DE1948644A1 - Vorrichtung zum Ausrichten einer rohkantigen Linse zur Formschablone ihrer Fassung - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten einer rohkantigen Linse zur Formschablone ihrer FassungInfo
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Description
CARL ZEISS, 7920 HEIDENHEIM (BRENZ)
Vorrichtung zum Ausrichten einer rohkantigen Linse zur Formschablone
ihrer Fassung
Die Einpassung einer optischen Linse in ihre Passung erfolgt durch Randbearbeitung der rohkantigen Linse. Dabei wird dieser
die erforderliche äußere Gestalt nach einer Formschablone mittels bekannter Schleifautomaten durch Formkopierverfahren angeschliffen.
Die Linse wird während der Randbearbeitung über ihre optischen Flächen zwischen mindestens 2 Stempeln gehalten. Um eine einwandfreie Einpassung der Linse in ihre Fassung zu ermöglichen^ ist es
notwendig, daß die Stempel nach formgegebenen Meßwerten auf der Linsenoberfläche aufliegen. Beispielsweise ist es bei der Ausrichtung
eines Brillenglases notwendig, daß dessen Zentrierpunkte
nach Maßgabe einer vorangegangenen optischen Brillenanpassung zu den Augen des Brillenträgers liegen.
Es ist eine Vorrichtung bekannt, mittels welcher das in die Fassung einzuschleifende Brillenglas durch Angießen oder Ansaugen
so mit einem Kopplungsteil verbunden werden kann, daß ein auf dem Glas angezeichneter Punkt mit der Rotationsachse des Kopplungsteiles
zusammenfällt und eine vorgeschriebene Winkelorientierung eines Glasdurchmessers zur Formschablone eingehalten wird. Das
Glas wird dann samt Kopplungsteil in eine Schleifeinrichtung eingespannt,
die den Rand gemäß einer Formschablone abschleift.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß vor dem Anbringen
des Kopplungsteiles eine Anzeichnung des Glases nach
vorangegangener Markierung im Scheitelbrechwertmesser mit einer besonderen Vorrichtung erforderlich ist.
Es sind weiterhin Vorrichtungen bekannt, bei denen die mit zusätzlichen
Fehlern behaftete Anzeichnung nach einer vorange-
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gangenen Markierung vermieden wird. Bei'diesen Geräten wird" dureή;:
eine teiireflektierende Fläche zwischen dem Auge des Beobachters
und dem zu zentrierenden Brillenglas eine Gradskala mit Mittelkreuz
eingespiegelt. Diese Gradskala kann bei den bekannten Geräten nach zwei zueinander senkrechten Richtungen nach Maßstäben
verschoben werden und zwar entsprechend den Maßen gegenüber der Schablonenmitte die beim-Anpassen der Brille am Brillenträger
ermittelt wurden. Zur Kontrolle, ob sich aus dem Glas eine bestimmte Schablonenförm herausarbeiten läßt,kann bei den bekannten
Geräten'die Pormschablone hinter der Skala befestigt und
in den Beobachtungsstrahlengang mit eingespiegelt werden.
Nachteilig bei diesen Geräten ist, daß Pormschablone, Skala und Brillenglas nur dann gut erkennbar sind, wenn ihre Helligkeiten
und Farben sorgfältig aufeinander abgestimmt"sind. Das ist in
der Praxis aber oft nicht möglich, da die Fassungshersteller ihre Förmschablonen zur Kennzeichnung in den unterschiedlichsten
Farben herstellen. Die Abstimmung ist besonders kritisch mit Rücksicht auf das Brillenglas, das als transparenter Körper wenig
Kontrast bietet, aber neben der Formschablone und Meßskala für das Meßverfahren ausreichend sichtbar sein muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Zentriervorrichtung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Geräte vermeidet, das Ausrichten der zu fassenden Linse
erleichtert und die Genauigkeit der Zentrierung erhöht.
Die Erfindung betrifft damit eine Vorrichtung zum Ausrichten
einer rohkantigen Linse zur B'ormschablone ihrer Fassung und zur
Befestigung eines Kopplirngsteiles an einer der beiden optischen
Flächen der Linse. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß ein optisches
System zur gemeinsamen Abbildung der Linse-und der räumlich
getrennt davon angeordneten Formschablone in cie Ebene einer
transDarenten verschiebbaren Skala vorgesehen ist, wobei die Skala
riurch den /■ obiidungsstrahlengang in Beobachtungsrichtung beleuchtet wird und daß ein vorschaltbares Kopplungsteil vorgesehen ist,
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'das nach Abschluß des Ausrichtvorganges so mit der Linse in Verbindung
gebracht wird, daß seine Achse durch den Formschablonendrehpunkt geht.
Durch die gemeinsame Abbildung des Brillenglases und der Formschablone
in die Ebene der Skala wird ein parallaxenfreies Ausrichten sowohl der Skala nach der Formschablone wie auch der
Linse nach der Skala ermöglicht.
Von ganz besonderem Vorteil ist es. die Vorrichtung so auszubilden,
daß ein Beleuchtungssystem die Formschablone überwiegend
im Durchlicht und die Linse überwiegend in Auflicht beleuchtet. Da Formschablonen beinahe immer aus nicht oder wenig
transparentem Material bestehen, erscheinen sie unabhängig von ihrer Farbe in der Vorrichtung nach der Erfindung grundsätzlich
als Schattenwurf.
Zur Kontraststeigerung ist in den die Forrnschablone und/oder
in den die Linse enthaltenden Strahlengang ein Farbfilter eingeschaltet. Dieses kann als in der Masse gefärbtes Glas, als Interferenzfilter
oder als Kombinationsfilter ausgebildet sein. Es ist
auch möglich, die Vorrichtung so auszubilden, daß die Farbfilter beliebig einsehwenkbar sind.
Durch das in dem die Formschablone enthaltenden Strahlengang zwischen
der Lichtquelle und der teilreflektierenden Fläche angeordnete Farbfilter sieht der Beobachter das Umfeld der dunkel
und farblos erscheinenden Farbschablone farbig.
Von den optischen Flächen der zu zentrierenden Linse wird infolge
der diffusen Auflichtbeleuchtung Licht in das optische System reflektiert. Die Linse, die mit ihren peripheren Teilen über
mattschwarzem Untergrund liegt, ist also dem Beobachter als deutlich abgegrenzte milchige Fläche sichtbar. Ist zur Kontraststeigerung
in dem die Linse enthaltenden Strahlengang zwischen Lichtquelle und teiIreflektierender Fläche ebenfalls ein Färb- ·
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filter angeordnet, so muß der Durchlaßbereich dieses Filters sich
von dem des im Formschablonenstrahlengang angeordneten Filters unterscheiden.
Das optische System der neuen Vorrichtung enthält eine teilreflektierende.
Fläche, ' die das von der Formschablone und von der Linse kommende Licht vereinigt. Es ist zweckmäßig, diese Fläche
zugleich als Ihterferenzscnicht auszubilden und so ein Farbfilter c
zu schaffen.
Das aus dem die Formschablone und aus dem die Linse enthaltenden Strahlengang kommende Licht fällt auf die transparente Skala,
so daß also für den Beobachter stets Skala, Formschablone und Linse
deutlich sichtbar sind.
Die Vorrichtung nach der Erfindung und ihre Wirkungsweise wird im folgenden anhand der Figuren 1 bis 4: der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen: ....--
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Vorrichtung nach der
Erfindung mit schematischer Darstellung des optischen
Aufbaues;
Fig. 2 eine Seltenansicht der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. j5- das Gesichtsfeld des die Vorrichtung nach Fig. 1 benutzenden
Beobachters bei mäßiger Dezentrierung der Linse zur Formschablonej
Fig. 4 das Gesichtsfeld des Beobachters bei stärkerer Dezentrierung der Linse zur Formschablone.
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Brillenglas bezeichnet, das zwischen
.einem Stempel 2 und einer Ringauflage 3 verschiebbar und ausrichtbar gehalten ist. Die Formschablone der Brillenfassung ist
mit l'< bezeichnet, während mit 5 eine verschiebbare transparente
Skale bezeichnet ist. ·
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Das Beleuchtungssystem besteht aus einer Ringleuchte 6, der
eine Streuscheibe 7 vorgeordnet ist. Die Ringleuchte 6 dient
einmal zur Beleuchtung des Arbeitsplatzes des Gerätebenutzers, zum anderen zur diffusen Auflichtbeleuchtung des Brillenglases
und schließlich auch noch zur Durchlichtbeleuchtung der Formschablone
4.
Mit 8 ist eine teilreflektierende Fläche bezeichnet, auf der
das von der Formschablone 4 kommende und am Spiegel 9 reflektierte Licht mit dem vom'Brillenglas 1 kommende Licht vereinigt
wird. Mit 10 ist ein Farbfilter bezeichnet, das zur Kontraststeigerung
dient. Auch in dem vom Brillenglas 1 kommenden Licht ist im dargestellten Beispiel ein Farbfilter angeordnet, welches
aus einer auf der Oberfläche 11 der Platte 8 angebrachten Interferenzschicht besteht. Die Durchlaßbereiche der Farbfilter 10
und 11 sind verschieden. Beispielsweise ist das Filter 10 so ausgebildet, daß es rotes Licht durchläßt.
Das Filter 10 weist eine zentrale Ausnehmung 23 auf. Unterhalb
der Formschablone 4 ist ein weiteres, beispielsweise gründurchlässig ausgebildetes Farbfilter 24 angeordnet, das mindestens
den durchbohrten Formschablonendrehpunkt 27 bedeckt. Der Beobachter
sieht also in dem auf die Ebene der Formschablone 4 bzw. der Linse 1 scharf eingestellten Beobachtungssystem den
Formschablonendrehpunkt grün, die Formschablone als dunklen Schattenwurf und die Umgebung der Formschablone rot;
Mit 12 und 13 sind Spiegel bezeichnet, die zur Aufwicklung des
Strahlenganges dienen und die damit eine verkürzte Bauweise des Gerätes ermöglichen. Ein Fernrohrobjektiv 14, dem ein Umkehrprisma
15 nachgeschaltet ist, erzeugt ein. Zwischenbild des
Brillenglases 1 und der Formschablone 4 in der Ebene der transparenten
Skala 5. Dieses Zwischenbilä und die Skala wird über
das Fernrohrokular 16 beobachtet.
Die Knöpfe 17 und 18 dienen zur Verschiebung der ,Skala 5 in den
beiden Koordinatenrichtungen.
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Mit 19 ist ein Kopplungsteil, beispielsweise ein Gummisau^ge^ v.&ä
bezeichnet. Anstelle des · Gummisaugers kann auch eine zum An- ;ν
gießen eines Kopplungsteiles auf die Oberfläche des Brillenglases 1 dienende Gießform verwendet werden. Kopplungsteil bzw. Gießform sind mittels eines Hebels 20 einschwenkbar gehaltert. Nach
Einschwenken des Kopplungsteiles 19 bzw. dessen Gießform dient ein Hebel 21 dazu, eine Verbindung mit dem Brillenglas 1 herzustellen.
..-"·■
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist folgende.
Zunächst wird die Ringlampe 6 gezündet. Der Beobachter sieht im Okular 16 die Skala 5, welche,- wie die Fig. 3 und 4 zeigen, eine
Justiermarke 35 sowie in beiden Koordinatenrichtungen verlaufende,
untereinander gleichabständige Linien 36 enthält. Als nächstes
wird, beispielsweise mit Hilfe eines Schiebers die Formschablone in die Vorrichtung eingebracht. Das Bild 34 der Formschablone 4
erscheint infolge der Durchlichtbeleuchtung grau bis schwarz, während ihr Umfeld und der durchbohrte Formscheibendrehpunkt 37,
welcher zugleich der Maschinendrehpunkt ist, hell erscheinen. Bedingt durch das Farbfilter 10 erscheint das Umfeld rot, während
der Maschinendrehpunkt 37 bedingt durch das Farbfilter 24 grün
erscheint. Durch Drehen an den Knöpfen 17 und 18 wird die Skala
5 entweder nach dem Formschablonenrand oder dem Formschablonendrehpunkt.'37
so lange verschoben, bis die Justiermarke 35 die vorgeschriebene Lage innerhalb der Formschablone hat. Diese Ausrichtung erfolgt nach Meßwerten, welche in einer vorangegangenen
optischen Brillenanpassung bestimmt wurden.
Nunmehr wird das Brillenglas 1 in seine Auflage gelegt, wo es mit
mäßigem Stempeldruck von unten gegen die Ringauflage 3 gedruckt wird. Der Beobachter sieht das Bild 31 des Brillenglases 1 als
milchige infolge des Farbfilters 11 gefärbte Fläche.- Er sieht
auch die auf dem Brillenglas angebrachten optischen Zentrierpunkte,
beispielsweise die in Fig. 3 mit 38 bezeichneten Punkte sehr genau,
da diese durch die hellere Stempelauflage 39 genügend kontrast- ·
reich erscheinen. Das Brillenglas 1 wird nun von Hand so lange verschoben, bis beispielsweise der auf dem Brillenglas 1 angebrachte
mittlere Bezugspunkt 38 mit der Justiermarke 35 der Skala übereinstimmt.
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Nach Erreichen dieser Justierstellung kann der Beobachter sehr
einfach beurteilen, ob sieh aus dem in die Fassung einzuschleifenden
Brillenglas 1 eine bestimmte Schablone herausarbeiten läßt. In dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel läßt sich aus dem
Brillenglas 1 ohne weiteres eine durch die Formschablone 4 vorgegebene
Randgestalt erreichen. In dem Beispiel der Fig. 4 dagegen
ragt ein kleines Gebiet des Formschablonenbildes 3^ aus
dem Bild Jl des Brillenglases heraus. Dies zeigt dem Beobachter,
daß das Brillenglas 1 für die vorgesehene Dezentrierung nicht ausreicht und daß sich deshalb die gewünschte Formschablone 4
nicht aus ihm herausarbeiten läßt.
Nach beendetem Justieryorgang und nach der Beurteilung, ob sich
aus dem Brillenglas eine der Formschablone entsprechende Randgestalt herausarbeiten läßt, schwenkt der Beobachter den Hebel
ein und bringt durch Betätigung des Hebels 21 das Kopplungsteil bzw. dessen Gießform mit dem Brillenglas 1 in Verbindung. Wie
ohne weiteres einzusehen"ist, geht die Achse des Kopplungsteiles 19 durch den Formscheibendrehpunkt 27. Damit ist gewährleistet,
daß das Kopplungsteil I9 in der richtigen Lage auf dem Brillenglas
1 aufsitzt.
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Claims (1)
- Patentansprüche -Vorrichtung zum Ausrichten einer rohkantigen Linse zur Formschablone ihrer Passung und zur Befestigung eines~ Kopplungsteiles an einer der beiden optischen Flächen der Linse, dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches System (8, 9, 12, 1,3, I2V 15) zur gemeinsamen Abbildung der Linse (1) und der räumlich getrennt davon angeordneten Formschablone (4) in die Ebene einer transparenten verschiebbaren Skala (5) vorgesehen ist, wobei die Skala durch den Abbildungsstrahlengang in Beobachtungsrichtung beleuchtet wird und daß ein vor- ^ schaltbares Kopplungsteil (19) vorgesehen ist, das nach Ab-■ Schluß des Ausrichtvorganges so mit der Linse (1) in Verbindung gebracht wird, daß seine Achse durch den Formschablonendrehpunkt (37) geht. *i.- - ■ .2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (5) eine Justiermarke (35) sowie in beiden Koordinatenrichtungen verlaufende, untereinander gleichabständige Linien (36) enthält und in beiden Koordinatenrichtungen verschiebbar ist. ■ ' ,3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Beleuchtungssystem (6), das die Formschablone (4) überwiegend im Durchlicht und die Linse (1) überwiegend in Auflicht beleuchtet.. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Formschablone (4) enthaltenden Strahlengang zwischen der Lichtquelle (6) und der teilreflektierenden Fläche' (8) ein Farbfilter (10) angeordnet 1st..5· Verrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Linse (1) enthaltenden Strahlengang zwischen Lichtquelle (6) und teilreflektierender Fläche (8) ein Färbliter (11/ angeordnet ist, dessen Durchlaßbereich sich von- 9 1098 U/1 1861348644dem des Farbfilters (10) in dem die Formsehablone (4) enthaltenden Strahlengang unterscheidet. :6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und $> dadurch gekennzeichnet, daß das optische System eine teilreflektierende Fläche (8) enthält, die das von der Formschablone (4) und von der Linse (l) kommende Licht vereinigt und die zugleich SIs Interferenzsehicht ausgebildet ist.7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (1) zwischen einem Stempel (2) und einer dreh- und auswechselbaren Gegenlage (3) verschiebbar gehalten ist, daß ein Hebel (20) vorgesehen ist, der zum Einschwenken des Kopplungsteiles (19) oder dessen Gießform dient, und daß Linse und/oder Kopplungsteil bzw. Gießform zur Herstellung einer Verbindung gegeneinander verschiebbar sind.In Betracht gezogene Druckschriften:DT PS 1 147 774
DT PS 1 193 269
DT GM 1 900 588
DT GM 1 905 749Wfh/Brd/Weiss
2*09691098U/1 1.9 6
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