DE128003C - - Google Patents

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DE128003C
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bevel gear
pedal
pedal lever
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threaded bolt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/24Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
    • B62M1/28Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers characterised by the use of flexible drive members, e.g. chains

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Trethebelantriebvorrichtungen mit veränderlicher Uebersetzung sind bereits in mannigfachen Formen vorgeschlagen.
Vorliegende Erfindung betrifft eine neue und eigenartige Bauart und Anordnung der Ein- und Ausrückvorrichtung für die Uebersetzung auf der Trethebelachse in Verbindung mit einem drehbaren Gewindebolzen.
Auf anliegender Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Nach der aus Fig. 1 bis 8 ersichtlichen sind die zu einem Winkelhebel ausgebildeten Trethebel a, b mittels Gehäuses c, c1 auf der Achse d drehbar gelagert.
Die Schenkel e und e1 sind hohl ausgebildet und in ihrem Innern mit einem Gewindebolzen i versehen, welcher in das Gehäuse c bezw. c1 hinein in ein Kegelzahnrad k fortgesetzt ist. Dieses Kegelzahnrad k steht mit einem in dem Gehäuse c bezw. c1 unabhängig drehbar angeordneten Kegelzahnrade / im Eingriffe, welch letzteres mit einem nach aufsen hin frei liegenden Zahnrade m verbunden ist.
Um die Uebersetzung ändern zu können, werden durch ein geeignet am Fahrrade befestigtes Hebelgestänge n, 0 (s. Fig. 3 und 4), welches an seinem unteren Ende mit den um ihre Achse ρ lose drehbaren beiderseitigen Sperrklinken q, ql verbunden ist, die als Schaltrad dienenden Zahnräder m und m1 in der einen oder anderen Richtung gesperrt, wodurch das Kegelzahnrad /, der Sperrung des Schaltrades m bezw. m1 entsprechend, entweder bei Auf- oder Niederbewegen der Trethebel das Zahnrad k und damit den Gewindebolzen i der beabsichtigten Veränderung der Uebersetzung entsprechend in Drehung versetzen wird.
Bei der dem beabsichtigten Uebersetzungsverhältnifs entgegengesetzten Trethebelbewegung gleiten die Sperrklinken q, q1 unter Wirkung der auf ihrer Drehachse vorgesehenen Schraubenfeder s über die Zähne des Schaltrades m bezw. m1.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist das Hebelgestänge n, 0 am Gestelle des Fahrrades geeignet feststellbar. An dem Griffe η ist zu dem Zwecke eine federnde Sperrklinke η1 angeordnet, welche bei - entsprechender Stellung des Griffes η in die Löcher n2 des Führungsstückes ns einschnappt.
Die gezeichnete Stellung entspricht der Ruhebezw. Mittellage der Sperrklinken q, q1 (s. Fig. 6).
Die ununterbrochen drehende Bewegung des Rades wird wie bekannt unter Zuhülfenahme an der Hinterradachse anzuordnender Freilaufgesperre, Klinkschaltwerke oder dgl. g, gl erreicht.
Diese beschriebene Anordnung der Antrieb-Vorrichtung für den Gewindebolzen i auf der Tretkurbelachse kann nun auch, wie durch Fig. 9 bis Ii dargestellt, dann nutzbar gemacht werden, wenn der Gewindebolzen i statt in einem besonderen Schenkel in dem eigentlichen Trethebel für den Angriffpunkt der Kraft untergebracht wird.
Hierbei werden zweckmäfsig die Freilaufgesperre, Klinkschaltwerke oder dgl. g, 1, welche sich gewöhnlich am Hinterrade befinden, auf die Tretkurbelachse d aufgebracht, wobei dann durch die Aufwärtsbewegung des einen und
Abwärtsbewegung des anderen Trethebels die Freilaufgesperre g, gl abwechselnd die Achse d in einer bestimmten Richtung mitnehmen.
Um diese Bewegung auf die Hinterradachse zu übertragen, ist das eine der Räder g nach aufsen hin zu einem Kettenrade t ausgebildet, welches durch die Achse d in eine ununterbrochen drehende Bewegung versetzt wird und mittels einer endlosen Kette u mit einem entsprechenden Kettenrade der Hinterradachse verbunden ist.
Eine Veränderung der Uebersetzung bezw. des Angriffpunktes der Kraft wird dadurch erzielt, dafs auf dem Gewindebolzen i der entsprechend den Schenkeln e, e1 nach vorbeschriebener Ausführungsform ausgebildeten Trethebel a1 bezw. b1 die darauf gleitenden Fufstritte i>, v1 durch die vorbeschriebene Sperrung der Schalträder, welche mittels des Kegelzahnrades / das Zahnrad k und damit den Gewindebolzen i in entsprechende Drehung versetzen, in der einen oder anderen Richtung verschoben werden. Hierbei sind die Fufstritte zweckmäfsig noch mit einem besonderen Führungsstücke w bezw. wx auf den entsprechend gestalteten Trethebeln a} bezw. b[ geführt.
Zum Zwecke, eine stets gleichmäfsig drehende Bewegung der Achse d zu erhalten, sind die Trethebel a1 bezw. bl durch eine Schnur χ miteinander verbunden, welche über eine Schnurrolle χ1 geführt und an den Schnurrollen y.,yl der Gehäuse c2 bezw. cs befestigt ist.
Fig. 11 veranschaulicht einen Schnitt durch das Freilaufgesperre nach Linie A-B der Fig. io.
Die Auf- bezw. Niederbewegung der Trethebel wird der jeweiligen Ausführungsform entsprechend durch einen am Fahrradgestelle geeignet angeordneten Anschlag ι bezw. ^1 begrenzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Trethebelantrieb für Fahrräder, bei dem die Uebersetzung durch Drehen einer ein Gleitstück tragenden, in einem Trethebelarm gelagerten Schraubenspindel verändert wird, dadurch gekennzeichnet, dafs mit jeder Schraubenspindel (i) ein Kegelrad (kj verbunden ist, welches in ein loses Kegelrad (I) eingreift, das durch ein von Hand einzurückendes Gesperre (g) an der Drehung in dem einen oder anderen Sinne gehindert werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1082132B (de) * 1957-11-16 1960-05-19 Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vo Stufenlos verstellbares Schaltwerkgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
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DE102017008328A1 (de) 2017-09-05 2019-03-07 Vladimir Schindler Pendelhebelantrieb für muskelgetriebene Fortbewegungsmittel

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