AT3189U1 - Saugwalzenanordnung für die presse einer zellstofftrockenmaschine - Google Patents

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Abstract

Saugwalzenanordnung für die Presse einer Zellstoffmaschine, welche eine obere Saugwalze (2), die eine erste (13) und eine zweite (6) Saugkammer aufweist, sowie eine erste Gegendruckwalze (9) und eine zweite Gegendruckwalze (3) unterhalb der oberen Saugwalze (2) umfasst und in welcher ein Nasssieb (10) eines Siebteiles über die erste Gegendruckwalze (9) läuft und in welcher ein Pressfilz (5) um die Saugwalze (2) herum läuft. Auf der Oberfläche der Saugwalze (2) ist im Bereich zwischen dem ersten Walzenspalt (11) und dem zweiten Walzenspalt (4) eine Haltezone angeordnet, in welcher die erste Saugkammer (13) der Saugwalze (2) in einem Bereich angeordnet ist, der vor dem ersten Walzenspalt (11) beginnt.

Description

AT 003 189 Ul
Die Erfindung betrifft eine Saugwalzenanordnung in der Presse einer Zellstoff-Trockenmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In Pressen für Zellstoff- und Papiermaschinen werden im allgemeinen Saugwalzen mit im wesentlichen gleichartiger Struktur angewendet. Eine Saugwalze besitzt einen durchbrochenen, zylindrischen Mantel und innerhalb des Mantels befinden sich im allgemeinen eine oder zwei getrennte Saugkammem, wobei in einem bestimmten Bereich oder in bestimmten Bereichen des Mantels durch die Sauglöcher ein Unterdrück erzeugt wird, um durch die Sauglöcher Wasser abzusaugen.
Wegen der ungefähr zehnfach höheren Betriebsgeschwindigkeit von Papiermaschinen gegenüber Zellstoffmaschinen sind Saugwalzen, die in Papiermaschinen gut arbeiten, in Zellstoffmaschinen infolge der kleineren Zentrifugalkräfte nicht zufriedenstellend. Die Saugwalze besitzt eine im allgemeinen durch eine Saugkammer gegenüber dem Walzenspalt gebildete Haltezone, um das im Walzenspalt in die Ansaugeöffnungen oder Sauglöcher der Saugwalze gepresste Wasser in den Löchern zu halten, und im Anschluss daran eine Reinigungszone zum Absaugen des Wassers aus den Sauglöchem der Walze. In der Tat sind jedoch sowohl die Zellstoffbahn als auch der Pressfilz weitgehend Luft undurchlässig, wodurch in der Reinigungszone trotz des verwendeten, verhältnismäßig hohen Unterdrucks (sogar über SO kPa) keine Luftströmung durch die Sauglöcher erfolgt. Dadurch dringt das in den Sauglöchem befindliche Wasser meistens weiter und fließt entweder zurück auf die Bahn und auf den Pressfilz, oder es fließt aus den Sauglöchem erst nachdem der Pressfilz die Oberfläche der Saugwalze verlassen hat, wobei das Wasser auf den Pressfilz und weiter durch diesen auf die Zellstoffbahn abfließt, was oft zu Bahnabbrechungen fuhrt.
Aufgabe der Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Saugwalzenanordnung für die Presse einer Zellstoffmaschine zu schaffen, die eine wesentlich effektivere Entwässerung der Saugwalze und des Pressfilzes als die bekannten Systeme ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 und die Unteransprüche gelöst. 2 AT 003 189 Ul
Die erfindungsgemäße Saugwalzenanordnung für die Presse einer Zellstoffmaschine besitzt eine obere Saugwalze, die eine erste und eine zweite Saugkammer aufweist, sowie eine erste Gegendruckwalze und eine zweite Gegendruckwalze unterhalb der oberen Saugwalze. Ein Nasssieb eines Siebteiles läuft über die erste Gegendruckwalze und der Pressfilz läuft um die Saugwalze herum, wobei die Zellstoffbahn in einem ersten, zwischen der Saugwalze und der ersten Gegendruckwalze befindlichen Walzenspalt zwischen dem Sieb und dem Pressfilz sowie in einem zweiten, zwischen der Saugwalze und der zweiten Gegendruckwalze befindlichen Walzenspalt zwischen dem Pressfilz und einem zweiten Pressfilz gepresst wird, während der Pressfilz zwischen der Zellstoffbahn und der Saugwalze in Berührung mit der Oberfläche der Saugwalze läuft. Gemäß der Erfindung ist auf der Oberfläche der Saugwalze im Bereich zwischen dem ersten Walzenspalt und dem zweiten Walzenspalt eine Haltezone angeordnet, in welcher die erste Saugkammer der Saugwalze in einem Bereich, der vor dem ersten Walzenspalt beginnt, angeordnet ist, wobei die Zellstoffbahn, die sich nach dem ersten Walzenspalt vom Sieb abgelöst hat, durch Unterdrück in Berührung mit der unteren Seite des Pressfilzes gehalten wird. Außerdem ist im nach dem zweiten Walzenspalt befindlichen Bereich nach der Haltezone eine Reinigungszone angeordnet, die sich in einen vom Pressfilz unbedeckten Bereich der Saugwalzenoberfläche erstreckt und in der die zweite Saugkammer angeordnet ist, in deren Bereich die Sauglöcher der Saugwalze sich in einem freien Luftraum befinden, damit das eventuell längs dem Pressfilz abfließende Wasser in die Saugkammer abgesaugt werden kann.
Mit anderen Worten, die Reinigungszone liegt mindestens teilweise in einem Bereich, wo der Pressfilz die Saugwalze nicht mehr berührt, sondern sich schon davon entfernt hat, sodass ein freier Luftraum zwischen dem Pressfilz und d|r Saugwalze entsteht. Somit öffnen sich die im Bereich der Reinigungszone befindlichen Säugöffnungen an ihrem äußeren Ende in den genannten freien Luftraum. Da auf der entgegengesetzten Seite der Sauglöcher, d.h. auf der Innenseite der Saugwalze ein Unterdrück wirksam ist, kann demnach das in den Sauglöchem befindliche Wasser infolge der Saugwirkung frei in die Saugkammer einströmen, während die Luft aus dem freien Luftraum auch ungehemmt in die Sauglöcher und weiter durch die vom Wasser entlasteten Sauglöcher in die Saugkammer einströmen kann.
Gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung ist die Reinigungszone nur in einem vom Pressfilz unbedeckten Bereich der Saugwalzenoberfläche angeordnet. Gemäß einer anderen 3 AT 003 189 Ul
Ausfuhrungsform der Erfindung ist die Reinigungszone so angeordnet, dass sie sich teilweise bis in einen vom Pressfilz unbedeckten Bereich der Saugwalzenoberfläche, teilweise bis in einen mit dem Pressfilz in Berührung stehenden Bereich der Saugwalzenoberfläche erstreckt. Dies ermöglicht, dass die Säugöffnungen der Saugwalze zu einem früheren Zeitpunkt der Saugwirkung ausgesetzt werden und dass eine Einströmung durch die Säugöffnungen unmittelbar beginnt, nachdem der Pressfilz die Saugwalzenoberfläche verlassen hat.
Gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung sind die Walzen so angeordnet, dass die Zellstoffbahn aus dem Kontakt mit dem Pressfilz gelöst wird, bevor sich der Pressfilz aus dem Kontakt mit der Saugwalzenoberfläche löst. Jedoch ist es auch möglich, dass die Zellstoffbahn und der Pressfilz im wesentlichen in Kontakt miteinander gehalten werden, wenn der Pressfilz die Saugwalzenoberfläche verlässt. Ferner ist es möglich, dass die Walzen so angeordnet sind, dass die Zellstoffbahn im wesentlichen gleichzeitig vom Kontakt mit dem Pressfilz gelöst wird, wenn der Pressfilz die Saugwalzenoberfläche verlässt.
Die Saugwalzenanordnung der Erfindung bietet bedeutende Vorteile im Vergleich mit einer bekannten Technologie. Bei dieser Anordnung werden die Säugöffnungen in der Tat im wesentlichen vom ganzen Wasser entlastet, sodass das in die Sauglöcher eingedrungene Wasser gar nicht auf den Pressfilz zurückfließen kann. Gleichfalls wird das ganze Wasser, das längs der Innenfläche des Pressfilzes abfließen will, in die Saugkammer eingesaugt. Folglich wird das bei der bekannten Technologie vorkommende Abfließen und Abfallen des Wassers auf die Zellstoffbahn vollkommen gehindert, womit auch die daraus entstehenden Lauffahigkeits- und Qualitätsprobleme sowie Bahnabbrechungen beseitigt werden. Darüber hinaus kann der in der Saugkammer gemäß der Erfindung benötigte Unterdrück im Vergleich zu bekannten Technologien beträchtlich, bis zu einer Größenordnung von 10-20 kPa herabgesetzt werden, wodurch zur Erzeugung des Unterdruckes auch keine teuren Vakuumpumpen benötigt werden, sondern geeignete Gebläse verwendet werden können.
Die Geometrie der Presse gemäß der Erfindung (erfindungsgemäßes Ablösen des Pressfilzes im Verhältnis zur Reinigungszone) ergibt im Vergleich zu der bekannten Technologie bedeutende Vorteile außer dem Betriebsverhalten der Maschine auch hinsichtlich der Investitions- und Betriebskosten. Die erfmdungsgemäße Lösung wird vorteilhafterweise so ausgefuhrt, dass zwei Zentrifugalgebläse an die Sauganschlüsse der Saugwalze am einen 4 AT 003189 Ul
Ende der Walze angeschlossen werden, Bei der bekannten Technologie ist es notwendig gewesen, eine Vakuumpumpe zu verwenden. Die Lösung gemäß der Erfindung vermindert die Investitionskosten bis zu 80% und die Betriebskosten um einen Prozentsatz der gleichen Größenordnung. Die erfindungsgemäß anzuwendenden Gebläse benötigen auch einen beträchtlich kleineren Anteil von teurem Flächenraum im Fabriksgebäude, sie können infolge ihres geringen Gewichts sogar auf dem Dach des Gebäudes angebracht werden, wenn dies gewünscht wird.
Die Saugwalzenanordnung gemäß der Erfindung kann sowohl in Pressen mit einem Walzenspalt als auch in Pressen mit zwei Walzenspalten angewendet werden. Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung eingehend erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Saugwalzenanordnung in einer Presse mit zwei Walzenspalten, einer sogenannten Kombipresse, und Fig. 2 eine schematische Darstellung einer vorteilhaften Ausfiihrungsform der Erfindung.
Die Presse besitzt eine Saugwalze 2 sowie unterhalb derselben eine erste Gegendruckwalze 9 und eine zweite Gegendruckwalze 3. Das sog. Nasssieb 10 eines Siebteiles läuft über die erste Gegendruckwalze 9 und ist zum Einfuhren einer Zellstoffbahn 1 in die Presse bestimmt. Der Pressfilz S läuft um die Saugwalze 2 herum, wobei die Zellstoffbahn 1 in einem ersten, zwischen der Saugwalze und der ersten Gegendruckwalze 9 befindlichen Walzenspalt 11 zwischen dem Sieb 10 und dem Pressfilz 5 gepresst wird. Ein zweiter Pressfilz 12 läuft um die zweite Gegendruckwalze 3, wobei die^Zellstoffbahn 1 in einem zweiten, zwischen der Saugwalze 2 und der zweiten Gegendruckwalze 3 befindlichen Walzenspalt 4 zwischen dem Pressfilz 5 und dem zweiten Pressfilz 12 gepresst wird.
Innerhalb der Saugwalze 2 gibt es eine erstaSaugkammer 13 und eine zweite Saugkammer 6, beide mit Unterdrück. Die erste SaugkamnttF 13 ist in Kontakt mit den inneren Enden der im
Saugwalzenmantel befindlichen Saugöffhuagen 8, in einem Bereich, der an einer vor dem ersten Walzenspalt 11 gelegenen Dichtung 14 beginnt und sich bis zu einer zweiten, über dem q zweiten Walzenspalt angebrachten Dichtung 15 erstreckt. Somit wird durch den Unterdrück /f zwischen den Dichtungen 14 und 15 eine Haltezone gebildet, um die Bahn an dem der Z Γ
Saugwalze folgenden Pressfilz fest zu halten. 5 AT 003 189 Ul
Die zweite Saugkammer 6 ist innerhalb der Saugwalze 2 nach der ersten Saugkammer 13 so angeordnet, dass die Säugöffnung der zweiten Saugkammerf die sich zwischen den
Dichtungen 16 und 17 befindet, in einiger Entfernung von der Dichtung 15, d.h. nicht unmittelbar nach der Dichtung 15 beginnt. Die zweite Saugkammer 6 besitzt einen in
Verbindung mit der Achse der Saugwalze 2 stehenden Abflusskanal 22 zum Abfuhren des eingesaugten Wassers. Der Abflusskanal ist gegenüber dem übrigen Saugkammeraufbau so angeordnet, dass die Saugkammer* nur Konstruktionsteile umfasst, die sich oberhalb der 11 unteren Fläche des Abflusskanals befinden. Hiedurch wird gesichert, dass das Waser unter allen Umständen tatsächlich aus der Saugkammer ausströmt.
An einer der Dichtung 15 am Ende der Haltezone gegenüber liegenden Stelle wird die Zellstoffbahn 1 vom Pressfilz 5 abgelöst, und etwas weiter von dieser Stelle, an einem etwa gegenüber der ersten Dichtung 16 der zweiten Säugöffnung gelegenen Stelle löst sich der Pressfilz 5 aus dem Kontakt mit der Außenfläche der Saugwalze 2. Somit bildet die Säugöffnung der zweiten Saugkammer 6 zwischen den Dichtungen 16 und 17 eine Reinigungszone 7, welche die an dieser Stelle befindlichen Sauglöcher 8 einschließt. Im
Bereich der Reinigungszone 7 wirkt der Unterdrück der Saugkamme/an den inneren Enden
2 B der Sauglöcher, während sich die äußeren Enden der Sauglöcher frei im keilförmigen Raum, welcher von der Außenfläche der Saugwalz^und dem Pressfilz 5 begrenzt ist, befinden. Auf £ diese Weise kann die Luft, während der Unterdrück das in den Sauglöchem befindliche Wasser nach innen saugt, frei in die Sauglöcher einströmen. Zufolge der freien und tatsächlichen Strömung genügt schon ein Unterdrück von ca. 15 kPa, um das aus den g
Sauglöchem ausströmende Wasser teilweise als Tropfen oder Dunst abzufiihren, wobei die £
Saugkammer somit im wesentlichen als Wurfgebläse fungiert. Ein Teil des Wassers fließt jedoch als flüssige Strömung nach unten in einen Sammelraum 18 im unteren Teil der Saugkammer Folglich kann das hauptsächlich in den Walzenspalten 11 und 4 in die Sauglöcher 8 gedrängte Wasser nicht auf den Pressfilz 5 und dadurch auf die Zellstoff bahn 1 zurückfließen, sondern kann gänzlich in den Innenraum der Saugwalze eingesaugt werden.
In der Ausfuhrungsform nach Fig. 2 führt das Sieb 10 die Zellstoffbahn 1 in eine
Kombipresse, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Die beiden Saugkammem 6 und 13 sind an Ή einen gemeinsamen Saugkanal 19 angeschlossen. Der Saugkanal ist mit Zentrifugalgebläsen 6 AT 003 189 Ul M, und zwar einem ersten Zentrifugalgebläse 20 und einem zweiten Zentrifugalgebläse 21 versehen, die hintereinander 7 AT 003 189 Ul έ u^Cbj geschaltet sind. Auf diese Weise wird in den Saugkammern/ein Unterdrück erzeugt, der i genügt, um die Bahn in der Haltezone an der Saugwalzenoberfläche fest zu halten und das 3 z
Wasser aus den Sauglöchem der Saugwalze abzusaugen, da sich die anderen Enden der f
Sauglöcher im freien Luftraum befinden und eine freie und ungehinderte Luftströmung in die S
Sauglöcher ermöglicht wird.
Die Erfindung ist zuvor anhand einiger Beispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert worden, doch sind verschiedene Ausfuhrungsformen der Erfindung im Rahmen der von den Ansprüchen eingeschlossenen erfinderischen Idee möglich. 8

Claims (6)

  1. AT 003 189 Ul Ansprüche: 1. Saugwalzenanordnung für die Presse einer Zellstoffmaschine, welche Anordnung eine obere Saugwalze (2), die eine erste (13) und eine zweite (6) Saugkammer aufweist, sowie eine erste Gegendruckwalze (9) und eine zweite Gegendruckwalze (3) unterhalb der a) oberen Saugwalze umfasst und in welcher ein Nasssieb (10) eines Siebteiles über die erste Gegendruckwalze (9) läuft und in welcher ein Pressfilz (5) um die Saugwalze (2) (Z) herum läuft, wobei die Zellstoffbahn (1) in einem ersten, zwischen der Saugwalze und (1) der ersten Gegendruckwalze befindlichen Walzenspalt (11) zwischen dem Sieb (10) und (1) dem Pressfilz (5) sowie in einem zweiten, zwischen der Saugwalze und der zweiten Gegendruckwalze (3) befindlichen Walzenspalt (4) zwischen dem Pressfilz (5) und einem zweiten Pressfilz (12) gepresst wird, während der Pressfilz (5) zwischen der Zell Stoffbahn (A) und der Saugwalz^mit der Oberfläche der Saugwalze in Berührung läuft, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche der Saugwalze (2) im Bereich zwischen dem ersten Walzenspalt (11) und dem zweiten Walzenspalt (4) eine Haltezone angeordnet ist, in welcher die erste Saugkammer (13) der Saugwalze in einem Bereich angeordnet ist, der vor dem ersten Walzenspalt (11) beginnt, wobei die Zellstoffbahn (1), die sich nach dem ersten Walzenspalt vom Sieb (10) gelöst hat, durch Unterdrück mit der unteren Seite des Pressfilzes (5) in Berührung gehalten wird, und dass in dem nach dem zweiten Walzenspalt (4) befindlichen Bereich nach der Haltezone eine Reinigungszone (7) (4Γ) angeordnet ist, die sich in einen vom Pressfilz unbedeckten Bereich erstreckt und in der die zweite Saugkammer (6) angeordnet ist, in deren Bereich sich Sauglöcher (8) der Saugwalze in einem freien Luftraum befinden, damit das eventuell längs dem Pressfilz (5) abfließende Wasser in die Saugkammer (6) eingesaugt werden kann.
  2. 2. Saugwalzenanordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Reinigungszone (7) nur in einem vom Pressfilz*unbedeckten Bereich der Oberfläche der Saugwalze (2) erstreckt.
  3. 3. Saugwalzenanordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Reinigungszone (7) teilweise bis in einen Bereich der Saugwalzenoberfläche erstreckt, der mit dem Pressfilz (5) in Kontakt ist. 9 AT 003189 Ul
  4. 4. Saugwalzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugkammer (6) einen in Verbindung mit der Achse der Saugwalze (2) stehenden &) Abflusskanal (22) aufweist, während die Saugkammer nur oberhalb der unteren Fläche des Abflusskanals (22) befindliche Konstruktionsteile aufweist, um ein Ausströmen des Wassers aus der Saugkamm er^zu sichern.
  5. 5. Saugwalzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugkammer (6) an ein als Unterdruckquelle wirkendes Zentrifugalgebläse (M) angeschlossen ist, um einen Unterdrück von 5 bis 20, vorzugsweise 10 bis 18, z.B. ca. 15 kPa zu erzeugen.
  6. 6. Saugwalzenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei hintereinander geschaltete Zentrifugalgebläse (20, 21) als Unterdruckquelle vorgesehen sind. 10
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