DE926940C - Verfahren zur Justierung der Mitte eines Korrektionselementes im Kruemmungsmittelpunkt von einem konkaven sphaerischen Spiegel - Google Patents

Verfahren zur Justierung der Mitte eines Korrektionselementes im Kruemmungsmittelpunkt von einem konkaven sphaerischen Spiegel

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DE926940C
DE926940C DEN2188D DEN0002188D DE926940C DE 926940 C DE926940 C DE 926940C DE N2188 D DEN2188 D DE N2188D DE N0002188 D DEN0002188 D DE N0002188D DE 926940 C DE926940 C DE 926940C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEN2188D
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English (en)
Inventor
Joseph Leblans
Herre Rinia
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B17/00Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
    • G02B17/08Catadioptric systems
    • G02B17/0884Catadioptric systems having a pupil corrector
    • G02B17/0888Catadioptric systems having a pupil corrector the corrector having at least one aspheric surface, e.g. Schmidt plates
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B17/00Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
    • G02B17/08Catadioptric systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Verfahren zur Justierung der Mitte eines Korrektionselementes im Krümmungsmittelpunkt von einem konkaven sphärischen Spiegel Es ist ein aus einem konkaven sphärischen Spiegel und einem Korrektion.selement bestehendes optisches System bekannt, desisen optische Mitte im Krümmungsmittelpunkt .des sphärischen Spiegels liegt. Das Korrektionselement dient dabei zum Korrigieren von der Verwendung eines sphärischen Spiegels anhaftenden Aberrationen. Ein Beispiel eines solchen optischen Systems ist das optische System von Schmidt, das z. B. in »Lunettes et Telescopes« vorn Danjon und Coudert, S.254, beschrieben worden ist. Bei. :diesem System weist das Korrektionselement wenigstens eine asphärische Begrenzungsoberfläche auf. Es ist aber in bestimmten Fällen, wie bereits früher gefunden und vorgeschlagen, auch möglich, das Korrektionselement mit sphäriischen Oberflächen auszubilden, ohne daß die hierdurch eingeführten Fehler zu groß werden. Diese Art optischer Systeme hat den Vorteil, daß es mit verhältnismäßig einfachen Mitteln möglich ist, ein sehr lichtstarkes Spiegelobjektiv zu erhalten, das z. B. in einer Aufnahmekamera zur Verwendung kommen kann.
  • Um bei einer solchen Kamera ein praktisch unbegrenztes Feld verwenden zu können, ist es erforderlich, die optische Mitte des Korrektionselementes im Krümmungsmittelpu.nkt des sphärischen Spiegels anzuordnen. Die vorliegende Erfindung bezweckt, ein Verfahren zu schaffen, durch welches die Justierung der Mitte eines solchen Korrektionselem.entes im Krümmungsmittelpunkt von einem konkaven sphärischen Spiegel auf einfache Weise geschehen kann.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die richtige gegenseitige Lage des Spiegels und des Korrektiornselementes dadurch erhalten wird, daß ein auf dem Korrektionselement vorgesehenes, die Mitte des Korrektionselementes anzeigendes oder .gleichachsig zu oder symmetrisch mit dieser Mitte liegendes Merkzeichen mit .seinem vom Spiegel entworfenen Spiegelbild zum Zusammenfallen oder zum Einnehmen einer vorbestimmten Lage in bezug auf dieses Spiegelbild gebracht wird.
  • Wenn beim Korrektionselement das Merkzeichen aus einem V-förmigen Zeichen besteht, dessen Schenkel sich in der Mitte des Korrektiornselementes schneiden, so werden die Scheitel des V auf dem Korrektionselement und des V-förmigen Spiegelbildes zusammenfallen, wenn der Spiegel und das Korrektionselement richtig in bezug aufeinander eingestellt sind.
  • Auch kann man nach einer anderen Ausführungsform .des Korrektionselementes; das geeignet ist für die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, das Merkzeichen aus einem gegebenenfalls unterbrochenen Kreis bestehen lassen, dessen Mittelpunkt mit der Mitte des Korrektionselementes zusammenfällt. In diesem Fall werden sich bei der richtigen Lage des Korrektionselementes in bezug auf den Spiegel das Merkzeichen in Form eines Kreises auf dem Korrektionselement und das davon vom sphärischen Spiegel entworfene Spiegelbild überlappen. Um die Beobachtung hiervon gut sichtbar zu machen, i-st es möglich, das kreisförmige Merkzeichen auf dem Korrektionselement derart unterbrochen auszubilden, daß das vom sphärischen Spiegel entworfene Bild: der Teile dieses Merkzeichens, wenn sich das Korrektionselement im Krümmungsmittelpunkt des sphärischen Spiegels befindet, gerade in -die Zwischenräume zwischen den Teilen des kreisförmigen Merkzeichens selbst fällt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht das Merkzeichen aus einem oder mehreren Paaren von einander paarweise diametral gegenüberliegenden und von der optischen Mitte des Korrektionselementes gleichentfernten Zeichen, z. B. Punkten od. dgl. Bei- der richtigen Lage des Korrektionselementes in bezug auf den Spiegel wird das Bild des einen Zeichens eines Paares mit dem anderen Zeichen dieses Paares zusammenfallen.
  • Um die Merkzeichen gut sichtbar zu machen, kann man ihnen nach der Erfindung eine Farbe geben, die von der des Korrektionselementes verschieden ist. .
  • Be,i der Herstellung der in einem Schmidtschen System enthaltenen Korrektionselemente aus Glas stößt man auf die Schwierigkeit, daß die dazu erforderliche Schleifbearbeitung sehr umständlich ist, weil-wenigstens eine .der Oberflächen eines solchen Korrektions.elementes nicht sphärisch ist. Aus diesem Grunde wurde bereits früher vorgeschlagen, das Korrektionselement nicht aus Glas, sondern aus einem Stoff herzustellen., von dem wenigstens das Ausgangsmaterial bei niedriger Temperatur und gegebenenfalls in Lösung verformbar, insbesonders gelatinierbar, preßbar, preßgießbar, spritzbar oder spritzgießbar ist. Aus diesen Stoffen kann man das Korrektionselement .in einer Lehre 'herstellen.. Es ist z. B. einerseits möglich, das Korrektionselement aus einem Stoff bestehen zu lassen, der im ungehärteten Zustand und in Lösung gelatinierbar ist, wie z. B. Gelatine und Agar-Agar, der in eine Formlehre eingeführt wird und, nachdem er aus der Lösung gelatiniert und eingetrocknet worden ist, die gewünschte Form aufweist. Andererseits kann man !das Kocrektionselement z. B. aus Kunstharz herstellen, in dem ihm in einer Formlehre ,durch Pressen die gewünschte Gestalt gegeben wird. Um nun das Merkzeichen-auf solchen in einer Lehre geformten Korrektionselementen zu erhalten, kann man nach einer günstigen Ausführung der Erfindung derart vorgehen, daß man eine Formhehre benutzt, die für das zu bildende Merkzeichen eine örtliche Profiländerung; z. B. eine Vertiefung; einen Wulst od. d@gl., aufweist, das eine und das andere derart, daß infolge dieser Profiländerung in der Lehre auf dem darin abgeformten Korrektionselement das Merkzeichen entsteht. Dazu kann z. B. - der Drehpunkt in der Oberfläche der Formlehre benutzt werden, der bei der Herstellung dieser Lehre durch die verwendete Drehbankspitze entstanden ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fi-g. i ist eine Vorderansicht eines Korrektionselementes, auf dem das im vorliegenden Fall aus einem V-förmigen Merkzeichen bestehende Zeichen 3 vorkommt, dessen Schenkel AM und BM senkrecht zueinander stehen und dessen Punkt M mit der optischen Mitte des Korrektionselementes zusammenfällt. In Fig. 2 ist dargestellt, wie vom Schenkel AM des V-förmigen. Merkzeichens, wenn der Punkt M im Krümmungsmittelpunkt 0 eines sphärischen Spiegels 2 liegt, ein Bild AM entsteht. In dieser Figur ist das Korrektionselement mit i und der sphärische Spiegel mit 2 bezeichnet; das KorrektionGelement ist im vorliegenden Fall als das im optischen System von S-chmi,dt vorkommende Korrektionselement dargestellt. Von dem Punkt M des Merkzeichens 3 entsteht in diesem Fall, wie aus dem Lauf .des Lichtstrahles MCM hervorgeht, ein ebenfalls in M liegendes Bild. Vom Punkt A entsteht ein Bild A', was aus dem Verlauf des Lichtstrahles ACA' hervorgeht. Beides ist auch in Fig. 3 dargestellt, in der schematisch und schaubildlich das Korrektionselement i und der Spiegel 2 abgebildet -sind. Aus dieser Figur geht hervor, daß, wenn der Punkt M des Merkzeichens 3 in 0, .d. h. im Krümmungsmfttelpunkt dies Spiegels 2 liegt, das Bild A'MB' des Merkzeichens 3, dessen Schenkel von AM und BM gebildet werden, derart zu liegen kommt, daß der Bildpunkt von M wieder in M gelangt, während das Bild AM und B'M der Schenkel AM und BM des Merkzeichens mit den Schenkeln AM und BM ein Flucht liegt. In Fig. q: ist -in Vorderansicht nochmals die Lage .des Merkzeichens und seines Bildes dargestellt, wenn !sich das Korrelctionselem@ent i im Krümmungsmittelpumkt des .Spiegels 2 befindet.
  • Bei der Einstellung des Korrektionselementes in bezug auf den Spiegel ist es erwünscht, das Merkzeichen und dessen vom sphärischen Spiegel geformtes Bild nicht nur in der Richtung der Systemachse X-X, sondern auch in wenigstens einer Richtung beobachten zu können, die einen Winkel mit der Achse X-X bildet. Wenn sich nämlich das Korrektionselement in einer geringeren Entfernung von der richtigen Stelle befinden wird, so wird die Wahrnehmung dieser unigenauen Einstellung bei einer Beobachtungsrichtung längs der Achse X-X schwierig sein, und es deutet das Auftreten von Parallaxe, die bei einer ungenauen Einstellung immer vorhanden und bei Beobachtung des Merkzeichens und seines Bildes in einer Richtung, die nicht parallel zur Achse X-X ist, gut wahrnehmbar ist, darauf hin, daß die Einstellung noch nicht ganz richtig ist.
  • Das Merkzeichen kann sehr verschiedenartig ausgestaltet sein. Es kann z. B. auch durch ein Paar einander diametral gegenüberliegender, vom Mittelpunkt 1V1 des Korrektionselementes gleich weit entfernter punktföirmiger, gegebenenfalls als Farbpunkte ausgebildeter Anzeigemarken P und Q gebildet werden, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn sich das Korrektionselement in der richtigen Lage in bezug auf den Spiegel 2 befindet, so fällt das Bild vom P mit dem vom Q zusammen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Verfahren zur Justierung der Mitte eines Korrektionselementes im Krümmungsmittelpunkt von einem konkaven sphärischen Spiegel, dadurch gekennzeichnet, daß die richtige gegenseitige Lage des Spiegels (2) und des Korrektionselementes (i) dadurch erhalten wird, daß ein auf dem Korrekti.onselement (i) vorgesehenes, die Mitte des Korrektionselementes anzeigendes oder gleichachsig zu odersymmetrisch mit dieser Mitte liegendes Merkzeichen (3) mit seinem vom Spiegel (2) entworfenen Spiegel-Bild zum Zusamme@4allen oder zum Einnehmen einer vorbestimmten Lage in bezug auf dieses Spiegelbild gebracht wird.
  2. 2. Korrektionselement, geeignet für die Verwendung vom Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Merkzeichen (3) aus einem V-förmigen Zeichen besteht, dessen Seiten (A, B) sich in der Mitte (M) :des Korrektionselementea (i) schneiden.
  3. 3. Korrektionselement, geeignet für die Verwendung vom Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Merkzeichen (3) aus einem gegebenenfalls unterbrochF Zen Kreis besteht, dessen Mitte mit der Mitte (16T) des Korrektionselementes (i) zusammenfällt.
  4. 4.. Korrektionselement, geeignet für die Verwendung vom Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Merkzeichen (3) aus einem oder mehreren Paaren einander paarweise diametral gegenüberliegender und in gleicher Entfernung von der Mitte (161) des Korrektionselementes (i) liegender Zeichen, wie Punkte od. dgl., besteht.
  5. 5. Korre.ktionselement nach Anspruch 2, 3 oder 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Merkzeichen (3) eine von der Farbe des Korrektionselementes (i) abweichende Farbe aufweist.
  6. 6. Verfahren zum Anbringen eines Merkzeichens auf ein Korrektiouselement nach Anspruch 2, 3, 4. oder 5, das aus einem in einer Lehre geformten Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß als Formlehre eine Lehre dient, die für das zu bildende Merkzeichen eine örtliche Profiländerung, z. B. eine Vertiefung, einen Wulst od. dgl., aufweist, derart, daß infolge dieser Profiländerung in der Lehre das Merkzeichen auf dem darin abgeformten Korrektionselement entsteht. Angezogene Druckschriften: F. Kohlrausch, »Praktische Physik«, i7.Auflage, 1935, S. 3'o1, 3'39, (Verlag B. G. Teubner) ; deutsche Patentschrift NTr. 366 29o.
DEN2188D 1942-05-30 1943-05-28 Verfahren zur Justierung der Mitte eines Korrektionselementes im Kruemmungsmittelpunkt von einem konkaven sphaerischen Spiegel Expired DE926940C (de)

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DEN2188D Expired DE926940C (de) 1942-05-30 1943-05-28 Verfahren zur Justierung der Mitte eines Korrektionselementes im Kruemmungsmittelpunkt von einem konkaven sphaerischen Spiegel

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE366290C (de) * 1920-11-12 1923-01-05 Zeiss Carl Fa Verfahren und Einrichtung zum Pruefen des Zusammenfallens zweier Achsenrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE366290C (de) * 1920-11-12 1923-01-05 Zeiss Carl Fa Verfahren und Einrichtung zum Pruefen des Zusammenfallens zweier Achsenrichtungen

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