DE92658C - - Google Patents

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DE92658C
DE92658C DENDAT92658D DE92658DA DE92658C DE 92658 C DE92658 C DE 92658C DE NDAT92658 D DENDAT92658 D DE NDAT92658D DE 92658D A DE92658D A DE 92658DA DE 92658 C DE92658 C DE 92658C
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DE
Germany
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rollers
sleeve
ring
shaft
folding rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/30Folding the circumferential seam
    • B21D51/32Folding the circumferential seam by rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der 'vorliegenden Maschine zum Verschliefsen von Konservebüchsen steht die Büchse während der Bearbeitung still, während die zur Umbördelung des Deckel- und Bodenrandes dienenden Falzrollen um die Büchse herumlaufen. Mit dieser Maschine können Büchsen der verschiedensten Form verschlossen werden, und es wird sowohl Boden als auch Deckel gefalzt.
Die Maschine ist in Fig. 1 bis 4 dargestellt; Fig. 5 und 6 zeigen die Arbeitsrollen während der Bildung des Falzes.
Zum Feststellen der Büchse ist in dem oberen Theil des Maschinengestelles a in einer mittelst Schrauben b gehaltenen Traverse eine Welle d befestigt, welche an ihrem unteren Ende einen:, der Büchsenform entsprechenden Stempel d1 : trägt. Unter diesem Stempel befindet sich ein zweiter Stempel d2, der auf einer Spindel dz ruht, die mittelst mit Handgriffen versehener Muttern di in einer Hülse ds eingestellt wird. Die Hülse d5 ist an einer Schlittenführung d6 befestigt, welche durch ein Zahnrädergetriebe d7 mit Hülfe eines Handhebels ds gehoben und gesenkt werden kann. Die Spindel ds wird nun für die betreffende Büchsenhöhe passend eingestellt, darauf die Büchse auf den Stempel d2 gelegt und mittelst des Handhebels ds. die ganze Vorrichtung gehoben , worauf der Handhebel hinter eine am Maschinengestell angebrachte Nase dd greift, wodurch ein. Abwärtsbewegen des Schlittens unmöglich wird. Die Büchse bleibt dann während der ganzen Zeit ihrer Bearbeitung in ihrer Lage zwischen den Stempeln d1 und d2 festgeklemmt.
Zum Umbördeln des Deckel- bezw. Bodenrandes der Büchse dienen zwei mit verschiedenen Arbeitsflächen ausgerüstete Falzrollen e. In einem lang ausgebildeten Rahmen_/ (Fig. 3 und 4) ruhen zwei Gleitbacken g, welche durch Flantschen g1 in dem Rahmen festgehalten werden. An diesen Gleitbacken sind Klötze h drehbar befestigt (Fig. 7), welche die Falzrollen e in der Weise tragen, dafs letztere möglichst leicht drehbar sind. Der Rahmen f wird von einer die feste Welle d umschliefsenden hohlen Welle i getragen. Letztere wird durch Kammräder kl von der Antriebswelle k der Maschine in Drehung versetzt , wodurch die Gleitbacken g mit den Falzrollen e ebenfalls zu einer Drehung um die Büchse herum veranlafst werden. Um die Falzrollen nun in der richtigen Entfernung zur Büchse zu halten und sie dann auch mit dem erforderlichen Druck gegen diese bewegen zu können, werden die Klötze h von einem konischen Kranz / geführt. Die Form dieses Kranzes mufs genau der ä'ufseren Form der Büchse entsprechen. Bei dem dargestellten Beispiel ist eine viereckige Büchse mit abge-. rundeten Kanten zu Grunde gelegt (Fig. 4). Dieser entsprechend ist dann der Kranz ebenfalls viereckig mit abgerundeten Kanten, jedoch in gröfserem Mafsstabe ausgebildet.
Wie aus Fig. 1 und 3 zu ersehen, umfassen zwei -schräge Arme der Klötze h den Kranz /, so dafs eine Aenderung der Höhenlage des Kranzes eine Bewegung der Klötze h und somit der Falzrollen e in der Längsrichtung des Rahmens f zur Folge hat. Der Kranz / ist auf einer Tischplatte Z1 auswechselbar ge-

Claims (2)

  1. lagert, welche an einem Schlitten Z2 sitzt, der durch einen Handhebel Z3 mittelst Zahnrades und Zahnstange Z4 gehoben und gesenkt werden kann.
    Wie schon erwähnt, sind die Falzrollen mit zwei verschiedenen Arbeitsflächen ausgerüstet (Fig. 5 und 6), und zwar bewirkt die untere Fläche das Vorbiegen des Randes (Fig. 5), während die obere Fläche das Fertigmachen des Falzes besorgt (Fig. 6). Da die Büchse stets in derselben Höhenlage verbleibt, so müssen die Rollen, nachdem die untere Arbeitsfläche gewirkt hat, so weit gesenkt werden, dafs die obere Arbeitsfläche in gleiche Höhe mit dem Büchsenrand kommt. Zu diesem Zweck ist die den Rahmen f tragende hohle Welle i verschiebbar angeordnet. An ihrem oberen Theil trägt die Welle i eine Traverse m, welche auf Bolzen η geführt und durch Federn nl stets nach oben gedrückt wird, bis sie gegen Verstärkungen b1 der Schrauben b anschlägt. Ueber der Traverse m liegt ein die feste Welle d umschliefsender, mit Handgriff versehener Ring ο, der einen schraubenförmig ausgebildeten Schlitz o1 trägt, in welchem ein an der Welle d befestigter Stift o2 ruht. Eine Drehung des Ringes 0 mufs eine Abwärtsbewegung desselben um die Höhe des Schraubenganges o1 zur Folge haben. Hierbei drückt der Ring 0 jedoch auf die Traverse m mit der hohlen Welle i und -bringt diese entgegen der Wirkung der Federn n1 in die Tiefstellung, so dafs die Falzrollen mit ihrer oberen Arbeitsfläche vor dem Büchsenrand zu liegen kommen.
    Der Arbeitsvorgang beim Verschliefsen einer Büchse ist folgender. Die Büchse wird zwischen den passend eingestellten Stempeln d1 undd2 durch Niederdrücken des Handhebels d 8 und dadurch erfolgendes Hochgehen des unteren Stempels d2 festgeklemmt. Der Ring 0 wird so gedreht, dafs sich die Welle i in gehobener Lage befindet und die Falzrollen mit ihrer unteren Fläche dem Büchsendeckel gegenüberstehen. Hierauf wird die Maschine in Bewegung gesetzt, so dafs die Rollen um die Büchse herumlaufen. Darauf wird mittelst des Handhebels Z3 der konische Kranz Z gehoben und dadurch die Falzrollen auf die Büchse; zu bewegt, wodurch der Rand'des Deckels, wie aus Fig. 5 zu ersehen, gebogen wird. Ist die Büchse vollständig verschlossen, so werden durch Senken des Hebels Z3 die Rollen wieder von der Büchse entfernt. Der Ring 0 wird gedreht und dadurch die Welle i mit den Rollen abwärts bewegt. Bei dem jetzt erfolgenden Heben des Kranzes Z werden die oberen Arbeitsflächen der Rollen gegen die Büchse geführt, so dafs der Rand derselben, wie aus Fig. 6 zu ersehen, gefalzt wird.
    Paten τ-Ansprüche:
    ι . Maschine zum luftdichten Verschliefsen von Konservebüchsen mit ruhender Büchse und diese umkreisenden, zwei Arbeitsflächen besitzenden Falzrollen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein nach oben konisch erweiterter, der Mantelform der Büchse entsprechend gestalteter Kranz, welcher in die in einem Rahmen ffJ verschiebbar gelagerten Träger der Falzrollen eingreift, bei seiner Aufwärtsbewegung die um die Büchse rotirenden Falzrollen überall gleichmäfsig gegen den Büchsenfalz bewegt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Senken der Falzrollen, um sie mit ihrer zweiten Arbeitsfläche in die Höhe des Büchsenfalzes zu bringen, ein an -der den oberen Klemmteller fd1) tragenden fest stehenden Welle (d) angebrachter Stift (o^) in den schrägen Schlitz (ol) einer die Welle (d) umgebenden Muffe (o) greift, bei deren Drehung die den Falzrollenrahmen ff) tragende hohle Welle fi) entgegen der Wirkung von Federn (n1) auf- und abbewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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