<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Einzelbildes an, ist also nicht sichtbar. Die beiden Doppelbilder für Feldobjektmessung und Luftobjektmessung (Fig. t und 3 und ebenso Fig. 2 und 4) sind mit der dargestellten Lage der Objektbilder, die in beiden Fällen der vollzogenen Messung entspricht, in dem Instrument nicht gleichzeitig sichtbar. Vielmehr erfordert der Übergang zwischen Fig. 1 und 3 und ebenso zwischen Fig. 2 und 4 ausser dem OkuJarwechsel erstens, dass man das Instrument in Höhe richtet, weil Feldobjekt a und Luftobjekt b sich nicht in gleicher Höhe befinden. und zweitens. dass man die Messvorrichtung betätigt, weil das Luftobje1.. weiter entfernt ist als das Feldobjekt.
Es ist angenommen, dass sich die Messvorrichtung im rechten Fernrohr befindet. Es wird dann durch
EMI2.1
der Koinzidenzlinie verschoben, weil das Scheideprisma aus dem Strahlenbüschelsystem eines jeden der beiden Fernrohre in dem einen Doppelbildfeld das kleinere, im anderen das grössere Einzelbild entstehen lässt.
In Fig. 5 ist das optische System eines Entfernungsmessers nach der Erfindung dargestellt, als dessen Doppelbilder diejenigen nach Fig. 1 und 3 gelten können. Objektivprisma c und Objektivlinse d sind in beiden Fernrohren gleich. Die Messvorrichtung befindet sich im rechten Fernrohr und ist durch einen verschieblichen Glaskeil e angedeutet. Das Scheideprisma ist aus zwei Prismen f1 und f2 zusammengekittet. Zwischen beiden befindet sich die silberne Scheide-
EMI2.2
austreten und das in Fig. 1 dargestellte Doppelbild erzeugen, gehört das obere, an der Scheideschicht g gespiegelte, dem rechten, das unter der Scheidekante ungespiegelt hindurchgehende dem linken Fernrohr an.
Vermöge der unterschiedlichen Zahl und Anordnung der Spiegelflächen, die im linken und im rechten Fernrohr mit dem bildumkehrenden Objektiv d zusammenwirken, erzeugt jenes obere System ein noch auf dem Kopf stehendes, dieses untere ein vollständig wiederaufgerichtetes Einzelbild. Die verlorenen Strahlen verlassen das Scheideprisma , in der Richtung auf die Kollektivlinse i. Ihr unterer Teil gehört dem rechten, ihr oberer dem linken Fernrohr an. Wegen des Fortfallens bzw. Hinzukommens der Spiegelung an der Scheideschicht ist das von den (unteren) Strahlen des rechten Fernrohres unmittelbar dargebotene Einzelbild vollständig umgekehrt, das von den (oberen) Strahlen des linken Fernrohres unmittelbar dargebotene Einzelbild zeigt Vertauschung von rechts und links.
Das so beschaffene Doppel- bild wird durch die Umkehrlinse k vollständig umgekehrt, so dass das Doppelbild nach Fig. 3
EMI2.3
während das dem linken Fernrohr angehörige auf den Kopf gestellt ist und sich unten befindet. Die Spiegelprismen l, m und n ändern an dieser Lage des Doppelbildes nichts, weil sie eine gerade Anzahl Spiegelungen in ein und derselben Ebene darbieten. Soll dieses Doppelbild (Fig. 3) durch
EMI2.4
In Fig. 7 ist noch eine Abänderung des soeben beschriebenen Entfernungsmessers dargestellt. Es ist in den Weg der verlorenen Strahlen nur ein Dachprisma o eingeschaltet, wodurch ebenfalls das Doppelbild nach Fig. 3 hervorgebracht wird. Zugleich sind zwei Okulare h1 und h2
EMI2.5
EMI2.6
1.
Koinzidenzentferungsmesser mit verschieden grossen Bildern. von denen dass grössere aufrecht und das kleinere auf dem Kopf steht, dadurch gekennzeichnet. dass das von den sogenannten verlorenen Strahlen erzeugt zweite Doppelbild durch hinter der Scheidekante angeordnete optische Mitte ! so umgeiagert ist, dass einerseits das grössere Einzelbiid wieder aufrecht und das kleinere auf dem Kopf steht und dieses kleinere auf der entgegengesetzten Heite der Koinzidenzlinie wie beim ersten Doppelbild liegt, und dass andererseits die zweite Strahlen- nustrittsa. chse der ersten parallel zu ! legen kommt.