AT62706B - Koinzidenz-Entfernungsmesser mit Einrichtung, um die einander zugeordneten Bilder in bezug auf ihre Lage Trennungslinie im Bildfelde zu vertauschen. - Google Patents

Koinzidenz-Entfernungsmesser mit Einrichtung, um die einander zugeordneten Bilder in bezug auf ihre Lage Trennungslinie im Bildfelde zu vertauschen.

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AT62706B
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     Koinzidenz-Entfernungsmesser   mit Einrichtung, um die einander zugeordneten Bilder in bezug auf ihre Lage zur Trennungslinie im Bildfelde zu vertauschen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abänderung des   Koinzidenz-Entfernungs-   messers nach Patent Nr.   r) 759 !'' mit   einem   Okularprismenkörper   gemäss dem Anspruch 2 dieses Patentes. Bei diesem Okularprismenkörper des Stammpatentes sind reflektierende Flächen vorgesehen, welche in verschiedenen Teilen des Bildfeldes in der Richtung der Trennungslinic, auf verschiedenen Seiten der letzteren liegen.

   Um bei dem Entfernungsmesser des Stammpatentes von der Beobachtung von Bildern, welche sich in sogenannter Scheitelinvertstellung befinden, zu solchen überzugehen, welche sich in der sogenannten Fussinvertstellung befinden,   muss   man den   Entfernungsmesser   als Ganzes zur Seite drehen, was nicht nur unbequem ist, sondern auch 
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 Ausserdem besteht bei der Anordnung des Stammpatentes der Mangel, dass das jeweilig benutzbare Gesichtsfeld kleiner ist als das Gesamtgesichtsfeld des Instrumentes, da nur derjenige Teil des Gesichtsfeldes nutzbar wird, welcher auf einer Seite der Quertrennungslinie liegt, die sich innerhalb 
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 vorliegenden Erfindung unter Benutzung eines Okularprismenkörpers nach Anspruch 2 des Stammpatentes dadurch beseitigt, dass dieser   Okularprismenkörper verschiebbar angeordnet   wird,

   und zwar derart, dass seine auf entgegengesetzten Seiten der Bildtrennungslinie liegenden 
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 Art der Beobachtung das gesamte Gesichtsfeld des Instrumentes auszunutzen. unter gleichzeitigem Fortfall der Notwendigkeit einer Drehung des Entfernungsmessers selbst. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung an mehreren   Ausführungsbeispielen   veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt schematisch die optische Einrichtung eines der Erfindung gemäss konstruierten Entfernungsmessers. 



   Fig. 2 ist eine Darstellung der bei dem Instrument nach Fig. 1 vorgesehenen Anordnung der   Renektorflächen   in der die   Okularbildfbene kreuzenden Ebene.   



   Fig.. 3 und   4 veranschaulichen Gesichtsfelder   des Instrumentes bei Einstellung auf einen 
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   Fig.   )   zeigt eine andere   Anordnung der reflektierenden Fläche in der die BilJfbene des   Okulars schneidenden Ebene. wobei. ebenso wie in Fig. 2, die Begrenzung des Gesichtsfeldes bei den beiden Endstellungen des Reflektorflächenträgers durch punktierte Kreislinien an-   gedeutet ist,   
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 dessen Verstellung die auf entgegengesetzten Seiten der Trennungslinie im Bildfelde erscheinenden   Bilder, ferner Objekte zur Koinzidenz gebracht werden können, und dessen Einstellung den   Abstand der Gegenstände, deren Bilder im Gesichtsfelde koinzidieren, angibt. 7 und   8   sind 
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 gegangenen, vom Objektiv 2 herkommenden Strahlen aufnimmt.

   10 bezeichnet eine Reflektorfläche dieses Prismas, durch welche die in das   Prisma eintretenden Strahlen einem Prismen-   körper 11 zugeführt werden, welcher mit einem Prismenkörper 12 verkittet ist. Der Prismen- 
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   ersichtlich. Eine (berif'gung ergibt,   dass die von einem fernen Objekt herkommenden, durch das Objektiv 2 hindurchgegangenen Strahlen bei derjenigen Einstellung des   Verbundprismas   11, 12, 

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 bei welcher die Reflektorfläche 15 in Wirksamkeit ist, so in das Gesichtsfeld des Okulars geführt werden, dass die Bilder, welche oberhalb der Trennungslinie 17 erscheinen, die beobachteten Gegenstände in aufrechter Stellung dem Beobachter sichtbar machen, während die Bilder unterhalb der Trennungslinie verkehrt erscheinen, wie es Fig. 3 zeigt. 



   Wird dagegen das Verbundprisma   11,   12 mit seinem Träger 13 in dem Führungskörper 14 für den letzteren so verschoben, dass der Reflektorabschnitt 16 in Wirksamkeit tritt, so erscheinen die Bilder der beobachteten Gegenstände in der Lage, wie sie in Fig. 4. angedeutet ist. 



   Die Anordnung der Reflektorflächen in der die Bildebene des Okulars schneidenden Ebene kann mannigfach abgeändert werden. Beispielsweise können die Reflektorflächen die Form von schmalen Streifen besitzen, wie in Fig. 5 dargestellt, wobei diese Streifen nach Belieben zusammenhängend oder voneinander getrennt sein können. 



   Wenn, wie es zweckmässig ist, der Koinzidenzort der Bilder im Gesichtsfelde immer in derselben Höhe liegen soll, so müssen die die Trennungslinie im Bildfelde ergebenden Kanten der Reflektorflächenabschnitte auf einer geraden Linie liegen, wie es auch bei der Anordnung nach Fig. 2 und 5 der Zeichnung der Fall ist. 



   Die Anordnung kann für beliebig gestaltete Okularprismen Anwendung finden. 
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 schrägem Einblick, welche in diesem Falle die Prismen 7,   8,   9. 11, 12 der Fig. 1 ersetzt, sind mit 18 und 19 zwei Vorsatzprismen zur Ablenkung der Lichtstrahlen gegen das Okular hin und mit 20   ein verschiebbarer Prismenkörper   bezeichnet, welch letzterer aus zwei miteinander verkitteten Teilen besteht, in deren Kittfläche die   Reflektorflächen   21, 22 sich befinden, deren 
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Die Anordnung nach Fig. 8 entspricht im wesentlichen der Anordnung nach Fig.   i.   abgesehen davon, dass der Prismenkörper, welcher die Reflektorfläche   21,   22 in einer Kittfläche einschliesst.

   durch einen Schnitt nach der Linie   24   in zwei Teile geteilt ist, von welchen der die Reflektorfläche einschliessende Teil gegenüber dem anderen Teil verschiebbar ist. 



   Bei der in den Fig. 9 bis 13 veranschaulichten Anordnung zur Vertauschung der Lage der 
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 der Vertauschung auch eine Verschiebung der Trennungslinie im Bildfelde in dem Sinne eintritt. dass die Trennungslinie bei beiderlei Art der Benutzung des Instrumentes unsymmetrisch zur Bildfeldachse liegt, und zwar so. dass im   gröI3eren Bildfeldabschnitt   die aufrechtstehenden Bilder 
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 wie bei der Anordnung nach Fig. 1   und 2. mit 15, 16 bezeichnet   sind. mit einer Verzahnung 25   ausgerüstet   ist, in welche ein Zahukranz 26 des Okularrohres 27 eingreift.

   Der   Okclarstutzen 28   ist exzentrisch an dem Okularrohr 27 angeordnet, Durch Drehung des   Okularrohres ?'   erfolgt 
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 entspricht eine Verlegung der   Trennungslinie   im Bildfelde. so dass je nachdem die reflektierende   Fläche 7J oder   die   Fläche 76   in   Wirksamkeit   gesetzt ist. das Gesichtsfeld entweder so erscheint, 
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PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Abänderung des Koinzidenz-Entfernungsmessets nach Patent Nr. 57595 mit Okular-

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  1. EMI2.8
AT62706D 1910-11-22 1913-03-10 Koinzidenz-Entfernungsmesser mit Einrichtung, um die einander zugeordneten Bilder in bezug auf ihre Lage Trennungslinie im Bildfelde zu vertauschen. AT62706B (de)

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DE62706X 1912-03-29

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