DE92574C - - Google Patents

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DE92574C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/08Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving eccentrically- mounted or elliptically-shaped driving or driven wheel; with expansible driving or driven wheel
    • B62M9/085Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving eccentrically- mounted or elliptically-shaped driving or driven wheel; with expansible driving or driven wheel involving eccentrically mounted driving or driven wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Fahrrädern, durch welche man im Stande ist, selbst wenn das Fahrrad in Bewegung ist, nach Belieben durch Veränderung der Uebersetzung eine andere Geschwindigkeit zu erhalten, so dafs grofse Steigungen ohne Ermüdung gefahren werden können, während man bei horizontaler Bahn unter beträchtlicher Kraftersparnifs sehr hohe Geschwindigkeiten, erreicht.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dafs· man behufs Aenderung der Uebersetzung die excentrisch gelagerte Hülse, in welcher sich die Tretkurbelwelle dreht, in eine andere Lage dreht, um hierbei zunächst die Verbindung ,des Kettenrades mit der Tretkurbel zu lösen und dann ein Zahnrad der Tretkurbelwelle oder der Tretkurbel mit einer Verzahnung des Kettenrades in Eingriff zu bringen, so dafs das Kettenrad nicht direct, sondern unter Vermittelung dieser beiden Zahngetriebe von der Tretkurbel gedreht wird.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Tretkurbel mit dem Kettenrade, Fig. 2 ein Längsschnitt durch das Lager der Tretkurbelachse, Fig. 3 eine hintere Ansicht; Fig. 4 zeigt eine Abänderung im Längsschnitt und Fig. 5 in Vorderansicht mit weggelassenen Theilen; Fig. 6 zeigt die Ansicht einer Tretkurbel mit innen verzahntem Rade.
In der auf Rollkugeln laufenden Hülse a, Fig. ι bis 3, dreht sich die Achse b für die Tretkurbeln c d. Diese Hülse kann sich im Innern einer festen Hülse e bewegen und nimmt eine excentrische Lage zu dieser ein; sie trägt einen federnden Riegel f, welcher mit seinem einen Ende in der Hülse α befestigt ist (Fig. 2) und mit seinem ■ freien Ende sich in Einschnitte g bezw. g1 (Fig. 3) der festen Hülse e einlegt, die den. beiden von der Tretkurbelwelle einzunehmenden Lagen entsprechen.
Die Auslösung des Riegels f und die Verdrehung der Hülse α wird mittelst eines an dem Riegel befestigten Hebels i bewirkt, welcher mit zwei seitlichen Armen hinter zwei an der Stirnwand der Hülse α angebrachte Stifte j^y· greift. Wenn dieser Hebel mittelst einer geeigneten Zugstange in Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles gedreht wird, legt sich der linke Arm desselben gegen den Stift j1, so dafs bei der weiteren Drehung der federnde Riegel/ nach unten gedrückt wird, bis er aus dem Einschnitt g der festen Hülse e herausgetreten ist. Setzt man dann die Drehung des Hebels i in gleicher Richtung fort, so wird auch die Hülse α gedreht, bis der Riegel/ vor dem zweiten Einschnitt g·1 (Fig. 3) steht und nach Loslassen des Hebels i vermöge seiner Federkraft in denselben hineinspringt.
Auf der festen Hülse e dreht sich eine das Kettenrad Z tragende Scheibe k mit innerer Verzahnung m, mit welcher das auf der Tretkurbelwelle b sitzende Zahnrad η in Eingriff kommt, wenn die Welle b durch Drehung der excentrisch gelagerten Hülse α in der beschriebenen Weise verschoben wird.
Die directe Mitnahme der Scheibe k durch die Tretkurbel c erfolgt durch einen in derselben angebrachten Riegel 0, der von einer
Feder beständig gegen die Scheibe geprefst wird. Dieser Riegel trägt an seinem vorderen Ende einen schmalen, am oberen und unteren Ende mit abgeschrägten Flächen p1 versehenen Ansatz o1, der in entsprechend gestaltete Vertiefungen ρ (Fig. 2 und 5) der Scheibe k hineintritt. Wird nun durch Drehung der excentrisch gelagerten Hülse α die auf der Welle b sitzende Tretkurbel radial gegen die Scheibe k verschoben, so wird der Riegel 0 durch die abgeschrägten Flächen pl aus seinem Einschnitt ρ herausgehoben, so dafs die Verbindung zwischen der Tretkurbel und der Scheibe k gelöst wird. Da die Verschiebung der Tretkurbel gegen die Scheibe k nicht in rein radialer Richtung erfolgt, so ist der Riegel 0 drehbar angeordnet. Eine Blattfeder r, welche mit ihren beiden Enden in eine Vertiefung des Riegels eingreift (Fig. 4 und 6), bringt den Riegel, der beim Heraustreten aus dem Einschnitt ρ eine kleine Drehbewegung vollführt, in seine ursprüngliche Lage zurück, sobald er von der Scheibe k frei geworden ist.
Bei der Stellung für grofse Geschwindigkeit haben die Hülse a, Tretkurbelwelle b und Scheibe k eine gemeinschaftliche Achse. Die Scheibe k wird dann von der Kurbel c mittelst des Riegels ο mitgenommen.
Die Aenderung der Uebersetzung wird dadurch erhalten, dafs man die Hülse α in der beschriebenen Weise so dreht, dafs das von der hierbei mitgenommenen Tretkurbelwelle b getragene Zahnrad η in die innere Verzahnung ni der Scheibe k eingreift. Der Weg, welcher in der Zeit durchfahren wird, während welcher die Hülse α verdreht wird, gestattet dem Riegel 0, schon vorher aus der Scheibe k herauszutreten, ehe das Getriebe η der Welle b mit der Verzahnung der Scheibe k in Eingriff kommt. Beim Uebergehen von einer Geschwindigkeit zur anderen können die Tretkurbeln nach Belieben angehalten werden, ohne sie loszulassen.
Bei der in Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Abänderung tragt die Scheibe k ein -Zahnrad m1, welches in die innere Verzahnung nl eines mit der Tretkurbel c ein Stück bildenden Rades q eingreift.
Bei dieser Einrichtung haben Scheibe k, Hülse α und Tretkurbelwelle b bei kleiner Geschwindigkeit eine gemeinschaftliche Achse, und die Scheibe k wird durch den von der Tretkurbel c getragenen Riegel 0 mitgenommen. Der Uebergang von der kleinen Uebersetzung auf die grofse wird wie bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Einrichtung durch Verdrehen der Hülse α bewirkt·, hierbei verläfst der Riegel 0 die Scheibe k schon vorher, ehe das Zahnrad ml mit der inneren Verzahnung n1 in Eingriff gekommen ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Vorrichtung zur Veränderung der Uebersetzung von Fahrrädern, gekennzeichnet durch eine feste Hülse (e), auf welcher sich eine das Kettenrad tragende, mit Verzahnung versehene Scheibe (k) dreht, und eine in der festen Hülse drehbare, die excentrisch gelagerte Tretkurbelwelle (b) tragende drehbare Hülse faj,' welche mittelst eines federnden Riegels (f) in ihren Endstellungen festgestellt wird und mittelst eines Hebels ft), welcher bei seiner Bethätigung zuerst den federnden Riegel auslöst, so gedreht werden kann, dafs ein auf der Tretkurbelwelle (b) sitzendes Zahnrad (n oder nl) mit dem Zahnrade des Kettenrades in oder aufser Eingriff gebracht werden kann, zu dem Zwecke, bei ausgerücktem Zahnrade das Kettenrad mit der Geschwindigkeit der Tretkurbeln bei eingerücktem Zahnrade aber mit Uebersetzung zu drehen.
2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung ein in der Tretkurbel drehbar angeordneter Riegel (o), der für gewöhnlich in einen Einschnitt (p) des Kettenrades eingreift, bei Einrückung der Uebersetzung aber durch die Verschiebung der Kurbelwelle mit Hülfe von an seinen Enden angebrachten Abschrägungen aus dem Einschnitt herausgehoben wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE92574C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2600586A (en) * 1949-04-16 1952-06-17 William G Spencer Automatic bicycle transmission

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