DE821157C - Warnvorrichtungen fuer Luftbereifungen - Google Patents

Warnvorrichtungen fuer Luftbereifungen

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DE821157C
DE821157C DEW489A DEW0000489A DE821157C DE 821157 C DE821157 C DE 821157C DE W489 A DEW489 A DE W489A DE W0000489 A DEW0000489 A DE W0000489A DE 821157 C DE821157 C DE 821157C
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DE
Germany
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air
valve body
valve
spring
pressure
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DEW489A
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English (en)
Inventor
Karl Hahn
Carl Wingenbach
Hans Wingenbach
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CARL WINGENBACH
HANS WINGENBACH
Original Assignee
CARL WINGENBACH
HANS WINGENBACH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0401Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre characterised by the type of alarm
    • B60C23/0403Mechanically generated audible signals, e.g. by buzzer or whistle signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Warnvorrichtungen für Luftbereifungen Die Erfindung bezieht sich auf Warnvorrichtungen für Luftbereifungen, welche bei Absinken des in dem Reifen eingeschlossenen Luftdruckes ein akustisches Zeichen ertönen lassen, um den Fahrer des Wagens rechtzeitig auf den Zustand des Reifens aufmerksam zu machen. Die bisher vorgeschlagenen Warnvorrichtungen dieser Art haben sich in der Praxis nicht einführen können, da sie den Anforderungen nicht genügten und beispielsweise bereits durch die Fahrterschütterungen in Betrieb gesetzt wurden. Die zur Vermeidung dieses Nachteils getroffenen Sicherungsmaßnahmen machten die Vorrichtungen umständlich und unzugänglich und damit für ihren Zweck unbrauchbar. Außerdem waren sie trotz noch bestehender Unzuverlässigkeit zu kostspielig in der Herstellung.
  • .111e diese :Mängel werden durch den Gegenstand der Erfindung vollkommen beseitigt. Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen ist die Vorrichtung nach der Erfindung einfach und betriebssicher. Sie besteht aus wenigen leicht zugänglichen und einfachen Teilen, die rasch auswechselbar sind, und ist auf den jeweils gewünschten Abblasedruck einstellbar. Als Ventil wird an Stelle des üblichen Einsatzes ein reichlich dimensioniertes, nahezu masseloses Plättchen verwendet, das in einer eigens dafür vorgesehenen Druckverstärkungskammer untergebracht ist, und das bei Absinken des Luftdruckes im Reifen über das eingestellte Maß hinaus durch eine Gegendruckfeder von seinem Sitz abgehoben wird, worauf die noch unter genügendem Druck im Reifen vorhandene Luft entweicht und die Signalvorrichtung in Tätigkeit setzt. Eine über die Vorrichtung geschobene Kappe aus Gummi o.. dgl. ermöglicht ein sofortiges volles Einsetzen des Warntones und ermöglicht auch bei Stillstand des Wagens die sofortige Feststellung eines etwa eingetretenen Druckabfalles oder Reifenschadens.
  • Die neue Warnvorrichtung kann sowohl in Verbindung mit den bisher üblichen Ventilen verwendet werden, oder man kann sie bei entsprechender Ausbildung selbst als Ventil unmittelbar am Luftschlauch des Reifens anbringen. In beiden Fällen kann der Reifen in gewohnter Weise aufgepumpt werden, wobei infolge der erheblich vergrößerten Ventilquerschnitte das Aufpumpen von Hand weniger Anstrengung verursacht, als dies bisher der Fall war.
  • In der Zeichnung ist die neue Warnvorrichtung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung hei geschlossenem Ventil; Fig. 2 ist ein Teilschnitt entsprechend Fig. i mit geöffnetem Ventil; Fig. 3 zeigt das Ventilplättchen in stark vergrößertem Mallstabe, und Fig. 4 zeigt die Anordnung der Vorrichtung zur unmittelbaren Befestigung auf dem Luftschlauch. Die in Fig. i dargestellte Vorrichtung ist in Verbindung mit einem Schlauchventil üblicher Bauart i eingerichtet, aus dem vorher der gebräuchliche Ventileinsatz entfernt wurde, worauf die Warnvorrichtung auf den Ventilstutzen aufgeschraubt wird. Diese besteht aus vier Hauptteilen, nämlich dem die Ventil- oder Druckverstärkungskammer enthaltenden Gehäuse 2, dem Zwischenstück 3, der Einstellmutter 4 und der Signalkappe 5. In dem als Aufsatz ausgebildeten Gehäuse 2 befindet sich die Ventilkammer 6, die einen verhältnismäßig sehr großen Querschnitt aufweist, der ein Mehrfaches des Querschnittes der Ventilstutzenbohrung 7 beträgt. Der Aufsatz ist mit einem Innenflansch 8 versehen, der unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe 9 auf dem Ventilstutzen i aufliegt, und auf dem sich innerhalb der Ventilkammer 6 ein Ring io nebst einer leichten Blattfeder i i befindet, auf welcher der eigentliche Ventilkörper 12 ruht, der einerseits zur Abdichtung des Reifendruckes nach außen und andererseits zur Freigabe des Luftdurchlasses sowohl für die Signalvorrichtung als auch in umgekehrter Richtung für die eingepumpte Luft dient. Der Ring io hat die Form einer gewöhnlichen Unterlagscheibe, die mit eingefrästen Rillen 13 für den Durchtritt der Luft versehen ist.
  • Das Zwischenstück 3 besteht aus einem zylindrischen Körper, der oben und unten mit Gewindestutzen versehen ist, von denen der untere, 14, mit dem Innengewinde des Gehäuses 2 verschraubt ist, während der obere, 15, verhältnismäßig lang ist 11 und ein Außengewinde aufweist, das genau dem des Ventilstutzens i entspricht. In dem Zwischenstück befindet sich eine Längsbohrung 16, die unten in eine Erweiterung 17 endet und als Führung für den unter der Wirkung einer Feder 18 stehenden Stößel i9 dient, dessen vergrößerter Kopf 20 in der Ausbohrung 17 auf dem Ventilkörper 12 aufruht, der zwecks besseren Abdichtens gegen eine ringförmige Schulter 21 des Zwischenstückes anliegt.
  • Auf dem Gewindestutzen 15 des Zwischenstückes 3 ist die nach Art einer Cberwurfmutter ausgebildete Einstellmutter 4 aufgeschraubt, die gemeinsam mit einem in einer ausgedrehten Rille des Aufsatzes 2 befindlichen Sprengring 22 die Einstellung der Warnvorrichtung auf einen jeweils gewünschten Abblasedruck gestattet. Gleichfalls auf dem Gewindestutzen 15 aufgeschraubt ist die eigentliche Signalkappe 5, die zugleich als Gegenmutter für die Einstellmutter 4 dient, so daß beide Teile sich gegenseitig sperren und gegen Verdrehung sichern. In der Signalkappe 5 befindet sich eine eingeschraubte Federbuchse 23 mit einer Schraube 24, auf welche die Feder 18 aufgeschraubt und somit beim Abnehmen der Kappe gegen Verlust geschützt ist. Die Schraube 24 besitzt eine Längsbohrung 25 für den Durchtritt der Luft. Darüber befindet sich eine Membran, Zunge oder sonstiger Tonerzeuger, welcher auf die bei Absinken des. Reifendruckes durch die Schallöcher 27 entweichende Luft anspricht und einen scharfen Ton erzeugt, der vorn Fahrer des Wagens gehört werden kann.
  • Da aber beim Absinken des Luftdruckes im Reifen der entstehende Luftstrom oftmals nur eine geringe Anfangsgeschwindigkeit entwickelt, würde auch der Tonerzeuger nur stockend einsetzen und nicht sofort vernehmbar sein. Um dies zu vermeiden, befindet sich über der Signalkappe 5 eine straff anliegende Gummikappe 28, die das Entweichen der Luft aus den Schallöchern zunächst verhindert, bis nach Anwachsen des Druckes eine Ausweitung des Gummis, wie durch die punktierten Linien angedeutet, stattfindet und die Gummikappe schließlich zerplatzt, worauf die nun mit voller Kraft ausströmende Luft den Tonerzeuger zur sofortigen Abgabe seiner vollen Lautstärke veranlaßt. Es ist vorteilhaft, die Kappe 28 aus möglichst grellfarbigem Material herzustellen, damit bei längerem Stillstand des Wagens ein inzwischen etwa eingetretener Reifenschaden durch die zerstörte Kappe sofort sichtbar wird. Man kann die Gummikappe aus verschieden starkem 'Material herstellen, das jeweils auf einen bestimmten Reifendruck abgestimmt ist. In diesem Falle kann auf die Einstellmutter 4 und Sprengring 22 verzichtet werden.
  • Für die Herstellung des Ventilkörpers 12 und des Stößels i9, 2o kann natürlich jedes dafür geeignete Material verwendet werden. Als besonders zweckmäßig hat sich jedoch die Verwendung von Kunstharz, Trolit oder ähnlichen leichten Stoffen erwiesen, da diese infolge ihres leichten Gewichtes durch die von den sich drehenden `'Wagenrädern erzeugte Schleuderkraft kaum beeinflußt werden. Reifen, die mit der erfindungsgemäßen Warnvorrichtung ausgestattet sind, sind auch bei höchster Geschwindigkeit vollkommen betriebssicher, was bei den vorbekannten Einrichtungen nicht der Fall war.
  • Ebenso wichtig wie die Gewichtsbemessung dieser Teile ist auch das einwandfreie Aufsitzen des Ventilkörpers 12 auf der Ringschulter 21. Als hierfür besonders vorteilhafte Ausbildung des Ventilkörpers hat sich die in Fig. 3 im stark vergrößerten Maßstabe dargestellte Anordnung erwiesen, in welcher das aus leichtem Preßmaterial bestehende Plättchen 12 mit einer Mulde versehen ist, die von einer Gummimembran überdeckt und mit einem Tropficn Glycerin o. dgl. gefüllt ist. Die Membran wird zur Befestigung seitlich am Körper des Plättchens 12 heruntergezogen und durch einen Ring 30 festgehalten, der unten mit dem Rande der Membran verbördelt ist. Auf diese Weise entsteht eine nachgiebige, sich auch bei einer etwaigen Schräglage des Ventils genau auf die Ringschulter 2i aufsetzende Decke, die unter dem Luftdruck des Reifens unverrückbar festgehalten wird und jedes Entweichen von Luft verhindert, solange der Druck sich über der durch den Sprengring 22 und die Mutter 24 eingestellten Höhe befindet.
  • Die Vorrichtung wirkt in der folgenden Weise: 13ei vollem Luftdruck des Reifens nehmen alle Teile die in Fig. i dargestellte Lage ein. Der Sprengring 22 befindet sich in derjenigen der drei vorgesehenen Rillen des Aufsatzes 2, die dem zulässig niedrigsten Reifendruck entspricht, was sich durch die über die Mutter .4 hervorgerufene mehr oder minder starke Vorspannung der Feder 18 :iußert.
  • Beginnt aus irgendeinem Anlaß der Reifendruck unter das eingestellte Maß abzusinken, so gewinnt die Feder 18 das Übergewicht und drückt den Stößel 19, 20 nach unten. Da die Feder unmittelbar auf dem Stößelkopf aufliegt, wird eine gleichmäßige geradlinige Abwärtsbewegung erzielt. Der Stößelkopf drückt nunmehr den Ventilkörper 12 von seii1em Sitz 21 ab, bis die Teile die in Fig. 2 dargestellte Lage einnehmen, in welcher das Ventil 12 unter Zusammenpressung der leichten Feder i i völlig von seinem Sitz abgehoben ist. Die Luft entweicht nun in einem verhältnismäßig starken Strom durch die Ventilkammer 6, die Bohrungen 17 und 16 des Zwischenstückes und gelangt schließlich durch die Bohrung 25 der Schraube 24 in den oberen Raum der Kappe 5, in der sie sich zunächst bis zum Zerplatzen der Gummikappe 28 verdichtet und die nunmehr nachströmende Luft einen kräftigen Wartiton an der Metnbran 26 erzeugt. Der Luftverbrauch ist dabei so abgestimmt, daß bei normalen Reifenverletzungen der Wagen noch rechtzeitig angehalten werden kann, ehe ein Schaden oder gar Lebensgefahr entstehen kann.
  • Zum Aufpumpen des Luftschlauches ist nur das Abnehmen der Kappe 5 zusammen mit der Feder 18 erforderlich, worauf der Stutzen 15 für den Anschluß der Luftpumpe freiliegt. Nunmehr geht das Spiel in umgekehrter Richtung vor sich, indem der von der Pumpe erzeugte Luftdruck den noch im Reifen befindlichen, durch die kleinen Pfeile in Fig. 2 angedeuteten Luftdruck überwindet und ein müheloses Aufpumpen gestattet. Bei völlig leerem Schlauch findet infolge mangelnden Gegendruckes keine Abdichtung am Ventil 12 statt. Damit jedoch die eingepumpte Luft nicht sofort wieder entweicht, ist die kleine Feder i i vorgesehen, die das Ventil i2 gegen den Sitz 21 drückt, bis der Luftdruck im Schlauch so stark angewachsen ist, was nach einigen Pumpenhüben der Fall ist, daß der Ventilkörper wieder von dem Luftdruck im Schlauch gegen den Sitz 21 gepreßt wird. Während des Einpumpens der Luft werden die Teile io, i i und 12 fest aufeinandergepreßt. Damit aber auch in dieser Lage der Teile die Luft ungehindert in den Reifen gelangt, sind die bereits beschriebenen Rillen 13 in dem Passierring io vorgesehen, durch welche die Luft ungehindert in den Schlauch zu strömen vermag. Die Mitnahme der Feder 18 beim Abnehmen der Kappe 5 ist deshalb erforderlich, damit sie beim Anschluß der Pumpe oder beim Gebrauch eines Druckprüfers nicht im Wege ist. Auf den Ring kann verzichtet werden, wenn man bei tieferer Ausbildung der Ventilkammer an Stelle der Blattfeder ii eine kurze Schraubenfeder einsetzt.
  • Um die Warnvorrichtung unmittelbar selbst als Reifenventil verwenden zu können, ist es nur erforderlich, den Aufsatz 2 entsprechend Fig. 4 länger auszubilden und mit einem Flansch 30 zum Einarbeiten in den Luftschlauch zu versehen.

Claims (9)

  1. PATEN TA\SI'Ri`CIfE; i. Warnvorrichtung für Luftbereifungen, in welcher beim Absinken des Luftdruckes ein durch eine vorgespannte Feder geöffnetes Ventil einen Luftstrom zur Betätigung einer akustischen Warnvorrichtung freigibt, gekennzeichnet durch die Zwischenschaltung, zwischen dem Luftschlauch und der tonerzeugenden Signalvorrichtung, einer druckverstärkenden Kammer (6) und eines darin befindlichen masselosen Ventils (12), dessen wirksamer Querschnitt denjenigen des vor Anbringung der Warnvorrichtung zu entfernenden üblichen Schlauchventils um ein Mehrfaches übersteigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die druckverstärkende Kammer (6) mit einer Durchlaßbohrung (16, 17) für die ein- und ausströmende Luft in Verbindung steht, in der sich ein unter Federwirkung (18) stehender Stößel (19, 2o) befindet, welcher mit seinem unteren Ende auf dem Ventilkörper aufruht und diesen bei sinkendem Reifendruck durch die das Übergewicht gewinnende Feder (18) von seinem Sitz (21) abhebt, während der Schaft (i9) des Stößels zur Druckübertragung beim Aufsetzen eines Druckluftprüfers dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (12) und der Stößel (19, 2o) aus so leichtem Material besteht, daß der durch die Fliehkraft des rollenden Reifens erzeugte Druck in allen Fällen geringer bleibt als der auf die gegenüberliegende Seite des Ventilkörpers einwirkende Reifendruck.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die druckverstärkende Kammer aufnehmende Gehäuse (2) mit einer Maßeinteilung für noch zulässige Mindestluftdrücke versehen ist, über der eine die Vorspannung der Ventilfeder (18) beeinflussende Anzeigevorrichtung verstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßeinteilung des Gehäuses (2) aus eingedrehten Rillen besteht, deren Lage den verschiedenen zulässigen Mindestluftdrücken entspricht, und in denen ein auswechselbarer Ring (22) als Begrenzungsanschlag für einen nach Art einer Überwurfmutter (4) ausgebildeten, die Lage der eigentlichen Signalvorrichtung (5) bestimmenden Gegenanschlag dient.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Vorrichtung abschließenden Signalkappe (5) eine Federbüchse (23) vorgesehen ist, in der die über den Stößel (i9, 2o) auf den Ventilkörper (12) wirkende Feder (18) mittels einer für den Durchtritt der Luft durchbohrten Schraube (24) befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Feder (ii) unterhalb des Ventilkörpers (12) zur Rückführung desselben in die Schließlage beim Aufpumpen des Luftschlauches nach erfolgter Abnahme der Signalkappe (5) nebst Ventilfeder (18). B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (12) aus einer auf seiner Oberfläche mit einer Mulde N-ersehenen Platte besteht, die durch eine sich gegen den Ventilsitz (21) anlegende Membran (20) abgedeckt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Ventilkörper (12) vorgesehene Mulde mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise Glycerin, angefüllt und die Membran (29) abdichtend an den Seiten des plattenförmigen Ventilkörpers heruntergezogen und durch einen Haltering (30) befestigt ist. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, gekennzeichnet durch die Anordnung eines mit Rillen (13) versehenen Ringes (io) unterhalb des Ventilkörpers (12) für den Durchlaß der Luft bei während des Aufpumpens nach innen gedrücktem Ventilkörper. i i. Vorrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß über der Signalkappe (5) eine die Schallöcher (27) abdeckende Kappe (28) aus elastischem i\-laterial fest aufgezogen ist, die nach Erreichen eines gewissen Druckanstieges in der Signalkappe an den Schallöchern zerplatzt und dadurch einen plötzlichen, vollen Einsatz der durch die Vorrichtung nach außen strömenden Luft an der tonerzeugenden Vorrichtung gewährleistet.
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