DE181437C - - Google Patents

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DE181437C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/001Devices for manually or automatically controlling or distributing tyre pressure whilst the vehicle is moving
    • B60C23/003Devices for manually or automatically controlling or distributing tyre pressure whilst the vehicle is moving comprising rotational joints between vehicle-mounted pressure sources and the tyres
    • B60C23/00309Devices for manually or automatically controlling or distributing tyre pressure whilst the vehicle is moving comprising rotational joints between vehicle-mounted pressure sources and the tyres characterised by the location of the components, e.g. valves, sealings, conduits or sensors
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/001Devices for manually or automatically controlling or distributing tyre pressure whilst the vehicle is moving
    • B60C23/003Devices for manually or automatically controlling or distributing tyre pressure whilst the vehicle is moving comprising rotational joints between vehicle-mounted pressure sources and the tyres
    • B60C23/00345Details of the rotational joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVSr 181437 -KLASSE 63 e. GRUPPE
CARL NIELSEN in KOPENHAGEN.
Einrichtung zum Aufblasen der Luftreifen von Fahrzeugen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. November 1904 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufblasen der Luftreifen von Fahrzeugen, bei welcher, um das Aufblasen während der Fahrt zu ermöglichen, die Luftreifen durch eine solche Leitung mit der am Fahrzeug angeordneten Luftpumpe in Verbindung stehen, welche aus festliegenden und beweglichen Teilen besteht. · Dabei findet die Kupplung zwischen diesen festliegenden und beweglichen Teilen der Luftleitung, von welchen die ersteren mit dem Fahrzeuggestell in starrer Verbindung stehen, während die letzteren an die Luftreifen angeschlossen sind, an Stirnseiten der Räderachsen statt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei Einrichtungen dieser Art die an Stirnseiten der. Räderachsen liegende Kupplung zwischen den festliegenden und beweglichen Leitungsteilen durch unmittelbares
so oder mittelbares Gegeneinanderpressen dieser Leitungsteile zweckmäßig unter Zwischenschaltung von Packungsmaterial erfolgt. Hierdurch wird ermöglicht, die Abdichtungsfläche ' zwischen den beiden Leitungsteilen außer-
s5 ordentlich klein zu machen, wodurch die Herstellung einer dauernd dichten Leitung wesentlich erleichtert wird. Zweckmäßig ist es dabei, das Gegeneinanderpressen der beiden Leitungsteile an der Kupplungsstelle durch verstellbaren oder nicht verstellbaren Federdruck vorzunehmen. Hierdurch wird der bei der Drehung des beweglichen Teiles der»Luftleitung an dem festliegenden Teil bedingten Abnützung Rechnung getragen und ein Undichtwerden der Leitung bei Abnutzung der Packung bezw. der Kupplungsteile vermieden.
Ferner ist wichtig, daß bei federndem Gegeneinanderpressen der Leitungsteile diese zueinander seitliche Bewegungen ausführen können, wodurch Erschütterungen der einzelnen Teile, wie sie gerade bei Motorfahrzeugen häufig auftreten, ohne jeden Einfluß auf die Abdichtung bleiben.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. ι bis 6 in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen durch senkrechte Schnitte an einer Kupplungsstelle zwischen einem festliegenden und einem beweglichen Teil der Luftleitung veranschaulicht. Fig. 7 zeigt die abgeänderte Ausführungsform einer beim Erfindungsgegenstand zur Anwendung kommenden Einzelheit. Fig. 8 veranschaulicht in einem schematischen Grundriß des Gestelles eines Motorfahrzeuges eine beispielsweise Anordnung der Kupplungsstelle nach vorliegender Erfindung. Fig. 9 zeigt in schematischer Darstellung die Art und Weise, nach welcher der Verlauf der Wölbung an den Stirnflächen der Räderachsen ermittelt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist angenommen, daß das Rad 1 lose auf der Radachse 2 sitzt, so daß also die Radachse 2 einen festliegenden Teil darstellt. Die Achse 2 ist in bekannter Weise mit einer zur' Leitung der Luft dienenden Bohrung 3 versehen, in welche die Luft durch Anschließen eines Schlauches oder dergl. an den Stutzen 4 eingeleitet wird. An der Stirnseite der Radachse 2 ist ein zapfenartiger Ansatz 5 angebracht, welcher in die zylindrische Ausbohrung 6 eines hülsenartigen Teiles 7 eingreift. Der hülsenartige
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Teil 7 ist mit einer Bohrung 8 versehen, an welche unter Vermittlung eines Anschlußstutzens 9 und eines Schlauchstückes io die Leitung 11 angeschlossen ist, die zu dem Luftreifen des Rades führt.
Der hülsenartige Teil 7 steht unter dem Einfluß einer Feder 12, welche gegen eine Traverse 13 sich anlegt, die durch Nachstellen der Muttern 14 an den Bolzen 15 in solcher Weise verschoben werden kann, daß eine Regelung des Federdruckes möglich ist. Die beschriebene Einrichtung ist nach außen durch eine Kapsel 16 oder dergl. abgeschlossen, welche mit einer Platte, Scheibe 17 oder dergl.
verschraubt ist. Durch Bolzen 18 ist jene Scheibe, Platte 17 oder dergl. mit dem Rad 1 verbunden in solcher Weise, daß sie an der Drehung des Rades 1 teilnimmt.
Bei dieser Ausführungsform wird der festliegende Teil der Luftleitung von der Radachse 2 und der bewegliche Teil der Luftleitung von den Teilen 7, 9, 10 und 11 gebildet. Zur Herstellung einer luftdichten Verbindung zwischen den festliegenden und bewegliehen Teilen ist zwischen der Stirnfläche 19 der Achse 2 und der Bodenfläche 20 der zylindrischen Ausbohrung 6 des hülsenartigen Teiles 7 Packungsmaterial 21 vorgesehen. Die Abdichtungsflächen 19 und 20 und die Packungsschicht 21 können, wie ersichtlich, sehr klein ausgeführt werden.
Die Flächen 19 und 20 werden zweckmäßig nach einer Kugel gewölbt, um Undichtigkeiten bei Erschütterungen des Fahrzeuges oder bei Abnutzungen zwischen Radnabe und Achse zu vermeiden.
Um voneinander unabhängige Bewegungen der Leitungsteile in senkrechter Richtung zu ermöglichen, liegt der zapfenartige Ansatz 5 der Achse 2 mit Spielraum in der zylindrischen Ausbohrung 6 der Hülse 7 und letztere mit Spielraum in einer zylindrischen Ausbohrung 22 der Platte 17.
In dem ringförmigen Raum 23, welcher einerseits von der Platte 17,' anderseits von der Hülse 7 begrenzt wird, kann Schmiermaterial oder dergl. untergebracht werden.
Es ist nicht notwendig, daß der zapfenartige Ansatz 5 der Achse 2 ein Ganzes mit der Achse bildet; er kann, wie Fig. 7 zeigt, an der Achse 2 besonders angebracht werden, z. B. durch Verschrauben.
Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform ist eine besondere Einrichtung getroffen, um beim Nachstellen des Druckes der Feder 12 nicht den im Innern der Luftleitung herrschenden, in den meisten Fällen sehr großen Druck überwinden zu müssen. Es ist nämlich bei dieser Einrichtung zwisehen der Leitung 11, welche die Preßluft dem ■Luftreifen zuführt, und Bohrung ,8 des hülsenartigen Teiles 7 nicht eine unmittelbare Verbindung vorhanden, sondern die Verbindung zwischen jenen Teilen wird durch eine nach außen luftdicht abgeschlossene Kammer 24 gebildet, welche mit der Platte, Scheibe 17 oder dergl. verschraubt ist; Es steht dann die in dem Abschlußbehälter 24 liegende Fläche des hülsenartigen Teiles 7 ebenfalls unter dem Preßdruck, und da diese Fläche größer ist als der dem Preßdruck ausgesetzte Teil der Gegendruckfläche, so wird der hülsenartige Teil 7 durch den in der Kammer 24 herrschenden Überdruck und durch die Feder 7 im gleichen Sinne gegen die Dichtungsfläche angepreßt. Zur Führung des hülsenartigen Teiles 7 sind Stifte.25 vorgesehen, welche in entsprechende Bohrungen der Platte 17 greifen. Um einen Durchtritt der Luft zwischen der Scheibe 17 und der Radachse zu verhindern, liegt zwischen der Scheibe 17 und der Hülse 7 ein Dichtungsring 26 aus beliebigem Material. Zum luftdichten Abschluß der Kammer 24 kann unter dem Flansch der Kapsel 27 eine Packungsschicht 28 vorgesehen sein.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist in ähnlicher AVeise wie diejenige nach Fig. 2 ausgeführt. Die Nachstellung der Druckfeder 12 erfolgt hier aber nicht durch Nachstellen der Abschlußkapsel 27 für die Kammer 24, sondern durch einen besonderen Bügel 29, welcher durch Einstellen von Flügelmuttern 30 verschoben werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist eine Packungsschicht 31 vorgesehen, welche um den Zapfen 5 der Achse 2 gelegt ist. .
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 liegen die Kupplungsstellen zwischen den festliegenden und beweglichen Teilen der Luftleitung an' den inneren Stirnseiten der Räderachsen. Diese Ausführungsform wird insbesondere bei der Vorderradachse zweckmäßig sein, die im allgemeinen geteilt ist. Mit 32 sind am Wagengestell angeordnete Lager bezeichnet, in denen die Achsen 2 drehbar gelagert sind. Auf den Achsen 2 sind die (nicht veranschaulichten) Laufräder festgekeilt, deren Luftreifen mit den Bohrungen 3 der Radachse 2 verbunden sind. Es bildet also bei dieser Ausführungsform die Achse 2 mit ihrer zur Leitung der. Luft dienenden Bohrung 3 einen beweglichen Teil der Luftleitung; der festliegende Teil der Luftleitung wird von der zur Luftpumpe führenden Schlauchleitung 33 und von den an,den inneren Stirnseiten der Achsen 2 drehbaren Hülsen 7 gebildet. Im wesentlichen stimmt die besondere Ausführung dieser Einrichtung mit der in Fig· ι veranschaulichten. Ausführungsform überein. Zum Anpressen der Hülsen 7 an die Stirnseiten der Achsen .dienen hier jedoch Flach-
federn 34, die mit einem Ende am Wagengestell befestigt und mit ihren freien Enden gegen die Hülse 7 drücken. Zum Nachstellen des Druckes der Federn 34 dient eine durch beide Flachfedern 34 hindurchgehende Flügelmutter 35.. Bei dieser Ausführungsform ist ebenso wie bei den vorbeschriebenen die Abdichtungsfläche zwischen dem beweglichen Teil 2 der Luftleitung und dem festliegenden Teil 7, 33 auf das niedrigst mögliche Maß beschränkt, indem jene beiden Teile unter Zwischenschaltung des Packungsmaterials mit Stirnseiten" gegeneinandergepreßt werden.
Durch die in Fig. 5 veranschaulichte Ausführungsform ist gezeigt, daß es nicht notwendig ist, die Radachse zur Luftleitung zu verwenden. In einem solchen Fall kann der Schlauch 10, durch welchen die Preßluft dem Luftreifen zugeführt wird, an einen besonderen Kupplungsteil 36 angeschlossen sein, der mit dem Rad 1 durch Schrauben 37 oder auf sonstige Weise starr verbunden ist in solcher Weise, daß er an der Drehung des Rades teilnimmt und daß somit seine Bohrung 38 einen Teil des beweglichen Teiles der Luftleitung bildet. Der Kupplungsteil 36 kann mit seinem Ende 39 in einem mit dem Wagengestell starr verbundenen Träger 40 gelagert sein. Dieser Träger 40 kann dann gleichzeitig zum Befestigen der Kapsel 16 dienen, was z. B. durch Verschraubungen 41 oder auf sonstige Weise geschehen kann. In jener Kapsel 16 wird dann der mit der Bohrung 8 versehene hülsenartige Teil 7 untergebracht, der unter dem Einfluß der Feder 12 steht und an welchem die an die Luftpump6 angeschlossene Leitung 42 angeschlossen ist. Es ist also ersichtlich, daß es auch ohne Verwendung der Radachse möglich ist, die Kupplungsstelle zwischen den festliegenden Teilen 42, 7 und den beweglichen Teilen 36, 10 der Luftleitung an der Stirnseite der Radachse anzuordnen. Auch hier kann dann die Abdichtung zwischen den aneinander gepreß ten, sich drehenden Flächen auf das niedrigst mögliche Maß beschränkt werden, wobei die Packungsschicht 21 zwischen der Stirnfläche eines zapfenartigen Ansatzes 5 und der Bodenfläche einer z3'lindrischen Ausbohrung 6 vorgesehen ist. Der ringförmige Raum 23 kann auch bei dieser Ausführungsform zur Aufnahme von Schmiermaterial verwendet werden.
Bei der in Fig. 6 veranschaulichten Ausführungsform ist angenommen, daß das Rad I mit, der Achse 2 fest verkeilt ist, so daß also auch hier die Achse 2 mit ihrer Bohrung 3 einen beweglichen Teil der Luftleitung bildet. Die von der Luftpumpe oder dem Vorratsbehälter herkommende Leitung 44 mündet hier in eine nach außen luftdicht abgeschlossene Kammer 45, welche unter Zwischenschaltung einer Dichtungsschicht 46 mittels Schrauben 47 oder dergl.^an einem am Fahrzeuggestell 40 vorgesehenen Träger befestigt ist. Die Bohrung 3 der Radachse mündet in den Hohlraum 48 einer Hülse 49, in welcher eine Bohrung 50 vorgesehen ist, durch welche die Preßluft aus dem Hohlraum der Kammer 45 unter Vermittlung des Hohlraumes 48 in die Bohrung 3 der Achse 2 und von hier aus in die Radreifen übertreten kann. Die Hülse 49 steht unter dem Einfluß einer Feder 51, durch welche sie in der Richtung gegen die Stirnseite der Achse 2 gepreßt wird. Die Packungsschicht 31 ist hier ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 um die Außenfläche des zapfenartigen Ansatzes 5 der Radachse 2 gelegt. Bei dieser Ausführungsform ist außerdem wie bei den Ausführungs- formen nach Fig. 2 und 3 zum Anziehen der Packung 31, also zum Nachstellen der Hülse 49, nur ein verhältnismäßig geringer Kraftaufwand notwendig, da die Hülse 49 hier infolge ihrer Anordnung in einem unter dem Druck der Preßluft stehenden Raum vollkommen entlastet ist.
Bei dem in Fig. 8 veranschaulichten schematischen Grundriß eines Fahrzeuggestelles bezeichnen α die Kupplungsstellen zwischen den festliegenden Teilen b und den beweglichen Teilen c der Luftleitung, d bezeichnet die Luftpumpe, welche durch eine Leitung c mit einem Windkessel / in Verbindung steht, an den eine Vorrichtung g angeschlossen ist, durch welche die Luftpumpe unter Vermittlung der Einrichtung h bei Abnahme des Druckes in den Luftreifen i, also bei Abnahme des Druckes im Windkessel /, selbsttätig in Betrieb gesetzt wird. Die Außerbetrieb-Setzung der Luftpumpe d . erfolgt in dem Augenblicke, wo der Druck in dem Radreifen die verlangte Höhe erreicht hat. Diese selbsttätige In- und Außerbetriebsetzung der Luftpumpe kann naturgemäß auch in Wegfall kommen; sie bildet keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
In den Zeichnungen geben die Pfeile die Richtung an, in welcher die Preßluft die Leitung durchströmt. < -no
Der Erfindungsgegenstand ist, wie aus vorstehendem ersichtlich, naturgemäß unabhängig von der besonderen Ausführungsform seiner Einzelteile. Die Verbindung zwischen den festliegenden und beweglichen Teilen der Luftleitung kann sowohl unter Zuhilfenahme anderer Konstruktionsteile als auch unter Verwendung beliebig ausgebildeter Zwischenteile erfolgen. Es kommt nur darauf an, daß die Kupplung an einer Stirnseite der Radachse durch unmittelbares oder mittelbares Gegeneinanderpressen beider Leitungsteile unter
Zwischenschaltung von Packungsmaterial erfolgt.
Unter Umständen wird es auch möglich sein, eine genügende-Abdichtung zwischen den Kupplungsteilen dadurch herbeizuführen, daß man dieselben scharf aufeinander einschleift. Man wird dann besondere Packungen entbehren können und nur gegebenenfalls noch etwas Öl oder dergl. zwischen die sich gegeneinander bewegenden Kupplungsflächen einzu-. fügen brauchen.
Das der Erfindung zugrunde liegende'
Prinzip kann auch auf andere Anwendungs-
' gebiete übertragen werden, wo es sich darum handelt, zwischen einem festliegenden und einem drehenden Leitungsteil eine luftdichte Kupplung unter möglichster Verkleinerung der aneinander bewegten Flächen zu schaffen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung zum Aufblasen der Luftreifen von Fahrzeugen mit an Stirnseiten der Räderachsen liegenden Kupplungsstellen zwischen den festliegenden und beweglichen Teilen der Luftleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung durch unmittelbares oder mittelbares Gegeneinanderpressen der Leitungsteile zweckmäßig unter Zwischenschaltung von Dichtungsmaterial an der Kupplungsstelle er-
    '.. .folgt.
    - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsteile an der Kupplungsstelle durch verstellbaren oder nicht verstellbaren Federdruck gegeneinandergepreßt werden.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsteile an der Kupplungsstelle unter Zwischenschaltung einer Packungsschicht (21) rohrartig ineinander greifen.
    4< Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdruck auf einen besonderen, vor der Stirnseite der Radachse angeordneten Kupplungsteil ('5, 36, 40) wirkt, mit welchem der eine Teil der Luftleitung starr verbunden ist und an welchem der andere Teil der Luftleitung drehbar gelagert ist.
    . 5. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Radachse eine nach außen luftdicht abgeschlossene Kammer (24, 45) angeordnet ist, von welcher der eine Leitungsteil abzweigt und in welcher ein unter Federdruck stehender Kupplungsteil (7, 49) liegt, der unter Zwischenschaltung einer Packungsschicht (21,31) die Abdichtung bewirkt Und durch den in jener Kammer herrschenden Druck entlastet wird.
    6. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsflächen der Leitungsteile kugelförmig gewölbt sind, um Undichtigkeiten bei Erschütterungen oder Abnutzungen zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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