DE927371C - Fuellschreibstift - Google Patents

Fuellschreibstift

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Publication number
DE927371C
DE927371C DEM13509A DEM0013509A DE927371C DE 927371 C DE927371 C DE 927371C DE M13509 A DEM13509 A DE M13509A DE M0013509 A DEM0013509 A DE M0013509A DE 927371 C DE927371 C DE 927371C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pen
writing
jacket
front part
pushed
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Expired
Application number
DEM13509A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Meier Jun
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE927371C publication Critical patent/DE927371C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores

Description

  • Füllschreibstift Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllschreibstift mit in der Schreibstellung außerhalb des Stiftmantels befindlichem. bei Nichtgebrauch jedoch in den Stiftmantel einschiebbarem Schreibglied, wobei der Schreibgliedträger durch Druck auf den hinteren Druckknopf gegenüber dem Stiftmantel in die Schreibstellung schiebbar und in dieser durch eine Schnappraste festlegbar sowie nach Lösung der Rastung unter Federwirkung in die Nichtgebrauchslage bewegbar ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine Weiterentwicklung des Patents 896 o25, das sich darauf bezieht, daß ein aus zwei gegeneinander verschiebiichen Teilen bestehender Stiftmantel vorgesehen und der diesem gegenüber in die Schreibstellung schiebbare Schreibgliedträger durch eine Schnappraste des einen, z. B. des hinteren Stiftmantelteils festlegbar und durch Rückwärtsschieben des anderen, z. B. des vorderen Stiftmantelteils gegenüber dem Schreibgliedträger die Rastung lösbar ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Haupterfindung sitzen an einem das Schreibglied aufnehmenden Rohr wenigstens zwei radial federnde Lappen, welche bei nach vorn geschobenem Rohr hinten in einen Rastring des Stiftmantelhinterteils schnappen und durch das nach hinten bewegte Stiftmantelvorderteil zusammendrückbar, mithin mit dem Rohr unter Federwirkung nach hinten in die Ausgangslage bringbar sind. Es ist eine Rückholfeder vorgesehen, die sich mit ihrem einen Ende gegen einen Anschlag des durchgehenden Schreibgliedrohres, mit ihrem anderen Ende gegen eine Schulter des Stiftmantelvorderteils abstützt.
  • Die Weiterentwicklung nach der Zusatzerfindung geht dahin, daß die beiden Stiftmantelteile zweistufig gegeneinander verschiebbar sind, derart, daß bei dem haupterfindungsgemäß erfolgenden ersten Bewegungsschritt die Lösung der Rastung und. die Rückführung des Schreibgliedträgers geschieht, jedoch bei Festhaltung des Druckknopfes, mithin des Schreibgliedträgers und weiterer den zweiten Bewegungsschritt ergebenden Rückverschiebung des Stiftmantelvorderteils dieses eine Spannhülse mitnimmt, welche den Schzeibgliedträger umgibt, der vorn einen Halter für die Mine vorzugsweise eine Klemmzange, eine Miniaturdrehführung od. dgl. aufnimmt. Es sind also zusatzerfindungs-. gemäß die beiden Teile des Stiftmantels in zwei Schichten gegeneinander verschieblich. Dabei genügt der erste Verschiebevorgang, wenn es sich nur darum handelt, das Schreibglied aus der Schreiblage in die Nichtgebrauchslage zurückzuführen, während auch der zweite Verschiebevorgang zu erfolgen hat, wenn der Minenhalter freigelegt werden soll, um die Mine erfassen, z. B. ihre Feineinstellung herbeiführen zu können.
  • Zur Durchführung der beabsichtigten Lösung des Zusatzerfindungsgedankens wird der Füllschreibstift nach dem Hauptpatent gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß in dem Stiftmantelvorderteil eine zwischen Anschlägen längs verschiebbare und vom Stiftmantelvorderteil mitnehmbare Spannhülse angeordnet ist, die den vorn einen Halter für eine Mine, z. B. eine Klemmzange, eine Miniaturdrehführung od. dgl., aufnehmenden Schreibgliedträger umgibt. Dabei weist die Spannhülse zweckmäßig einen Außenring als Mitnehmer für das Stiftmantelvorderteil auf, wobei ihr eine Rückstellfeder zugeordnet ist, die sich einerseits gegen den hinteren Rand der Spannhülse, andererseits gegen den gleichzeitig der Rückholfeder des Schreibgliedträgers als hintere .Anschlagschulter dienenden Anschlag des Schreibgliedträgers anlegt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es sind in den Fig. i bis 4 vier Längsschnitte in den verschiedenen Arbeitslagen dargestellt.
  • Der Schreibstift besteht im wesentlichen aus dem Vorderteil i und dem Hinterteil 2. Dieses weist in einer Endkappe 3 einen verschiebbaren Druckknopf 4 auf, der auf dem rohrförmigen Schreibgliedträger.5 sitzt und dem eine Anschlagscheibe 6 vorgeschaltet sein kann.
  • Das Trägerrohr 5 nimmt vorn den Halter 7 für das Schreibglied, z. B. eine Mine, eine Schreibkugel od. dgl. auf. Der Halter ist vorzugsweise eine Klemmzange, eine Miniaturdrehführung od. dgl.
  • Das Trägerrohr steht unter Wirkung einer Rückholfeder 8, welche sich einerseits gegen einen Innenbund 9 des Stiftmantelvorderteils i und anderseits gegen den Anschlag io des Trägerrohres 5 anlegt.
  • Das Rohr 5 ist mit zwei federnden Lappen i i versehen, die zangenartig auseinander- und zusammenfedern können. Jeder Lappen besitzt einen als Raster dienenden Höcker i2, der sich in der Schreiblage hinter den Rastring 13 legt, der innen am Stiftmantelhinterteil 2 befestigt ist.
  • Der Halter 7 des Schreibgliedes ist von einer Spannhülse 14 umgeben, welche einen Außenring 15 aufweist und auf deren hinteren Rand die Rückstellfeder 16 wirkt, die sich mit ihrem anderen Ende ebenfalls gegen den Anschlag io des Trägerrohres 5 abstützt.
  • Die Teile des Schreibstiftes befinden sich, wenn sie die Lage nach Fig. i einnehmen, in Nichtgebrauchslage. Wird dagegen auf denDruckknopf 4 in Richtung des Pfei.'tes X gedrückt, so erfolgt die schon im Hauptpatent erläuterte Verschiebung der Teile in die Lage gemäß Fig. 2, so daß das Schreibglied sich in der Schreiblage befindet.. Dabei legen sich die Höcker 12 der Federlappen i i hinter den Rastring 13 und sichern die Schreiblage des Schreibgliedes.
  • Soll nach Beendigung des Schreibvorgangs die Lage der Schreibstiftteile nach Fig. i wieder hergestellt werden, so wird das Stiftmantelteil i in Richtung des Pfeiles Y gegenüber dem Stiftmantelteil2 verschoben. Dabei werden in der ebenfalls schon im Hauptpatent erläuterten Weise durch radialen Druck auf die Höcker 12 die Lappen i i zusammengedrückt mit der Wirkung, daß diese Lappen mit ihren Höckern durch die Öffnung des Ringes 13 hindurchgeschoben werden können, mithin der ganze Schreibgliedträger in die Ausgangsstellung durch die Rückholfeder 8 zurückgeführt werden kann.
  • Soll dagegen, wenn das Schreibglied sich in der Schreiblage gemäß Fig.2 befindet, eine Feineinstellung der Mine od. dgl. erfolgen oder die Mine herausgenommen bzw. eine neue eingesetzt werden, so wird nicht nur die Bewegung des Mantelteils i gegenüber dem Mantelteil 2, wie oben beschrieben, vollzogen, sondern das. Mantelteil i um ein zusätzliches Maß in Richtung des Pfeiles Y gegen das Mantelteile bewegt und gleichzeitig in: Richtung des Pfeiles X auf den Druckknopf 4 gedrückt. Dies kann im, einfacher Weise geschehen; indem der Stift mit dem Druckknopf gegen das Handinnere gedrückt .und das Stiftmantelvordarteil i mit zwei Fingern nach hinten geschoben wird. Dabei, bleibt die Rastung 12, 13 erhalten, während das konische Auslaufende des Stiftmantelvorderteils i an den Außenring 15 der Spannhülse 14 anstößt und diese also gegen Wirkung der Rüoks.tellfeder 16 nach !hinten mitnimmt. Dadumch liegt, wie Fig. 4 zeigt, der Halter 7 frei,. Die Klemmwirkung des vorzugsweise längs geschlitzten Halters 7 hört auf, da die Spannhülse nidht mehr wirkt. Es 'kann also, die Mine bequem ausgewechselt, fein eingestellt oder sonstwie gehandhabt werden. Sobald ,die Drücke X und Y aufhören, mithin beide Federn 8 und 16 wirksam werden, ezfolgt die Rückführung- der Stiftmantelteile in die Ausgangslage.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllschreibstift mit in der Schreibstellung außerhalb des Stiftmantels befindlichem, bei Nichtgebrauch jedoch in den Stiftmantel einschiebbarem Schreibglied, wobei der Schreibgliedträger durch Druck auf den hinteren Druckknopf gegenüber dem Stiftmantel in die Schreibstellung schiebbar und in dieser durch eine Schnappraste festlegbar sowie nachLösung der Rastung unter Federwirkung in die Nichtgebrauchslage bewegbar ist, in der Ausbildung nach Patent 896 o25, derart, daß ein aus zwei gegeneinander verschieblichen Teilen bestehender Stiftmantel vorgesehen und der diesem gegenüber in die Schreibstellung schiebbare Schreibgliedträger durch eine Schnappraste des einen Stiftmantelteils festlegbar und durch Rückwärtsschieben des anderen Stiftmantelteils gegenüber dem Schreibgliedträger die kastung lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stiftmantelvorderteil (i) eine zwischen Anschlägen längs verschiebbare und vom Stiftmantelvorderteil (i) mitnehmbare Spannhülse (14) angeordnet ist, die den vorn einen Halter (7) für eine Mine, z. B. eine Klemmzange, eine Miniaturdrehführung od. dgl., aufnehmenden Schreibgliedträger (5) umgibt.
  2. 2. Füllschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (14) einen Außenring (15) als Mitnehmer für das Stiftmantelvorderteil (i) aufweist und ihr eine Rückstellfeder (16) zugeordnet ist, die sich einerseits gegen den hinteren Rand (9) der Spannhülse (14), anderseits gegen den gleichzeitig der Rückholfeder (8) des Schreibgliedträgers (5) als hintere Anschlagschulter dienenden Anschlag (io) des Schreibgliedträgers (5) anlegt.
DEM13509A 1952-03-28 1952-03-28 Fuellschreibstift Expired DE927371C (de)

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DE (1) DE927371C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215026B (de) * 1957-03-19 1966-04-21 Faber Castell A W Druckkugelschreiber mit durch Druck auf das rueckwaertige Ende in die Schreibstellung und durch Druck auf die Schreibspitze in die Ruhestellung verschiebbarer Schreibmine
DE1259735B (de) * 1959-09-21 1968-01-25 Frank T Johmann Schreibgeraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215026B (de) * 1957-03-19 1966-04-21 Faber Castell A W Druckkugelschreiber mit durch Druck auf das rueckwaertige Ende in die Schreibstellung und durch Druck auf die Schreibspitze in die Ruhestellung verschiebbarer Schreibmine
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