DE102005003443A1 - Einheit und Verfahren zur internen Blickführung in Funduskameras - Google Patents

Einheit und Verfahren zur internen Blickführung in Funduskameras Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine opto-elektronische Einheit zur Blickführung des Patienten während der Untersuchung bzw. Dokumentation des Augenhintergrundes. DOLLAR A Bei der erfindungsgemäßen Lösung zur internen Blickführung in Funduskameras ist ein Flächenlichtmodulator (1) zur Erzeugung der Fixiermarke (2) vorhanden, der über eine Abbildungsoptik (3) verfügt, von der die dargestellte Fixiermarke (2) über ein in einem Beobachtungsstrahlengang (4) angeordneten teildurchlässigen Spiegel (5) und einen in einem Dokumentationsstrahlengang (6) angeordneten Klappspiegel (7) auf den Augenhintergrund (8) abgebildet wird, wobei der Flächenlichtmodulator (1) über eine Steuereinheit (9) mit einem Betätigungselement (10) zur Positionierung der Fixiermarke (1) verbunden ist. DOLLAR A Mit der Vorrichtung, die vorzugsweise für Funduskameras vorgesehen ist, kann die Diagnose von Erkrankungen des Augenhintergrundes dadurch erleichtert werden, dass die dokumentierten Aufnahmen exakter reproduzierbar und damit exakter vergleichbar sind. Insbesondere können auf diese Weise Krankheitsverläufe besser verfolgt und dargestellt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine opto-elektronische Einheit zur Blickführung des Patienten während der Untersuchung bzw. Dokumentation des Augenhintergrundes. Mit der Vorrichtung, die vorzugsweise für Funduskameras vorgesehen ist, kann die Diagnose von Erkrankungen des Augenhintergrundes dadurch erleichtert werden, dass die dokumentierten Aufnahmen exakter reproduzierbar und damit exakter vergleichbar sind. Insbesondere können auf diese Weise Krankheitsverläufe besser verfolgt und dargestellt werden.
  • Bei den nach dem Stand der Technik bekannten Funduskameras erfolgt die Blickführung durch externe oder interne Fixierleuchten. Dabei wird dem Patienten ein optisch erzeugter Fixierpunkt angeboten, der auf unterschiedliche Art und Weise in den Beobachtungsstrahlengang eingespiegelt und so für den Patienten sichtbar gemacht wird, wobei dieser Fixierpunkt auf unterschiedliche Art und Weisen erzeugt wird.
  • In den Patentschriften US 4,279,478 und US 4,620,779 werden interne Fixiereinrichtungen beschrieben, bei denen als Lichtquelle eine mit einer Lochblende gekoppelte Glühlampe dient. Die erzeugten Fixierpunkte können dabei über spezielle Bedienelemente, die mit elektromechanischen Verstelleinrichtungen gekoppelt sind, in der Bildebene bewegt werden.
  • Bei den in EP 1 138 256 A3 und US 6, 755,526 B2 beschriebenen internen Fixiereinrichtungen werden Punktlichtquellen zur Erzeugung der Fixiermarken genutzt, die über einen Joystick entsprechend bewegt und positioniert werden können.
  • Nachteilig bei diesen Lösungen, bei denen die „Punktlichtquelle" über spezielle Bedienelemente manuell verstellt wird, ist jedoch, dass eine reproduzierbare Darstellung von bestimmten Netzhautarealen nur bedingt möglich ist und da durch eine elektronisch gestützte Auswertung von Krankheitsverläufen kaum möglich ist.
  • Ein anderes Wirkprinzip für eine intern erzeugte Fixiermarke wird in der Schrift US 6,636,696 beschrieben. Hierbei wird vor einen Flächenstrahler eine LCD-Matrix positioniert, bei der einzelne Matrixelemente durch spezielle Schaltungen über ein Bedienelement angesteuert und somit transparent gemacht werden können. Die so erzeugte Fixiermarke wird mit Hilfe eines Joystick, dessen Bewegungen in elektrische Signale umgewandelt und ausgewertet werden, positioniert, indem andere Matrixelemente transparent geschalteten werden.
  • Obwohl der Nachteil von „Punktlichtquellen" eine reproduzierbare Darstellung von bestimmten Netzhautarealen nur bedingt realisieren zu können behoben wurde, ist eine elektronisch gestützte Auswertung von Krankheitsverläufen zwar möglich aber bedingt durch das Wirkprinzip der LCD-Displays, nur in begrenzter Genauigkeit und mit hohem Aufwand.
  • Die hier recht grob strukturierten LCD's werden dabei im „L-NULL"-Regime betrieben. Durch die Anwendung in Durchlicht mit oder ohne Hintergrundbeleuchtung, bzw. in Auflicht wird die Variabilität der Darstellung der Fixiermarken eingeschränkt. So sind mit LCD's weder mehrfarbige noch graphikfähige Darstellungen als Fixiermarke möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diese Nachteile des bekannten Standes der Technik zu beseitigen und eine Lösung zu entwickeln, bei der jederzeit reproduzierbar ein bestimmter Fixierpunkt oder ein bestimmtes Fixierpunktmuster mit vorbestimmter Lage mit hinreichender Positioniergenauigkeiterzeugt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung zur internen Blickführung in Funduskameras wird eine von einem Flächenlichtmodulator erzeugte Fixiermarke über eine Abbildungsoptik, einen in einem Beobachtungsstrahlengang angeordneten teildurchlässigen Spiegel und einen in einem Dokumentationsstrahlengang angeordneten Klappspiegel auf den Augenhintergrund abgebildet, wobei die Positionierung der Fixiermarke über ein Betätigungselement, welches über eine Steuereinheit mit dem Flächenlichtmodulator verbunden ist, erfolgt.
  • Die vorgeschlagene technische Lösung ist insbesondere in Funduskameras anwendbar, in denen zur internen Blickführung Fixiermarken erzeugt und entsprechend positioniert werden. Prinzipiell ist die Verwendung aber auch in anderen ophthalmologischen Geräten denkbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Dazu zeigen
  • 1: den Prinzipaufbau einer Funduskamera mit der erfindungsgemäßen internen Fixiereinrichtung und
  • 2: das Transmissionsverhalten des verwendeten dichroitischen Spiegels.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einheit zur internen Blickführung in Funduskameras ist ein Flächenlichtmodulator zur Erzeugung der Fixiermarke vorhanden ist, der über eine Abbildungsoptik verfügt, von der die dargestellte Fixiermarke über ein in einem Beobachtungsstrahlengang angeordneten teildurchlässiger Spiegel und einen in einem Dokumentationsstrahlengang angeordneten Klappspiegel auf den Augenhintergrund abgebildet wird, wobei der Flächenlichtmodulator über eine Steuereinheit mit einem Betätigungselement zur Positionierung der Fixiermarke verbunden ist.
  • 1 zeigt dazu den Prinzipaufbau einer Funduskamera mit der erfindungsgemäßen internen Fixiereinrichtung. Hierbei ist ein Flächenlichtmodulator in Form eines hochauflösenden grafikfähigen LCD's 1 zur Erzeugung der Fixiermarke 2 vorhanden, der über eine Abbildungsoptik 3 verfügt, von der die dargestellte Fixiermarke 2 über ein in einem Beobachtungsstrahlengang 4 angeordneten teildurchlässigen, vorzugsweise dichroitischen Spiegel 5, einen in einem Dokumentationsstrahlengang 6 angeordneten Klappspiegel 7 und diverse optische Elemente auf den Augenfundus 8 abgebildet wird. Der Flächenlichtmodulator 1 ist dabei über eine Steuereinheit 9 mit einem Betätigungselement 10 zur Positionierung der Fixiermarke 2 verbunden.
  • Als Flächenlichtmodulator sind außer hochauflösenden grafikfähigen LCD's (liquid crystal display) auch andere Displays anwendbar. Diese können beispielsweise auf LCOS (liquid crystal on silicon), LED (light emitting diode), O-LED (organic light emitting diode) oder auch DMD (digital micromirror device) basieren.
  • Der im Beobachtungsstrahlengang 4 angeordnete dichroitischen Spiegel 5 hat den Vorteil, dass die Lichtausbeute möglichst groß und die Belastung des Patienten möglichst gering gehalten wird. 2 zeigt das Transmissionsverhalten eines zu verwendenden dichroitischen Spiegels 5.
  • Das für die Beobachtung von der im Beleuchtungsstrahlengang 11 angeordneten Lichtquelle 12 ausgehende infrarote Licht wird über verschiedene optische Bauelemente auf den Augenfundus 8 fokussiert, von diesem reflektiert und über den Klappspiegel 7 und den dichroitischen Spiegel 5 auf die CCD-Sucherkamera 13 abgebildet. Entsprechend dem Transmissionsverhalten des dichroitischen Spiegels 5 wird das gesamte infrarote Beleuchtungslicht auf die CCD-Sucherkamera 13 abgebildet, während die auf den Augenfundus 8 projizierte, im sichtbaren Spektralbereich liegende, Fixiermarke reflektiert wird.
  • Das für die Bildaufnahme von der im Beleuchtungsstrahlengang 11 angeordneten Blitzlichtquelle 16 ausgehende sichtbare Licht wird über verschiedene optische Bauelemente auf den Augenfundus 8 fokussiert, von diesem reflektiert und bei nicht im Dokumentationsstrahlengang 6 befindlichen Klappspiegel 7 auf die CCD-Dokumentationskamera 17 abgebildet.
  • Da als Steuereinheit 9 vorzugsweise ein PC zum Einsatz kommt, wird dementsprechend die Tastatur 14, eine Maus, ein Trackball, ein Joystick oder ähnliches als Betätigungselement 10 zur Positionierung der Fixiermarke 2 verwendet und über eine parallele, serielle, USB- oder FireWire-Schnittstelle mit dem PC verbunden. Vorteilhaft ist dabei auch die Verwendung eines zusätzlichen Monitors 15 zur Darstellung des im Beobachtungsstrahlengang 4 abgebildeten Fundusbildes.
  • Für eine spätere erneute Untersuchung und/oder Dokumentation bestimmter Fundusareale ist es besonders vorteilhaft zu dem entsprechenden Fundusabbild auch die Daten der entsprechenden Fixiermarke, wie beispielsweise Form, Farbe, Intensität, Koordinaten u. a. mit abzuspeichern. Durch die Aktivierung dieser gespeicherten Fixiermarke wird gewährleistet, dass der Patient zu einem späteren Zeitpunkt in die selbe Richtung blickt und so das selbe Fundusareal untersucht und/oder dokumentiert wird. Durch das „Übereinanderlegen" der zeitlich nacheinander aufgenommenen Abbilder sind Veränderungen sofort sichtbar.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur internen Blickführung in Funduskameras wird eine von einem Flächenlichtmodulator in Form eines hochauflösenden grafikfähigen LCD's 1 erzeugte Fixiermarke 2 über eine Abbildungsoptik 3, einen in einem Beobachtungsstrahlengang 4 angeordneten teildurchlässigen Spiegel 5 und einen in einem Dokumentationsstrahlengang 6 angeordneten Klappspiegel 7 auf den Augenhintergrund 8 abgebildet und ist somit für den Patienten sichtbar. Die Positionierung der Fixiermarke 2 erfolgt dabei über ein Betätigungselement 10, welches über eine Steuereinheit 9 mit dem Flächenlichtmodulator 1 verbunden ist.
  • Durch Bewegen des Betätigungselementes 10 werden die Koordinaten der die Fixiermarke 2 darstellenden Pixel des Flächenlichtmodulators 1 und dadurch die Position des auf den Augenhintergrund 8 fokussierten Abbildes der dargestellten Fixiermarke 2 geändert. Da das als Steuereinheit 9 vorzugsweise ein PC Verwendung findet ist es naheliegend, dass als Betätigungselement 10 eine Maus, ein Trackball, ein Joystick oder ähnliches verwendet wird, welches über eine parallele, serielle, USB- oder FireWire-Schnittstelle mit dem PC verbunden ist. Außerdem ist es vorteilhaft, dass der als Steuereinheit 9 dienende PC zusätzlich über eine Tastatur 14 zur Bedienung und einen Monitor 15 zur Darstellung des im Beobachtungsstrahlengang 4 abgebildeten Fundusbildes verfügt.
  • Bei Verwendung eines teildurchlässigen Spiegel 5 im Beobachtungsstrahlengang 4 wird die Lage bzw. die Bewegung der mit Hilfe des Betätigungselementes 10 positionierten und auf den Augenhintergrund 8 fokussierten Fixiermarke 1 zusammen mit dem Abbild des Augenhintergrundes auf einem, mit der Steuereinheit 9 verbundenen Monitor 15 dargestellt.
  • Im Gegensatz dazu wird bei Verwendung eines dichroitischen Spiegels 5 im Beobachtungsstrahlengang 4 die Lage bzw. die Bewegung der mit Hilfe des Betätigungselementes 10 positionierten und auf den Augenhintergrund 8 fokussierten Fixiermarke 1 in Form eines der Fixiermarke entsprechenden Kursors synchron, in einer zweiten Ebene, dem Abbild des Augenhintergrundes überlagert und auf dem, mit der Steuereinheit 9 verbundenen Monitor 15 dargestellt.
  • Die Verwendung eines dichroitischen Spiegels 5 hat den Vorteil, dass die Lichtausbeute möglichst groß und die Belastung des Patienten möglichst gering gehalten werden kann. 2 zeigt das Transmissionsverhalten eines zu verwendenden dichroitischen Spiegels 5.
  • Das für die Beobachtung von der im Beleuchtungsstrahlengang 11 angeordneten Lichtquelle 12 ausgehende infrarote Licht wird über verschiedene optische Bauelemente auf den Augenfundus 8 fokussiert, von diesem reflektiert und über den Klappspiegel 7 und den dichroitischen Spiegel 5 auf die CCD-Sucherkamera 13 abgebildet. Entsprechend dem Transmissionsverhalten des dichroitischen Spiegels 5 wird das gesamte infrarote Beleuchtungslicht auf die CCD-Sucherkamera 13 abgebildet, während die vom Augenfundus 8 reflektierte Fixiermarke im sichtbaren Spektralbereich liegt und somit vom dichroitischen Spiegels 5 reflektiert und im Sucherbild nicht dargestellt wird.
  • Im Moment der Aufnahme des Augenhintergrundes 8 wird der Klappspiegel 7 aus dem Dokumentationsstrahlengang 6 ausgeschwenkt. Das von der im Beleuchtungsstrahlengang 11 angeordneten Blitzlampe 16 ausgehende sichtbare Licht wird über verschiedene optische Bauelemente auf den Augenfundus 8 fokussiert, von diesem reflektiert und auf eine CCD-Dokumentationskamera 17 abgebildet. Die interne Fixiermarke 1 wird dabei nicht auf der Aufnahme dargestellt.
  • Für eine spätere erneute Untersuchung und/oder Dokumentation bestimmter Fundusareale ist es besonders vorteilhaft zu dem entsprechenden Fundusabbild auch die Daten der entsprechenden Fixiermarke, wie beispielsweise Form, Farbe, Intensität, Koordinaten u. a. mit abzuspeichern. Durch die Aktivierung dieser gespeicherten Fixiermarke wird gewährleistet, dass der Patient zu einem späteren Zeitpunkt in die selbe Richtung blickt und so das selbe Fundusareal untersucht und/oder dokumentiert wird. Durch das „Übereinanderlegen" der zeitlich nacheinander aufgenommenen Abbilder sind Veränderungen sofort sichtbar. Für eine korrekte Beurteilung von Krankheitsverläufen ist es erforderlich, Bilder bzw. Bildausschnitte exakt des gleichen Fundusbereiches zu erhalten und diese in Überdeckung zu bringen.
  • Die Eingabe der Position der Fixiermarke erfolgt einfach und direkt, entweder durch Eingabe der entsprechenden Koordinaten über die Tastatur oder der Fixierpunkt wird interaktiv, unter Beobachtung des Patientenfundus, durch den Untersucher per Mausklick festgelegt. Bei Wiederholungsaufnahmen können die Koordinaten des Fixierpunktes aus den abgespeicherten Daten der früheren Aufnahme ausgelesen und danach manuell eingegeben oder per Tastendruck aus dieser Aufnahme direkt übernommen werden.
  • Da das zu untersuchende Auge eines Patienten über die erzeugte Fixiermarke in seiner Blickrichtung fixiert werden soll, wird die Genauigkeit der Blickrichtung von der Größe der Fixiermarke und/oder der Feinheit deren Strukturen wesentlich bestimmt. Die Genauigkeit der Blickrichtung wiederum ist sehr wichtig für die Reproduzierbarkeit von Aufnahmen. Die Fixiermarke kann dabei als Einzelpunkt oder für sehschwache Patienten großflächiger und damit für diese Patientengruppe besser erkennbar ausgebildet sein. Zudem ist es möglich die Farbe der dargestellten Fixiermarke zu variieren. Für die Blicklenkung von Kleinkindern ist es sogar möglich farbige, kindgerechte Fixiermarken zu erzeugen, bei denen bestimmte Details der Fixiermarke als „Zielpunkt" benannt werden können, so dass auch hier eine exakte und reproduzierbare Blicklenkung, für den Erhalt von „deckungsgleichen" Bildern gewährleistet werden kann.
  • Für die erfindungsgemäße Lösung besteht die nahezu uneingeschränkte Möglichkeit jede beliebige Form einer Fixiermarke zu erzeugen. Jede graphische Figur, die auf einem PC-Monitor darstellbar ist, kann praktisch auch als Fixiermarke verwendet werden. So können unter anderem für Patienten, die an altersbedingter Macula-Degeneration leiden, die häufig verwendeten „Visierringe" erzeugt werden.
  • Die erzeugte interne Fixiermarke wird durch das hochauflösende grafikfähige Display mit hinreichend vielen Bildpunkten dadurch realisiert, dass softwarege steuert jeder beliebige Punkt des Displays oder Gruppen von Punkten aktiviert werden können.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Art der Blicklenkung besteht darin, dass mit dieser Methode die Reproduzierbarkeit von digitalen Aufnahmen deutlich verbessert wird, da die Fixiermarke pixelgenau, also im Mikrometer-Bereich, wieder erzeugt werden kann. Somit können eine oder auch mehrere Aufnahmen des Augenhintergrundes, die mit zeitlichem Abstand aufgenommen wurden exakt zur Überdeckung gebracht werden. Durch entsprechende Bildmanipulationen wird es somit leicht möglich zeitliche Veränderungen, d. h. Krankheitsverläufe, wesentlich deutlicher sichtbar zu machen. Mit entsprechenden Bildverarbeitungsprozeduren, wie Differenzbild- oder Falschfarbendarstellung, wird die Diagnose und Beschreibung von Krankheitsverläufen deutlich vereinfacht.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße Einheit und das erfindungsgemäße Verfahren zur internen Blickführung in Funduskameras auch bei sehschwache Patienten angewendet werden kann, da es leicht möglich ist unterschiedlich große Fixiermarken zu erzeugen. Bei diesen Personen wird die Fixiermarke per Mausklick solange vergrößert, bis diese für den Patienten sichtbar ist. In solch einem Fall können entweder die Koordinaten aller an der Fixiermarke beteiligten „Teilpunkte" abgespeichert werden oder es werden neben den Koordinaten des zentralen „Teilpunktes" zusätzlich die notwendigen Daten und Angaben gespeichert, die zur Reproduzierbarkeit des konkreten Fixierpunktes in Form und Größe erforderlich sind.

Claims (13)

  1. Einheit zur internen Blickführung in Funduskameras, bei der ein Flächenlichtmodulator (1) zur Erzeugung der Fixiermarke (2) vorhanden ist, der über eine Abbildungsoptik (3) verfügt, von der die dargestellte Fixiermarke (2) über ein in einem Beobachtungsstrahlengang (4) angeordneten teildurchlässiger Spiegel (5) und einen Dokumentationsstrahlengang (6) auf den Augenhintergrund (8) abgebildet wird, wobei der Flächenlichtmodulator (1) über eine Steuereinheit (9) mit einem Betätigungselement (10) zur Positionierung der Fixiermarke (1) verbunden ist.
  2. Einheit zur internen Blickführung nach Anspruch 1, bei der als Flächenlichtmodulator (1) vorzugsweise ein hochauflösendes grafikfähiges Display verwendet wird.
  3. Einheit zur internen Blickführung nach Anspruch 1 und 2, bei der der im Beobachtungsstrahlengang (4) angeordnete teildurchlässiger Spiegel (5) vorzugsweise als dichroitischer Spiegel ausgebildet ist.
  4. Einheit zur internen Blickführung nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, bei der das Betätigungselement (10) zur Positionierung der Fixiermarke (1) eine Tastatur Maus, Trackball, Joystick oder ähnliches sein kann, das mit einem als Steuereinheit (9) dienenden PC über eine parallele, serielle, USB- oder FireWire-Schnittstelle verbunden ist.
  5. Einheit zur internen Blickführung nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, bei der die Steuereinheit (9) zusätzlich über einen Monitor (15) zur Darstellung des im Beobachtungsstrahlengang (4) abgebildeten Fundusbildes verfügt.
  6. Einheit zur internen Blickführung nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, bei der die Steuereinheit (9) zusätzlich über eine Einrichtung zur Speicherung der Koordinaten der erzeugten Fixiermarke (1) und/oder des Fundusabbildes verfügt.
  7. Verfahren zur internen Blickführung in Funduskameras, vorzugsweise mit einer Einheit nach Anspruch 1, bei dem eine von einem Flächenlichtmodulator (1) erzeugte Fixiermarke (2) über eine Abbildungsoptik (3), einen in einem Beobachtungsstrahlengang (4) angeordneten teildurchlässigen Spiegel (5) und einen Dokumentationsstrahlengang (6) auf den Augenhintergrund (8) abgebildet wird, wobei die Positionierung der Fixiermarke (2) über ein Betätigungselement (10), welches über eine Steuereinheit (9) mit dem Flächenlichtmodulator (1) verbunden ist, erfolgt.
  8. Verfahren zur internen Blickführung nach Anspruch 7, bei dem als Flächenlichtmodulator (1) vorzugsweise ein hochauflösendes, grafikfähiges Display verwendet wird.
  9. Verfahren zur internen Blickführung nach einem der Ansprüche 7 und 8, bei dem durch Bewegen des Betätigungselementes (10) die Koordinaten der die Fixiermarke (2) darstellenden Pixel des Flächenlichtmodulators (1) und dadurch die Position des auf den Augenhintergrund (8) fokussierten Abbildes der dargestellten Fixiermarke (2) geändert wird, wobei als Betätigungselement (10) eine Tastatur, eine Maus, ein Trackball, ein Joystick oder ähnliches verwendet werden kann, das mit einem als Steuereinheit (9) dienenden PC über eine parallele, serielle, USB- oder FireWire-Schnittstelle verbunden ist.
  10. Verfahren zur internen Blickführung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem die Steuereinheit (9) zusätzlich über einen Monitor (15) zur Darstellung des im Beobachtungsstrahlengang (4) abgebildeten Fundusbildes verfügt.
  11. Verfahren zur internen Blickführung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem bei Verwendung eines teildurchlässigen Spiegels (5) im Beobachtungsstrahlengang (4) die Bewegung der mit Hilfe des Betätigungselementes (10) positionierte und auf den Augenhintergrund (8) fokussierten Fixiermarke (2) mit dem Abbild des Augenhintergrundes auf einem, mit der Steuereinheit (9) verbundenen Monitor (15) dargestellt wird.
  12. Verfahren zur internen Blickführung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem bei Verwendung eines dichroitischen, teildurchlässigen Spiegels (5) im Beobachtungsstrahlengang (4) die Bewegung der mit Hilfe des Betätigungselementes (10) positionierte und auf den Augenhintergrund (8) fokussierten Fixiermarke (2) zusätzlich zum Abbild des Augenhintergrundes in Form eines Kursors synchron auf einem, mit der Steuereinheit (9) verbundenen Monitor (15) dargestellt wird.
  13. Verfahren zur internen Blickführung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 12, bei dem die Steuereinheit (9) die Koordinaten der erzeugten Fixiermarke (2) zur erneuten Beobachtung und/oder Dokumentation des gleichen Fundusareals speichert.
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