DE927255C - Luftdruckueberwachungseinrichtung, insbesondere fuer Fahrzeugreifen - Google Patents

Luftdruckueberwachungseinrichtung, insbesondere fuer Fahrzeugreifen

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DE927255C
DE927255C DESCH9654A DESC009654A DE927255C DE 927255 C DE927255 C DE 927255C DE SCH9654 A DESCH9654 A DE SCH9654A DE SC009654 A DESC009654 A DE SC009654A DE 927255 C DE927255 C DE 927255C
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DE
Germany
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piston
valve
air pressure
monitoring device
springs
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DESCH9654A
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Georg Schoppel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0401Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre characterised by the type of alarm
    • B60C23/0403Mechanically generated audible signals, e.g. by buzzer or whistle signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Luftdrucküberwachungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeugreifen Die Erfindung betrifft eine Luftdrucküberwachungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeugreifen, mit einem ein Signalorgan aufweisenden Gehäuse, das mit dem zu überwachenden Druckbehälter mit einer durch Kolben und Federn mittels eines Abschlußorgans beeinflußten Ausströmöffnung in Verbindung steht, wobei zum Verschluß der Ausströmöffnung ein Ventil dient, dessen Schaft zentral im Gehäuse geführt ist.
  • Es ist bereits vorgeschlagen, eine Anzeigevorrichtung zu verwenden, bei der das Sinken des Luftdruckes in einem Luftschlauch unter ein gewisses Maß selbsttätig eine Signalvorrichtung anstellt. Hierzu dient ein unter Federdruck stehender Stift, der sich gegen den Luftschlauch stützt. Sinkt der Luftdruck, so gibt der Stift einen unter Federdruck stehenden Schlagbolzen frei, der eine Signalvorrichtung auslöst. Der Schlagbolzen ist in einer zum Auslösestift senkrechten Ebene drehbar gelagert. Eine Zugfeder ist bestrebt, den Hebel in die signalgebende Stellung zu ziehen. Eine zweite Feder drückt den Hebel nach unten, damit er auch bei den Erschütterungen des Fahrzeuges in der Sperrlage gehalten wird, solange der Stift unter dem Druck im Luftschlauch angehoben ist. Nun darf eine derartige Einrichtung in ihren äußeren Abmessungen gewisse Maße nicht überschreiten, damit sie durch die Felge und denn Reifen gegen Beschädigungen gesichert ist und Hindernisse auf der Straße die Einrichtung nicht etwa abreißen. Diese Beschränkung in den Abmessungen ermöglicht nicht, eine kräftige Feder für die Schlagbolzen unterzubringen. Hierin dürfte auch der Grund liegen, warum derartige Einrichtungen sich bisher nicht eingeführt haben. Ein betriebssicheres Arbeiten ist unter diesen Umständen nicht gewährleistet.
  • Weiter ist eine Ausführung bekannt, nach welcher ein unter Federdruck stehender, sich gegen den Luftschlauch abstützender Stift beim Sinken des Luftdruckes einen in einer senkrecht zum Stift liegenden Ebene drehbaren, gleichfalls unter Federdruck stehenden Schlagbolzen zum Auslösen einer Signalvorrichtung freigibt, wobei die Verwendung einer einzigen Feder für den den Schlagbolzen tragenden Hebel, die auf dessen Drehachse gelagert ist und ihn, sowohl in der Richtung nach dem Luftschlauch hin zu bewegen als auch in der Richtung nach der Signalvorrichtung hin zu drehen bestrebt ist, vorgesehen ist. Abgesehen von der Kompliziertheit dieser Einrichtung ist diese nach einer einmal erfolgten Signalgabe, welche durch Herausstoßen eines Pfropfens unter einem Knall erfolgt, unmittelbar nachher nicht wieder betriebsbereit. Dies kann unter Umständen von großem Nachteil sein.
  • Eine Vorrichtung, bei welcher durch Druckveränderungen infolge Federkraft eine in einem Hohlzylinder angeordnete Lochsirene das signalgebende Mittel darstellt, ist infolge leichten Verschmutzens, insbesondere bei Autoreifen, sehr unzuverlässig.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß das Ventil im Gleichgewichtszustand zwischen dem auf den Kolben einwirkenden Luftdruck einerseits und der Kraft von Gegenfedern andererseits ist und daß zum öffnen dieses Ventils zwecks Betätigung der Signaleinrichtung im Gehäuse zwei das Ventil durch die Kolbenbewegung mechanisch steuernde Einrichtungen vorgesehen sind:, deren eine bei Unterschreitung eines bestimmten Luftdruckes anspricht, während die andere bei Überschreitung dieses Druckes wirksam ist. .
  • In der Zeichnung zeigen die Fig. I, 3, 4 und 5 ein Ausführungsbeispiel und eine Abänderung der Erfindung im Längsschnitt. Fig. 2 ist ein zugehöriger Querschnitt.
  • Die Einrichtung ist in Fig. I in ihrer Stellung bei normalem Luftdruck dargestellt, während die Fig.4 und 5 Endstellungen erläutern;, die Fig. 3, die eine Abänderung darstellt, zeigt die Einrichtung in jener Stellung, in der das Signal abgegeben wird.
  • In den Figuren bedeutet I ein Gehäuse, das die Einrichtung einschließt und insbesondere auch, als Ausführungsbeispiel, eine Signalpfeife 2 umfaßt. Das Gehäuse wird von einer Grundplatte 3 getragen, die sowohl der Befestigung als insbesondere auch dem Anschluß an den Druckbehälter dient. Dies geschieht mittels des Schraubgewindes 4. Da die dargestellten Ausführungsbeispiele insbesondere zur Verwendung bei Automobilen gedacht sind, soll die Grundplatte 3 zur zusätzlichen Befestigung am Radkörper ausgebildet sein und insbesondere auch das Abschlußgewinde 4, das auf den Ventilstutzen aufgeschraubt wird, mit einem zentralen Druckstift 5 ausgestattet sein, der das Reifenventil nach an sich bekannten Grundsätzen gelüftet hält. Im Innern des Gehäuses I befindet sich ein Druckzylinder 6, in dem sich ein Druckkolben 7 mit einer Lederstulpdichtung 8 entgegen dem Druck mehrerer Federn bewegen kann. Der Luftdruck wirkt auf den Kolben 7 durch die Bohrung 9. Im Kolben eingebaut ist weiter ein Ausströmventil Io, das durch eine Druckfeder Io' belastet sein kann. Dieses Ventil wird in den dargestellten Beispielen von drei kleinen, doppelarmigen Hebeln II betätigt, die um den zentral gelegenen Ventilschaft 12 herum verteilt sind. Sie sind in besonderen Stützorganen 13 gelagert, die aus gebogenen und mit einem Längsschlitz versehenen Blechen bestehen, und greifen mit ihren äußeren Enden 14 durch entsprechende Schlitze in der Wand des Kolbens 7 hindurch in ebenfalls entsprechend angeordnete Schlitze des Zylinders 6 hinein, wo sie mit den Fortsätzen 15 eines Ringes 16 bei Luftdruckabnahme zur Abstützung kommen. Innerhalb des Kolbens 7 und zwischen den Hebeln II angeordnet sind drei Druckfedern 17 zu sehen, die, durch Führungsbleche 18 am seitlichen Ausweichen verhindert, dem Kolben 7 gegen den Luftdruck drücken und sich andererseits gegen einen Schraubdeckel I9 bzw. ein ventiltellerförmiges Organ 2o in der Abänderung der Fig. 3: abstützen. Der Ventilschaft 12 bzw. 12' ist in einer Büchse 2I des Schraubdeckels I9 bzw. in dem ventiltellerförmigen Teil 2o geführt.
  • Innerhalb des Kolbens 7 ist noch ein zweiter Satz von drei kürzeren Druckfedern 22 angeordnet, die sich ebenfalls auf die Verschraubung I9 (bzw. den Tellerteil 2o) einerseits abstützen, andererseits aber auf die Lagerung 13 der doppelarmigen Hebel II drücken. Die Federn 22 wirken also normalerweise ebenfalls so wie die Federn 17 auf den Kolben 7, dem sie gegenüber dem herrschenden Luftdruck in Gleichgewicht halten, wie dies in Fig. I zu sehen ist.
  • Der bereits erwähnte Ring 16 mit den Fortsätzen 15, mit denen die äußeren Enden 14 der doppelarmigen Hebel i i zur Abstützung kommen, kann mittels des herausragenden Stiftes 23 nach links oder rechts entgegen der Wirkung einer Biegefeder 24 verdreht werden. Dadurch kommen die Fortsätze mit den Hebelenden 14 außer Eingriff, wodurch die ganze Einrichtung unwirksam gemacht werden kann. BeimLoslassen des Stiftes 23 trachtet jedoch die Feder 24, den Ring 16 mit den Forts.ätzen 15 wieder in die Arbeitslage zurückzubringen.
  • In den Fig. i, 2, 4 und 5 ist eine Signalpfeife 2 seitlich am Gehäuse i zu sehen. Die Luft, die in geöffneter Lage des Ventils (s. Fig. 3 und 5) hinter den Kolben gelangt, kann durch den Kernspalt 25 der Pfeife ausströmen und bringt diese zum Ertönen. In der Variante nach Fig.3 ist bloß .die Pfeife anders, und zwar in axialer Fortsetzung des Kolbens angebracht. Die Wirkungsweise ist im übrigen die gleiche. Nur ist in Fig. 3 noch eine weitere Dichtung 26 zu sehen, die hier notwendig ist, um den Pfeifenraum gegenüber dem Raum hinter dem Kolben 7 abzuschließen.
  • Die Signaleinrichtung nach den dargestellten Beispielen wirkt wie folgt: In der in Fig. i dargestellten Lage pflanzt sich her Luftdruck aus dem Ans:chluß 4 durch die Bohrung 9 in den Raum vor dem Kolben 7 fort, der durch die Lederdichtung 8 und das geschlossene Ventil Io luftdicht abgeschlossen ist; der Luftdruck hält der Summe der Kräfte der Federn 17 und 22 das Gleichgewicht (Fig. I). Solange der Luftdruck sich nicht ändert, geschieht weiter nichts. Sinkt jedoch der Luftdruck, so bekommt die Federkraft das Übergewicht und schiebt den Kolben etwa bis in die in Fig. 3 dargestellte Lage. Man sieht, daß die Enden der doppelarmigen Hebel II an den Fortsätzen 15 des Ringes 16 zur Abstützung gekommen sind, wodurch das Ventil Io geöffnet wurde. Die Luft gelangt hinter den Kolben 7 und tritt beim Kernspalt 25 aus, wodurch die Pfeife ertönt. Durch das Austreten der Luft jedoch sinkt alsbald der Luftdruck. Die Federn bekommen weiterhin die Überhand, und der Kolben 7 wird weiter nach links geschoben. Dies hat schließlich zur Folge, daß das Ventil Io am Bodenstück 3 aufsitzt. Die Federn 22 können sich nun nicht weiter entspannen, weil sich der Hebel II einerseits am Fortsatz 15 und andererseits an einer bestimmten Stelle der Ventilstange 12 abstützt und dadurch den weiteren Weg der Federn 22 sperrt. Die Lagerung I3 kann dem nach links gehenden Kolben 7 nicht mehr folgen und hebt sich innen vom Boden des Kolbens 7 ab. Nunmehr drücken nur noch die Federn 17, dem Luftdruck entgegen., den Kolben 7 weiter nach links. Es wird also eine gewisse Rastpause ergeben, während welcher die Pfeife so lange ertönt, bis die reduzierte Federkraft der Federn I7 allein, und zwar ohne die Federn 22, die bereits abgestützt sind, den Kolben 7 ganz in die in Fig. 4 dargestellte Endstellung geschoben haben. Wie man sieht, ist in dieser Endstellung das Ventil Io abermals geschlossen, es kann keine Luft mehr austreten, die Pfeife ertönt nicht mehr, und der Druck im Behälter bleibt in etwas verminderter Höhe weiter erhalten.
  • Die Fig. 5 stellt den umgekehrten Fall dar, nämlich jenen, in dem aus irgendeiner Ursache der Druck im angeschlossenen Behälter übermäßig hoch angestiegen ist. Beispielsweise kann dies in Autoreifen durch übermäßige Erwärmung stattgefunden haben. Man ersieht aus Fig. 5, daß das Ende des Ventilschaftes I2 an einer kleinen Kugel 27 im Führungsteil 2I -zum Anschlag gekommen ist, wodurch das Ventil Io ebenfalls geöffnet wurde. Nun kann die Luft so lange entweichen, bis der normale Druck wiederhergestellt ist, worauf unter dem Einfluß der Federn 17 und 22 der Kolben 7 wieder so weit nach links zurückgegangen ist, daß das Ventil Io wieder auf seinem Sitz aufsitzt. Es kann dabei, wie in Fig. 5 angedeutet, der Kolben 7 den Kernspalt 25 so weit abschließen, daß wohl Luft entweichen kann, die Pfeife jedoch nicht zum Ertönen kommt. Es kann aber auch die Einrichtung so getroffen sein., daß auch im Falle des geschilderten Abblasens bei Überdruck der volle Querschnitt des Kernspaltes 25 freigegeben bleibt und daher auch in diesem Falle die Pfeife zum Ertönen kommt. Letzteres wird insbesondere bei Verwendung des Überwachungsgerätes an stationären Luftkesseln vorteilhaft sein. Ausdrücklich erwähnt sei, daß anstatt der in den dargestellten und beschriebenen: Ausführungsbeispielen angeordneten Pfeifen auch eine Sirene, gegebenenfalls auch ein. elektrischer Kontakt oder eine beliebige andere Alarmvorrichtung vorgesehen sein könnte.
  • Auch könnte das Ventil Io beispielsweise durch eine Schieberanordnung, insbesondere durch einen Rundschieber, ersetzt sein.
  • Im Falle der Verwendung des Überwachungsgerätes bei Automobilen muß das Gerät zum Aufpumpen der Reifen abgenommen werden. Beim Wiederanschrauben öffnet der Stift 5 das Reifenventil, die eindringende Luft findet den Kolben in Stellung der Fig. 4 vor und schiebt ihn nach rechts, wodurch er erst einmal in die Stellung der Fig. 3 gelangt; die Pfeife würde ertönen, der Luftdruck entweichen, bis das Ventil wieder in die geschlossene Stellung der Fig. 4 kommt. Um dies zu verhindern, ist der mit den Fortsätzen 15 und dem Stift 23 ausgestattete Ring I6 vorgesehen. Dieser Ring wird mittels des Stiftes 23 vor dem Anschrauben in Richtung des Pfeiles in Fig.2 verdreht. Dadurch schnappen die Enden 14 (Fig. 1, 3, 4) der doppelarmigen Hebel II nach links, und es wird dadurch das Öffnen des Ventils bei später ansteigendem Luftdruck vermieden. Zugleich aber verhindern die Enden 14 das Rückführen des Ringes 16 durch die Feder 24 in seine Normalstellung, solange nicht die normale Stellung des Kolbens 7 gemäß Fig. I erreicht, da Ventil Io geschlossen und das Überwachungsgerät wieder betriebsbereit ist. Der Ring 16 könnte gegebenenfalls statt einfach verdrehbar auch als steilgängiger Schraubring ausgeführt sein und sich bei Verdrehen als Ganzes aus dem Bereich der Hebelenden 14 entfernen.
  • Bei der Montage des Überwachungsapparates an Autorädern ist infolge der am Radumfang auftretenden Fliehkräfte auf zweierlei zu achten, nämlich sowohl darauf, daß das Überwachungsgerät mittels der Grundplatte 3 am Rad befestigt ist als auch darauf, daß die Achse des Kolbens mit dem Ventil ungefähr parallel zur Radachse zu stehen kommt, da andernfalls, ungünstige Einwirkungen durch die beim Fahren auftretenden Fliehkräfte zu befürchten wären.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Einrichtung auch für andere Zwecke, insbesondere auch zur Drucküberwachung bei beliebigen Druckluftanlagen, vorteilhaft zu verwenden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftdrueküberwachungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeugreifen, mit einem ein Signalorgan aufweisenden Gehäuse, das mit dem zu überwachenden Druckbehälter mit einer durch Kolben und Federn mittels eines Abschlußorgans beeinflußten Ausströmöffnung in Verbindung steht, wobei zum Verschluß der Ausströmöffnung ein Ventil dient, dessen Schaft zentral im Gehäuse geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Ventil im Gleichgewichtszustand zwischen dem auf den Kolben (7) einwirkenden Luftdruck einerseits und der Kraft von Gegenfedern (17, 22) andererseits ist und daß zum Öffnen dieses Ventils zwecks Betätigung der Signaleinrichtung (2) im Gehäuse zwei das Ventil durch Kolbenbewegung mechanisch steuernde Einrichtungen vorgesehen sind, deren eine (11, 12, 15, 22) bei Unterschreitung eines bestimmten Luftdruckes anspricht, während die andere (12, 2I, 27) bei Überschreitung dieses Druckes wirksam .ist.
  2. 2. Luftdrucküberwachungseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise im Kolben (7) angeordnete Ventil (Io, 12) von mehreren Druckfedern (I7) umgeben ist und zur Steuerung des Ventils. ein oder mehrere zweiarmige Hebel (II) vorgesehen sind, deren Lagerung (13) unter dem Einfluß weiterer Federn (22) innerhalb eines bestimmten Bereiches kraftschlüssig dem Kolben (7) folgt.
  3. 3. Luftdrucküberwachungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von drei Druckfedern (17) und drei zweiarmigen Hebeln (i I) die Lagerung der Hebel zwischen je zwei der um je I2o° zueinander versetzten Druckfedern angeordnet ist.
  4. 4. Luftdrucküberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse (i) angeordneten, mit Fortsätzen (15), Nasen od. dgl. bzw. Gewinde versehenen Ring (16), woran die zweiarmigen Hebel (II) bei durch Druckunterschreitung bewirkten Kolbenstellungen Abstützung finden., welcher Ring (16) vorzugsweise durch Federkraft in der Arbeitsstellung gehalten, durch Verdrehen zeitweilig .außer Eingriff gebracht werden kann, um insbesondere zum Zweck des Anschließens die überwachungseinrichtung außer Tätigkeit zu halten. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 271 855, 383 223. 6o,5 o99.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2232457A1 (de) * 1971-05-21 1975-01-03 Safety Res & Eng
DE3930095A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-14 Wabco Westinghouse Fahrzeug Ventileinrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE271855C (de) *
DE383223C (de) * 1923-10-11 Ernst Frischmuth Einrichtung zum Anzeigen von Luftschlauchbeschaedigungen bei Fahrzeugen
DE605099C (de) * 1932-06-09 1934-11-05 Val Otto Blatz Bei Druckminderung Hoersignale gebende Alarmvorrichtung an Luftreifen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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