AT34674B - Maschine zum Walzen von Fingerringen. - Google Patents

Maschine zum Walzen von Fingerringen.

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AT34674B
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ring
machine
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J R Wood & Sons Fa
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Description


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  Maschine zum Walzen von Fingerringen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Walzen von Fingerringne von einfach runder Form, die   bloss an den Rändern   einer Bearbeitung durch Abdrehen   bedürfen.   Die Maschine 
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 schiedenen Stufen des Walzvorganges. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Grundriss der Maschine, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine Ansicht von der einen Seite, Fig. 4 eine solche von der anderen Seite und Fig. 5 ein Querschnitt durch die Maschine ; Fig. 6 zeigt eine Einzelheit in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, die Fig. 7 und 8 veranschaulichen ein anderes Detail in Vorder- und Seitenansicht; Fig. 9 ist ein   Grundriss,   Fig. 10 eine   dazugehörige Vorderansicht und   Fig. 11 eine Seitenansicht bzw. ein   Querschnitt.   
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 gelagerten Welle 10 sitzt. Am entgegengesetzten Ende der Welle 10 befindet sich ein Zahnrad 11, das vermittelst eines Zwischenrades 12 mit dem Zahnrad 13 in Eingriff steht, welches auf der Welle 14 sitzt, die eine später zu beschreibende Walze 15 zum Walzen des Ringes trägt.

   Die Welle 14   ist in einem Rahmen 16   mit   Armen     77   und   18   gelagert, welche um die Welle   1U   drehbar sind. 



  Das Zwischenrad 12 ist mit Hilfe eines am Arm 17 festgeschraubten Zapfens gelagert. Der Spindelkopf 7 ist mit einem eingeschnürten Hals oder mit einer Rille 19 versehen, welche jener Form entspricht, die der Innenseite des Ringes gegeben werden soll. Die Walze 15 ist in gleicher Weise mit   einem     eingeschnürten   Hals oder einer Rille   20 versehen, die   jener Form entspricht, welche der Ring an seiner Aussenseite erhalten soll. Um die Rille 20 in der Längsrichtung der Welle 1J einstellen zu   können,   damit sie der Rille 19 gegenübersteht, ist auf der Welle 1   eine Büchse 7   lose verschiebbar aufgesteckt, die an der Aussenseite mit Gewinden versehen ist,   über die ein   Ring oder eine Mutter 22 und eine Gegenmutter 23 geschraubt sind (Fig. 1 und 6).

   Die Büchse und die Muttern sind am   Umfang     mit Einstecklöchern für den Schraubenschlüssel versehen.   
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 unteren Ende des Schlittens 37 befindet. Die unteren Enden der Hebel 41 sind mit Walzen   46   versehen, die an der Oberfläche Rillen aufweisen, deren Krümmung stärker bzw. deren Tiefe   grösser   ist, als dies der Aussenfläche des zu walzenden Ringes entspricht, so dass die Walzen die Aussenseite des Ringes an den beiden Rändern erfassen und ihm eine seitliche Stütze gewähren, wodurch das Schlottern desselben verhindert wird. Am Schlitten 37 ist ein Arm 46 befestigt, der sich nach unten erstreckt und an seinem unteren Ende vorteilhaft eine Antifriktionsrolle trägt.

   Diese Rolle liegt auf einem Arm 47 der Welle 48 (Fig. 5) auf, deren entgegengesetztes Ende einen Arm   49 (Fig. 1)   trägt, der auf der Daumenscheibe 50 der Welle 28 aufliegt. Die Form der Daumenscheibe 50 ist eine solche, dass bei Drehung des Handrades zwecks Senkung des Rahmens16 der Arm 46 aufwärtsbewegt wird, um den Schlitten 37 zu heben und der Feder 42 zu gestatten, dass sie die oberen Enden der Hebel   41   zusammenzieht, wobei die Rollen   45   voneinander und vom Spindelkopf entfernt werden. 
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 vermittelst der Schraube 53 gleichzeitig in entgegengesetztem Sinne in der   Längsrichtung   verstellbar sind.

   Jeder der Schlitten 52 ist mit einem Werkzeug   5311   versehen, das eine zur Bearbeitung der Kanten des Ringes dienende Schneide besitzt. 
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 Ist   es   moglich. das oben beschriebene Getriebe anzubringen, so dass dieOberflächengeschwindig-   keit der Rille von der Walze 15 genau die gleiche ist, wie die der Rille des Spindelkopfes. Wenn sich die Rille der Walze 15 rascher bewegen würde, als die das Spindelkopfes, so würde sie eine     Streckung iin der Aussenseite   des Ringes bewirken und dadurch das Bestreben haben, den Ring 

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 von der Bearbeitungsstelle aus nach innen zu biegen.

   Wenn aber im entgegengesetzten Falle die Rille des Spindelkopfes rascher laufen würde, als die der Walze 15, so wäre das Bestreben vorhanden, an der Innenseite des Ringes eine grössere Streckung hervorzubringen als aussen und von der   Bcarbeitungsstelle aus   ein Biegen nach aussen zu bewirken. Dadurch, dass die Oberflächengeschwindigkeiten gleich gross gemacht werden, findet die Walzwirkung zwischen dem Spindelkopf und der Walze ohne jede Tendenz einer Einwärts-oder Auswärtsbiegung statt. Der vom Gewichtshebel herrührende gleichförmige Druck der Rollen 45 auf den Ring verleiht die Sicherheit, dass die Erweiterung des Ringes ohne eine wesentliche Veränderung bezüglich der Genauigkeit des Ringes stattfindet.

   Es ist zu bemerken, dass die Rollen 45 den Ring an einer Stelle berühren, die höher liegt als die Achse des Spindelkopfes, welche Anordnung auch einigen   Einfluss   auf die erzielten Resultate hat. Desgleichen ist es wichtig, dass die Rollen 45 die Aussenfläche des
Ringes in der Nähe der Kanten erfassen, wodurch sie diesem eine gute seitliche Stütze bieten und verhindern, dass er wackelt und infolgedessen ungenau wird. Dadurch, dass die Rollen höher angeordnet sind als die Spindelachse, geben sie dem Ring einen kräftigen Halt und verhindern las Schlottern desselben, da sie sich längs des Umfanges gut anlegen. Das Gewicht auf dem lebel wird entsprechend der Grösse des zu formenden Ringes gewählt. 



   Wie sich der Ring erweitert, zeigt der   Zeiger 6'   auf der Skala jederzeit die genaue Grösse des in Bearbeitung befindlichen Ringes an, so dass es nicht nötig ist, den Ring von der Maschine herunterzunehmen, um zu bestimmen, ob er schon die gewünschte Grösse hat oder nicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Walzen von Fingerringen, gekennzeichnet durch einen an einem Ende mit einer Rille zur Aufnahme des Ringes versehenen Spindelkopf, der mit einer ebenfalls mit einer Rille versehenen Walze zusammenwirkt, wobei sich die   8pindelkopfwelle   nach entgegen- 
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 ein Getriebe verbunden sind, so dass der Spindelkopf klein, die Walze aber breit sein kann, ohne dass man sehr kleine Getriebe benutzen müsste. 
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Claims (1)

  1. zwichnet, dass die Bewegung des Gewichtshebels auf die drehbar gelagerten Arme mit Hilfe eines durch den Gewichtshebel verschiebbaren Schlittens erfolgt, der einen Keil trägt, welcher zwischen EMI3.3 drückende Zugfeder verbunden sind.
    4. Maschine zum Walzen von Fingerringen nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der die Hilfsrollen verstellende Schlitten unter dem Einflul3 eines Hebelwerkes steht, da. s beim Einstellen der Walze durch ein Exzenter betätigt wird, so dass die Verstellung der Hilfsrollen selbsttätig eifolgt.
    5. Maschine zum Walzen von Fingerringen nach den AnsprÜchen 1-4, dadurch gekennzwichnet, dass die Rillen der Hilfsrollen tiefer sind als die Rillen der Walzen zur Bearbeitung des Ringes, wodurch diese Hilfsrollen den Ring an seinen Kanten erfassen und mit einem bestimmten Druck auf ihn wirken.
    (j, Maschine, zum Walzen von Fingerringen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abdrehen der Kanten des Ringes zwei Drehmeissel vorgesehen sind, die auf zur Ringachse parallel verschiebbaren Schlitten befestigt sind und mittels einer mit links-und rechtsgängigem Gewinde versehenen Schraube eingestellt werden können.
    7. Maschine zum Walzen von Fingerringen nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekenn- zeichnet. dass über der Rille der Walze zum Bearbeiten des Ringes ein Schutzblech vorgesehen ist, welches das Eindringen von Spänen in die Rille verhindert.
    8. Maschine zum Walzen von Fingerringen nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekenn- zeichnet, da ! 3 ein ins Innere des Ringes hineinragender Finger vorgesehen ist, der vermittelst eines Zahnstangentriebes mit einem über einier Skala beweglichen Zeiger in Verbindung steht, der die jeweilige Grösse des Ringes während des Walzvorganges anzeigt.
    9. Maschine zum Walzen von Fingerringen nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet. dass der mit dem Zeiger in Verbindung stehende Finger vermittelst eines Schnurzuges unter der Wirkung eines Gewichtes steht, das ihn gegen die Innenseite des Ringes drückt, welches aber, wenn es beim senken des Walzenrahmens und der dadurch verursachten Hebung des Schlittens von einem Anschlag desselben gehoben wird, die Abwärtsbewegung des Fingers gestattet, so dass sich dieser dem Spindelkopf nähert.
AT34674D 1906-06-30 1906-06-30 Maschine zum Walzen von Fingerringen. AT34674B (de)

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