AT56538B - Koinzidenzentfernungsmesser. - Google Patents

Koinzidenzentfernungsmesser.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Einzelbildes an, ist also nicht sichtbar. Die beiden   Doppelbilder   für Feldobjektmessung und   Luftobjektmessung (Fig. t und   3 und ebenso Fig. 2 und 4) sind mit der dargestellten Lage der   Objektbilder, die in beiden Fällen der vollzogenen Messung entspricht, in dem Instrument nicht gleichzeitig sichtbar. Vielmehr erfordert der Übergang zwischen Fig. 1 und 3 und ebenso zwischen     Fig. 2   und 4 ausser dem OkuJarwechsel erstens, dass man das Instrument in Höhe richtet, weil Feldobjekt a und Luftobjekt b sich nicht in gleicher Höhe befinden. und zweitens. dass man die Messvorrichtung betätigt, weil das   Luftobje1..   weiter entfernt ist als das Feldobjekt.

   Es ist angenommen, dass sich die Messvorrichtung im rechten Fernrohr befindet. Es wird dann durch 
 EMI2.1 
 der Koinzidenzlinie verschoben, weil das   Scheideprisma aus dem Strahlenbüschelsystem   eines jeden der beiden Fernrohre in dem einen Doppelbildfeld das kleinere, im anderen das grössere Einzelbild entstehen lässt. 



   In Fig. 5 ist das optische System eines Entfernungsmessers nach der Erfindung dargestellt, als dessen Doppelbilder diejenigen nach Fig. 1 und 3 gelten können. Objektivprisma c und Objektivlinse d sind in beiden Fernrohren gleich. Die Messvorrichtung befindet sich im rechten Fernrohr und ist durch einen verschieblichen Glaskeil e angedeutet. Das Scheideprisma ist aus zwei Prismen f1 und f2 zusammengekittet. Zwischen beiden befindet sich die silberne Scheide- 
 EMI2.2 
 austreten und das in Fig. 1 dargestellte   Doppelbild erzeugen, gehört das   obere, an der Scheideschicht g gespiegelte, dem rechten, das unter der Scheidekante ungespiegelt hindurchgehende dem linken Fernrohr an.

   Vermöge der unterschiedlichen Zahl und Anordnung der Spiegelflächen, die im linken und im rechten Fernrohr mit dem bildumkehrenden Objektiv d zusammenwirken, erzeugt jenes obere System ein noch auf dem Kopf stehendes, dieses untere ein   vollständig   wiederaufgerichtetes Einzelbild. Die verlorenen Strahlen verlassen das   Scheideprisma ,   in der Richtung auf die   Kollektivlinse i.   Ihr unterer Teil gehört dem rechten, ihr oberer dem linken Fernrohr an. Wegen des Fortfallens bzw. Hinzukommens der Spiegelung an der   Scheideschicht   ist das von den (unteren) Strahlen des rechten   Fernrohres   unmittelbar dargebotene Einzelbild vollständig umgekehrt, das von den (oberen) Strahlen des linken Fernrohres unmittelbar dargebotene Einzelbild zeigt Vertauschung von rechts und links.

   Das so beschaffene Doppel-   bild wird durch die Umkehrlinse k   vollständig umgekehrt, so dass das Doppelbild nach Fig. 3 
 EMI2.3 
 während das dem linken Fernrohr angehörige auf den Kopf gestellt ist und sich unten befindet. Die Spiegelprismen l, m und n ändern an dieser Lage des Doppelbildes nichts, weil sie eine gerade Anzahl Spiegelungen in ein und derselben Ebene darbieten. Soll dieses Doppelbild (Fig. 3) durch 
 EMI2.4 
 



   In Fig. 7 ist noch eine Abänderung des soeben beschriebenen Entfernungsmessers dargestellt. Es ist in den Weg der verlorenen Strahlen nur ein Dachprisma o eingeschaltet, wodurch   ebenfalls das Doppelbild nach   Fig. 3 hervorgebracht wird. Zugleich sind zwei Okulare h1 und h2 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
 
1.

   Koinzidenzentferungsmesser mit verschieden grossen Bildern. von denen   dass grössere   aufrecht und das kleinere auf dem Kopf steht, dadurch gekennzeichnet. dass das von den sogenannten verlorenen Strahlen erzeugt zweite Doppelbild durch hinter   der Scheidekante     angeordnete optische Mitte ! so umgeiagert ist, dass einerseits das grössere Einzelbiid wieder aufrecht   und das kleinere auf dem Kopf steht und dieses kleinere auf der entgegengesetzten Heite der Koinzidenzlinie wie beim ersten   Doppelbild liegt,   und dass andererseits die zweite Strahlen-   nustrittsa. chse   der ersten parallel zu   ! legen kommt.  

Claims (1)

  1. 2 Entfernungsmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges Okular. das entweder fest und in Verbindung mit einem beweglichen Spiegelprisma oder verschieblich angeordnet ist, zur abwechselnden Betrachtung der beiden Doppelbilder dient.
AT56538D 1910-11-25 1911-11-11 Koinzidenzentfernungsmesser. AT56538B (de)

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AT56538B true AT56538B (de) 1912-11-25

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