CH221139A - Vorrichtung zum Abfüllen von Luftreifen mit Druckluft, insbesondere für Fahr- und Motorräder. - Google Patents

Vorrichtung zum Abfüllen von Luftreifen mit Druckluft, insbesondere für Fahr- und Motorräder.

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CH221139A
CH221139A CH221139DA CH221139A CH 221139 A CH221139 A CH 221139A CH 221139D A CH221139D A CH 221139DA CH 221139 A CH221139 A CH 221139A
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CH
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Widmer Heinrich
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Widmer Heinrich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/005Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Vorrichtung zum     Abfüllen    von Luftreifen mit     Druckluft,    insbesondere  für Fahr- und Motorräder,    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Vorrichtung zum Abfüllen von Luft  reifen mit Druckluft, insbesondere für     Fahr-          und    Motorräder, mit einer zur lösbaren Be  festigung am Radrahmen eingerichteten     Press-          luftflasche,    an deren einem Ende ein Rück  schlagventil und ein zum Aufsetzen auf das  Ventil des, Luftreifens bestimmtes, mit einer  konischen Öffnung, versehenes Dichtungs  mundstück angeordnet ist,

   wobei der Ventil  schaft des     Rückschlagventils    bis zu der in  dem Dichtungsmundstück vorgesehenen Öff  nung verlängert ist, das Ganze derart, dass  beim Aufsetzen des     Dichtungsmundstückes     auf das     Luftreifenventil    die Spitze des  letzteren in das Mundstück hineindringt und  dabei das     Rückschlagventil    aufstösst.  



       In    der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.        1.    die Vorrichtung in .einer Seiten  ansicht,       Fig.    2 die Vorrichtung im Längsschnitt  und         Fig.    3 bis 5 einige     Einzelheiten    der Vor-!       riclhtung    in grösserem     Massstabe.     



  In dem dargestellten Beispiel     bezeichnet     A eine zylindrische     Pressluftflasche    aus  Stahl, welche an ihrem einen Ende in einen  verengten Hals ausmündet, .dessen Achse mit  der Längsachse des Flaschenkörpers A einen  Winkel a von mindestens angenähert 45    einschliesst. In diesem Hals ist ein Nippel C  eingeschraubt und     mittels    einer Sechskant  mutter<I>B</I> festgezogen. Mit     1I    ist ein aus nach  giebigem,     elastischem        Material,    z.

   B. aus  Kautschuk, bestehendes     Dichtungsmundstück     bezeichnet, das mittels eines auf dem Nippel  C aufgeschraubten Deckels D festgehalten  ist     und,    eine konische, sich nach .aussen     hin          erweiternde    Öffnung aufweist.

   F bezeichnet       ein    mit einem Dichtungsring J aus     Uäut-          schuk    oder dergleichen versehenes Rück  schlagventil, das auf der innern, dem Fla  schenkörper A zugekehrten Seite     .des,    Nippels       C-    angeordnet und mittels ,eines Ventil  schaftes E in einer zentralen Bohrung des       Nippels        achsial    geführt ist.

   Der     Ventilschaft         E ist so bemessen, dass er mit seinem dem       Rücksehlagventil        abgekehrten    Ende bis in  unmittelbare Nähe der im     DichtungSmund-          stück    H ausgenommenen konischen Öffnung  zu liegen kommt.  



  Mit G ist ein am Hals der Flasche in  deren Längsachse angeordnetes und mit einer  Vertiefung versehenes Auge bezeichnet. Eine  ähnliche Vertiefung ist an dem dem Hals       gegenüberliegenden    Ende der     Pressluftflasche     vorgesehen. Diese Vertiefungen dienen zur  lösbaren Befestigung der     Pressluftflasche    am  Fahrzeugrahmen,     welche    ähnlich wie bei den       üblichen    Luftpumpen mittels am Radrahmen  befestigter und zum Eindringen in die er  wähnten Vertiefungen bestimmter Spitzen  erfolgt.  



  Der Flaschenkörper A ist so     bemessen,     dass die in ihm enthaltene Druckluft bei  einem Druck von etwa 6 atü für die Füllung  von zirka 6 bis     S    Luftreifen ausreicht. Die       Vorrichtung    wird mit Pressluft gefüllt an die  Rad- und Motorradfahrer abgegeben.

   Soll ein  Luftreifen gefüllt     bezw.    nachgefüllt werden,  so wird die Vorrichtung aus .der Befestigung  am Radrahmen gelöst und mit dem Mund  stück H auf das Ventil des Luftreifens ge  setzt, und zwar mit entsprechendem Druck,  so dass die Spitze des     Luftreif        enventils    in  die Öffnung des Mundstückes 11 hineindringt  und dabei den Ventilschaft E verschiebt und  das     Rückschlagventil    F aufstösst. Hierbei  strömt ein Teil der im Flaschenkörper ent  haltenen Luft durch das     Rückschlagventil     und zwischen dem Ventilschaft E und der  diesem als Führung dienenden Bohrung des  Nippels C hindurch in die Kammer K und  von dieser über das Ventil des Luftreifens in  diesen letzteren hinein.

   Der in der Kammer K  lastende Druck presst zugleich das elastische  Mundstück H gegen die in dessen Öffnung  liegende Spitze des     Luftreifensventils    und  gewährleistet so eine gute Abdichtung zwi  schen dem letzteren und der Vorrichtung. So  bald der Luftreifen auf den gewünschten  Druck aufgeblasen ist, was zum Beispiel  leicht durch     Betasten    des     Reifens    festgestellt    werden kann, wird die     Pressluftfdasche    abge  setzt,     wobei    das     Rückschlagventil    infolge des  im Flaschenkörper     herrschenden    Überdruckes  sofort geschlossen wird.

   Die Vorrichtung  wird nun wieder am Radrahmen befestigt,  wonach die Fahrt ohne erheblichen Unter  bruch wieder fortgesetzt werden kann.  



  Die geschilderte Vorrichtung ermöglicht  es, das Nachfüllen von Luftreifen innert  weniger Sekunden und ohne jede Kraft  anstrengung vornehmen zu können. Auch das  Nachfüllen der     Pressluftflaschen    ist denkbar  einfach und wohlfeil.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Abfüllen von Luft reifen mit Druckluft, insbesondere für Fahr- und Motorräder, gekennzeichnet durch eine zur lösbaren Befestigung am Fahrzeugrahmen eingerichtete Pressluftflasche, an deren einem Ende ein Rücksehlagventil und ein zum Auf setzen auf das Ventil des Luftreifens be stimmtes, mit einer konischen Öffnung ver- sehenes Dichtungsmundstück angeordnet ist, wobei der Ventilschaft des Rückschlagventils bis zu der in dem Dichtungsmundstück vor gesehenen Öffnung verlängert.
    ist, das Ganze derart, dass beim Aufsetzen des Dichtungs mundstückes auf das Luftreifenventil die Spitze des letzteren in das Mundstück hin eindringt und dabei das Rückschlagventil aufstösst. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz des Dichtungsmundstückes aus elastisch nach giebigem Material besteht. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Rückschlagventil und Dichtungsmundstück in einem mit der Pressluftflasche verschraubten Nippel ange ordnet sind. Vorrichtung nach Patentanspruch, wie in Fig. 1 bis 5 dargestellt und mit Bezug auf diese Figuren beschrieben.
CH221139D 1941-01-02 1941-01-02 Vorrichtung zum Abfüllen von Luftreifen mit Druckluft, insbesondere für Fahr- und Motorräder. CH221139A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2804490A1 (fr) * 2000-01-31 2001-08-03 Zefal Raccord rapide pour le gonflage d'un pneumatique, et pompe de bicyclette comportant un tel raccord

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2804490A1 (fr) * 2000-01-31 2001-08-03 Zefal Raccord rapide pour le gonflage d'un pneumatique, et pompe de bicyclette comportant un tel raccord
EP1122433A1 (de) * 2000-01-31 2001-08-08 Zefal Schnellanschluss für das Aufpumpen eines Reifens und Fahrradpumpe mit Schnellanschluss

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