DE856057C - Libelle - Google Patents
LibelleInfo
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- DE856057C DE856057C DEP28567A DEP0028567A DE856057C DE 856057 C DE856057 C DE 856057C DE P28567 A DEP28567 A DE P28567A DE P0028567 A DEP0028567 A DE P0028567A DE 856057 C DE856057 C DE 856057C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dragonfly
- bubble
- bladder
- prism system
- reading
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C9/00—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
- G01C9/18—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
- G01C9/24—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
- G01C9/26—Details
- G01C9/32—Means for facilitating the observation of the position of the bubble, e.g. illuminating means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Lenses (AREA)
Description
-
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Libellen und bezweckt, die Ablesung von derartigen Instrumenten zu erleichtern.
- Das wesentlich Kennzeichnende der Erfindung ist, daß die Libelle mit einer optischen Fläche derartiger Beschaffenheit ausgerüstet ist, daß bei der Ablesung der Libelle durch diese Fläche hindurch wenigstens das eine der in der Tat abgerundeten Enden der Libellenblase wie eine Gerade oder beinahe eine Gerade hervortritt.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung verdeutlicht. Fig. 1 zeigt eine Rührenlibelle der gewöhnlichen bekannten Art in Draufsicht und Fig. 2 in derselben Weise eine Libelle nach der Erfindung; in Fig. 3 wird das Bild der Libellenblase in einem Prismensystem bei einer bekannten Libelle und in Fig. 4 das entsprechende Bild einer Libelle gemäß der Erfindung dargestellt; Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindúngsgemäß ausgeführte Libelle nach einer Ausführungsform; Fig. 6 veranschaulicht eine andere Ausführungsform durch ein perspektivisches Bild; Fig. 7 stellt die letztgenannte Ausführungsform, mit einem Prismensystem ergänzt, durch ein perspektiviscbes Bild dar.
- Bei den bekannten Ausführungen der Libellen mit Glasröhre hat die Blase in der Regel die Form, wie sie Fig. 1 darstellt. Die Enden der Blase sind somit abgerundet, so daß die Ablesung ihrer Lage an der gewöhnlich in der Glasfläche gravierten Skala wenig genau wird.
- Nach der Erfindung ist die Libelle von derartiger Form, daß die Ablesung durch eine optische Fläche hindurch herbeigeführt werden kann, die solche Form hat, daß die Enden der Blase wie gerade Striche 1, 2 auf der Skala 3 sichtbar werden, wie es Fig. 2 darstellt. Die optische Fläche ist am einfachsten zylindrisch (eine gewissermaßen torische Fläche ist auch denkbar), wobei die Zylinderachse mit der Achse der Glasröhre parallel ist.
- Der Ha]bmesser der Zylinderfläc,hle ist derart berechnet, daß die Enden der Blase auf oder in der Nähe der -Brennlinie gelegt werden. Durch die astigmatische Abbildung mittels der optischen Zylinderfläche werden die abgerundeten Enden der Blase in gerade Striche 1, 2 umgewandelt, so daß die Ablesung wesentlich leichter erfolgt.
- Bei modernen geodätisohen Instrumenten mit Libellen wird die Lage der Blase oft mittels eines Prismensystems abgelesen, was ein Bild ergibt, wo die beiden Enden der Blase nebeneinander auf jede Seite der Mittellinie sichtbar werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt wird. Von jeden Enden ist nur die eine Hälfte sichtbar, und in der Nullstellung fallen die beiden Hälften zusammen. Insbesondere in diesem Fall ist es vorteilhaft, nach der Erfindung eine zylindrische Fläche anzuordnen, in der das Prismensystem dabei ein Bild des Aussehens ergibt, wie es Fig. 4 darstellt.
- Bei der Anwendung der Erfindung in der Praxis kann der Teil der Wand der Libcllenröhrc, durch welche hindurch die Lage der Blase abgelesen wird, wie eine zylindrische Linse ausgebildet sein.
- Ein entsprechendes Beispiel wird in Fig. 5 dargestellt, wo 4 die zylindrische Linsenfläche, 5 die Blase und 6 die Flüssigkeit in der Libellenröhre bezeichnen. Nach einer anderen Ausführungsform, deren Prinzip in Fig. 6 veransehaulieht wird, bcfindet sich die optische Fläche 4 auf einer zylindrischen Linse 7, die obere auf der Lihellenröhre oder oberhalb dieser Röhre angeordnet ist.
- In Fig. 7 wird eine Ausführungsform einer Libelle mit Prismenablesung und Zylinderlinse dargestellt.
- Die Libellenröhre ist mit 8, die Zylinderlinsle mit 7 und zwei zu einem System zusammengesetzte Prismen mit 9, 10 bezeichnet. Diese bilden die Enden 1l der Blase 5 ab wie ein gerader Strich 1 2 auf die eine Seite der Mittellinie 13 und das andere Ende 14 der Blase wie ein gerader Strich 15 auf die andere Seite der genannten Mittellinie. Anstatt eine getrennte Zylinderlinse zu verwenden, ist es selbstverständlich auch möglich, die Libellenröhre in derselben Weise wie bei der Ausftihrungsform nach Fig. 5 auszubilden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Libelle, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer optischen Zylinderfläche derartiger Beschaffenheit ausgerüstet ist, daß bei der Ablesung der Libelle durch diese Fläche hindurch wenigstens das eine der in der Tat aligerundeten Enden der Libellenblase wie eine Gerade oder beinahe wie eine Gerade sichtbar wird.
- 2. Libelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Fläche zylindrisch oder derart angeordnet ist, daß die Blase sich auf oder in der Nähe ihrer Brcnnlinie befindet.
- 3. Libelle nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Wand der Libellenröhre, durch dcn hindurch die Lage der Blase abgelesen wird, wie eine Zylinderlinse ausgebildet ist.
- 4. Libelle nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch wirksame Fläche sich an einer getrennten Linse befindet.
- 5. Libelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gckcnnzeichnet, daß die Libelle in an sich hekallllter Weise mit einem Prismensystem ausgerüstet ist, das derart angeordnet ist, daß die Blase durch die optisch wirksame Zylinderfläche und das Prismensystem hindurch abgelesen werden kann, wodurch das Bild der Blasenenden aus zwei Strichen besteht, die einander gegenüber in der horizontalen Lage gelegen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE856057X | 1946-11-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE856057C true DE856057C (de) | 1952-11-17 |
Family
ID=20362827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP28567A Expired DE856057C (de) | 1946-11-13 | 1947-11-30 | Libelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE856057C (de) |
-
1947
- 1947-11-30 DE DEP28567A patent/DE856057C/de not_active Expired
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