadurch gekeimzeichnet, daß die Einstellung des Bolzens (58) des Sperrorgans an der Außenoberfläche der Gehäusewand (1) des Zündverteilers markiert wird.
  3. 3. Verfahren nach einem "der Ansprüche 1 nind 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befreiung bzw. Lösung der Verteilerwelle (2) der an den
    wird/ Zündverteiler angeschlossene Motor angelassen, während der Kopf (37) des Sperrorgans gegen das Gehäuse (1) gespannt bleibt, wobei der Bolzen (38) des Sperrorgans in Höhe seiner Sollbruchstelle (38a) derart abgebrochen wird, daß einerseits ein Bruchstück (38b) des Bolzens im Inneren der Öffnung (36) des -damn rotierbaren Elements / der mit der Welle verbundenen zentrifugalen ZündzeitpunktverStellvorrichtung zurückbleibt und daß andererseits der Kopf (37) des Sperrorgans und das damit verbundene Bolzenbruciastlick außerhalb des Gehäuses (1) des Zündverteilers hinunterfallen.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und. 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur schnellen Einstellung des Verteilers nach dessen Demon-
    wird/
    tage die Welle (2) gedreht, bis das am Element des zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers verbliebene GewindeTbolzenbruchstück (38b) der an der Gehäusewand (i)anfanglich angebrachten Markierung gegenüberliegt und daß dann der Verteiler unter Beibehaltung der Stellung des Bolzenbruchstücks gegenüber der Markierung wieder zusam-
    - 4 0' 9 8 2 '/ .' 0 G 3 9
    mengebaut wird.
  5. 5. Vorrichtung zur vorläufigen, in einer voreingestellten Stellung erfolgenden Sperrung eines insbesondere für Automobil- Verbrennungsmotore dienenden Zündverteilers mit Magnetflußänderung und zur späteren schnellen Einstellung des Zündverteilers, der im Inneren seines Gehäuses eine Welle aufweist, auf der ein Zahnrad angeordnet i3t, das von der Welle angetrieben ist und in Bezug auf diese Welle unter der Einwirkung mindestens einer zentrifugalen Zündzeitpunktverstellvorrichtung drehverschiebbar ist, wobei sich dieses Zahnrad vor einem Absauger des magnetischen Flusses verschiebt, der aus einem diesen magnetischen Fluß zur 1WETiTtE leitenden Organ besteht, welches mit einem Permanentmagnet verbunden ist -und den Kern einer Induktionsspule bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (1) gegenüber einem mit der Welle (2) verbundenen Element (9) des zentrifugalen Zündzeitpunlctverstellers einen Schlitz (35) aufweist, dessen Mittellinie in einer Ebene senkrecht zur Achse der Verteilerwelle (2) liegt und daß dieses Element des zentrifugalen Zündzeitpunlctverstellers eine Öffnung (36) aufweist, die mit dem Bolzen (58) eines Sperrorgans zusammenwirkt, dessen Kopf (37) gegen die Außenoberfläche der Verteilergehäusewand (1) gespannt ist und dessen Bolzen (38) durch den Schlitz (35) dieser Wand (1) hindurchgeht und eine Stelle mit geschwächtem Querschnitt bzw. eine Sollbruchstelle (38a) aufweist, die im Inneren des Gehäuses liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan, welches mit dem mit der Welle (2) verbundenen Element de3 zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers zusammenwirkt, aus syn-
    thetischem Material, z.B. aus Nylon besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgän eine Schraube, ein Anker oder ein mit Gewinde versehener Stift ist und daß die Öffnung (36) im Element (9) des zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers eine Gewindebohrung ist, deren Gewinde mit dem Bolzengewinde des Sperrorgans zusammenwirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan mit der unteren Platte (9) des zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers zusammenwirkt, die mit der Verteilerwelle (2) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Bolzen (38) des Sperrorgans zusammenwirkende Öffnung (36) eine radial verlaufende Achse hat und daß der vom Bolzen dieses Sperrorgans durchquerte Schlitz (35) in der Seitenwand des Verteilergehäuses (1) querverlaufend liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Bolzen (38) des Sperrorgans zusammenwirkende Öffnung (36) in einen Schenkel (15) gebohrt ist, der mit der unteren Platte (9) des zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers verbunden ist und senkrecht zur Plattenebene sowie parallel zur Seitenwand des Gehäuses (1) angeordnet ist.
    0 9 ΰ " /0639
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