DE2938789A1 - Geblaese fuer einen buegeltisch - Google Patents

Geblaese fuer einen buegeltisch

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Description

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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Gebläse für einen Bügeltisch mit mit der Saug- bzw. Blasseite des Gebläses verbundenen Zuleitungen zur Bügelauflage und einer eine Aus-, eine Saug- und eine Blasstellung aufweisende Umschalteinrichtung.
Derartige Gebläse sind in bekannter Weise an einem Fußrahmen eines Bügeltisches montiert. Das Gebläse ist über einen Umschaltkasten und ein teleskopartig ausgebildetes Rohr mit dem höhenverstellbaren Oberteil des Bügeltisches verbunden. Die Höhenverstellung erfolgt durch entsprechendes mehr oder weniger weites Auseinanderziehen der Teleskopverbindung. Auf dem Bügeltisch wird mit Dampfbügeleisen gebügelt. Der Dampf wird schnellstmöglich mittels des Gebläses abgesaugt, damit er nicht im Gewebe kondensiert und das Bügelgut dadurch feucht wird. Bei bestimmten Bügelvorgängen kommt es darauf an, daß sehr schnell von Saugen auf Blasen umgestellt wird, um die Fasern des bearbeiteten Materials auszurichten. Insbesondere ist es jedoch bei bestimmten Bügelvorgängen wichtig, daß nach beendetem Blasvorgang kein Saugen mehr erfolgt, da ansonsten die aufgerichteten Fasern wieder zusammenfallen.
Es ist ein Gebläse vorgeschlagen, das nach Einschalten aus einer Aus-Stellung eine Umschaltung von Saugen auf Blasen ermöglicht, nach Beendigen des Blasens jedoch nur über die Saugstellung wieder in die Aus-Stellung zurückgekehrt werden kann. Dadurch tritt ein nochmaliges Saugen auf, das den gewünschten Bügeleffekt nachteilig beeinflußt. Die Regulierung des Gebläseluftstroms erfolgt mittels einer Klappe im Umschaltkasten, wobei diese Regulierung bei jedem
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Umschaltgang erneut aufgrund der Erfahrung der Bedienungsperson eingestellt werden muß.
Bei einem bekannten Bügeltisch ist ferner ein zweites schwenkbares Bügelflächenelement vorgesehen, daß bei Schwenken in seine Arbeitsstellung eine Umlenkung des Gebläseluftstromes vom ersten auf das zweite Bügelflächenelement bewirkt. Für eine vollständige Umlenkung des Gebläseluftstroms ist jedoch ein großer Schwenkungsgrad erforderlich, der beispielsweise bei der Verwendung des Bügeltisches zur Akkordarbeit als zeitraubend und lästig empfunden wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gebläse der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, durch welches die oben beschriebenen Nachteile beseitigt werden. Es soll dadurch erreicht werden, daß die Wirkung und die Umschaltgeschwindigkeit des Gebläses vergrößert und ein korrekter Bearbeitungsverlauf sichergestellt wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Gebläse für einen Bügeltisch der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Umschalteinrichtung so ausgebildet ist, daß sie nach Einnahme der Blasstellung nur in die Aus-Stellung umschaltbar ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 einen Bügeltisch, teilweise in gebrochener Darstellung, mit dem Gebläse und einem zweiten Bügelflächenelement;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gebläses, teilweise in gebrochener Darstellung, von vorne;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Gebläses, in Richtung des Pfeils III in Figur 2 gesehen.
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In Figur 1 ist ein Bügeltisch 1 mit einem ersten Bügelflächenelement 2 und einem zweiten, dazu schwenkbaren Bügelflächenelement 3 gezeigt. An der Unterseite 4 ist die Baueinheit 5 aus Gebläse und Zuführungskanälen im Bereich des Fußes 6 befestigt. Das zweite Bügelflächenelement 3 ist über einen Kanal 7 mit der Gebläsebaueinheit 5 verbindbar. Der äußere Umfang des Kanals 7 weist einen Nocken 8 auf, der mit einer später noch im einzelnen beschriebenen an der Gebläsebaueinheit 5 angeordneten Einrichtung zur Umlenkung des Gebläseluftstroms auf das Bügelflächenelement 3 in Eingriff steht. Die Befestigung der Gebläsebaueinheit 5 erfolgt durch Einsetzen in eine an der Unterseite vorgesehenen öffnung und Verschrauben an derselben. Die Höhenverstellung des Bügeltisches erfolgt über nichtgezeigte Verstellelemente im Fuß 6 des Tisches. Ein elektrischer Fußschalter 9 ermöglicht das Umschalten zwischen Saugen und Blasen, sowie Ein- und Ausschalten des Gebläses.
In der Figur 2 und 3 ist der Aufbau der Gebläsebaueinheit 5 gezeigt.
Die Gebläsebaueinheit 5 weist ein Gebläse 10 auf, das in ihrem unteren Teil angeordnet ist. Die Saugseite des Gebläses steht über die Saugöffnung 11 mit einem Kanal 12 in Verbindung. Der Kanal 12 wird von der Rückwand 14, der Seitenwand 15, der Zwischenwand 16, der Gebläseoberseite 17 und der Gehäusetrennwand 18 gebildet. Die Gehäusetrennwand 18 liegt in einer Ebene mit der unteren Abschlußfläche des ersten Bügelflächenelementes 2 und bildet so einen gegen die Umwelt abgeschlossenen Kanal zur Luftzu- und Abfuhr zur Bügelfläche des ersten Bügelflächenelementes. Der Kanal 12 ist an der an der Gebläseoberseite 17 liegenden Seite zur Umgebung hin offen. Auf der der Saugöffnung 11 gegenüberliegenden Seite mündet der Kanal 12 in den Kanal 19.
Der Kanal 19 wird aus der Gehäusetrennwand 18, den Seitenwänden 15 und 25 und der oberen Abdeckung 26 sowie einer an den Kanten 60, anschließenden Abdeckwand gebildet, und führt zur Unterseite des Bügelflächenelementes 2 zur Durchfuhr von Saug- bzw. Blasluft. Auf seiner dem Gebläse abgewandten Seite öffnet sich der Kanal 19 durch die Gehäusetrennwand 18 hindurch in einen Kanal 27.
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Der Kanal 2 7 wird von der Zwischenwand 16, der Vorderwand 28, der Seitenwand 25, dem von der blasseitigen Gebläseöffnung 32 zur Seitenwand 25 hin schräg nach oben verlaufenden Boden 29
sowie Z^a
und der Trennwand 31 /gebildet. Er ist auf der Rückseite der Gebläsebaueinheit zur Umgebung hin offen. Im unteren Teil der Zwischenwand 16 ist der Kanal 27 mit der blasseitigen öffnung 32 des Gebläses 10 verbunden.
Eine Welle 20 führt entlang der die öffnung des Kanals 19 zum Kanal 12 begrenzenden Kante an der Trennwand 18 bis einschließlich der öffnung des Kanals 19 zum Kanal 27 und ist in den Seitenwänden 15, 2 5 und der Trennwand 16 drehbar gelagert. An der Welle 20 ist ein Abdeckblech bzw. Klappe 21 angeschraubt bzw. angeschweißt, welches so groß ist, daß es in der in Figur 2 gezeigten Weise den Kanal 12 in zwei Teile unterteilen und die zur Umgebung führende Kanalöffnung vollständig abdecken kann. Seitlich versetzt zu dem Abdeckblech 21 und in seiner Winkelstellung in der aus Figur 2 ersichtlichen Weise gegen dieses versetzt ist ein zweites Abdeckblech 22 an der Welle 20 angebracht. Dieses hat eine so
es
gewählte Fläche, daß/sowohl die zur Umgebung führende öffnung des Kanals 27 als auch die Verbindung zwischen dem Kanal 27 und dem Kanal 19 vollständig abschließen kann. Im Bereich 33 an der der Welle 20 entgegengesetzten Kante ist das Abdeckblech bzw. Abdeckelement 22 flachwinklig zum übrigen Bereich in Richtung zur Vorderwand 28 gebogen. Eine Schraubfeder 34 ist mit einem Ende etwa in der Mitte des Abdeckbleches 22 und dem anderen Ende in der vertikalen Ebene durch die Welle 20 an der Abdeckung 26 befestigt. Die Federkonstante der Feder 34 und die winkelmäßige Versetzung der Abdeckbleche 21, 22 gegeneinander ist so gewählt, daß vor Einschalten des Gebläses das Abdeckelement 22 die öffnung zwischen Kanal 19 und Kanal 27 und das Abdeckelement 21 die öffnung des Kanals 12 zur Umgebung hin verschließt. Gleichzeitig ist dadurch die Verbindung der blasseitigen öffnung 32 über den Kanal 27 mit der Umgebung und der Saugöffnung 11 über den Kanal 12 mit dem Kanal 19 hergestellt.
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Ein Elektromagnet 30 ist an der Zwischenwand 16 befestigt und wirkt in der Weise auf das Abdeckelement 21 ein, daß ein kurzzeitiges Erregen des Elektromagnets ein Auslenken seines Ankers auf das Abdeckelement 21 und damit ein Schwenken des Abdeckelementes 21 um die Welle 20 zur Folge hat.
Der Schwenkungsgrad des Abdeckblechs 22 um die Welle 20 ist durch einen Anschlag 36 einstellbar, der an der Zwischenwand 16 an der zur Umgebung hin offenen Seite des Kanals 27 befestigt ist. Die Verstellung erfolgt durch Schwenken des Anschlags 36 um die Welle 37 mittels des Hebels 38. Dadurch kann die Stärke des den Bügelflächen zugeführten Saug- bzw. Blasstroms eingestellt werden, und bleibt dann erhalten, auch bei Wiederholung des Arbeitsganges.
Zum Anschluß an das schwenkbare Bügelflächenelement 3 mit dem Kanal 7 ist ein ringförmiges Anschlußelement 39 auf der Trennwand 31 vorgesehen, das vorzugsweise aus Aluminiumguß gefertigt ist. Dieses weist einen Durchbruch 50 zum Anschluß an den Kanal 19 im Bereich der Zwischenwand 51 auf. In der durchbrochenen Zwischenwand 51 ist ein Klappenelement 42 symmetrisch um eine Welle 45 schwenkbar angeordnet, die in der Seitenwand 25 und der Zwischenwand 52 drehbar gelagert ist. In der Zwischenwand 52 ist ferner eine Welle 46 drehbar gelagert, die zur Seitenwand 15 führt. Die Seitenwand 15 und die Zwischenwand 52 fallen von der Abdeckung 26 zur Rückseite der Gebläsebaueinheit hin schräg ab und bilden zusammen mit der Oberkante der Rückwand 14 und der hinteren Kante der Abdeckung 26 die öffnung des Kanals 19 zum ersten Bügelflächenelement. Symmetrisch zur Welle 46 ist ein Klappenelement40 angebracht. Das Klappenelement 40 ist in seiner Größe so bemessen, daß es bei Schwenken um die Welle 4 6 die öffnung des Kanals 19 zum ersten Bügelflächenelement vollständig abdecken kann. Die Welle 46 ist über ein geeignetes Hebelement 43 mit der Welle 45 verbunden, so daß ein Schwenken des Klappenelements 40 zwangsweise ein Schwenken des Klappenelements 42 bewirkt. In der Mitte der Welle 46 und senk-
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recht zu dieser ist ein Stift 44 angeschweißt, der in Eingriff mit einem um einen Drehstift 47 schwenkbaren Hebelarm 41 steht. Der Drehpunkt des Hebelarms 41 ist so gewählt, daß bereits ein kleiner Weg des in Figur 1 gezeigten Nockens 8 am oberen Bügelflächenelement 3 einen relativ großen Weg des Hebelarms 41 auslöst und somit ein sofortiges Umschwenken des Klappenelements auslöst, wodurch die untere Bügelfläche abgetrennt und das obere Bügelflächenelement an das Gebläse angeschlossen wird. Auf dem Klappenelement 40 ist auf einer Seite der Welle 46 ein Gewicht 53 angebracht, das ein Einstellen des Klappenelements 40 in die Ruhestellung, die das Gebläse 10 über den Kanal 12 mit der unteren Bügelfläche 2 verbindet, bewirkt.
Zur Ausnutzung des Schwenkungsbeginns des Bügelflächenelements zum sofortigen Umklappen des Klappenelements 40 ist auch die Ver wendung einer Zahnradeinrichtung denkbar.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Bei abgeschaltetem Gebläse 10 befinden sich die Abdeckbleche 21, 22 aufgrund ihres Eigengewichtes und der Vorspannung der Schraubenfeder 34 in der in Figur 2 gezeigten Saugstellung, in der die Öffnung des Kanals 12 zur Umgebung durch das Abdeckblech 21 verschlossen ist, die Öffnung des Kanals 12 zur unteren Bügelfläche durch das Klappenelement 40 zur unteren Bügelfläche hin geöffnet und auch Kanal 19 verbunden ist. Das Abdeckblech 22 trennt dabei den Kanal 27 vom Kanal 19. Sobald das Gebläse eingeschaltet ist, wirkt auf das Abdeckblech 22 im Kanal 27 eine Druckkraft in Richtung des Pfei les 55. Dadurch wird immer beim Einschalten des Gebläses sicher die Saugstellung erreicht, bei der über den Kanal 12 abgesaugt und die abgesaugte Luft über die blasseitige Öffnung 32 und den Kanal an die Umgebung abgegeben wird.
Soll nun von Saugen auf Blasen umgeschaltet werden, wird der Elektromagnet 30 in Figur 2 kurz oder auch dauernd betätigt. Dadurch wird das Abdeckblech 21 und damit das Abdeckblech 22 um die Welle
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so in den Luftstrom hinein ausgelenkt, daß die durch die öffnung 32 blasende Luft auf das Abdeckblech 22 in Richtung des Pfeiles 56 wirkt und die gesamte aus Welle 20 und den Abdeckblechen 21, 22 bestehende Umschalteinrichtung in die Blasstellung umschaltet. Dabei genügt bereits ein impulsartiges Auslenken des Abdeckbleches 21, da durch den abgewinkelten Bereich 33 des Abdeckblechs 22 die Wirkung des aufprallenden Blasluftstroms stark vergrößert wird. In der nunmehr erreichten Blasstellung verschließt das Abdeckblech 22 die öffnung des Kanals 27 zur Umgebung, während es die Verbindung zwischen Kanal 27 und Kanal 19 und somit zur unteren Bügelfläche herstellt , in die die Blasluft eingeleitet wird. Das Abdeckblech 21 gibt in der Blasstellung die öffnung des Kanals 12 zum Ansaugen von Luft aus der Umgebung teilweise oder ganz frei. Der Öffnungsgrad und damit die Stärke des Blasluftstroms ist über den Anschlag 36, der den Weg des Klappenelements 22 begrenzt, einstellbar.
Wenn die Blasstellung einmal erreicht ist, ist ein Erreichen der Saugstellung nur über Abschalten der Gebläsevorrichtung möglich. Der Gebläseluftstrom aus der öffnung 32 drückt das Abdeckblech 22 kraftschlüssig gegen den Anschlag 36 und hält es in dieser Stellung fest. Solange der Gebläsemotor läuft, ist stets noch eine die Blasstellung aufrechterhaltende Kraftkomponente in Richtung des Pfeiles 56 vorhanden. Erst nach Auslaufen des Gebläsemotors kehren die Abdeckbleche 21, 22 in ihre Aus- bzw. Ruhestellung zurück, unterstützt durch die Kraft der Feder 34. Die Auslaufzeit des Motors kann durch eine elektromagnetische Bremse am Motor noch verkürzt werden, um eine schnellere Wiederbereitschaft für das Saugen zu erreichen, falls dies erwünscht ist. Dies hat den Vorteil, daß nicht versehentlich wieder in die Saugstellung zurückgeschaltet werden kann und so die gewünschte Bügelwirkung zunichte gemacht wird. Nach Erreichen der Aus-Stellung kann das Gebläse dann erneut eingeschaltet werden, worauf sofort wieder mit dem Absaugen begonnen werden kann, oder durch gleichzeitiges Betätigen des Gebläses und des Magneten 30 sofort wieder geblasen werden kann, ohne kurzes Vorsaugen.
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In einer anderen nichtgezeigten Ausführungsform, in der eine sofortige Umschaltung von Blasen auf erneutes Saugen ohne Erreichen der Aus-Stellung erwünscht ist, kann ein zweiter Elektromagnet an der Seitenwand 15 angeordnet sein, der eine kurzzeitige Auslenkung des Abdeckblechs 21 in Richtung des Pfeils 54 und damit eine Umschaltung in die Saugstellung bewirkt.
Durch den großen Querschnitt, der durch die Kanäle gebildeten Führungsleitungen wird der Widerstand der Luftströmung auf ein Minimum reduziert. Die Umschaltung von Saugen auf Blasen erfolgt außerordentlich schnell, da sie durch die Luftströmung selbst erfolgt. Ferner hat die Vorrichtung den Vorteil, daß sich bei Einschalten des Gebläses 10 immer sofort die normalerweise gebrauchte Saugstellung selbständig einstellt.
Mit der gezeigten Ausführungsform ist auch die Verbindung des zweiten Bügelflächenelementes 3 mit dem Gebläse möglich. In der in Figur 2 gezeigten Stellung befindet sich das Klappenelement 40 in der durch das Gewicht 53 eingestellten Ausgangsstellung, in der die öffnung des Kanals 12 zum unteren Bügelflächenelement 2 geöffnet ist, und das Klappenelement 4 2 in der Verbindung des Kanals 19 zum rohrförmigen Anschlußelement 3 9 geschlossen ist. Wird nun das zweite Bügelflächenelement 3 in seine Arbeitsstellung geschwenkt, so wird unmittelbar mit Schwenkungsbeginn über den Nocken 8 der Hebelarm 41 betätigt. Dieser schwenkt um den Drehstift 50, und wirkt auf den Stift 44, so daß das Klappenelement 40 um die Welle 4 6 schwenkt, die öffnung des Kanals 12 zur unteren Bügelfläche hin verschließt und die Verbindung zwischen Kanal 12 und Kanal 19 herstellt. Gleichzeitig wird über das Hebelelement 43 das Klappenelement 42 um die Welle 45 geschwenkt und gibt die Verbindung zwischen dem Anschlußelement 39 und dem Kanal 19 frei. In dieser Stellung ist somit das untere Bügelflächenelement 2 abgetrennt, und das obere Bügelflächenelement 3 über den Kanal bzw. das rohrförmige Teil 7, den Kanal 19 und den Kanal 12 mit der
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Saugöffnung 11 des Gebläses verbunden. Der Schwenkungsgrad des Klappenelements 42 beträgt etwa 60°, so daß der Verbindungsquerschnitt zwischen Kanal 19 und Anschlußelement 39 im wesentlichen freigegeben ist. Die Umschaltung von Saugen auf Blasen erfolgt ebenso, wie oben beschrieben, wobei das Klappenelement 22 die zur Umgebung führende öffnung des Kanals 27 verschließt, so daß der Gebläseluftstrom direkt durch den Kanal 27 und das geöffnete Klappenelement 42 in das Bügelflächenelement 3 bläst. Wird das Bügelflächenelement 3 in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, wird der Hebelarm 41 freigegeben, das Klappenelement 40 schwenkt aufgrund des angebrachten Gewichtes 53 in seine Ausgangsstellung zurück und schließt gleichzeitig mit dem Klappenelement 42 die Verbindung zwischen Kanal 19 und dem Anschlußelement 39. Dadurch ist das obere Bügelflächenelement 3 vom Gebläse 10 abgetrennt, und das untere Bügelflächenelement 2 wieder mit dem Gebläse verbunden.
Der Luftstrom aus dem Gebläse hält die Umschalteinrichtung in Blasstellung, bis die Leistung des Gebläses auf ca. 5% abgesunken ist. Wird ein schnelleres Ausschalten gewünscht, so kann durch eine zusätzliche Einrichtung der Gebläsemotor abgebremst werden.

Claims (3)

2 ?■;■■■ ν 89 PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9O RN 18-1344 P/PE/ro Jutta Riba, 5455 Hardert Gebläse für einen Bügeltisch PATENTANSPRÜCHE
1. Gebläse für einen Bügeltisch mit mit der Saug- bzw. Blasseite des Gebläses verbundenen Zuleitungen zur Bügelauflage und einer eine Aus-, eine Saug- und eine Blasstellung aufweisende Umschalteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (20, 21, 22) so ausgebildet ist, daß sie nach Einnahme der Blasstellung nur in die Aus-Stellung umschaltbar ist.
2. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung über eine Auslöseeinrichtung (30) durch den Gebläseluftstrom aus der Saug- in die Blasstellung hineinbewegbar ist.
3. Gebläse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine auf den Schwenkungsbeginn eines zweiten Bügelflächenelementes (3) ansprechende Einrichtung (40, 41, 42, 43), die jeweils eine der Bügelflächen mit dem Gebläse verbindet und die andere dagegen abtrennt.
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PATENTANWALT DIPL-PHYS LUTZ H. PRÜFER D-80O0 MÜNCHEN 90 WILLROIDERSTR β · TEL. (086)6*06*0
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