DE829091C - Einrichtung zur UEberwachung des Druckes, insbesondere fuer Zwillingsreifen von Lastkraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung des Druckes, insbesondere fuer Zwillingsreifen von Lastkraftfahrzeugen

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DE829091C
DE829091C DEP25546D DEP0025546D DE829091C DE 829091 C DE829091 C DE 829091C DE P25546 D DEP25546 D DE P25546D DE P0025546 D DEP0025546 D DE P0025546D DE 829091 C DE829091 C DE 829091C
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Eugen Stoesser
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0401Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre characterised by the type of alarm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
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    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
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    • B60C23/0467Electric contact means, e.g. slip-rings, rollers, brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Uberwachung des Druckes, insbesondere für Zwillingsreifen von Lastkraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur überwachumg des Druckes zweier oder mehrerer unter gleichem Druck stehender Behälter, insbesondere Zwillingsreifen von Lastkraftwagen. Bei letzteren ist die Überwachung des Luftdruckes besonders schwierig und man behilft sich bisher damit, daß man von Zeit zu Zeit die üblichen Luftdruckmessungen an den Ventilen vornimmt, was jedoch wegen der Vielzahl der Reifen, bei größeren Überlandwagen 12 Stück je Fahrzeug, eine zeitraubende Arbeit ist, abgesehen davon, daß die Ventile zum Teil schlecht zugänglich sind. Das ist aber nur als Notbehelf anzusehen, denn eine Drucküberwachung der Reifen während der Fahrt ist nicht möglich. Fällt aber ein Reifen aus, so daß einer der beiden Zwillingsreifen die volle Last allein zu tragen hat, so ist dieser überlastet und kann zerreißen, wodurch schwere Personen- und Sachschäden entstehen. Diesem Übelstand suchte man dädurch abzuhelfen, daß man als sogen@annten Reifenwächter einen. Distanzstab anwendete, der den Abstand zwischen Radfelgen und. Fahrbahn überwachen sollte; wird der Reifen sehr .stark gedrückt, so stößt der Distanzmesser auf der Fafhrbahn auf, d: h. er schleift auf dieser und gibt einen Kontakt für ein im Führerhaus befindliches Signallicht. Wird dieser Reifenwächter zu knapp eingestellt; so gibt es häufig felschen Alarm, weil er an Unebenheiten der Fahrbahn aufstoßen kann. Mit dem in den verschiedenen Reifen vorhandenen Luftdruck steht diese primitive Distanzeinrichtung iin keiner Beziehung. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten, behelfsmäßigen Einrichtung ist ferner der, daß sie auch bei überlastetem Wagen oder einseitiger Belastung dier Ladebrücke falschen Alarm geben kann. Aus den angeführten Gründen ist der Stabdistanzmesser nicht einmal als Notbehelf zu gebrauchen.
  • Durch die Erfindung wird nun diesem Mangel in vollkommener Weise abgeholfen, und zwar durch eine Einrichtung, die es gestattet, den Luftdruck in allen Reifen zuverlässig vom Führerhaus aus zu überwachen. Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß beispielsweise von beiden Zwillingsreifen je eine Luftleitung zu einem Ausgleichsgehäuse führt, in welchem jede einzelne Druckleitung für sich mittels Ventil absperrbar und zum Zwecke der Druckkontrolle jede einzelne Leitung für sich oder beide zusammen zu einem Druckausgleichraum führen., von dem aus unter Zwischenlage einer Membran ein eine Alarmeinrichtung betätigender, federbeeinflußter Kalben verschiebbar ist. Dadurch ist es möglich, sowohl jeden Reifen für sich allein, wie bisher, aufzupumpen und den Druck zu prüfen, oder es können beide Reifen im Druck gleichgeschaltet werden. Der besondere Fortschritt beruht 'hierbei darin, daß es bei Undichtwerden des einen Reifens nicht mehr möglich ist, daß dieser seine ganze Luft verliert und der übrige Reifen die gesamte Last allein zu tragen hat. Die Alarmeinrichtung tritt vielmehr schon dann in Tätigkeit, wenn bei beiAen im Druck gleichgescholtenen Reifen ein minimaler Luftdruck unterschritten wird. Bei angehaltenem Fahrzeug kann nun auf einfache Weise ermittelt werden, welcher von beiden Reifen Luft läßt. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Letztere stellt eine beispielsweise Ausführungsform dar, und zwar zeigt Fig. i die Ansicht eines Drucküberwachungsgehäuses, teilweise im Längsmittelschnitt (1-I), Fig. 2 einen Querschnitt (II-11), Fig. 3 einen Einzelteil (Kontaktanschlußstück). Das Drucküberwachungsgehäuse i ist auf der Nabe des Zwillingsreifens fest aufmontiert und durch die Druckleitung 2 mit ,der Ventilhülse 18 des Luftschlauches verbunden. Der übliche Ventileinsatz ist aus der Ventilhülse 18 herausgenommen, so daß der Luftschlauch unmittelbar durch die Bohrung 3 des Gehäuses i mit dem Druckraum ,4 verbunden ist. In diesem ist ein Ventilkörper 5 mittels Gewinde axial beweglich, so daß in: der Ventilstellung x' ein Absch:luß des Kanals 6 und unmittelbare Verbindung mit dem Kegelventil 'hergestellt ist, das in der bisher üblichen Ausführung in dem Ventil 17 sitzt. Sind die Ventile 5 mittels der Handmutter 16 also vollkommen `hineingeschraubt, ,so tritt die Wirkung der Erfindung noch nicht ein, vielmehr ist jeder der beiden Zwillinigsreifen für sich abgesperrt und in der üblichen Weise aufpumpbar und meßbar. Die Abdichtung gegen den Kanal 6 erfolgt hierbei durch eine Dichtung 12, die in der Mitte eine Bohrung für den Luftdurchgang zum Ventil 17 aufweist. Durch Zurückschrauben der Mutter 16 in Richtungy kann einer der Reifen oder beide über die Luftkänäle 6, 7, 8 mit der Druckäusgleichlkammer 9 verbunden werden. In diesem Falle erfolgt das Zurückdrehen des Ventils 5 bis zum rückwärtigen Anschlag an der Dichtung 13, so daß über das Gewinde i9, mittels dessen der das Ventil 5 tragende Stöpsel 14 in das Gehäuse i eingeschraubt ist, 'keine Luft entweichen kann. Sind auf diese Weise beide Luftschläuche mit der Druckausgleichkammer 9 verbunden, so wirkt der ausgeglichene Luftdruck über eine Membran io auf den Kolben i i, der unter dem Einifluß einer entsprechend geeichten Gegendruckfeder 20 stellt. Ist der volle Druck vorhanden, so wird der Kolben i i entgegen dem Druck der Feder 2o, die sich auf einem Fed'erbell'er 21 abstützt, in eine bestimmte Lage nach rechts gedrückt. Mit dem Kolbenhals 22 sind null weitere Einrichtungen verbunden, die in beliebiger Weise, und zwar mechanisch oder elektrisch zur Signalgebung dienen. Wesentlich ist lediglich, daß der Kolbenhub bei nachlassendem Druck zu einer solchen Signalgebung ausgenutzt wird. In vorliegendem Ausführungsbeispiel ist gezeigt, auf welche Weise etwa die ,elektrische Signalgebung erfolgen kann. Es ist mit dein Kolbenhals 22 ein Isolierkörper 23 zweckmäßig mittels Verschraubung verbundten, der seinerseits eine Hülse 24 trägt, wobei in letzterer ein rotierbarer Kontaktstift 25 gelagert und gegen Herausfallen entsprechend gesichert ist. Bewegt sich beispielsweise der Kolben ii infolge nachlassenden Luftdruckes gegen die Membran io, so wird bei einem durch die Feder 20 eingestellten Minimaldruck mittels der ffetallscheibe 33 ein Stromschluß (Masseschluß) an der Fläche 34 des Gehäuses i bewirkt. Die Weiterleitung des Stroms erfolgt durch einen Stromabnehmer 27, der in einer Nut 26 des bei rotierendem Gehäuse i feststehenden Kontaktstiftes 25 einrastet. Die Stromleitung erfolgt mittels eines Kabels 32 zum Führerhaus bzw. zum Boschhorn, wo das entsprechende Signal bei der Druckunterschreitung ausgelöst wird. Das Kabel 32 wirkt 'hierbei als elastischer Arm, durch welchen die Federbewegungen usw. unter ständig gleicher Kontakthaltungausgeglichen werden.
  • Der Stromabnehmer 27 kann so ausgeführt sein, daß er, wie in Fig. 2 gezeichnet, senkrecht zur Gehäuseachse verläuft (Bo'llrung 36). In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, gemäß welcher der Stromabnehmer 27 stirnseitig auf den Kontaktstift 25 aufgesteckt ist (Bohrung 36'). Die Ei'nrastung und Festhaltung in der Nut 26 erfolgt durch Verdrehen eines gefederten Bügels 30 in einer Bohrung 29, wobei ein in die Nut hineingedrehtes Drähtelement die Festhaltung bewirkt. Die Arretierung des Federbügels 30 erfolgt durch Einschnappen in eine Kerbe 31 0. dgl. Die Bohrung 36 kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich, im Stromabnehmer 27 in der Querrichtung oder wie in Fig. 3 gezeigt, in der axialen Richtung vorhanden sein; ferner ist vorgesehen, beide Bohrungen 36 und 36', also eine Längs- und eine Querbohrung auszuführen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, dgn Stromabnehmer 27 für alle räumlichen Verhältnisse anwenden zu können, und zwar sowohl an der Nabe als auch am Brückenkabelanschluß.
  • Zum Schutz gegen Verschmutzung der nach außen ragenden Teile des Gehäuses i ist eine Gummikappe 28 vorgesehen, die zweckmäßig zwischen den Scheiben 33 und, 35 eingeklemmt ist.
  • Wird ein Fahren ohne Druckausgleich gewünscht, d. 'h. sollen die Zwillingsräder in der bis jetzt üblichen Weise voneinander im Druck unabhängig sein, so wird der eine der beiden Reifen durch Hineinschrauben der Handmutter 16 in Pfeilrichtung x abgesperrt. Desgleichen kann auch der zweite Reifen auf diese Weise abgesperrt werden, so daß die Drucküberwachungsvorrichtung, d. h. die Tätigkeit des Kolbens i i usw. vollständig ausgeschaltet ist. Das Absperren eines der beiden Reifen, das mühelos und rasch erfolgt, ist immer dann erforderlich, wenn sich bei einem der Reifen ein Defekt eingestellt hat und festgestellt werden soll, um welchen Reifen es sich hierbei handelt.
  • Bei entsprechender Stellung y' der Ventile können beide Reifen miteinander aufgepumpt werden. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß man ohne Absetzen des Luftschlauches am zweiten Ventil 17 ein Manometer ansetzen und den in beiden Reifen gemeinsamen Luftdruck ablesen kann. Das bisher Eibliche umständliche Manipulieren mit Luftschlauch und Manometer fällt also beim Erfindungsgegenstand weg. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß man beim Aufpumpen usw. nicht mehr zu dem meist schwer zugänglichen, verdeckt liegenden Ventil des inneren Zwillingsrades gelangen muß, sondern beide Ventile sind bequem an. der Außenseite der Radnabe zugänglich. Jede Luftdruck- oder Pannenprüfung sowie auch das Luftschlauch- und Manometeransetzen kann mit geringstmöglichem Zeitaufwand und mühelos vor sich gehen.
  • Die erfindungsgemäße Drucküberwachungseinrichtung kann durch entsprechende Anpassung der Druckfeder 2o auf den jeweils erwünschten Luftdruck eingestellt werden. Die Einstellung erfolgt beispielsweise so, daß bei Lastkraftwagen ein minimal-er Reifendruck von etwa 3,5 atü vorhanden ist. Bei Unterschreiten dieses Druckes tritt das Boschhorn bzw. ein Signallicht automatisch gemäß der Erfindung in Tätigkeit. Wird dem Kraftwagen,-führer das übermäßige Entweichen von Luft signalisiert, so kann er ahne Schwierigkeit feststellen, bei welchem Reifenpaar der Schaden entstanden ist, und zwar dadurch, daß bei dem schadhaften Reifen, paardieKontakteinrichtung nicht mehr so weit aus dem Gehäuse heraussteht, wie es bei den unter normalem Druck stehenden Gehäusen i der Fall ist. Eine weitere Möglichkeit der Schad'ensprüfung besteht darin, daß man an der KontakteinTichtung nach innen zu drücken versucht; gibt diese nach, so sind die Reifen in Ordnung, läßt sich der Kolben nicht mehr oder nicht mehr viel verschieben, so ist das ein Zeichen, daß ein erheblicher Druckabfall eingetreten ist. Die weitere Prüfung der einzelnen Reifen .geht in der bereits beschriebenen Weise vor sich, @d. h. jeder Reifen wird für sich abgesperrt und gegebenenfalls nachgepumpt.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen, Einrichtung ist nicht nur beschränkt auf Last- und Personenkraftwagenreifen, sondern kann. auch ausgedehnt werden auf Luftdruckanlagen beliebiger Art, bei denen zwei oder mehrere Behälter auf gleichem Druck gehalten werden sollen. Es ist ohne weiteres möglich, das Drucküberwachungsgehäuse i mit mehr als zwei Ventilsätzen sowie entspredhenden, Kanalführungen zu versehen. Desgleichen kann der Erfindungsgegenstand zu Diebstahlssicherungen, Signaleinrichtungen usw., bei :denen Luftleitungen vorhand'e'n sind, angewendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Überwachung des Druckes zweier oder mehrerer untergleichem Druck stehender Behälter, insbesondere Zwillingsreifen -von Lastkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß jede,der von einem Behälter (Reifen) kommenden Druckleitungen zu einem Ausgleichsgehäuse (i) führt, in welchem jede einzelne Druckleitung für sich mittels Ventil absperrbar und zum Zwecke der Druckkontrolle jede einzelne Leitung für sich oder beide zusammen zu einer Druckausgleichskammer (9) führen, von ,der aus unter Zwischenlage einer Membran, ein eine Alarmeinrichtung betätigender, fe.derbeeinflußber Kolben (ii) verschiebbar ist.
  2. 2. Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die von dem einen, Druckbehälter (Reifen) kommende Leitung in eine Ventilkammer (4) mündet, die durch ein von außen verdrehbare@s Ventil (5) sowohl in Richtung der Druckausgleichskammer (9) (Kanäle 6, 7, 8) als auch nach außen absperrbar ist.
  3. 3. Druc'küberwachungseirnrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .das Absperrventil (5) mittels Gewinde axial verschiebbar in einem in das Ausgleichsgehäuse (i) eingeschraubten Stöpsel (14) gelagert ist und der eine Handmutter o. dgl. aufweisend Schaft hohl und als Absperrventil (17) ausgebildet ist.
  4. 4. Drucküberwachungseinrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (5) in ,seinen beiden Endstellungen je auf Dichtungen. (12, 13) aufsitzt, wobei in der einen Ventilstellung (x') ein Durchgang zum üblichen, Ventil (17) ausgespart ist.
  5. 5. Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichskammer (9) durch eine Membran (i o) gegen den Kolben (i i) abgeschlossen ist.
  6. 6. Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,der bunter dem Druck eines oder mehrerer Behälter (Reifen) stehende Kolben (i i) entgegen dem Druck eurer Feder (20) axial verschiebbar ist und bei nachlassendem Druck :gegen den Druckausgleichsraum (9) bewegt wird, wodurch auf elektrischem oder mechanischem Wege der Abfall unter den Minimaldruck angezeigt wird.
  7. 7. Ausführungsform nach Anspruch 6" dadurch gekennzeichnet, daß bei elektrischer Alarmanlage der Kolbenhals (22) mit einer isolierenden Hülse (23) verbunden ist, in welche ein leitender Bolzen. (24) eingeschraubt i.st, des,-kn, Anschlagmittel (z. .B. Scheibe 33) bei dem durch Federdruck festgelegten, Druckabfall gegen das metallische Gehäuse (i) anschlagen und einen Stromschluß (Masseschluß) herbeiführen. B. Drucküberwachungseinrichtung nach Ansprüchen i, 6, 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des leitenden Bolzens (Hülse 24) ein bei Rotation des Gesamtgehäuses (i) ruhender, axial gelagerter Kontaktstift (25) vorgesehen ist, an dessen freiem Ende der ebenfalls feststehende Stromabnehmer (27) befestigt ist. 9. Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromabnehmer (27) im aufgesetzten Zustand durch Eingreifen eines verdrehbaren und feststellbaren Spannbügels (30) in eine Nut (26) gegen Herausfallen gesichert ist. io. Drucküberwachungseinrichtung nach Ansprüchen, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromabnehmer (27) sowohl seitlich als auch stirnseitig auf den Kontaktstift (25) au@fsteckbar ist. ii. Drucküberwachungseinrichtung nach Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außenragenden Teile des Gehäuses (i) durch eine elastische Schutzkappe (28) gegen Verschmutzung abgedeckt sind.
DEP25546D 1948-12-19 1948-12-19 Einrichtung zur UEberwachung des Druckes, insbesondere fuer Zwillingsreifen von Lastkraftfahrzeugen Expired DE829091C (de)

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DEP50196A DE874255C (de) 1948-12-19 1949-07-28 Druckueberwachungseinrichtung
DEST583A DE860758C (de) 1948-12-19 1950-02-09 Einrichtung zur UEberwachung des Druckes zweier oder mehrerer unter gleichem Druck stehender Behaelter, insbesondere fuer Zwillingsreifen von Lastkraftwagen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933250C (de) * 1948-10-02 1956-04-12 Anton Biechele Vorrichtung zum UEberwachen des Luftdruckes in Luftreifen von Fahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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