DE1082132B - Stufenlos verstellbares Schaltwerkgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stufenlos verstellbares Schaltwerkgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1082132B
DE1082132B DEU5696A DEU0005696A DE1082132B DE 1082132 B DE1082132 B DE 1082132B DE U5696 A DEU5696 A DE U5696A DE U0005696 A DEU0005696 A DE U0005696A DE 1082132 B DE1082132 B DE 1082132B
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DE
Germany
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gearbox
transmission
shaft
drive
holder
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DEU5696A
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English (en)
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Antonin Pernik
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Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vozidel
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Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vozidel
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

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Description

  • Stufenlos verstellbares Schaltwerkgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein stufenlos verstellbares Schaltwerkgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit auf der Antriebswelle angeordneten, als Exzenter, Nocken oder Kurbeln ausgebildeten Mitnehmerteilen und mit auf der Abtriebswelle angeordneten Einwegkupplungen, wobei jeweils ein bandartiges übertragungsglied den treibenden Teil der zugeordneten Einwegkupplung umschlingt.
  • Die heute bei Kraftfahrzeugen verwendeten stufenlos verstellbaren Wechselgetriebe sind insofern nachteilig, als sie verhältnismäßig große bewegliche Teile aufweisen, die ungünstig beansprucht werden und bei ihren Hin- und Herbewegungen einerseits zu schnellen Abnutzungserscheinungen und andererseits auch zu Stößen und Erschütterungen führen, die sich für die Insassen des Fahrzeuges störend bemerkbar machen. Weitere Mängel der bekannten stufenlos verstellbaren Wechselgetriebe sind deren komplizierter und damit kostspieliger und störanfälliger Aufbau, insbesondere wenn es sich um hydraulische Getriebe handelt, und bei manchen Ausführungen auch noch das Fehlen einer direkten Kupplungsmöglichkeit der Abtriebswelle im sogenannten direkten Gang.
  • Vor langer Zeit ist zwar schon ein stufenlos verstellbares Schaltwerkgetriebe der eingangs genannten Art für Kraftfahrzeuge bekanntgeworden, das jedoch verhältnismäßig kompliziert ausgebildet ist und sich auch nur umständlich regeln läßt, weil der die jeweilige Übersetzung des Schaltwerkgetriebes bestimmende einstellbare Teil die ständigen Hin- und Herschwingungen der Übertragungsglieder mitmacht. Dadurch ergibt sich notwendigerweise auch eine verwickelte und störanfällige Ausbildung des Einstellmechanismus. Außerdem benötigt dieses Schaltwerkgetriebe eine Pleuelstange mit einem einarmigen Hebel, der ständig mitschwingt und über eine besondere Kulissenführung mit Stellzapfen auf einen antriebsseitigen Halter des bandartigen Übertragungsgliedes einwirkt. Das bekannte Schaltwerkgetriebe konnte sich deshalb im Kraftfahrzeugbau nicht durchsetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das letztgenannte Schaltwerkgetriebe so weiterzuentwickeln, daß es sich mit einfachen- .Mitteln jederzeit leicht beliebig einstellen läßt und möglichst auch mit einem besseren Wirkungsgrad als das bekannte Getriebe arbeitet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jedes bandartige Übertragungsglied an seinem seinem Mitnehmerteil zugeordneten Ende mittel- oder unmittelbar an einem selbständigen, zwischen einer Leerlaufstellung und einer maximalen Stellung schwenkbaren sowie in seiner Stellung feststellbaren Halter festgelegt ist.
  • Bei dieser Ausbildung des Schaltwerkgetriebes macht der verstellbare und durch seine Einstellung die Übersetzung bestimmende Teil des Schaltwerkgetriebes die Hin- und Herschwingungen der Übertragungsglieder nicht mit und ist lediglich zu seiner Einstellung um eine feststehend angeordnete Lagerstelle schwenkbar sowie in seiner Einstellung feststellbar. Das Schaltwerkgetriebe nach der Erfindung benötigt keine besondere Pleuelstange, keinen besonderen einarmigen Hebel, der ständig mitschwingen müßte, und schließlich auch keine Kulissenführung nebst Stellzapfen. Außerdem bringt der lediglich zur übersetzungsänderung des Schaltwerkgetriebes schwenkbare Halter im Leerlauf das mit dem Mitnehmerteil zusammenwirkende Übertragungsglied ganz aus dem Bereich des umlaufenden Mitnehmerteils, wodurch beim Leerlaufbetrieb überhaupt keine Teile des Schaltwerlcgetriebes leer mit umlaufen müssen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das bandartige Übertragungsglied am einstellbaren Halter mittelbar über ein starres Endstück gehalten, das an einem Lagerzapfen des Halters schwenkbar gelagert ist und seinerseits mit dem Mitnehmerteil zusammenwirkt. Ein solches starres Endstück ist besonders günstig zur Übertragung der Antriebskräfte auf das bandartige Übertragungsglied geeignet.
  • Das Verstellen bzw. Regeln des Schaltwerkgetriebes gemäß der Erfindung erfordert lediglich ein Schwenken und Festlegen des genannten Halters, was gemäß weiteren Ausgestaltungen der Erfindung auf verschiedene einfache und zuverlässige Weise möglich ist, z. B. über einen selbstsperrenden Schneckentrieb, dessen Schnecke mit einem unmittelbar auf dem Halter vorgesehenen Schneckenradsegment zusammenwirkt und zur schnellen Herbeiführung der Leerlaufstellung des Halters lediglich aus dem Eingriff mit dem Schneckenradsegment herausgehoben zu werden braucht.
  • Andere Ausgestaltungen der Erfindung betreffen weitere unterschiedliche Ausführungsformen und eine Anzahl konstruktiver Einzelheiten des Schaltwerkgetriebes der Erfindung.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig.1 das dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Schaltwerkgetriebe in einer Seitenansicht (das Schaltwerkgetriebe befindet sich in seiner größten Übersetzungsstellung), Fig.2 eine gleiche Darstellung des Schaltwerkgetriebes, welches sich hier jedoch in seiner Leerlaufstellung (ohne jede Antriebsübertragung auf den Abtrieb) befindet, Fig.3 das dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechende Schaltwerkgetriebe in einem axialen Längsschnitt, Fig.4 das Schaltwerkgetriebe gemäß Fig.3 im Grundriß (bei abgenommenem Getriebedeckel), Fig. 5 dasselbe Schaltwerkgetriebe in einem Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 (bei maximalem Übersetzungsverhältnis), Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Querschnitt des Schaltwerkgetriebes, jedoch bei seiner Leerlaufstellung; Fig.7 die beiden Einwegkupplungen des Schaltwerkgetriebes gemäß Fig. 3 bis 6 in einem axialen Längsschnitt (in gegenüber Fig. 3 bis 6 vergrößertem Maßstab), Fig. 8 einen nahe dem äußeren Umfang einer Einwegkupplung gemäß Fig., 7 parallel zum Umfang geführten Teilschnitt bei eingeschalteter Einwegkupplung (in stark vergrößertem Maßstab), Fig.9 eine der Fig.8 entsprechende Darstellung, jedoch bei ausgekuppelter Einwegkupplung, Fig. 10 ein mit einer Dämpfungsfeder versehenes Endstück des Schaltwerkgetriebes gemäß Fig. 3 bis 6 in einer vergrößert dargestellten Seitenansicht, Fig. 11 dasselbe Endstück in einer Seitenansicht in Richtung des Pfeiles XI der Fig. 10, Fig. 12 einen schematisch gehaltenen Teilausschnitt eines in einer Einzelheit gegenüber dem zweiten Ausführungsbeispiel abgewandelten Schaltwerkgetriebes, bei welchem das Band zugleich als Rückstellfeder zum Rückholen der zugehörigen Einwegkupplung in ihre Ausgangsstellung ausgebildet ist (das Band befindet sich in seiner am weitesten auf die Einwegkupplung aufgewickelten Stellung), Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Darstellung, jedoch bei am weitesten von der Einwegkupplung abgewickeltem Band, Fig. 14 das dem dritten Ausführungsbeispiel entsprechende Schaltwerkgetriebe in einem Querschnitt durch das Kurbelgehäuse einer das Schaltwerkgetriebe aufweisenden Brennkraftmaschine (das Schaltwerkgetriebe befindet sich in einer der maximalen übersetzung entsprechenden Einstellung), Fig. 15 eine der Fig. 14 entsprechende Darstellung, bei der sich das Schaltwerkgetriebe jedoch in seiner Leerlaufstellung (ohne Antriebsübertragung auf den Abtrieb) befindet, Fig. 17 den mit verschiedenen Schaltwerkgetrieben nach der Erfindung ausgerüsteten Kettenantrieb eines Gleiskettenfahrzeuges in einem oberhalb des Antriebs geführten waagerechten Schnitt, Fig. 17 das dem vierten Ausführungsbeispiel entsprechende Schaltwerkgetriebe in Verbindung mit einem das Schaltwerkgetriebe aufweisenden Fahrrad in einer Teilseitenansicht des Fahrrades, Fig. 18 eine abgewandelte Einzelhit des Schaltwerkgetriebes gemäß Fig.17 in einer Seitenansicht und Fig.19 dieselbe Einzelheit in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles XIX der Fig. 18.
  • Bei den nachstehenden Erläuterungen der Ausführungsbeispiele und Anwendungsformen des Schaltwerkgetriebes nach der Erfindung wurden für ein und derselben Funktion dienende, grundsätzlich gleiche Teile stets Bezugszeichen mit gleichbleibenden Einer-und Zehnerstellen verwendet, wogegen die verschiedenen, auf das erste Ausführungsbeispiel folgenden Ausführungsbeispiele und Anwendungsformen durch unterschiedliche Hunderterstellen der Bezugszeichen unterschieden sind.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte, dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Schaltwerkgetriebe weist eine Antriebswelle 1 auf, die als Kurbelwelle mit zwei gegenseitig um 180° versetzten Kurbeln ausgebildet ist, wobei die Kurbeln als Mitnehmerteile 2 dienen. Auf jedem Kurbelzapfen ist eine aus einem Wälzlager bestehende Rolle 2' gelagert, die - je nach der nachstehend erläuterten Einstellung des Schaltwerkgetriebes - mit einem biegsamen bandartigen Übertragungsglied 3, das als flexibles Stahlband ausgebildet ist, zusammenwirken kann, dessen eines Ende an einem Lagerzapfen 4 eines auf der Antriebswelle 1 vierdrehbar gelagerten Halters 5 befestigt ist.
  • Der Halter 5 ist als Zahnrad mit einem Schneckenradsegment 6' ausgebildet, in das eine Schnecke 6 eingreifen kann. Die Achse der Schnecke 6 trägt= an ihrem einen Ende einen gerändelten Verstellkopf 7 zum Verdrehen der Schnecke 6 von Hand, während der andererseits der Schnecke 6 befindliche Teil der Achse in einer Buchse 8 vierdrehbar, jedoch nicht längsverschiebbar gelagert ist. Die Buchse 8 weist an ihrem der Schnecke 6 abgelegenen Ende ein nach dem Halter 5 zu vorstehendes Lagerauge auf, an dessen Stelle sie auf einer im (nicht dargestellten) Gehäuse des Getriebes befestigten Lagerstelle 9, wozu ein parallel zur Antriebswelle 1 verlaufender Lagerzapfen vorgesehen ist, schwenkbar gelagert ist.
  • Das bandartige Übertragungsglied 3 verläuft von dem genannten Lagerzapfen 4 aus, der zweckmäßig den Halter 5 durchsetzt und andererseits des Halters zugleich zur Festlegung des zweiten, über die andere Kurbel geführten bandartigen Übertragungsgliedes dient (der besseren Übersichtlichkeit wegen sind diese Teile nicht dargestellt), bei einer der Fig. 1 entsprechenden Einstellung des Schaltwerkgetriebes über die Rolle 2' zu einer auf der Abtriebswelle 12 des Schaltwerkgetriebes gelagerten Einwegkupplung 10, wie sie grundsätzlich bekannt und in einer bevorzugten Ausführung in Fig. 7 bis 9 dargestellt und in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
  • Die grundsätzlich dreiteilige Einwegkupplung weist einen ringförmigen Antriebsteil auf, der entlang seinem äußeren Umfang zugleich als von dem bandartigen Übertragungsglied 3 umschlungene Rolle ausgebildet ist. Gemäß Fig. 1 und 2 weist der Antriebsteil dabei zugleich noch eine äußere Verzahnung auf, in die das bandartige Übertragungsglied 3 mittels entsprechender Ausnehmungen eingreift, wodurch es gegenüber einem Verrutschen auf dem Antriebsteil gesichert ist.
  • Jedes bandartige Übertragungsglied 3 ist an seinem freien Ende an dem einen Ende eines weiteren Stahlzugbandes-13 festgelegt, das in seinem Mittelteil über eine an einem Haltebügel 16 gelagerte Rolle 15 geführt ist. Der Haltebügel 16 ist am Getriebegehäuse über in Zugrichtung des Stahlzugbandes 13 vorgespannte Druckfedern 17 gelagert, die über den Haltebügel 16 und die Rolle 15 für eine ständige Vorspannung der beiden bandartigen Übertragungsglieder 3 sorgen. Infolge der gegenseitig um 180° versetzten Anordnung der als Mitnchmerteile 2 dienenden Kurbeln der Antriebswelle 1 verhalten sich die Bewegungen der beiden bandartigen Übertragungsglieder 3 des Schaltwerkgetriebes stets gleichartig gegensätzlich zueinander, wobei jeweils der Hinbewegung des einen bandartigen Übertragungsgliedes die gleichartige Rückbewegung des anderen bandartigen Übertragungsgliedes zugeordnet ist. Infolgedessen ergibt sich mit der beschriebenen Verbindung der beiden bandartigen Übertragungsglieder 3 über das Stahlzugband 13 eine besonders günstige Anordnung, die sich grundsätzlich auch noch für eine Reihe anderer Ausgestaltungen des Schaltwerkgetriebes ausnutzen läßt. Die aus Fig. 2 hervorgehende Leerlaufstellung des Schaltwerkgetriebes, bei der die Abtriebswelle12 stillsteht bzw. nicht mehr angetrieben wird, ist derart, daß lediglich die Antriebswelle 1 umläuft und jegliche sonstigen Leerlaufumläufe vermieden sind. Infolgedessen ist bei der Verwendung eines solchen Schaltwerkgetriebes eine zusätzliche Kupplung unnötig, da in der Leerlaufstellung des Schaltwerkgetriebes praktisch keine Reibungsverluste auftreten können.
  • Die Arbeitsweise des beschriebenen Schaltwerkgetriebes geht aus den Fig. 1 und 2 ohne weiteres hervor. Wird der Verstellkopf 7 für die Schnecke 6 bei einer vorherigen Leerlaufeinstellung des Schaltwerkgetriebes gemäß Fig.2 im Sinne einer Drehung des Schalters 5 im Uhrzeigersinn verdreht, so gelangt damit der Lagerzapfen 4 zunächst über den Drehbereich der Rollen 2', wodurch die von dem Lagerzapfen 4 ausgehenden bandartigen Übertragungsglieder 3 von den Rollen 2' zunehmend nach außen abgelenkt werden, wenn sich die Rollen 2' an den bandartigen übertragungsgliedern 3 vorbeibewegen. Jedes Ausweichen eines bandartigen Übertragungsgliedes 3 hat eine entsprechende Längsbewegung seines über den Antriebsteil der Einwegkupplung 10 geschlungenen Teils - und damit bei gemäß Fig. 8 eingekuppelter Kupp- ; lung eine entsprechende Drehung der Abtriebswelle 12 des Schaltwerkgetriebes - zur Folge. Ist die Rolle 2' aus dem Bereich des bandartigen Übertragungsgliedes 3 ausgetreten, so bewegt sich das bandartige Übertragungsglied 3 wieder in seine vorherige Stellung zurück, ; wobei der Antriebsteil der zugehörigen Einwegkupplung 10 gegenüber der Abtriebsscheibe der Einwegkupplung (Fig. 7 bis 9) jedoch ausgekuppelt wird und auf die Abtriebswelle 12 also von diesem bandartigen Übertragungsglied 3 aus keine Drehbewegung mehr übertragen wird.
  • Wird der Verstellkopf 7 zunehmend weiterverdreht, bis sich der Halter 5 mit dem Lagerzapfen 4 schließlich in der Stellung gemäß Fig. 1 befindet, so wird das jeder Rolle 2' zugeordnete bandartige Übertragungsglied 3 praktisch während einer halben Umdrehung des Mitnehmerteiles 2 von diesem aus mitgenommen, wodurch auch die Abtriebswelle 12 über die Einwegkupplung entsprechend stark im antreibenden Sinne verdreht wird. Bei dieser der größten Übersetzung entsprechenden Einstellung des Schaltwerkgetriebes ist also jeder Umdrehung der Antriebswelle 1 ein maximaler Winkelweg der Abtriebswelle 12 zugeordnet, wobei jedoch auch das Abtriebsdrehmoment entsprechend kleiner ist als etwa bei einer Einstellung des Schaltwerkgetriebes, bei der das bandartige Übertragungsglied 3 je Umdrehung der Antriebswelle 1 lediglich um einen kleinen Betrag ausgelenkt wird.
  • .Aus der in Fig. 1 dargestellten Einstellung der maximalen Übersetzung kann die Leerlaufeinstellung ohne Verschrauben des Verstellkopfes 7 augenblicklich dadurch herbeigeführt werden, daß der Verstellkopf 7 - und mit diesem zugleich die Schnecke 6 -nach oben geschwenkt wird. Hierbei gelangt die Schnecke 6 aus dem Eingriff mit dem Schneckenrad-Segment 6', so daß sich die an den bandartigen Übertragungsgliedern 3 angreifenden Kräfte augenblicklich im Sinne eines Zurückschwenkens des Halters 5 in die aus Fig. 2 hervorgehende Leerlaufstellung des Schaltwerkgetriebes auswirken können.
  • In Fig. 3 bis 11 ist das dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechende Schaltwerkgetriebe in Verbindung mit Teilen eines Kraftfahrzeug-Antriebsaggregats dargestellt. Die in Fig. 3 links sichtbare Kurbelwelle 134 der Antriebs-Brennkraftmaschine ragt mit ihrem ein Schwungrad 175 und einen Ansatz 135 tragenden freien Ende in das Getriebegehäuse 144, 145 des stufenlos regelbaren Schaltwerkgetriebes hinein. Auf dem Ansatz 135 ist eine Synchronisations-Klauenkupplung 136 längsverschiebbar gelagert, die mittels üblicher (nicht dargestellter) Schalthebel entweder mit den entsprechenden Kupplungsklauen eines auf dem Ansatz verdrehbar gelagerten Zahnrades 137 oder mit den Kupplungsklauen der Abtriebswelle 112 des Getriebes in Eingriff gebracht werden kann, wodurch die Kurbelwelle 134 mit der Abtriebswelle 112 des Schaltwerkgetriebes entweder über das stufenlos regelbare Schaltwerkgetriebe oder - unter Ausschaltung des Schaltwerkgetriebes-unmittelbar gekuppelt werden kann. Dadurch, daß bei der unmittelbaren Kupplung das über ein weiteres Zahnrad 138 auf die Antriebswelle 101 des Schaltwerkgetriebes arbeitende Zahnrad 137 abgeschaltet ist, kommt hierbei das ganze Schaltwerkgetriebe zum Stillstand, so daß jegliche Reibungsverluste durch leer umlaufende Teile des Schaltwerkgetriebes ausgeschlossen sind.
  • Das eigentliche Schaltwerkgetriebe besteht hier aus der Antriebswelle 101, auf der ein Paar - zueinander um 180° versetzt angeordneter und als Exzenter ausgebildeter - Mitnehmerteile 102 befestigt sind, die als Rollen 102' je ein Wälzlager tragen. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel wirkt jedes bandartige Übertragungsglied 103 mit der zugehörigen Rolle 102' nicht unmittelbar, sondern über ein starres Endstück 103' zusammen, welches am Lagerzapfen 104 des Halters 105 schwenkbar angelenkt ist.. Jedes bandartige Übertragungsglied 103 ist am äußeren Ende des zugehörigen Endstückes 103' in der nachstehend noch näher beschriebenen und aus Fig.10 hervorgehenden Weise festgeschraubt. Das andere, die- zugehörige Einwegkupplung umschlingende Ende jedes bandartigen Übertragungsgliedes 103 ist gemäß Fig. 7 auf dem Antriebsteil 110' der in Fig. 7 bis 9 im einzelnen dargestellten Einwegkupplung 110 festgenietet.
  • Gemäß Fig. 7 befinden sich die beiden Einwegkupplungen auf der Abtriebswelle 112 unmittelbar nebeneinander, so daß für sie beide eine gemeinsame, zwischen den Antriebsteilen 110' angeordnete Abtriebsscheibe 111 verwendet werden kann. Die Abtriebsscheibe 111 weist an ihren beiden Stirnflächen etwa radial verlaufende Verzahnungen auf, von denen -die eine mit der Kupplungsscheibe 110" der einen und die andere mit der Kupplungsscherbe 110" der anderen Einwegkupplung zusammenwirkt. Wie insbesondere aus Fig. 9 hervorgeht, sind die radialen Verzahnungen der Abtriebsscheibe 111 und der Kupplungsscheiben 110" derart sägezahnartig geformt, daß die Kupplungsscheiben 11.0" jeweils entlang den längeren, zugleich flacheren Schenkeln der einzelnen Zähne in Eingriff mit der Abtriebsscheibe 111 - bzw. aus dem Eingriff heraus - gelangen können, was zugleich den Vorteil bietet, daß die Kraftübertragung in der Eingriffsstellung über die anderen, steilen Schenkel der Zähne optimal mit nur geringen axialen Kraftkomponenten erfolgen kann.
  • jede Kupplungsscheibe 110" weist an ihrer der radialen Verzahnung gegenüberliegenden Seite eine Anzahl entlang ihrem Umfang gleichmäßig verteilter, ebenfalls etwa radial verlaufender Rippen 110"a auf, wobei die Mittelebenen der Rippen nicht axial, sondern nach außen in Drehrichtung der eingekuppelten Kupplung nach vorn geneigt verlaufen. Die zwischen den Rippen 110"n verbleibenden. Zwischenräume, entsprechen in ihrer Größe den Rippen selbst, während am Antriebstei1110' befindliche, völlig gleichartige, jedoch lediglich entgegen der Antriebsrichtung der Kupplung nach hinten geneigte Rippen 110'a in diese Zwischenräume eingreifen.
  • An Hand der Fig. 7 sei noch der Einbau dieser Kupplungen in das dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechende Schaltwerkgetriebe erläutert. Auf die das Getriebegehäuse 144 von der Abtriebsseite bis zur Synchronisations-Klauenkupplung 136 durchsetzenden Abtriebswelle 112 ist etwa in der Mitte des Schaltwerkgetriebes eine Abtriebsscheibe 111 - z. B. mittels einer Keilverzahnung oder einer Längsnut der Abtriebswelle 112 - unverdrehbar gelagert. Die Nabe der Abtriebsscheibe 111 ragt beiderseits der Abtriebsscheibe in Form einer Buchse aus den beiden Einwegkupplungen heraus, wobei die Festlegung der Abtriebsscheibe 111 in axialer Richtung durch zwei auf entsprechende Gewinde der Abtriebswelle 112 aufgeschraubte Muttern 120 erfolgt, die gegenüber einem selbsttätigen Lockern auf übliche Weise gesichert sind. Auf die beiderseits der eigentlichen Abtriebsscheibe 111. befindlichen Nebenteile sind nach außen hin zunächst je eine Kupplungsscheibe 110" und dann anschließend je ein Antriebsteil 110' der Einwegkupplung aufgeschoben, die untereinander in der aus F.ig. 8 und 9 liervorgehendenWeise im Eingriff stehen. Damit die Antriebsteile 110' während der Einkupplung der zugehörigen Einwegkupplung axial nicht unzulässig weit verschoben werden, sind auf die genannten Muttern 120 noch je eine weitere Mutter 120' aufgeschraubt, gegen die sich die Antriebsteile 110' axial abstützen können. Selbstverständlich sind auch die Muttern 120' gegenüber einem selbständigen Lockern gesichert.
  • Aus Fig. 8 und 9 geht die Arbeitsweise der in Fig 7 dargestellten beiden Einwegkupplungen. ohne weiteres hervor. Erfolgt der Antrieb des Antriebsteils 110' über das bandartige Übertragungsglied 103 in Richtung des in Fig. 8 dargestellten Pfeiles, so wird dabei die Kupplungsscheibe I10" über die kippen 110'a und 110"a (gemäß Fig. 8) nach links in den Eingriff mit der Abtriebsscheibe 111 verschoben, so da-ß die Einwegkupplung selbsttätig eingekuppelt wird und auch die Abtriebsscheibe 111 im Sinne des in Fig. 8 dargestellten Pfeiles mitgenommen wird. Wird der Antriebsteil 110' jedoch bei der Rückwärtsbewegung des bandartigen Übertragungsgliedes 103 gemäß Fig. 9 in entgegengesetzter Richtung (vgl. rechten Pfeil der Fig., 9) mitgenommen, so wird die Kupplungssch eihe 110" über die Rippen 110'a und, 110"a (Fig 9) nach rechts aus dem Eingriff mit der Abtriebsscheibe1.11 herausgeschoben, so daß die Einwegkupplung bei dieser Drehrichtung des Antriebsteils 110' selbsttätig ausgekuppelt wird.
  • Eine solche Ausbildung der Einwegkupplung bringt den Vorteil eines sehr einfachen und robusten Aufbaues der stark beanspruchten Einwegkupplung mit sich, wobei vor allem keinerlei Federn, Wälzkörper od. dgl. benötigt werden. Im übrigen lassen sich die Trägheitsmassen der Kupplungsscheibe 110" leicht so groß wählen, daß trotz minimaler Reibungsverhältnisse an den Eingriffsstellen. der Rippen 110'a und 110"a eine einwandfreie axiale Mitnahme der Kupplungsscheiben 110" gewährleistet wird. Die beschriebene Konstruktion bringt auch noch den Vorteil mit sich, daß solche Einwegkupplungen praktisch geräuschlos arbeiten, wogegen die bisher üblichen Einwegkupplungen oft ziemlich geräuschvoll arbeiten, was insbesondere in Kraftfahrzeugen lästig ist. Schließlich ist auch die Herstellung der beschriebenen Einwegkupplungen sehr einfach, da ihre Einzelteile ohne kostspieliges Fräsen oder Hobeln als einfache Warm-oder kaltgepreßte Preßteile hergestellt werden können, was die Herstellung der Einwegkupplungen außerordentlich vereinfacht und verbilligt.
  • Beim Drehen der Antriebswelle 101 des Schaltwerkgetriebes versetzen die Mitnehmerteile 102 die Endstücke 103' in schwingende Hin- und Herbewegungen, wodurch dann mittels der bandartigen übertragungsglieder 103 und der Einwegkupplungen 110 auf die Abtriebswelle 112 des Schaltwerkgetriebes entsprechende Antriebskräfte wirksam werden, durch welche diese Welle verdreht wird. Ist gemäß Fig. 5 die größte Übersetzung des Schaltwerkgetriebes eingestellt, so wird die Abtriebswelle 112 von jedem der beiden Endstücke 103' her etwa während einer halben Umdrehung der Antriebswelle 101 mitgenommen, so daß mit Rücksicht auf die gegenseitige Versetzung der beiden Mitnehmerteile 102 praktisch ein stetiger, ununterbrochener Antrieb der Abtriebswelle 112 erfolgt. Die Rückwärtshübe der Endstücke 103' erfolgen durch die Spannkraft spiralförmiger Rückstellfedern 114, von denen gemäß Fig. 7 je eine an einem Antriebsteil 110' der zugeordneten Einwegkupplung 110 angreift. Mit ihren den Antriebsteilen 110' abgewandten Enden sind die Rückstellfedern 114 an Teilen des Getriebegehäuses 144 festgelegt.
  • Der Halter 105 des dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechenden Schaltwerkgetriebes ist um einen seitlich der Antriebswelle 101 angeordneten feststehenden Lagerzapfen 118 schwenkbar und ebenfalls mit einem Schneckenradsegment 106' versehen, in welches eine Schnecke 106 eingreifen kann. Die Schnecke 106 ist .mit ihrer Achse ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Buchse 1.08 drehbar. gelagert, wobei auf der Achse an dem der Schnecke 106 gegenüberliegenden Ende der Buchse 108 noch ein Schneckenrad 122 befestigt ist, das im Eingriff mit der Schnecke 123 einer zur Regelung des Getriebes dienenden Steuerwelle 324 steht. Die Steuerwelle 124 befindet sich gemäß dem Ausführungsbeispiel auf der dem Schneckenradsegment 106' zugewandten Seite der Buchse 108.. Der Eingriff der Schnecke 1.06 und des Schneckenrades 122 mit den zugehörigen Teilen wird hier durch eine Druckfeder 119 bewirkt, die an der dem Schneckenradsegment 106' und der Schnecke 123 abgelegenen Seite der Buchse 108 an dieser angreift. Schließlich ist die Schnecke 106 auch an ihrer der Buchse 108 abgelegenen Seite mit einem Achsansatz 120 a versehen, auf dem eine Anzahl Rollen 121 nebeneinandergelagert ist. Hierdurch kann das Abschwenken der Schnecke 106 vom Schneckenradsegment 106' - im Sinne einer sofortigen Leerlaufeinstellung des Schaltwerkgetriebes - über jede Rolle 121 von einem Betätigungsmechanismus aus erfolgen, der unabhängig von den übrigen Betätigungsmechanismen arbeitet, so daß eine Reihe im einzelnen nicht veranschaulichter und voneinander unabhängiger Möglichkeiten zur sofortigen Leerlaufeinstellung des Getriebes besteht. Es wird nur beispielsweise angeführt, daß die eine Rolle 121 z. B. in Abhängigkeit von der Sy nchronisations-Klauenkupplung 136 betätigbar sein kann, indem die Schnecke 106 über diese Rolle jeweils dann aus dem Eingriff mit dem Schneckenradsegment 106' gebracht wird, wenn die Abtriebswelle 112 des Schaltwerkgetriebes durch diese Synchronisa,ticn-Klauenkupplung unmittelbar mit der Kurbelwelle 134 gekuppelt oder aber in ihre aus Fig. 3 hervorgehende Leerlaufstellung gebracht wird, bei der weder die Abtriebswelle 112 noch das Zahnrad 137 des Getriebes mit der Kurbelwelle 134 gekuppelt ist. Außerdem könnte eine andere Rolle 121 in Abhängigkeit von der Stellung eines auf der Antriebswelle 101 des Schaltwerkgetriebes längsverschiebbaren Ritzels 139 derart gesteuert werden, daß die Schnecke 106 in Abhängigkeit von der Verschiebung des Ritzels 139 bei jedem stärkeren Bremsen des Fahrzeuges (sowohl vom Bremspedal als auch vom Antriebsmotor aus) aus dem Eingriff mit dem Schneckenradsegment 106' gebracht wird. Die Schnecke 106 kann überdies auch noch von Hand oder über ein Pedal betätigt werden, wenn der Lenker des Fahrzeuges eine schnelle Unterbrechung der Antriebsverbindung des Schaltwerkgetriebes wünscht.
  • Ist die Schnecke106 vorn Schneckenradsegment106' abgehoben, so bewirken die Rückstellfedern 114 über die bandartigen Übertragungsglieder 103 und die starren Endstücke 103' ein sofortiges Schwenken des Halters 105 in die aus Fig. 6 hervorgehende Leerlaufstellung des Schaltwerkgetriebes, bei der die Mitnehmerteile 102 der Antriebswelle 101 überhaupt nicht mehr mit den Endstücken 103' zusammenwirken können und die Abtriebswelle 112 somit nicht mehr angetrieben wird. Das Schneckenradsegment 106' weist an jedem seiner beiden Enden einen Ansatz 131 auf. Außerdem ist am Getriebegehäuse 144 auch noch ein gegenüber der Kraft einer Dämpfungsfeder 132 nachgiebig verschiebbar gelagerter Anschlagbolzen 133 gelagert; der bei der Leerlaufstellung des Halters 105 als Anschlag dient und somit verhindert, daß das Schneckenradsegment 106' bei abgehobener Schnecke aus dem Bereich der Schnecke 106 herausgelangen kann.
  • Aus Fig. 4 geht hervor, daß auf der Steuerwellen 124 ein Kettenrad 125 und ein Zahnrad 126 befestigt sind, von denen das Kettenrad 125 über eine Kette mit einem auf der Antriebswelle 101 gelagerten Kettenrad 127 und das Zahnrad 126 mit einem ebenfalls auf der Antriebswelle 101 gelagerten Zahnrad 128 im Eingriff steht.. Sowohl das Kettenrad 127 als auch das Zahnrad 128 weisen hülsenförmig verlängerte Naben auf, die von einem auf der Antriebswelle 101 weiterhin angeordneten, vorzugsweise pseudoastatischen Fliehkraftregler 129 aus über eine Lamellen-Reibungskupplung (nicht sichtbar) wahlweise mit der Antriebswelle 101 gekuppelt werden können. Der vorgenannte Fliehkraftregler 129 arbeitet folgendermaßen: Erfolgt der Antrieb der Fahrzeugräder mit der gewünschten optimalen Übersetzung des Schaltwerkgetriebes, so ist weder das Kettenrad 127 noch das Zahnrad 128 an die Antriebswelle 101 angekuppelt, so daß auch die Schnecke 106 nicht verdreht wird. Sinkt jedoch - beispielsweise beim Befahren einer zunehmenden Steigung - die Drehzahl des Antriebsmotors und somit auch der Antriebswelle 101 unter einen bestimmten Wert, so kuppelt der Fliehkraftregler 129 über die Lameilenkupplung entweder das Kettenrad 127 oder das Zahnrad 128 mit der Antriebswelle 101 derart, daß ein Verdrehen der Schnecke 106 im Sinne einer Verkleinerung der Übersetzung herbeigeführt wird. Hat die Drehzahl des Antriebsmotors durch diese Übersetzungsverkleinerung wieder zugenommen, so unterbricht der Fliehkraftregler 129 wieder die Kupplung des eingeschalteten Ketten- oder Zahnrades, wodurch auch die Übersetzungsänderung des Schaltwerkgetriebes aufhört. Auf diese Weise läßt sich eine völlig selbsttätige Regelung des Schaltwerkgetriches erreichen, bei der der Antriebsmotor stets mit seiner optimalen Drehzahl weiterläuft.
  • Im Bedarfsfälle kann die Arbeit des Fliehkraftreglers 129 selbstverständlich auch vom Lenker des Fahrzeuges aus beeinflußt werden, indem z. B. auf eine aus dem Fliehkraftregler 129 herausragende hülsenförmige Nabe 130 der (nicht sichtbaren). Kupplung über einen (nicht dargestellten) Gabelhebel im Sinne deren axialer Ein- oder Auskupplung eingewirkt wird. Eine solche Einwirkung auf den Regler unterscheidet sich von einer Einwirkung über einen Verstellkopf gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß vom Lenker aus lediglich die genannte Kupplung ein-oder ausgekuppelt zu werden braucht, wogegen das eigentliche Verdrehen der Schnecke 106 über die Antriebswelle 101 von dem Antriebsmotor aus erfolgt. Die Handverstellung findet somit über einen mechanischen Servomotor statt.
  • Die genannten Ansätze 131 des Schneckenradsegmentes 106' bewirken ein selbsttätiges Abheben der Schnecke 106 vom Schneckenradsegment 106', wenn beim Verdrehen der Steuerwelle 124 die Endstellungen des Schneckenradsegmentes 106' erreicht sind. Eine solche Wirkung der Ansätze 131 bietet den Vorteil, daß auf die Zwischenschaltung besonderer Sicherheits-Reibungskupplungen im Regelantrieb verzichtet werden: kann und daß trotzdem die im Fliehkraftregler 129 befindliche Lamellenkupplung nicht durchrutschen und dementsprechend überbeansprucht werden kann. Die Heraushebung der Schnecke 106 aus dem Schncckenradsegment 106' kann dem Lenker des Fahrzeuges auf irgendeinem geeigneten Wege, z. B. optisch oder akustisch, bekanntgegeben werden, woraufhin er entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen kann, die das Schaltwerkgetriebe wieder in seinen normalen Arbeitsbereich verbringen. Er kann z. B. das Gas- oder Beschleunigerpedal zurücknehmen oder die Synchronisations-Klauenkupplung 136 im Sinne einer Ausschaltung des Schaltwerkgetriebes und einer direkten Kupplung der Abtriebswelle 112 mit der Kurbelwelle 134 betätigen,.
  • Die Ansätze 131 können - wie in den Fig. S und 6 dargestellt - mit dem Schneckenradsegmen.t 106' einstückig oder gewünschtenfalls auch einstellbar verbunden sein, um insbesondere die maximale Übersetzungseinstellung einstellen zu können.
  • Das dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechende Schaltwerkgetriebe stellt für den Lenker eine erhebliche Vereinfachung dar, weil zur Änderung der Übersetzung keine besondere Kupplung mehr benötigt wird. Außerdem ermöglicht dieses Schaltwerkgetriebe auch eine nennenswerte Kraftstoffeinsparung, weil der Fliehkraftregler 129 den Antriebsmotor unabhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit ständig auf seiner optimalen Drehzahl halten kann. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, das Schaltwerkgetriebe vollständig auszuschalten und von der Kurbelwelle 134 des Antriebsmotors die Abtriebswelle 112 des Schaltwerkgetriebes unmittelbar anzutreiben, wodurch jegliche Reibungsverluste durch das in diesem Falle zum Stillstandkommende Schaltwerkgetriebe vermieden werden.
  • In den Fig. 10 und 11 sind die Endstücke 103' des zuletzt beschriebenen Schaltwerkgetriebes in vergrößertem Maßstab dargestellt. Das in Fig. 10 obere Ende des Endstückes 103' weist ein Auge auf, mit welchem das Endstück auf dem Lagerzapfen 104 (Fig. 4 und 6) des Halters 105 schwenkbar gelagert ist. An seinem anderen Ende ist das bandartige Übertragungsglied 103 mittels einer Schraube 146 angeschraubt; wobei mit dem Endstück 103' an der diesem gegenüberliegenden Seite des bandartigen Übertragungsgliedes 103 noch ein Winkelstück 149 verbunden ist, dessen Scheitelstelle einen verhältnismäßig großen Krümmungsradius aufweist und gegen das bandartige Übertragungsglied. 103 gerichtet ist. Das Winkelstück verhindert dadurch ein zu starkes Abwinkeln und etwaiges Abknicken des bandartigen übertragungsgliedes 103 bei der einen Endstellung des Endstückes 103'.
  • Wie aus Fig. 10 und 11 weiterhin hervorgeht, ist das Endstück 103' des zweiten Ausführungsbeispiels noch mit einer Dämpfungsfeder 147 versehen, die plötzliche Anschläge der Rollen 102' an dem Endstück 103' verhindert, wie sie sonst beim Übergang von der Leerlaufeinstellung auf eine erste niedrige Übersetzung des Schaltwerkgetriebes vorkommen könnten. Da das Endstück 103' bei großen Übersetzungen des Schaltwerkgetriebes ständig an der zugehörigen Rolle 102' anliegt, sind derartige Stoßbeanspruchungen weiter oberhalb der Leerlaufenstellung nicht mehr möglich.
  • Die Dämpfungsfeder 147 ist aus einem im Querschnitt runden oder viereckigen Federdraht hergestellt und weist grundsätzlich eine etwa haarnadelförmige Gestalt auf, wobei der Mittelteil schraubenförmige Windungen aufweist. Im einzelnen gehen gemäß den Fig. 10 und 11 die von der axialen Mitte der Windungen in entgegengesetztem Sinne verlaufenden Windungen an den beiden äußeren Enden des Mittelteils in zwei den einen Haarnadelschenkel bildende, zueinander parallele und die eigentliche Zusammenwirkungsstelle mit der zugehörigen Rolle 102' bildende Arme über, die an ihren äußeren Enden in Form eines - etwa nach der Achse des Mittelteils ein kurzes Stück zurückgebogenen - Bügels einstückig ineinander übergehen. Die nach der axialen Mitte der Windungen zu gelegenen beiden Enden des die Dämpfungsfeder 147 bildenden Federdrahtes sind - als zweiter Haarnadelschenkel - ebenfalls parallel zueinander aus dem Bereich der Windungen herausgeführt und an ihren freien Enden mittels der Schraube 146 am Endstück 103' festgelegt. Außerdem ist die Dämpfungsfeder 147 noch an der Stelle eines die Schraubenwindungen -durchsetzenden Stiftes 148 des Endstückes 103' abgestützt, von wo aus die beiden erstgenannten parallelen Arme beiderseits des Endstückes über dessen Anschlagfläche hinausragen, um an der Stelle des zurückgebogenen Bügels schließlich wieder hinter das Winkelstück 149 des Endstückes 103' zu greifen. Durch die Federwindungen sind die beiden letztgenannten Arme nach vorn vorgespannt und werden lediglich durch den Bügel in ihrer aus Fig. 10 ersichtlichen Lage zurückgehalten.
  • Die mit dem Endstück 103' zusammenwirkende Rolle 102' des als Exzenter ausgebildeten zugehörigen Mitnehmerteils 102 ist etwa um die doppelte Drahtstärke der Dämpfungsfeder 147 breiter als das Endstück 103', so daß beim Anschlagen der Rolle 102' an das Endstück 103' (in Richtung des Pfeiles der Fig. 10) zunächst die Dämpfungsfeder bis an die Anschlagfläche des- Endstückes heran weiter gespannt werden muß. Im Verlaufe dieses Dämpfungsvorganges wird der Bügel vom Winkelstück 149 abgehoben und kann bis an einen hinteren Anschlag des Schraubenkopfes 146' der Schraube ausweichen. Wie aus Fig. 10 weiterhin hervorgeht, erfüllt die Dämpfungsfeder 147 zugleich noch den weiteren Zweck, daß sie die an der Befestigungsstelle des bandartigen übertragungsgliedes 103 vorhandene Vertiefung der Anschlagfläche des Endstückes 103' überbrückt und so im Falle, d'aß die Rolle 102' an dieser Übergangsstelle anschlagen sollte, ungünstige Stoßbeanspruchungen verhindert.
  • In Fig. 12 und 13 ist eine Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Die in Fig. 7 gezeigten beiden Rückstellfedern 114 der Einwegkupplungen sind hier weggelassen, wogegen die bandartigen Übertragungsglieder 103" zugleich als Federbänder ausgebildet sind, die die Rückstellfedern 114 ersetzen. Die als Federbänder ausgebildeten bandartigen Übertragungsglieder 103" haben die Tendenz, sich wie eine Spiralfeder zusammenzuwickeln und liefern dadurch die Spannkraft, mit der das Endstück 103' gegen den zugehörigen Mitnehmerteil 102 angedrückt wird. Wurde also das Endstück 103' von der Antriebswelle 101 her aus der in Fig. 12 dargestellten in die aus Fig. 13 hervorgehende Lage geschwenkt, so sorgt das bandartige Übertragungsglied 103" während der anschließenden Weiterdrehung der Antriebswelle 101 selbsttätig für ein Zurückschwenken des Endstückes 103' in die aus Fig. 12 hervorgehende Ausgangsstellung. Die Eigenschaften des bandartigen Übertragungsgliedes 103" bewirken dabei zugleich, daß der Antriebsteil 110' der Einwegkupplung ebenfalls wieder in seine aus Fig. 12 ersichtliche Ausgangsstellung zurückgedreht wird.
  • Aus Fig. 12 und 13 geht noch eine weitere Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels hervor, indem dort nämlich die Antriebsteile 110' der Einwegkupplungen nicht als Kreisscheiben, sondern als Nocken ausgebildet sind, deren Scheitel etwa in der Mitte der - einem maximalen hin- und hergehenden Arbeitsweg des bandartigen Übertragungsgliedes 103" entsprechenden - Berührungsbahn des Antriebsteiles 110' gelegen sind. Dadurch wird erreicht, daß die Winkelgeschwindigkeit der Abtriebswelle 112 weitestgehend der Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle 101 angepaßt wird, was einen gleichförmigen Abtrieb des Schaltwerkgetriebes fördert.
  • Gemäß Fig. 3 bis 6 ist auf der Abtriebswelle 112 des dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechenden Getriebes noch ein Zahnrad 140 mit zweierlei Verzahnungen festgelegt, nämlich mit einer Stirnverzahnung und einer Kegelradverzahnung. Das Zahnrad 140 ist normalerweise außer Eingriff. Werden jedoch längere Gefällestrecken befahren., so ist es vorteilhaft, die Bremskraft des Antriebsmotors auszunutzen, wozu das auf der Antriebswelle 101 des Schaltwerkgetriebes längsverschiebbar angeordnete Ritze1139 in Eingriff mit der Stirnverzahnung des Zahnrades 140 gebracht werden kann. Die Antriebsübertragung erfolgt in diesem Falle von der Kurbelwelle 134 aus über die Zahnräder 137 und 138 auf die Antriebswelle 101 und von dort - unter einer gleichzeitigen Übersetzung ins Langsame - über das Ritzel 139 und die Stirnverzahnung des Zahnrades 140 auf die Abtriebswelle 112. Die gleiche Einstellung ermöglicht es auch, bei irgendwelchen Schäden des Schaltwerkgetriebes mit einem kleinen Vorwärtsgang unter Ausschaltung des stufenlos regelbaren Schaltwerkgetriebes zu fahren.
  • Die Abtriebswelle 112 des Schaltwerkgetriebes ist mit einer koaxial angeordneten Übertragungswelle 112' über ein zugleich als Kupplung ausgebildetes Kegelradritzel 141 luppelbar, das mit seinen Kupplungsklauen in entsprechende Kupplungsklauen am genannten Zahnrad 140 eingreifen kann. Die Ein- und Ausschaltung dieser Kupplung erfolgt über einen (nicht dargestellten) Gabelhebel, durch welchen das Kegelradritzel 141 andererseits in eine Stellung verschoben werden kann, in der es mit einem weiteren Kegelradritzel 142 in Eingriff gebracht werden kann. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist das Kegelradritzel 142 auf einem quer zur Abtriebswelle 112 und zur Übertragungswelle 112' verlaufenden Lagerzapfen 143 gelagert und wird im Falle der Einschaltung des Rückwärtsganges nach der Abtriebswelle 112 und der Übertragungswelle 112' hin einerseits in Eingriff mit der Kegelradverzahnung des Zahnrades 140 und andererseits in Eingriff mit der Verzahnung des Kegelradritzels 141 gebracht. Da die direkte Kupplung zwischen der Übertragungswelle 112' und der Abtriebswelle 112 bei der Einschaltung des Rückwärtsganges unterbrochen ist, erfolgt bei dieser Einstellung der Antrieb von der Abtriebswelle über das Zahnrad 140 und die beiden Kegelradritzel 142 und 141 auf die Übertragungswelle 112', was einer Rückwärtsdrehung der Übertragungswelle 112' entspricht. Es sei jedoch bemerkt, d-aß dieseZahnradverbindungen des Schaltwerkgetriebes nur ausnahmsweise Verwendung finden und das Schaltwerkgetriebe bei seinem normalen Betrieb lediglich über die beiden eingangs genannten Zahnräder 137 und 138 betrieben wird, während außerdem auch noch - wie bereits beschrieben - über die Synchronisations-Klauenkupplung 136 ein direkter Gang eingeschaltet werden kann, bei welchem auch die letztgenannten beiden Zahnräder 137 und 138 zum Stillstand gelangen und überhaupt keine Zahnräder wirksam sind.
  • Wenn das Schaltwerkgetriebe auch völlig selbsttätig regelbar ist und über den Fliehkraftregler 129 stets so geregelt wird, daß der Antriebsmotor mit seiner optimalen Drehzahl umläuft, so kann durch die unmittelbare Kupplung der Abtriebswelle 112 mit der Kurbelwelle 134 doch ein besonders sparsamer Betrieb (im »direkten Gang«) erzielt werden, da hierbei alle Teile des Schaltwerkgetriebes abgeschaltet und im Stillstand sind und somit praktisch keinerlei Reibungsverluste durch das Schaltwerkgetriebe entstehen können. Da ein Kraftfahrzeug insbesondere bei längeren-Fahrten überwiegend im direkten Gang - unter Ausschaltung des Schaltwerkgetriebes - gefahren werden kann, ergibt sich bei dieser Fahrweise also eine beträchtliche Kraftstoffersparnis. Man kann die-Betätigung der Synchronisations-Klauenkupplung136 ebenfalls selbsttätig durch einen Regler durchführen lassen, der z. B. genauso wie der beschriebene pseudoastatische Fliehkraftregler 129 ausgebildet sein kann, womit sich diese besonders sparsame Fahrweise völlig selbsttätig von. selbst ergibt. Unabhängig von der vorgenannten Ausbildung des Schaltwerkgetriebes läßt sich das Zusammenwirken der Antriebswelle 101 und' der Abtriebswelle 112 über das Schaltwerkgetriebe auch so auslegen, daß bei eingeschalteter maximaler Übersetzung - entsprechend einer Stellung der Endstücke 103', wie sie aus Fig. 5 hervorgeht - die Drehzahl der Abtriebswelle 112 etwas höher als die Antriebsdrehzahl liegt. Man erhält auf diese Weise die Wirkung eines Schnellganges, wie er bei heute üblichen Getrieben im allgemeinen nur durch eine besondere Zusatzgetriebestufe möglich ist. Schließlich ist auch noch zu bemerken, daß das Schaltwerkgetriebe, solange die Synchronisations-Klauenkupplung 136 mit dem Zahnrad 137 gekuppelt und das Ritzel 139 gemäß Fig. 3 außer Eingriff steht, zugleich als sogenanntes »Freilaufgetriebe« wirkt, da die Einwegkupplungen 110 jederzeit einen schnelleren Umlauf der Abtriebswelle 112 zulassen, als er sich über den Antrieb ergeben würde.
  • Bei dem in Fig. 14 und 15 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel ist aus Platzersparnisgründen die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine selbst als Antriebswelle 201 des Schaltwerkgetriebes ausgenutzt, so daß die Kurbeln der Kurbelwelle zugleich die Mitnehmerteile des Schaltwerkgetriebes bilden. Eine solche Konstruktion ist als besonders vorteilhaft anzusprechen, weil sie nicht nur wenig Platz und wenig Gewicht erfordert, sondern zugleich auch verhältnismäßig billig herstellbar ist. Durch die Ausnutzung der Kurbelwelle als Antriebswelle 201 des Schaltwerkgetriebes erübrigt sich zugleich auch ein eigenes Getriebegehäuse, weil dieses durch das Kurbelgehäuse 253, 254 der Brennkraftmaschine gebildet wird.
  • Wie aus Fig. 14 und 15 hervorgeht, ist für die Unterbringung des Schaltwerkgetriebes im Kurbelgehäuse 254 lediglich eine Änderung am Kurbelwellenlager 255 der Pleuelstange erforderlich, während die Kurbelwelle selbst und der Hauptteil der Pleuelstange unverändert übernommen werden können. Am Kurbelwellenlager 255 der Pleuelstange ist nämlich die mit dem Endstück 203' zusammenwirkende Rolle 202' angeordnet. Das in diesem Fall als Kette ausgebildete biegsame bandartige Übertragungsglied 203 greift hier nicht am äußeren Ende, sondern etwa in der Mitte des Endstückes 203' an, während das Endstück an seinem äußeren Ende mit der Rolle 202' zusammenwirkt. Das als Kette ausgebildete bandartige Übertragungsglied 203 ist mit seinem freien Ende an einer Umfangsstelle des Antriebsteils der zugehörigen Einwegkupplung 210 festgelegt, der über eine Rückstellfeder 214 in der bereits beschriebenen Weise in seine Ausgangsstellung vorgespannt ist. Die Mitnahme des Antriebsteils der Einwegkupplung 210 kann auch noch dadurch verbessert werden, daß er als Kettenrad ausgebildet wird, in das das bandartige Übertragungsglied 203 mit seinen Kettengliedern eingreift.
  • Die Antriebsübertragung von der Abtriebswelle 212 des Schaltwerkgetriebes auf die von der Brennkraftmaschine axial zur Kurbelwelle verlaufende Übertragungswelle 212' erfolgt über zwei Zahnräder 251, 252, von denen das eine, 251, auf der Abtriebswelle 212 und-das andere, 252, auf der Übertragungswelle 212' gelagert ist. Im übrigen ist das Zahnrad 251 fest mit der Abtriebswelle 212 verbunden und das Zahnrad 252 auf der Übertragungswelle 212' verdrehbar gelagert, wobei das Zahnrad 252 über eine auf dem freien Ende der Übertragungswelle 212' axial verschiebbar, jedoch drehfest gelagerte Synchronisations-Klauenkupplung 236; wie sie im einzelnen beim zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, mit der Übertragungswelle 212' gekuppelt werden kann. Die Synchronisations-Klauenkupplung 236 kann andererseits auch direkt reit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine gekuppelt werden, wenn eine direkte Antriebsübertragung gewünscht ist. In diesem Falle kommen dann die Zahnräder 251 und 252 zum Stillstand..
  • Der Halter 205 des dem dritten Ausführungsbeispiel entsprechenden Schalt,%verkgetriebes weist ebenfalls ein Schneckenradsegment 206' auf, in welche eine Schnecke 206 eingreifen kann. Die Achse der Schnecke 206 ist in einer Buchse 208 gelagert und trägt im Bereich seines freien Endes ein Schneckenrad 222, welches mit der Schnecke 223 einer Steuerwelle 224 im Eingriff steht. Die Steuerwelle 224 kann von einem elektrischen Steuermotor 250 aus in beiden Drehrichtungen verdreht werden. Die Schaltung des Steuermotors 250 kann entweder vom Lenker aus (von Hand oder mittels eines Pedals) oder von einem pseudoastatischen Fliehkraftregler aus erfolgen, wie er in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Der auf die Drehzahl der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine ansprechende (nicht dargestellte) Fliehkraftregler sorgt dann in der bereits beschriebenen Weise dafür, daß die Brennkraftmaschine stets mit ihrer optimalen Drehzahl umläuft. Die Drehzahl der Maschine hängt selbstverständlich auch noch vom Willen des Lenkers des Fahrzeuges ab und wird z. B. in Abhängigkeit von der Stellung des Beschleunigungspedals geregelt. Sie wird um so höhet liegen, je größer die über das Beschleunigungspedal angeforderte Leistung ist, wogegen sie der Leerlaufdrehzahl entspricht, wenn das Beschleunigungspedal bei eingeschaltetem Motor nicht betätigt wird.
  • Aus Fig. 14 und 15 ist weiterhin ersichtlich, daß am freien Ende 220 der Achse der Schnecke 206 einige Rollen 221 gelagert sind, von denen aus die Schnecke 206 in der beschriebenen Weise außer Eingriff mit denn Schneckenradsegment 206' gebracht werden kann.
  • Während in Fig. 14 und 15 der besseren Übersichtlichkeit wegen lediglich eine als Mitnehmertei1202 dienende Kurbel der Kurbelwelle und dementsprechend auch nur ein biegsames bandartiges Übertragungsglied 203 usw. dargestellt ist, kann bei Mehrzylindermotoren selbstverständlich jeder Kurbel der Kurbelwelle eine Getriebeübertragung zugeordnet sein, wodurch sich die Möglichkeit einer sehr gleichförmigen Antriebsübertragung auf die übertragungswelle 212' ergibt. Eine günstige Antriebsübertragung ergibt sich außerdem auch durch die dargestellte Anordnung der Rolle 202' am unteren Ende der Pleuelstange, wodurch die Kurbelwelle selbst entlastet und die Antriebskräfte vom Kolben entlang der Pleuelstange unmittelbar auf das zugehörige Endstück 203' übertragen werden.
  • Die bei dem dritten Ausführungsbeispiel gewählte Zusammenwirkung der Rolle 202' mit dem äußeren Ende des Endstückes 203' bringt den Vorteil mit sich, daß das Endstück über den ganzen Regelbereich des Schaltwerkgetriebes in ständiger Berührung mit der zugehörigen Rolle 202' bleibt und lediglich in der in Fig. 15 dargestellten Leerlaufstellung von dieser Rolle abgehoben wird. Ungünstige Stoßbeanspruchungen des Endstückes 203' und der Rolle 202' sind hier also @veitestgehend ausgeschlossen.
  • Fig. 16 zeigt ein besonderes Anwendungsbeispiel der beschriebenen Schaltwerkgetriebe in Verbindung mit dem Antrieb eines Gleiskettenfahrzeuges. In einem entsprechend groß ausgeführten Antriebsgehäuse 344' sind hier drei Schaltwerkgetriebe angeordnet, die grundsätzlich genauso wie die Schaltwerkgetriebe gemäß Fig. 14 und 15 ausgeführt sind. Die (nicht dargestellte) Kurbelwelle des Antriebsmotors des Gleiskettenfahrzeuges treibt die ebenfalls als Kurbelwelle ausgebildete Antriebswelle 301 des Geschwindigkeits-Schaltwerkgetriebes für die Gleisketten an, von dem aus eine in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende, als Hauptantriebswelle des Antriebs zu bezeichnende Abtriebswelle 312 angetrieben wird. Dieses erste Schaltwerkgetriebe dient also als ein übliches, die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges regelndes Wechselgetriebe, welches selbsttätig oder vom Lenker aus geregelt werden kann. Die übrigen beiden in Fig. 16 links und rechts dargestellten, grundsätzlich gleichartigen Schaltwerkgetriebe dienen zur Lenkung des Fahrzeuges sind nachstehend als Lenk-Wechselgetriebe bezeichnet.
  • Der Antriebsmotor des Gleiskettenfahrzeuges treibt über seine Kurbelwelle die Antriebswelle 301 des Geschwindigkeits-Schaltwerkgetriebes an, über welches die Abtriebswelle 312 angetrieben wird. An seinem hinteren freien Ende trägt die Abtriebswelle 312 ein Kegelzahnrad 365, das in ständigem Eingriff mit zwei weiteren Kegelzahnrädern 356 und 358 steht, die auf einer quer zur Abtriebswelle 312 verlaufenden Mittelwelle 359 des Antriebs verdrehbar gelagert sind. Zwischen den beiden an ihren einander zugekehrten Stirnflächen mit Klauen versehenen Kegelzahnrädern 356 und 358 ist auf der Mittelwelle 359 weiterhin eine Klauenkupplung 360 längsverschiebbar, jedoch drehfest gelagert, die vom Lenker des Fahrzeuges aus entweder mit den Klauen des Kegelzahnrades 356 oder reit den Klauen des Kegelzahnrades 358 gekuppelt werden kann und somit zum wahlweisen Antrieb der Mittelwelle 359 in beiden Drehrichtungen dient. Beiderseits der Mittelwelle 359 schließen axial je eine weitere Antriebswelle 301" an, an derem äußeren freien Ende ein Kettenrad 364 befestigt ist. Jede der beiden Antriebswellen 301" kann mit dem benachbarten Ende der Mittelwelle 359 über eine weitere Klauenkupplung 361 gekuppelt werden, so daß die beiden Kettenräder 364 bei eingekuppelten Klauenkupplungen 361 von der Abtriebswelle 312 aus je nach der Stellung der Klauenkupplung 360 vorwärts oder rückwärts verdreht werden können, was jeweils einer Vorwärts- oder einer Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges entspricht. Auf jeder der beiden Antriebswellen 301" ist außerdem noch eine Bremsscheibe 363 befestigt, von der aus die Welle beim Anhalten oder Bremsen des geradeaus fahrenden Fahrzeuges abgebremst oder auch bei einer Wendung des Fahrzeuges (bei einer nachstehend noch beschriebenen Einstellung der Schaltwerkgetriebe) festgebremst werden kann.
  • Die beiden zuletzt genannten Antriebswellen 301" bilden zugleich Bestandteile je eines Lenk-Wechselgetriebes der grundsätzlich in Fig. 14 und 15 beschriebenen Ausführung, wobei beide Lenk-Wechselgetriebe auf eine gemeinsame Abtriebswelle 312" arbeiten, die parallel zur Mittelwelle 359 verläuft und ein Zahnrad 362 trägt, das im ständigen Eingriff mit einem Ritzel357 steht, das auf der Mittelwelle 359 unmittelbar neben dem Kegelzahnrad 356 liegt und mit diesem fest verbunden ist.
  • Bei einer Gerade-ausfahrt des mit dem beschriebenen Antrieb versehenen Gleiskettenfahrzeuges sind beide Klauenkupplungen 361 eingerückt und außerdem die mittlere Klauenkupplung 360 mit dem der Vorwärtsfahrt entsprechenden Kegelzahnrad der beiden Kegelzahnrüder 356 und 358 gekuppelt. Dabei wird die Abtriebswelle 312" über die Zahnräder 357 und 362 mit einer entsprechenden Drehzahl angetrieben. Gleichzeitig arbeiten die beiden Lenk-Wechselgetriebe ebenfalls im Sinne eines Antriebs der Abtriebswelle 312", jedoch durch ihre Einstellung stets mit einer kleineren Abtriebsdrehzahl als sie der über die Zahnräder 357 und 362 erhaltenen Drehzahl entspricht. Die Einwegkupplungen der beiden Lenk-Wechselgetriebe arbeiten in diesem Falle also als Freilaufkupplungen, wobei die Lenk-Wechselgetriebe auch in ihre Leerlaufstellung gebracht sein können.
  • Beim Einfahren in eine Kurve, z. B. eine Rechtskurve, wird die rechte Klauenkupplung 361 des Fahrzeuges ausgekuppelt und im rechten Lenk-Wechselgetriebe ein solches Übersetzungsverhältnis eingestellt, daß die vorher in Vorwärtsrichtung angetriebene zugehörige Gleiskette nunmehr gegenüber der Abtriebswelle 312" - je nach dem angestrebten Kurvenradius - mehr oder weniger stark verzögert wird. Der Vorgang ist dabei im einzelnen so, daß die von der zugehörigen Gleiskette aus noch aufrechterhaltene Drehung der abgekuppelten Antriebswelle 301" dazu ausgenutzt wird, die bereits von dem Antriebsmotor des Fahrzeuges her über die Zahnräder 357 und 362 angetriebene Abtriebswellc 312" mit anzutreiben. je größer also die vorherige Vorwärtsgeschwindigkeit war, um so mehr zusätzliche Antriebsenergie - von der abgekuppelten Antriebswelle 301" abgeleitet -steht zum zusätzlichen Antrieb der Abtriebswelle 312" zur Verfügung. Da die Abtriebswelle 312" über die Zahnräder 362 und 357 und die Klauenkupplung 360 mit der Mittelwelle 359 und der weiterhin eingekuppelten anderen Antriebswelle 301" starr gekuppelt ist, wird die aus der Verzögerung der inneren Gleiskette gewonnene Antriebsenergie praktisch verlustfrei zum zusätzlichen Antrieb der äußeren Gleiskette ausgenutzt.
  • Ein wichtiger Vorteil liegt in dem regenerativen Charakter der ganzen Anordnung, weil die nach dem Ausrücken der einen Klauenkupplung 361 durch die Verzögerung der zugehörigen inneren Gleiskette gewonnene Abstützkraft zum zusätzlichen Antrieb der in der Kurve außenliegenden anderen Gleiskette ausgenutzt werden kann, was bei Kurvenfahrten eine absolut gleichförmige bisher unbekannte fließende Weiterbewegung des Fahrzeuges entlang der Kurve ermöglicht. Irgendein. Abbremsen einer Gleiskette über eine Bremsscheibe 363, das einer Energievernichtung entsprechen würde, ist also bei dem beschriebenen Antrieb genauso ausgeschlossen wie ein ruckweises vorübergehendes Anhalten der inneren Gleiskette.
  • Bei dem beschriebenen Gleiskettenfahrzeug kann das der Abtriebswelle 312 vorgeschaltete Geschwindigkeits-Schaltwerkgetriebe natürlich auch durch irgendein anderes übliches Geschwindigkeits-Schaltwerkgetriebe ersetzt werden, welches z. B. bereits über einen Rückwärtsgang verfügt. In, diesem Falle braucht das beschriebene Umkehrgetriebe an der Mittelwelle 359 nicht vorgesehen zu werden. Es genügt vielmehr, die mit dem Kegelzahnrad 356 in diesem Falle starr verbundene Mittelwelle 359 allein über dieses Kegelzahnrad vom Kegelzahnrad 365 aus anzutreiben. Dabei -ist es weiterhin zweckmäßig, die Abtriebswelle f 312" ebenfalls von dem anderen Geschwindigkeits-Schaltwerkgetriebe her anzutreiben, damit umgekehrt die beim Verzögern der inneren Gleiskette gewonnene Abstützkraft hier ebenfalls vor dem Umkehrgetriebe in den Hauptantrieb eingeleitet wird. Man erspart dadurch ein besonderes Umkehrgetriebe für die Einleitung der Abstützkraft in die Mittelwelle 359. Schließlich könnten die Klauenkupplungen 361 auch durch irgendwelche andere Kupplungen, z. B. Reibungskupplungen oder auch durch blockierbare Planetengetriebe, ersetzt werden.
  • In Fig. 17- bis 19 ist ein viertes Ausführungsbeispiel des stufenlos verstellbaren Schaltwerkgetriebes dargestellt, welches in diesem Falle bei einem Fahrrad zur stufenlosen Übersetzungsänderung vom üblichen Pedalantrieb zum Hinterrad dient. jede der beiden Tretkurbeln 465 des Fahrrades ist vorzugsweise einstöckig mit einem als Exzenter ausgebildeten Mitnehmerteil 402 versehen und auf der in diesem Falle als Antriebswelle 401 dienenden Tretkurbelwelle gelagert. jeder Exzenter ist im übrigen entlang seinem Umfang von einem Wälzlager umgeben (nicht dargestellt), dessen Außenring einen den vorhergehenden Ausführungsbeispielen entsprechende Rolle bildet.
  • In Fahrtrichtung vor jedem Mitnehmerteil402 ist ein Endstück 403' angeordnet, wobei beide Endstücke 403' auf einem etwas unterhalb der Antriebswelle 401 auf einem Halter 405 befindlichen Lagerzapfen 404 gelagert sind. Am freien Ende jedes Endstückes 403' ist eine Stange 403 a angelenkt, die an ihrem hinteren Ende in eine zugleich das biegsame bandartige Übertragungsglied 403 des Schaltwerkgetriebes bildende Kette übergeht, die zur Nabe des Hinterrades führt und eine auf der Nabe angeordnete Einwegkupplung 410 umschlingt. Dabei sind die den beiden Endstücken 403' zugeordneten Einwegkupplungen mit ihren Antriebsteilen beiderseits des Hinterrades auf der Nabe angeordnet, so daß auch die über die Antriebsteile geführten Ketten beiderseits des Hinterrades in der dargestellten Weise verlaufen. Die Antriebsteile sind zugleich als Kettenräder ausgebildet, in welche die entsprechenden Ketten eingreifen.
  • Andererseits der Einwegkupplungen sind die das bandartige Übertragungsglied 403 bildenden Ketten wieder nach vorn zu einer unterhalb des Tretkurbellagers befindlichen Stelle zurückgeführt und in der aus Fig. 1 hervorgehenden .Weise über ein in diesem Falle als Drahtseil ausgebildetes Zugband 413 miteinander verbunden. Das Zugband 413 ist über eine Seilrolle 415 geführt, die in einem Haltebügel 416 gelagert ist. Der Haltebügel 416 ist seinerseits an dem freien Ende einer Torsionsschraubenfeder 417 gehalten, die am Rahmen 474 des Fahrrades festgelegt ist und die beiden bandartigen Übertragungsglieder 403 stets mit einer ausreichenden Kraft spannt.
  • Der Halter 405 ist über einen Lagerzapfen 418 an einer unmittelbar vor dem Tretkurbellager befindlichen Stelle des Rahmens 474 gelagert und über diese Lagerstelle hinaus nach oben verlängert. Am oberen Ende des so gebildeten zweiten Hebelarms des Halters 405 ist eine Mutter 406" um eine Querachse schwenkbar gelagert, die auf einer Gewindespindel 406a geführt ist. Die oberhalb der Mutter 406" über eine Verbindungsstange bis zu einem in der Nähe des Lenkkopfes des Rahmens 474 befindlichen Verstellkopf 407 verlängerte Gewindespindel 406a tritt an die Stelle der Schnecken der vorhergehenden Ausführungsbeispiele, während die Mutter 406" die beschriebenen Schneckenradsegmente der anderen Ausführungsbeispiele ersetzt. Die Gewindespindel 406a kann vom Verstellkopf 407 aus verdreht werden, ist im übrigen jedoch am Rahmen 474 axial nicht verschiebbar gelagert.
  • Die beschriebene vereinfachte Ausführung der Steuervorrichtung für den Halter 405 reicht für die bei Fahrrädern gegebenen Bedürfnisse vollkommen aus, weil hier ein Auskuppeln der Antriebsverbindung zwischen der - dem Schneckenradsegment entsprechenden - Mutter 406" und der - der Schnecke entsprechenden - Gewindespindel 406a nicht notwendig ist. Soll das Fahrrad angehalten werden, so ist hierzu eine plötzliche Leerlaufeinstellung des Schaltwerkgetriebes nicht notwendig, weil der Fahrer lediglich nicht mehr auf die Pedalen zu treten braucht. Das Übersetzungsverhältnis von der Tretkurbelwelle zur Hinterradnabe wird um so größer, je mehr der Lagerzapfen 404 vom Verstellkopf 407 aus nach hinten an die Exzenter der Tretkurbel 465 heranschwenkt. Umgekehrt wird die Übersetzung verkleinert und das von den Pedalen her übertragene Drehmoment vergrößert, wenn der Verstellkopf 407 entgegengesetzt verdreht wird.
  • Die in Fig. 17 dargestellte Einstellung des Halters 405 über den Verstellkopf 407 kann auch durch die in Fig.18 und 19 dargestellte Verstellvorrichtung ersetzt werden, bei der die Verstellung von einer Handkurbel 471 aus wesentlich schneller als über den Verstellkopf 407 erfolgen kann. Hierbei ist am oberen Ende des Halters 405 statt der Mutter 406" lediglich ein Seil 466 befestigt, das entlang dem Rahmen 474 nach vorn bis zu einer am Lenkkopf über einen Gabelkopf 467 gelagerten Seiltrommel 469 führt und an dieser Trommel festgelegt ist. Die Achse 470 der Seiltrommel 469 trägt an ihrem einen, außerhalb des Gabelkopfes 467 befindlichen Ende die Handkurbel 471, während das andere Ende der Achse einen Federteller 472 trägt, an dem eine dieses Ende der Achse umgebende und andererseits am Gabelkopf abgestützte Schraubenfeder 473 abgestützt ist. Die Seiltrommel 469 weist an ihrer der Schraubenfeder 473 zugekehrten Außenfläche eine radial verlaufende Kerbverzahnung auf, die mit einer entsprechenden Kerbverzahnung einer am benachbarten Schenkel des Gabelkopfes 467 unverdrehbar gehaltenen Sperrscheibe 468 im Eingriff steht. Die Spitzenwinkel der einzelnen Kerben und die Kraft der Schraubenfeder 473 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Seiltrommel 469 bei nicht betätigter Handkurbel 471 gegenüber den am Seil 466 praktisch vorkommenden Zugkräften stets festgehalten wird, während sich die Handkurbel 471 trotzdem von Hand aus - bei Überwindung der Kraft der Schraubenfeder 473 - verdrehen läßt, wenn die Einstellung des Seils 466 und damit des Halters 405 des Getriebes verändert werden soll.
  • Statt der vorgenannten Kerbverzahnung könnten auch Klauen vorgesehen sein, in welchem Falle die Handkurbel 471 zur Verstellung des Übersetzungsverhältnisses jedoch zunächst in axialer Richtung gegen die Kraft der Schraubenfeder 473 so weit aus dem Gabelkopf 467 herausgezogen werden muß, bis die Klauen der Seiltrommel 469 aus den Klauen der Sperrscheibe 468 herausgeführt sind.
  • Das zuletzt beschriebene Ausführungsbeispiel ist nicht auf eine Verwendung bei Fahrrädern beschränkt, sondern kann auch bei allen anderen, durch Menschenkraft zu bedienenden Fahrzeugen und Spielzeugen Verwendung finden. Als Beispiele solcher anderen Fahrzeuge seien .lediglich Krankenfahrzeuge, Dräsinen, Wassertreträder, Holländer usw. genannt. Gegenfiber der bisherigen Antriebswirkung der Tretkurbeln ist jedoch bei diesen Fahrzeugen zu beachten, daß der Antrieb normalerweise unabhängig von der Drehrichtung der Tretkurbel stets nur in einer Richtung, d. h. in der Vorwärtsrichtung, erfolgt. Es stände jedoch einer Ausgestaltung im Sinne heutiger Frei-Laufantriebe von Fahrrädern nichts im Wege, wenn mit der Tretkurbel noch eine in üblicher Weise wirkende Rücktrittbremse verbunden würde, die beim Rückwärtsdrehen der Tretkurbel die Bremsung des Hinterrades bewirkt.
  • Eine weitere Abwandlung des beschriebenen Fahrradschaltwerkgetriebes könnte so getroffen werden, daß der Halter 405 an Stelle der dargestellten Mutter 406" mit einer oder zwei - in gegensätzlicher Richtung arbeitenden - Sperrklinken versehen ist, die mit einem am Fahrradrahmen 474 befestigten Zahnsegment zusammenwirken. Die Verstellung des Halters 405 könnte in diesem Falle über ein vorübergehendes Ausklinken der Sperrklinken und ein entsprechendes Verstellen des Halters 405 über eine Betätigungsstange erfolgen. Gegebenenfalls könnte der mit den Klinken versehene Arm des Halters 405 auch bis in den Bereich des Lenkkopfes oder einer oberen Querstange des Rahmens verlängert sein, so daß dieser Arm selbst als Betätigungsgriff ausgenutzt wird und auf die genannte besondere Betätigungsstange verzichtet werden kann.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung auch nicht an die dargestellten Ausführungsformen der übrigen Ausführungsbeispiele gebunden. Grundsätzlich können die unterschiedlichen Einzelelemente der verschiedenen Ausführungsbeispiele größenteils unter sich - gegebenenfalls nach einer entsprechenden Anpassung -ausgetauscht werden.
  • Im einzelnen könnten z. B. die als Nocken, Exzenter oder Kurbeln ausgebildeten Mitnehmerteile, statt mit der Antriebswelle 1 einstückig verbunden zu sein, auch nachträglich mit dieser drehfest verbunden sein oder womöglich gegenüber dieser auch ausrückbar und auskuppelbar angeordnet sein. Statt des in Fig.1? und 13 dargestellten Nockenprofils kann für das Umfangsprofil des Antriebsteils 110' der Einwegkupplung auch irgendein anderes geeignetes Profil-gegebenenfalls mit zwei oder mehreren Scheiteln - vorgesehen sein. Die zugleich einen Mitnehmerteil bzw. Exzenter aufweisende Tretkurbel gemäß Fig. 17 könnte abweichend von der Darstellung auch so ausgeführt sein, daß jeder Kurbelarm etwa an der Stelle des dargestellten Exzenters nach außen abgewinkelt ist und am äußeren Ende dieser den Exzenter ersetzenden Abkröpfung in seiner ursprünglichen Richtung bis zum Pedal weiter verläuft. An der axialen Kröpfungsstelle könnte sodann ein eine Rolle bildendes Wälzlager vorgesehen sein, welches mit einem Endstück 403' zusammenwirkt.
  • Die Endstücke 103', 203' usw. könnten entweder gerade oder verschiedenartig gekrümmte Anschlagflächen für die Mitnehmerteile 102, 202 usw. aufweisen und an ihren Anschlagflächen zur Herabsetzung der Reibung noch mit Rollen versehen sein, oder statt solcher Rollen könnten entlang der Anschlagfläche auch verdrehbar gelagerte Nadeln angeordnet sein, die bei der Zusammenwirkung mit den Mitnehmerteilen 102, 202 usw. eine weitere Reibungsverminderung ergeben. Das Endstück 103', 203' usw. und der Mitnehmerteil 102, 202 usw. können beide im Profil der Anschlagfläche bzw. in ihrem Umfangsprofil so aufeinander abgestimmt sein, daß bei einem gleichförmigen Umlauf der Antriebswelle 101, 201 usw. auch ein möglichst gleichförmiger Umlauf der Abtriebswelle 112, 212 usw. des Getriebes erreicht wird.
  • Die an Hand der Fig. 10 und ' 11 beschriebene Dämpfvorrichtung könnte in vielfältiger Weise abgewandelt werden, um die gewünschte Dämpfung zu erzielen. Die Dämpfungsfedern könnten z. B. unmittelbar auf den Mitnehmerteilen angeordnet sein oder könnten im Falle ihrer Anordnung auf den Endstücken 103' noch mit besonderen Anschlaghebeln zusammenwirken, die ihrerseits mit den Mitnehmerteilen, d. h. Nocken, Exzentern, Kurbeln od. dgl., zusammenwirken. Um @ ein Anschlagen der Mitnehmerteile an den Endstücken vollkommen auszuschalten, könnte der nachgiebig wirkende Endanschlag 133 auch so angeordnet sein, - daß über das Schaltwerkgetriebe keine vollkommene Antriebsunterbrechung - und infolgedessen auch keine völlige Leerlaufeinstellung - möglich ist, wodurch auch die Endstücke 103' nicht von den Mitnehmerteilen 102 ganz abgehoben zu werden brauchen. In diesem Falle ist jedoch eine zusätzliche Kupplung zum Anfahren und für den Leerlauf der Antriebsmaschine erforderlich.
  • Die biegsamen bandartigen Übertragungsglieder 3, 103 usw. können aus unterschiedlichstem Material hergestellt sein, .d. h., außen den bereits genannten Stahlbändern oder Ketten kommen hierfür auch Hanfseile, Leder, Gummi und Kunststoff in Frage, während der nicht auf die Einwegkupplung aufgewickelte oder um diese herumgeschlungene Teil des bandartigen Übertragungsgliedes gemäß der Stange 403a des vierten Ausführungsbeispiels auch als starre Zugstange ausgebildet sein kann. Im Falle der Anwendung einer Kette kommen hierfür alle üblichen, insbesondere zum Eingriff in Kettenräder geeignete Ketten in Frage, d. h. außer einfachen oder doppelten Rollenketten auch sogenannte geräuschlose Ketten. Sofern bei den Ausführungsbeispielen zwei bandartige übertragungsglieder an ihren den Endstücken entgegengesetzten Enden über ein Zugband verbunden sind, könnten die bandartigen Übertragungsglieder statt dessen auch je für sich an dem Antriebsteil der zugehörigen Einwegkupplung-in der aus Fig.7 hervorgehenden Weisefestgelegt sein, wobei dann an den Antriebsteilen entsprechende Rückstellfedern angreifen.
  • Die Einwegkupplungen können jeder bisher bekannten Ausführung solcher Einwegkupplungen entsprechen, d. h. also z. B. als Rollengesperre, Kugelgesperre usw. ausgebildet sein, vorn denen die Wälzkörper zwischen grundsätzlich keilartig angeordneten Flächen in der allgemein bekannten Weise gelagert sind.. Die Klemmwirkung der Einwegkupplungen kann dabei sowohl in radialer, axialer als auch in irgendeiner sonstigen möglichen Richtung, z. B. entlang einer Kegelmantelfläche liegen. Im Falle der Verwendung der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Einwegkupplungen könnte die Neigung der Eingriffsschenkel der radialen Verzahnungen anders als in den Fig. 8 und 9 dargestellt sein, wenn sich für die Zusammenarbeit der Kupplungsscheiben 110" und der Abtriebsscheibe 111 andere Neigungen besser eignen sollten. Die zusammenwirkenden Rippen 110'a und 110"a des Antriebsteils 110' und der Kupplungsscheibe 110" brauchen nicht genau radial zur Abtriebswelle 112 zu verlaufen, sondern könnten gegenüber der radialen Richtung auch schräg verlaufen und dabei z. B. auch bogenförmig gekrümmt sein. Obgleich in Fig. 12 und 13 ein nockenförmiges Außenprofil für die Antriebsteile 110' der Einwegkupplungen dargestellt ist, so könnte dieses geänderte Profil auch in irgendeiner anderen Weise ausgebildet sein, z. B. als einfaches Exzenterprofil.
  • Der Halter 5, 105 usw. mit den zu seinem Verstellen dienenden Teilen kann den unterschiedlichsten Ausführungsformen entsprechen, wie schon ein Vergleich der Fig. 1 und 17 zeigt. Soweit der Halter mit einem Zahnsegment versehen ist, kann dieses -mit dem Halter einstückig oder auch nachträglich verbunden sein. Das Gewinde der Schnecke 6, 106 usw. und des Schneckenradsegmentes 6', 106' usw. können ein einseitig derart abgeschrägtes Profil aufweisen, daß die selbsthemmende Wirkung lediglich gegenüber einem selbsttätigen Verstellen des Halters 5, 105 usw. nach der Leerlaufstellung hin eintritt, während der Halter 5, 105 usw. in der entgegengesetzten Richtung gewünschtenfalls von einem unmittelbar an ihm befestigten Handhebel aus schwenkbar sein kann, wobei dann die Zähne der Schnecke 6, 106 usw. selbsttätig nachgiebig über die Zähne des Schneckenradsegmentes gleiten, bis die Selbstsperrung in der neuen Einstellung wieder eintritt. Die vereinfachte Ausführung des Einstellmechanismus für den Halter 405, wie sie in Fig. 17 dargestellt ist, könnte auch für die Schaltwerkgetriebe der anderen Ausführungsbeispiele verwendet werden, wobei gegebenenfalls für die schnelle Verstellung noch besondere Kupplungen vorgesehen sein können. Bei der in Fig. 17 dargestellten Anwendung des vereinfachten Halters könnte die Mutter 406" auch in der Nähe des Verstellkopfes 407 angeordnet und mit dem oberen Ende des Halters 405 über ein Seil verbunden sein.
  • Bei der Steuervorrichtung 122 bis 130 könnten die entsprechend den Ausführungsbeispielen als Schnekkenräder 122, Schnecken 123 oder Kettenräder 125 ausgebildeten Räder durch Kegelzahnräder, Scheiben mit Seilen oder durch sonstige bekannte Übertragungselemente ersetzt werden. Der gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel auf der Antriebswelle 101 angeordnete Fliehkraftregler 129 könnte auch auf einer anderen Welle, z. B. unmittelbar auf der Kurbelwelle 134 der Antriebsmaschine, gelagert sein. Der dem dritten Ausführungsbeispiel entsprechende elektrische Steuermotor könnte auch durch einen hydraulischen oder pneumatischen Motor ersetzt werden, der das Druckmedium z. B. aus dem Druckluftbehälter für die Bremsen des Fahrzeuges bzw. aus dem Schmierölkreislauf der Brennkraftmaschine erhalten könnte. Bei solchen Ausführungen könnten dann die das Druckmittel steuernden Organe, wie Hähne, Ventile, Schieber od. dgl., entweder von Hand oder durch einen Fliehkraftregler gesteuert werden, wie er beim zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Soweit bei den Ausführungsbeispielen von einer Handsteuerung gesprochen ist, so ist hiermit lediglich grundsätzlich die Steuerung unmittelbar vom Lenker aus gemeint, die selbstverständlich auch über Pedale erfolgen kann.
  • Die An- und Abtriebswellen 1, 101 usw. sowie 12, 112 usw. des Schaltwerkgetriebes können statt parallel nebeneinander auch parallel und zugleich seitlich zueinander versetzt angeordnet sein. Eine einzige Antriebswelle 1, 101 usw. kann über eine entsprechende Zahl von Mitnehmerteilen 2, 102 usw. gleichzeitig auf mehrere Abtriebswellen 12, 112 usw. einwirken, deren Zahl maximal der Zahl der Mitnehmerteile 2, 102 usw. entsprechen könnte. Umgekehrt könnte auch eine einzige Abtriebswelle 12, 112 usw. von mehreren Antriebswellen 1, 101 usw. her angetrieben werden. Die zur jeweiligen Rückstellung der Antriebsteile 110, 210 usw. der Einwegkupplung erforderliche Rückstellkraft könnte statt durch die beschriebenen Rückstellfedern 114,214 usw. auch durch Gewichte, eine pneumatische, hydraulische oder elektromagnetische Kraft ersetzt werden. Die verschiedenen Svnchronisations-Klauenkupplungen der Ausführungsbeispiele könnten durch irgendwelche anderen geeigneten Kupplungen, z. B:. durch übliche Reibungskupplungen, hydraulisch oder elektromagnetisch wirkende Kupplungen ersetzt werden. Statt Reibungskupplungen oder Reibungsbremsen könnten entsprechend blockierbare Planetengetriebe Verwendung finden. Die An- und Abtriebswellen 1, 101 usw. sowie 12, 112 usw. könnten mit bekannten Torsionsdämpfern versehen sein, die starke plötzliche Belastungsschwankungen praktisch verlustfrei ausgleichen.
  • Das Schaltwerkgetriebe kann mit einer Anzeigevorrichtung versehen sein, die dem Lenker eines zugehörigen Fahrzeuges oder der Bedienungsperson der mit dem Schaltwerkgetriebe versehenen Maschine das jeweils eingestellte Übersetzungsverhältnis anzeigt, während sämtliche, in Verbindung mit der Bedienung des Schaltwerkgetriebes durchzuführenden Betätigungen über mechanische, hydraulische, pneumatische, elektrische, elektromagnetische, optische oder akustische Hilfsmittel erfolgen können, um die Bedienung des Schaltwerkgetriebes zu erleichtern. Im Falle der Anwendung des Schaltwerkgetriebes in Verbindung mit einer Kolbenbrennkraftmaschine, einer auf eine Kurbelwelle arbeitenden Dampfmaschine oder dergleichen Kolbenmaschinen kann die entsprechende Kurbelwelle in der dem dritten Ausführungsbeispiel entsprechenden Weise unmittelbar als Antriebswelle des Schaltwerkgetriebes ausgenutzt werden, was bei bereits bestehenden Maschinen auch nachträglich ohne größere Umbauten möglich ist. Bei solchen Mehrzylindermaschinen läßt sich auf diese Weise ein besonders gleichförmiger Umlauf der Abtriebswelle 12, 112 usw. mit sehr einfachen Mitteln erreichen.
  • Das dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechende Schaltwerkgetriebe könnte so angeordnet sein, daß die Antriebswelle 101 mit den Mitnehmerteilen 102 axial zur Kurbelwelle 134 liegt und von dieser aus direkt angetrieben wird, während die Einwegkupplungen mit der Abtriebswelle 112 das Vorgelege bilden, von dem aus die Antriebskraft auf die zur Kurbelwelle 134 axial verlaufende Übertragungswelle 112' übertragen wird, so daß auch hier ein mechanischer direkter Gang unter Umgehung des Schaltwerkgetriebes eingeschaltet und die Antriebsmaschine gewünschtenfalls auch als Motorbremse ausgenutzt wird.
  • Die beschriebenen stufenlos verstellbaren Schaltwerkgetriebe eignen sich für alle Fahrzeuge und Maschinen mit umlaufenden Motoren oder Wellen, soweit irgendeine Abtriebsdrehzahl gegenüber einer Antriebsdrehzahl stufenlos geregelt werden soll. Es kommen also außer Fahrzeugen z. B. auch Antriebe von Aufladegebläsen, Lüftern oder Kühlluftgebläsen, von Wasserpumpen, Seilwinden oder sonstigen Hebezeugen, von Schwungradanlassern für Fahrzeuge und Flugzeuge in Frage, wobei das Getriebe im letzteren Falle zu einer stoßfreien Übertragung der Bewegungsenergie des Schwungrades auf die anzulassende Maschine dient. Im Rahmen einer vorteilhaften Anwendung des Schaltwerkgetriebes liegt auch seine Verwendung bei Schraubenantrieben oder Schaufelradantrieben von Schiffen, weiter beim Antrieb von Flugzeugpropellern und schließlich bei den Antrieben der verschiedensten beweglichen Teile einer Werkzeugmaschine, deren Geschwindigkeit in den meisten Fällen in großen Grenzen regelbar sein muß.

Claims (28)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stufenlos verstellbares Schaltwerkgetrebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit auf der Antriebswelle angeordneten, als Exzenter, Nocken oder Kurbeln ausgebildeten Mitnehmerteilen und mit auf der Abtriebswelle angeordneten Einwegkupplungen, wobei jeweils ein bandartiges Übertragungsglied den treibenden Teil der zugeordneten Einwegkupplung umschlingt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bandartige Übertragungsglied (3 bzw. 103 bzw. 103" bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) an seinem seinem Mitnehmerteil (2 bzw. 102 bzw. 202 bzw. 302 bzw. 402) zugeordneten Ende mittel- oder unmittelbar an einem selbständigen, zwischen einer Leerlaufstellung und einer maximalen Stellung schwenkbaren sowie in seiner Stellung feststellbaren Halter (5 bzw. 105 bzw. 205 bzw. 305 bzw. 405) festgelegt ist.
  2. 2. Schaltwerkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Übertragungsglied (3 bzw. 103 bzw. 103" bzw. 203 bzw. 303) den als Rolle (2' bzw. 102' bzw. 202' bzw. 302') dienenden Außenring eines am Mitnehmerteil (2 bzw. 102 bzw. 202 bzw. 302) gelagerten Wälzlagers umschlingt.
  3. 3. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Exzenter ausgebildete Mitnehmerteil (402) unmittelbar am Arm einer an sich bekannten Tretkurbel (465) eines Fahrrades starr festgelegt bzw. mit dem Arm einstückig verbunden ist.
  4. 4. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Übertragungsglied (103 bzw. 103" bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) am einstellbaren Halter (5 bzw. 105 bzw. 205 bzw. 305 bzw. 405) mittelbar über ein starres Endstück (103' bzw. 203' bzw. 303' bzw. 403') gehalten ist, das an einem Lagerzapfen (4 bzw. 104 bzw. 204 bzw. 304 bzw. 404) des Halters schwenkbar gelagert ist und seinerseits mit dem Mitnehmerteil (102 bzw. 202 bzw. 302 bzw. 402) zusammenwirkt.
  5. 5. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zusammenwirkungsstelle des starren Endstückes (103' bzw. 403') mit dem Mitnehmerteil (102 bzw. 402) zwischen dem Lagerzapfen (104 bzw. 404) und der unmittelbaren Anschlußstelle des bandartigen Übertragungsgliedes (103 bzw. 403) befindet.
  6. 6. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und- 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zusammenwirkungsstelle des starren Endstückes (203') mit dem Mitnehmerteil (202) am äußeren Ende des am Lagerzapfen (204) angelenkten Endstückes (203') befindet, während sich die dortige mittelbare Anschlußstelle des bandartigen Übertragungsgliedes (203) zwischen der Zusammenwirkungsstelle und dem Lagerzapfen (204) befindet.
  7. 7. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Endstück (103') an seiner Zusammenwirkungsstelle mit dem Mitnehmerteil (102) eine ebenfalls mit diesem zusammenwirkende Dämpfurigsfeder (147) aufweist.
  8. 8.. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Seitenansicht etwa haarnadelförmige Dämpfungsfeder (147) einen Mittelteil mit schraubenförmigen Windungen aufweist, wobei die von der axialen Mitte der Windungen aus in entgegengesetztem Sinne verlaufenden Windungen an den beiden äußeren Enden des Mittelteils in zwei den einen Haarnadelschenkel bildende zueinander parallele und die eigentliche Zusammenwirkungsstelle mit dem Mitnehmerteil (102) bildende Arme übergehen, die an ihren äußeren Enden in Form eines - etwa nach der Achse des Mittelteils ein kurzes Stück zurückgebogenen - Bügels einstöckig ineinander übergehen, während die nach der axialen Mitte der Windungen zu gelegenen beiden freien Enden des die Dämpfungsfeder (147) bildenden Federdrahtes als zweiter Haariiadelschenkel ebenfalls parallel zueinander aus dem Bereich der Windungen herausgeführt sind und an ihren freien Enden - mittels einer Schraube (146) - am Endstück (103') festgelegt sind, wobei die Dämpfungsfeder (147) weiterhin durch einen die Schraubenwindungen durchsetzenden Stift (148) des Endstückes (103') an diesem abgestützt ist und die beiden, das Endstück (103') beiderseits nach dem Mitnehmerteil (102) hin überragenden Arme mit ihrem zurückgebogenen Bügel wieder hinter das Endstück (103') greifen und dort entgegen der Torsionsfederkraft der Windungen festgehalten sind.
  9. 9. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Endstück (103') in geringem Abstand hinter dem Bügel ein Anschlag (Schraubenkopf 146') vorgesehen ist, der den Ausfederungsweg der beiden das Endstück (103') nach vorn überragenden Arme nach hinten begrenzt.
  10. 10. Schaltwerkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem bandartigen Übertragungsglied (103") zusammenwirkende Antriebsteil (110') der Einwegkupplung (110) entlang seinem äußeren Umfang als Nocken oder Exzenter ausgebildet ist, dessen Scheitel in der Mitte der - einem maximalen hin- und hergehenden Arbeitsweg des bandartigen Übertragungsgliedes (103") entsprechenden - Berührungsbahn des Antriebsteiles (110') gelegen ist.
  11. 11. Schaltwerkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einerseits an dem Antriebsteil (110') der Einwegkupplung (110) befestigte bandartige Übertragungsglied zugleich als entgegen der Mitnahmerichtung des getriebenen Teils (111) der Einwegkupplung wirkende Rückstellfeder (Federband 103") ausgebildet ist.
  12. 12. Schaltwerkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5 bzw. 105 bzw. 205 bzw. 305 bzw. 405) mittels eines selbsthemmend wirkenden Schraubmechanismus (6, 6' bzw. 106, 106' bzw. 206, 206' bzw. 306, 306' bzw. 406a, 406") um seine Lagerstelle (1 bzw. 118 bzw. 218 bzw. 318 bzw. 418) schwenkbar und feststellbar ist.
  13. 13. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubmechanismus aus einer an dem Halter (405) um eine Querachse schwenkbar gelagerten Mutter (406") besteht, die auf einer verdrehbar, jedoch axial nicht verschiebbar gelagerten Gewindespindel (406a) geführt ist.
  14. 14. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5 bzw. 105 bzw. 205 bzw. 305) als Schneckenradsegment ausgebildet ist, in das eine zum Schwenken und Feststellen des Halters dienende Schnecke (6 bzw. 106 bzw. 206 bzw. 306) eingreift.
  15. 15. Schaltwerligetriebe nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (6 bzw. 106 bzw. 206) mit ihrer Achse in einer Buchse (8 bzw. 108 bzw. 208) verdrehbar, je- doch nicht längsverschiebbar gelagert ist, die ihrerseits mittel- oder unmittelbar um eine an feststehenden Teilen des Schaltwerkgetriebes und zugleich außerhalb der Achsrichtung der Buchse (8 bzw. 108 bzw. 208) befindliche Lagerstelle (9 bzw. 124 bzw. 224) schwenkbar gelagert ist, wobei die Lagerstelle gegenüber der. Achsrichtung der Schnecke (6 bzw. 106 bzw. 206) nach der Drehachse (1 bzw. 18 bzw.. 218) des Halters (5 bzw. 105 bzw. 205) hin versetzt ist, wenn die Lagerstelle (9 bzw. 24. bzw. 224) an einer in der einer Hubvergrößerung des bandartigen Übertragungsgliedes (3 bzw. 103 bzw. 203) entsprechenden Bewegungsrichtung des Schneckenradsegmentes vor der Schnecke (6 bzw. 106 bzw. 206) befindlichen Stelle angeordnet ist, bzw. umgekehrt.
  16. 16. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Buchse (108 bzw. 208) eine die Schnecke (106 bzw. 206) nachgiebig im Eingriff mit dem Schneckenradsegment (106' bzw. 206') haltende Druckfeder (119 bzw. 219) angreift.
  17. 17. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (106 bzw. 206) - von einem der beiden freien Enden ihrer Achse aus - im Sinne einer Unterbrechung der Antriebsverbindung aus dem Schneckenradsegment (106' bzw. 206') um die Lagerstelle (124 bzw. 224) der Buchse (108 bzw. 208) herum abschwenkbar ist.
  18. 18. Schaltw erkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß an einem freien Ende der Achse der Schnecke (106 bzw. 206) eine oder mehrere Rollen (121 bzw. 221) gelagert sind, über die das nachgiebige Abschwenken der Schnecke (106 bzw. 206) vom Schneckenradsegment (106' bzw. 206') durch Betätigungsorgane möglich ist.
  19. 19. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1, 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenradsegment (106' bzw. 206') an seinen beiden Enden mit Vorsprüngen (131 bzw. 231) versehen ist, die beim Verstellen des Halters (105 bzw. 205) als Endanschlag dienen.
  20. 20. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1, 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an einer feststehenden Stelle des Getriebes (Getriebegehäuse 144) ein federnder Anschlag (133, 132) angeordnet ist, der bei der Leerlaufstellung des Schaltwerkgetriebes bzw. der Einstellung des kleinstmöglichen Hubes des bandartigen Übertragungsgliedes (103) mit einem als Anschlag dienenden Ansatz (131) des Schneckenradsegmentes (106') des Halters (105) zusammenwirkt.
  21. 21. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Schnecke (106 bzw. 206) ein Schneckenrad (122 bzw. 222) befestigt ist, über das die Schnecke (106 bzw. 206) von einer in dieses Schneckenrad (122 bzw. 222) eingreifenden und von einer Steuerwelle (124 bzw. 224) aus verdrehbären weiteren Schnecke (123 bzw. 223) aus verdrehbar ist.
  22. 22., Schältwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Steuerwelle (124) ein Kettenrad (125) befestigt ist, daß mittels einer Kette mit einem auf der Antriebswelle (101) des Schaltwerkgetriebes frei drehbar gelagerten Kettenrad (127) im Eingriff steht und außerdem ein Zahnrad (126), das mit einem auf der Antriebswelle (101) ebenfalls frei drehbar gelagerten Zahnrad (128) im Eingriff steht, wobei jedes der beiden Zahnräder (127 und 128) über je eine hülsenförmig verlängerte Nabe entweder selbsttätig über einen Fliehkraftregler (129) oder von Hand je nach Bedarf mit der Antriebs-,velle (101) kuppelbar ist.
  23. 23. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (224) von einem Steuermotor (250) mit umkehrbarer Drehrichtung aus vierdrehbar ist, der entweder selbsttätig mittels eines Fliehkraftreglers (229) oder von Hand in seinen beiden Drehrichtungen schaltbar ist.
  24. 24. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermotor (250) als ein an sich bekannter Elektromotor, hydraulischer oder pneumatischer Motor mit umkehrbarer Drehrichtung ausgebildet ist.
  25. 25. Schaltwerkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (405) mittel-oder unmittelbar über einen Rastmechanismus (467 bis 473) verstellbar und feststellbar ist.
  26. 26. Schaltwerkgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastmechanismus eine an ihrer einen Stirnseite mit radial verlaufenden Rasten versehene Seiltrommel (469) aufweist, an der ein an seinem anderen Ende am Halter (405) angreifendes Seil (466) festgelegt ist, wobei die an einem feststehenden Lagerbügel (467) vierdrehbar gelagerte Seiltrommel (469) an der Seite ihrer Rasten mit einer unverdrehbaren Rastscheibe (468) zusammenwirkt und von einer mit ihr fest verbundenen Kurbel (471) aus entgegen der Einrastkraft einer Schraubenfeder (475) unter einer gleichzeitigen vorübergehenden axialen Verschiebung verdrebbar ist.
  27. 27. Sebaltwerkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerteile (202) in an sich bekannter Weise durch die Kurbeln der Kurbelwelle (201) einer Brennkraftmaschine gebildet werden, wobei an den Kurbelwellenlagern (255) der Pleuelstangen der Brennkraftmaschine Rbllen (202') gelagert sind, deren kreisende Bewegung über je ein starres, durch seine Einstellung die Übersetzung bestimmendes Endstück (203'), ein bandartiges Übertragungsglied (203) und eine Einwegkupplung (210, 210', 211') auf eine parallel zur Kurbelwelle (201) der Brennkraftmaschine angeordnete Abtriebswelle (212) übertragbar ist, deren entsprechende Drehbewegung vorzugsweise mittels Zahnrädern (251, 252), wobei das antreibende Zahnrad (251) mit der Abtriebswelle (212) fest verbunden ist, auf eine koaxial zur Kurbelwelle (201) angeordnete Übertragungswelle (212') über eine an dieser Übertragungswelle (212') unverdrehbar, jedoch axial verschiebbar angeordnete Kupplung (236) übertragbar ist, wobei die in zwei Endstellungen verschiebbare Kupplung (236) in ihrer einen Endstellung, bei der sie die Übertragungswelle (212') über die Zahnräder (251, 252) mit der Abtriebswelle (212) kuppelt, zugleich die Übertragungswelle (212') von der Kurbelwelle (201) der Brennkraftmaschine abkuppelt, während sie im Falle ihres Abkuppelns vom Abtriebszahnrad (252) des Schaltwerkgetriebes (251, 252), d. h. in ihrer anderen Endstellung, die Übertragungswelle (212') mit der Kurbelwelle (201) der Brennkraftmaschine kuppelt.
  28. 28. Schaltwerkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (301") zugleich Bestandteil der Antriebswelle für eine Gleiskette eines Gleisketten-Motorfahrzeuges ist, während die Abtriebswelle Bestandteil einer mit der Hauptantriebswelle (312) für zwei beiderseits des Fahrzeuges einander zugeordnete Gleisketten gekuppelten, zusätzlichen Abtriehswelle (312") und zugleich die Abtriebswelle eines von der Antriebswelle (301") für die andere Gleiskette antreibbaren gleichen Schaltwerkgetriebes ist, wobei die beiden Antriebswellen (301") der beiden Schaltwerkgetriebe je mit einer mit der Hauptantriebswelle kuppelbaren Mittelwelle (359) über j e eine Klauenkupplung (361) gekuppelt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 866 295, 803 499, 478 833, 468 537, 426146, 128 003, 97 602; österreichische Patentschriften Nr. 157 305, 31209, 5677; französische Patentschrift Nr. 857 359; britische Patentschrift Nr. 204166; britische Patentschriften 5672 aus dem Jahre 1900, 9513 aus dem Jahre 1898; USA.-Patentschrift Nr. 632 591.
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