AT43777B - Entfernungsmesser mit je einem Paar optischer Objektivteile, einer Linse und einem Winkelspiegelprisma von beliebiger Reihenfolge, an den Enden der Standlinie und mit je einem Meßmarkensystem für die beiden reellen Bilder des Objekts. - Google Patents

Entfernungsmesser mit je einem Paar optischer Objektivteile, einer Linse und einem Winkelspiegelprisma von beliebiger Reihenfolge, an den Enden der Standlinie und mit je einem Meßmarkensystem für die beiden reellen Bilder des Objekts.

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AT43777B
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 also an demselben Ende der Standlinie, entworfen wird. In diesem Fall bringt die Verschiebung eines hintern Objektivteils in der Visierebene und senkrecht zur Standlinie   überhaupt   keine gegenseitige Verschiebung eines   Markensystems und   des in seinem Felde entworfenen Objektbildes hervor, und eine gemeinsame Drehung der Spiegelflächen in der Visierebene erzeugt nur eine gleich grosse und gleichgerichtete Verschiebung beider Objektbilder in ihren Markenfeldern. 



   Die beiden ersten Figuren der Zeichnung geben eine schematische Darstellung der erläuterten beiden   Ausführungsformen   der Erfindung und veranschaulichen zugleich die beiden möglichen Fälle in der Reihenfolge der Objektivteile, die ein Paar bilden. In Fig. 1 sind die Winkelspiegelprismen a als die vordem und die Linsen b als die hintern Objektivteile gewählt, in Fig. 2 ist die . umgekehrte Anordnung getroffen. Die in Einzelmarken bestehenden Markensysteme c sind in Fig. 1 durch Vermittelung besonderer Träger c0 an den Linsen b angebracht, in   Fig. 2   dagegen unmittelbar. In Fig. 1 werden die an einem Ende der Standlinie eintretenden Strahlen in dem Markenfelde am andern Ende zum Bild vereinigt,.

   In Fig. 2 bewirkt der Doppelspiegel d. dass jedes Bild in dem Markenfeld an demselben Ende der Standlinie entsteht. wo die in ihm vereinigten Strahlen eingetreten sind. 



   In Fig. 3 ist das vollständige optische System eines nach vorliegender Erfindung verbesserten 
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 Objektbild und seiner Marke c ein (nunmehr aufrechtes) reelles Bild je auf der hinteren   Fläche   der nebeneinander liegenden Prismen g. Diese beiden Bilder, das linke aus Strahlen erzeugt, die am rechten und das rechte aus solchen, die am linken Ende d. r'Standlinie eingetreten sind. werden durch ein   gemeinsames Ramsdensches   Okular i, k der Beobachtung zugänglich gemacht. Die 
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  Schliesslich sei bemerkt, dass die hierbenutzte Zusammenstellung zweier gleicher, mit Marke versehener Objektive im Brennweitenabstand voneinander an sich bekannt ist. Le Cyre wandte sie bei seinem sogenannten biaxialen   Visierfernrohr an.   



   Fig. 4 zeigt das nach der Erfindung verbesserte optische System eines stereoskopischen Entfernungsmessers mit sogenannter wandernder Marke und zwar in derjenigen Form, bei der die Änderung der gegenseitigen Lage des stereoskopischen   Markenbddes   und des stereoskopischen   9bjeh. -thildes   in der Tiefenrichtung durch Verschieben des einen reellen Bildes oder beider hervorgebracht wird. Im vorliegenden Fall wird durch die drehbaren Prismen 1 und   M   auf beide Bilder eingewirkt. Die Objekttvteile liegen wie   in Fig. 2,   die Marken c konnten deshalb auf den Prismen a angeordnet werden. Zur Abbildung der mit den Marken vereinigten Bilder in den Brennebenen 
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Bild die Prismen   ei lind fl, für   das linke e2   und .

   Rhombische Prismen n   gestatten die Okulare um die Achsen der Feldlinsen   j   drehbar und dadurch an den Augenabstand anpassbar zu machen. 



   In Fig. 5 ist eine Konstruktion des stereoskopischen Entfernungsmessers mit fester Skala dargestellt, wie sie der Erfindung entspricht.   DieObjektivteile   sind nach der Reihenfolge wie inFig. 1 angeordnet, aber mit dem Doppelspiegel d wie in Fig. 2 benutzt. Die   : Markensysteme 0,   durch deren stereoskopische Vereinigung die stereoskopische Messskala entsteht, sind an den Objektiven b angebracht und auf der Zeichnung durch je drei Marken angedeutet.

   Da auf beiden Seiten des
Instrumentes das Objektbild im Markenfeld, wegen der Mitwirkung einer   Spiegelfläche   von d bei seiner Erzeugung, nur in senkrechter Richtung umgekehrt ist. genügen die drei einfachen   Spiegelprismen e", /' , g in Verbindung mit der Objektivlinse b und dem Umkehrlinsensystem h um dieses Bild mit dem Markf. nsystem 0 zwischen dem Prisma g0 und der Feldlinse ? des Okulars in   richtiger Lage des Objektes abzubilden. Die Okulare i, k sind wieder durch eingeschaltete rhombischer Prismen exzentrisch gemacht und sind ausserdem um die Achsen der Feldlinsen i drehbar, so dass sich der Abstand der Augenlinsen k jedem vorkommenden Augenabstand gleich machen lässt. Andere Einrichtungen zur Regelung des Okularabstandes mögen angewandt werden.   z.   B. eine derjenigen nach D. R. P.

   Nr. 186600. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Entfernungsmesser mit je einem Paar optischer Objektivteile, einer Linse und einem Winkelsptegelprisma von beliebiger Reihenfolge, an den Enden der Standlinie und mit je einem Messmarkensvatem für die beiden reellen Bilder des Objekts. dadurch gekennzeichnet.
    dass wie bei emer bekannten Justiermarkenanordnung an jeder Objektivhnse oder am zugehörigen Prisma, <Desc/Clms Page number 3> wenn dieses den hintern Objektivteil bildet, eins der Messmarkensysteme in einem zur Linsenac1se senkrechten Felde angeordnet ist und dass in diesem Markenfeld eins der Bilder auf solchem Wege entworfen wird, dass die Verschiebung eines hintern Objektivteils in der Visierebene und senkrecht zur Standline den jeweiligen Unterschied in der Lage des einen und des andern Bildes zum Markensystem, in dessen Feld es unterworfen wird, nicht beeinflusst.
    2. Entfernungsmesser nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass infolge geeigneter gegenseitiger Lage der vier Objektivteile jedes Bild unmittelbar in dem Markenfeld entworfen wird, das am andern Ende der Standlinie liegt wie die dabei wirksame Objektivlinse, so dass die Verschiebung eines hintern Objektivteils in der Visierebene und senkrecht zur Standlinie an beiden Enden dieser Linie dieselbe gegenseitige Verschiebung des Markensystems und des Bildes hervorbringt.
    3. Entfernungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe zweier ebenen Spiegelflächen von unveränderlicher gegenseitiger Lage jedes Bild in dem Markenfeld entworfen wird, das an demselben Ende der Standlinie liegt wie die dabei wirksame Linse, so dass die Verschiebung eines hintern Objektivteils in der Visierebene und senkrecht zur Standlinie eine gegenseitige Verschiebung eines Markensystems und des in seinem Felde entworfenen Bildes überhaupt nicht hervorbringt und eine Drehung der beiden Spiegelflächen in der Visierebene nur gleich grosse und gleichgerichtete Verschiebungen der Bilder in den Markenfeldern zur Folge hat.
AT43777D 1907-11-29 1909-01-30 Entfernungsmesser mit je einem Paar optischer Objektivteile, einer Linse und einem Winkelspiegelprisma von beliebiger Reihenfolge, an den Enden der Standlinie und mit je einem Meßmarkensystem für die beiden reellen Bilder des Objekts. AT43777B (de)

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