DE2938789C2 - Gebläse für einen Bügeltisch - Google Patents

Gebläse für einen Bügeltisch

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DE2938789C2
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F81/00Ironing boards 
    • D06F81/08Ironing boards  incorporating heating, steaming, or forced ventilation means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Umschalteinrichtung iür das Gebläse eines Bügeltisches gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Umschalteinrichtung ist aus der DE-GM 19 74 029 bekannt. Bei dieser wird eine Rohrklappe über mittels jeweiliger Pedale betätigbare Hebel wahlweise aus einer neutralen Stellung in die Saugstellung oder Blasstellung und aus der Saugstellung in die Blasstellung oder aus der Blasstellung in die Saugstellung umgeschaltet. Aus der DE-PS 27 50 817 ist ebenfalls ein Bügelgerät mit einer Umschalteinrichtung bekannt, bei dem über eine Klappensteuerung eine Umschaltung aus der Saugstellung in die Blasstellung und aus der Blasstellung in die Saugstellung bzw. eine neutrale Stellung möglich ist. Auf dem Bügeltisch einer Solchen Bügeleinrichtung wird jeweils mit Dampfbügeleisen gebügelt. Der Dampf wird schnellstmöglich mittels des Gebläses abgesaugt, damit er nicht im Gewebe kondensiert und das Bügelgut dadurch feucht wird. Bei bestimmten Bügelvorgängen kommt es darauf an, daß sehr schnell von Saugen auf Blasen umgestellt wird, um die Fasern des bearbeiteten Materials aufzurichten. Bei den bekannten Einrichtungen ist es möglich, absichtlich oder versehentlich wieder aus der Blasstellung in die Saugstellung umzuschalten. Dadurch wird der mit dem Blasen erreichte Aufrichtvorgang wseder zunichte gemacht
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Umschalteinrichtung zu schaffen, mit der bei bestimmten Bügelvorgängen es verhindert wird, daß nach einem Blasvorgang unmittelbar auf einen Saugvorgang umgeschaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Umschalteinrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die gemäß der ίο Erfindung gekennzeichnet ist durch die Merkmale im Kennzeichendes Patentanspruches 1.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 einen Bügeltisch, teilweise in gebrochener Darstellung, mit dem Gebläse und einem zweiten Bügelflächenelement;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des Gebläses, teilweise in gebrochener Darstellung, von vorne;
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des Gebläses, in Richtung des Pfeiles HI in F i g. 2 gesehen.
in Fig. I ist ein Bügeltisch i mit einem erbten Bügelflächenelement 2 und einem zweiten, dazu schwenkbaren Bügelflächenelement 3 gezeigt. An der Unterseite 4 ist die Baueinheit 5 aus Gebläse und Zuführungskanälen im Bereich des Fußes 6 befestigt Das zweite Bügelflächenelement 3 ist aber einen Kanal 7 mit der Gebläseoaueinheit 5 verbindbar. Der äußere » Umfang des Kanals 7 weist einen Nocken 8 auf, der mit einer später noch im einzelnen beschriebenen an der Gebläsebaueinheit 5 angeordneten Einrichtung zur Umlenkung des Gebläseluftstroms auf das Bügelflächtnelement 3 in Eingriff steht Die Befestigung der *i Gebläsebaueinheit 5 erfolgt durch Einsetzen in eine an der Unterseite vorgesehenen Öffnung und Verschrauben an derselben. Die Höhenverstellung des Bügeltisches erfolgt über nichtgezeigte Verstellelemente im Fuß 6 des Tisches. Ein elektrischer Fußschalter 9 ίο ermöglicht das Umschalten zwischen Saugen und Blasen, sowie Ein- und Ausschalten d.?s Gebläses.
In der F i g. 2 und 3 ist der Aufbau der Gebläsebaueinheit 5 gezeigt.
Die Gebläsebaueinheit 5 weist ein Gebläse 10 auf, das in ihrem unteren Teil angeordnet ist. Die Saugseite des Gebläses steht über die Saugöffnung 11 mit einem Kanal 12 in Verbindung. Der Kanal 12 wird von der Rückwand 14, der Seitenwand 15, der Zwischenwand 16, der Gebläseeberseite 17 und der Gehäusetrennwand IS gebildet. Die Geh,*usetrennwand 18 liegt in einer Ebene mit der unteren Abschlußfläche des ersten Bügelflächenelementes 2 und bildet so einen gegen die Umwelt abgeschlossenen Kanal zur Luftzu- und Abfuhr zur Bügelfläche des ersten Bügelflächenelementes. Der Kanal 12 ist an der an der Gebläseoberseite 17 liegenden Seite zur Umgebung hin offen. Auf der der Saugöffnung 11 gegenüberliegenden Seite mündet der Kanal 12 in den Kanal 19.
Der Kanal 19 wird aus der Gehäusetrennwand 18, den Seitenwänden 15 und 25 und dor oberen Abdeckung 26
sowie einer an den Kanten 60, 61 anschließenden
Abdeckwand gebildet, und führt zur Unterseite des Bügelflächenelementes 2 zur Durchfuhr von Saug- bzw. Blasluft. Auf seiner dem Gebläse abgewandten Seite
öffnet sich der Kanal 19 durch die Gehäusetrennwand 18 hindurch in einen Kanal 27.
Der Kanal 27 wird von der Zwischenwand 16, der Vorderwand 28, der Seitenwand 25, dem von der
blasseiligen Gebläseöfnunß 32 zur Seitenwand 25 hin schräg nach oben verlaufenden Boden 29 und der Trennwand 31 sowie 29a gebildet. Er ist auf der Rückseite der Gebläsebaueinheit zur Umgebung hin offen. Im unteren Teil der Zwischenwand 16 ist der Kanal 27 mit der blasseitigen öffnung 32 des Gebläses 10 verbunden.
Eine Welle 20 führt entlang der die öffnung des Kanals 19 zum Kanal 12 begrenzenden Kante an der Trennwand 18 bis einschließlich der Öffnung des Kanals 19 zum Kanal 27 u.id ist in den Seitenwänden 15,25 und der Trennwand 16 drehbar gelagert. An der Welle 20 ist eine Klappe 21 angeschraubt bzw. angeschweißt, welches so groß ist, daß es in der in F i g. 2 gezeigten Weise den Kanal 12 in zwei Teile unterteilen und die zur Umgebung führende Kanalöffnung vollständig abdekken kann. Seitlich versetzt zu der Klappe 21 und in ihrer Winkelstellung in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise gegen diese versetzt ist eine zweite Klappe 22 an der Welle 20 angebracht Diese hat eine so gewählte Fläche, daß sie sowohl die zur Umgebung führende öffnung des Kanals 27 als auch d>e Verbindung zwischen dem Kanal 27 und dem Kanal 19 vollständig abschließen kann, !tu Bereich 33 an der der Welle 20 entgegengesetzten Kante ist die Klappe 22 flachwinklig ium ührigen Bereich in Richtung zur Vorderwand 28 gebogen. Eine Schraubfeder 34 ist mit einem Ende etwa in der Mitte der Klappe 22 und dem anderen Ende in der vertikalen Ebene durch die Welle 20 an der Abdeckung 26 befestigt Die Federkonstante der Feder 34 und die winkelmäßige Versetzung der Klappen 21,22 gegeneinander ist so gewählt, daß vor Einschalten des Gebläses die Kläppe 22 die öffnung zwischen Kanal 19 und Kanal 27 und die Klappe 21 die Öffnung des Kanals 12 zur Umgebung hin verschließt. Gleichzeitig ist Jadurch die Verbindung der blasseitigen öffnung 32 über den Kanal 27 mil der Umgebung und der Saugöffnung 11 über den Kanal 12 mit dem Kanal 19 hergestellt.
Ein Elektromagnet 30 ist an der Zwischenwand 16 befestigt und wirkt in der Weise auf die Klappe 21 ein. daß ein kurzzeitiges Erregen des Elektromagnets ein Auslenken seint.. Ankers auf die Klappe 21 und damit ein Schwenken der Klappe 21 um die Welle 20 zur Folge hat.
Der Schwenkungsgrad der Klappe 22 um die Welle 20 ist durch einen Anschlag 36 einstellbar, der an der Zwischenwand 16 an der zur Umgebung hin offenen Seite des Kanais 27 befestigt ist. Die Verstellung erfolgt durch Schwenken des Anschlags 36 um die Welle 37 mittels des Hebels 38. Dadurch kann die Stärke des den Bügelflächen zugeführten Saug· bzw. Blasstroms eingestellt werden, und bleibt dann erhalten, auch bei Wiederholung des Arbeitsganges.
Zum Anschluß an das schwenkbare Bügelflächenelement 3 mit dem Kanal 7 ist ein ringförmiges Anschlußelement 39 auf der Trennwand 31 vorgesehen, das vorzugsweise aus Aluminiumguß gefertigt ist. Dieses weist einen Durchbruch 50 zum Anschluß an den Kanal 19 im Bereich !er Zwischenwand 51 auf In der durchbrochenen Zwischenwand 51 ist cm Klappenelement 42 symmetrisch u'n eine Welle 45 schwenkbar angeordnet, die in d~ r Seitenwand 25 und der Zwischenwand 52 drehbar gelagert ist. In der Zwischenwand 52 ist ferner eine Welle 46 drehbar gelagert, die zur Seitenwand 15 führt. Die Seitenwand 15 und die Zwischenwand 52 fallet! von der Abdeckung 26 zur Rückseite der GeblässtKiueinheit hin schräg ab und bilden zusammen mit de1' Oberkante der Rückwand 14
ίο
und der hinteren Kante der Abdeckung 26 die Öffnung des Kanals 19 zum ersten Eügelflächenelement Symmetrisch zur Welle 46 ist ein Klappenelement 40 angebracht Das Klappenelement 40 ist in seiner Größe so bemessen, daß es bei Schwenken um die Welle 46 die öffnung des Kanals 19 zum ersten Bügelflächenelement vollständig abdecken kann. Die Welle 46 ist über ein geeignetes Hebelelement 43 mit der Welle 45 verbunden, so daß ein Schwenken des Klappenelements
40 zwangsweise ein Schwenken des Klappenelements 42 bewirkt In der Mitte der Welle 46 und senkrecht zu dieser ist ein Stift 44 angeschweißt, der in Eingriff mit einem um einen Drehstift 47 schwenkbaren Hebelarm
41 steht Der Drehpunkt des Hebelarms 41 ist so gewählt daß bereits ein kleiner Weg des in Fig.! gezeigten Nockens 8 am oberen Bügelflächenelement 3 einen relativ großen Weg des Hebelarms 41 auslöst und somit ein sofortiges Umschwenken des Klappenelements 40 auslöst wodurch die untere Bügelfläche abgetrennt und das obere Bügelflächenetement an das Gebläse angeschlossen wird. Auf dem Klappenelement 40 ist auf einer Seite der Welle 46 ' Gewicht 53 angebracht, uas ein Einstellen des Kiappvnr iements 40 in die Ruhestellung, die das Gebläse 10 über den Kanal 12 mit der unteren Bügelfläche 2 verbindet, bewirkt.
Zur Ausnutzung des Schwenkungsbeginns des Bügelflächenelenents 3 zum sofortigen Umklappen des Klappenelements 40 ist auch die Verwendung einer Zahnradeinrichtung denkbar.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Bei abgeschaltetem Gebläse 10 befinden sich die klappen 21, 22 aufgrund ihres Eigengewichtes und der Vorspannung der Schraubenfeder 34 in der in F i g. 2 gezeigten Saugstellung, in der die Öffnung des Kanals 12 zur Umgebung durch die Klappe
21 verschlossen ist. die öffnung des Kanals 12 zur unteren Bügelfläche durch das Klappenelement 40 zur unteren Bügelfläche hin geöffnet und auch Kanal 19 verbunden ist. Die Klappe 22 trenn1, dabei den Kanal 27 vom Kanal 19. Sobald das Gebläse eingeschaltet ;st. wirkt auf die Klappe 22 im Kanal 27 eine Druckkraft in Richtung des Pfeiles 55. Dadurch wird immer beim Einsch.-.iten des Gebläses sicher die Saugstellung erreicht, bei der über den Kanal 12 abgesaugt und die abgesaugte Luft über die blasseitige öffnung 32 und den Kanal 27 an die Umgebung abgegeben wird.
Soll nun von Saugen auf Blasen umgeschaltet werden, wird der Elektromagnet 30 in F i g. 2 kurz oder auch dauernd betätigt. Dadurch wird die Klappe 21 und damit die Klappe 22 um die Welle 20 so in den Luftstrom hinein ausgeknkt. dal3 die durch die öffnung 32 blasende Luft auf die Klappe 22 in Richtung des Pfeiles 56 wirkt und die gesamte aus Welle 20 und den Klappen 21, 22 bestehende Umschalteinrichtung in die Blasstel lunp umschiltet. Dabei genüg! bereits ein impulsartiges Auslenken der Klappe 21. da durch den abgewinkelten Bereich 33 der Klappe 22 die Wirkung des au'prallenden Riasluftstroms stark vergrößert wird. In der nunmehr erreichten Riasstellung verschließt die Klappe
22 die Öffnung des Kanals 27 zur Umgebung, während es die Verbindung /wi v"hen Kanal 27 und Kanal 19 und somit zur unteren Flügelfläche herstellt, in die die Blasluft eingeleitet wird. Die Klappe 21 gibt in der Blasstellung die Öffnung des Kanals 12 zum Ansaugen von Luft aus der Umgebung teilweise oder ganz frei. Der Öffnungsgrad und damit die Stärke des Blasluftstroms ist ül'.er den Anschlag 36, der den Weg der KJaDDe 22 begrenzt, einstellbar.
Wenn die Blasstellung einmal erreicht ist. ist ein Erreichen der Saugstellung nur über Abschalten der Gebläsevorrichtung möglich. Der Gebläseluftstrom aus der öffnung 32 drückt die Klappe 22 kraftschlüssig gegen den Anschlag 36 und hält es in dieser Stellung fest. Solange der Gebläsemotor läuft, ist stets noch eine die Blasstellung aufrechterhaltende Kiaftkomponente in Richtung des Pfeiles 56 vorhanden. Erst nach Auslaufen des Gebläsemotors kehren die Klappen 21, 22 in ihre Aus- bzw. Ruhestellung zurück, unterstützt durch die Kraft der Feder 34. Die Auslaufzeit des Motors kann durch eine elektromagnetische Bremse am Motor noch verkürzt werden, um eine schnellere Wiederbereitschaft für das Saugen zu erreichen, falls dies erwünscht ist. Dies hat den Vorteil, daß nicht versehentlich wieder in die Saugstellung zurückgeschaltet werden kann und so die gewünschte Bügelwirkung zunichte gemacht wird. Nach Erreichen der Aus-Stellung kann das Gebläse dann erneut eingeschaltet werden, worauf sofort wieder mit dem Absaugen begonnen werden kann, oder durch gleichzeitiges Betätigen des Gebläses und des Magneten 30 sofort wieder geblasen werden kann, ohne kurzes Vorsaugen. Durch den großen Querschnitt, der durch die Kanäle gebildeten Führungsleitungen wird der Widerstand der Luftströmung auf ein Minimum reduziert. Die Umschaltung von Saugen auf Blasen erfolgt außerordentlich schnell, da sie durch die Luftströmung selbst erfolgt. Ferner hat die Vorrichtung den Vorteil, daß sich bei Einschalten des Gebläses 10 immer sofort die normalerweise gebrauchte Saugstellung selbständig einstellt
Mit der gezeigten Ausführungsform ist auch die Verbindung des zweiten Bügelflärhenelementes 3 mit dem Gebläse möglich. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet sich das Klappenelement 40 in der durch das Gewicht 53 eingestellten Ausgangsstellung, in der die öffnung des Kanals 12 zum unteren Bügelflächenelement 2 geöffnet ist, und das Klappenelement 42 in der Verbindung des Kanals 19 zum rohrförmigen Anschlußelement 39 geschlossen ist. Wird nun das zweite Bügelflächenelement 3 in seine Arbeitsstellung geschwenkt, so wird unmittelbar mit Schwenkungsbeginn über den Nocken 8 der Hebelarm 41 betätigt. Dieser schwenkt um den Drehstift 47 und wirkt auf den Stift 44, so daß das Klappenelement 40 um die Welle 46 schwenkt, ehe Öffnung des Kanals 12 zur unteren Bügelfläche hin verschließt und die Verbindung zwischen Kanal 12 und Kanal 19 herstellt. Gleichzeitig wird über das Hebelelement 43 das Klapperelement 42 um die Welle 45 geschwenkt und gibt die Verbindung zwischen dem Anschlußelement 39 und dem Kanal 19 frei. In dieser Stellung ist somit das untere Bügelflächenelement 2 abgetrennt, und das obere Biigelflächenele-
■ ment 3 über den Kanal bzw. das rohrförmige Teil 7, den Kanal 19 und den Kanal 12 mit der Säugöffnung 11 des Gebläses verbunden. Der Schwenkungsgrad des Klappenelements 42 beträgt etwa 60°, so daß der Verbindungsquerschnitt zwischen Kanal 19 und An-Schlußelement 39 im wesentlichen freigegeben ist. Die Umschaltung von Saugen auf Blasen erfolgt ebenso, wie oben beschrieben, wobei die Klappe 22 die zur Umgebung führende öffnung des Kanals 27 verschließt, so daß der Gebläseluftstrom direkt durch den Kanal 27 und das geöffnete Klappenelement 42 in das Bügelflächenelement 3 bläst. Wird das Bügelflächenelement 3 in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, wird der Hebeiarm 41 freigegeben, das Klappenclement 40 schwenkt aufgrund des angebrachten Gewichtes 53 in seine Ausgangsstellung zurück und schließt gleichzeitig mit dem Klappenelement 42 die Verbindung zwischen Kanal 19 und dem Anschlußelement 39. Dadurch ist das obere Bügelflächenelement 3 vom Gebläse 10 abgetrennt, und das untere Bügelflächenelement 2 wieder mit dem Gebläse verbunden.
Der Luftstrom aus dem Gebläse hält die Umschalteinrichtung in Blasstellung, bis die Leistung des Gebläses auf ca. 5% abgesunken ist. Wird ein schnelleres Ausschalten gewünscht, so kann durch eine zusätzliche Einrichtung der Gebläsemotor abgebremst werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Umschalteinrichtung für das Gebläse eines Bügeltisches, welche wahlweise die Saug- oder Blasseite des Gebläses mit der Unterseite des Bügeltisches durch Einstellung e'ner Klappe verbindet, an der eine durch die Bedienungsperson betätigbare Steuereinrichtung zur Umschaltung der Klappe zwischen Saugstellung und Blasstellung angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (32) zur Bewegung der Klappe (25, 26) in die Blasstellung, nicht aber von der Blasstellung in die Saugstellung betätigbar ist, und das Umschalten der Klappe (25, 26) aus der Blasstellung in die Saugstellung erst nach wenigstens nahezu vollständigem Abschalten des von Gebläse erzeugten Luftstromes erfolgt
2. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Betätigung der Steuereinrichtung (32) die Klappe (25, 26) nachgiebig in der Saugstellvng gehalten oder bei Inbetriebnahme des Gebläses (8) in diese bringbar ist
3. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (25, 26) in die Saugstellung vorgespannt ist, daß sie nach dem Umschalten in die Blasstellung von dem Gebläseluftstrom beaufschlagt in der Blasstellung gehalten ist und erst nach dem Abschaben des Gebläsemotors und damit dem Abklingen des Gebläseluftstromes in die Saugstellung zurückbewegbar ist
4. Umschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbh.es zweites Bügelflächenelement (3) und eine auf dessen Schvenkun,- ansprechende Einrichtung (40 bis 43) vorgesehen sind, und die Einrichtung (40 bis 43) bei Schwenkung beginn des zweiten Bügelflächenelementes (3) die jeweils eine der Bügelflächen mit dem Gebläse verbindet und die andere dagegen abtrennt.
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