DE866295C - Vorrichtung zur UEbertragung einer Drehbewegung - Google Patents

Vorrichtung zur UEbertragung einer Drehbewegung

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DE866295C
DE866295C DEM7973A DEM0007973A DE866295C DE 866295 C DE866295 C DE 866295C DE M7973 A DEM7973 A DE M7973A DE M0007973 A DEM0007973 A DE M0007973A DE 866295 C DE866295 C DE 866295C
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shaft
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crank
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DEM7973A
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Nicolas Mouravieff
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • F16H33/04Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought
    • F16H33/06Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on spring action

Description

  • Vorrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung von einer treibenden Welle auf wenigstens eine getriebene Welle.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine derartige übertragungsvorrich:tung, bei welcher die Übertragung durch elastische, zwischen der treibenden Welle und der getriebenen Welle oder den getriebenen Wellen angeordnete Mittelerfolgt, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß sich. für jeden Wert des Antriebsmoments das Übertragungsverhältnis infolge der veränderlichen Verformungen der erwähnten, elastischen Mittel in Abhängigkeit von dem widerstehenden Moment ändert. Erfindungsgemäß. weist die Übertragungsvorrichtung eine gekröpfte Anitriebswelle, wenigstens, eine zu der Antriebswelle parallele angetriebene Welle mit einer Zahl von Kurbelarmen, die gleich der der Kröpfungen der Antriebswelle ist, wobei diese Kurbelarme an der angetriebenen Welle mit Hilfe von nur in. einer Richtung wirkenden Antriebsmitteln, wie Freilaufanordnungen, angebracht sind, sowie Verbindungsmittel zwischen dem Kurbelzapfen eines jeden dieser Kurbelarme und dem entsprechenden Kurbelzapfen der Antriebswelle auf, wobei diese Übertragungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß, jedes dieser Verbindungsmittel durch wenigstens eine gebogene Blattfeder gebildet wird, die an einem Ende an dem Kurbelzapfen der angetriebenen Welle und an ihrem anderen Ende an dem entsprechenden Kurbelzapfen der Antriebswelle gelenkig befestigt ist, so daß sie eine elastische Kuppelstange bildet, die so auf Dehnung arbeitet und ihre Länge verändern kann, daß für jeden Wert des Antriebsmoments das Verhältnis zwischen der Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle und der Winkelgeschwindigkeit der angetriebenen Welle oder der angetriebenen Wellen eine Funktion des widerstehenden Moments ist.
  • Dank der Verwendung von Blattfedern als elastische Kuppels;tangen kann man bei geeigneter Wahl derselben einen Leistungsschlupf (oder ein Rutschen) verhindern. oder, anders ausgedrückt, eine fast vollständige Übertragung der Leistung von der Antriebswelle auf die angetriebene Welle selbst bei großen widerstehenden Momenten erhalten. Das erfindungsgemäße elastische System ist nämlich so ausgebildet, daß die Kurve, welche in rechtwinkligen Koordinaten die Veränderungen der Dehnung der Elemente dieses Systems (durch Blattfedern gebildete elastische Kuppelstangen) in Abhängigkeit von der auf sie wirkenden Kraft darstellt, eine Kurve mit einer zu ,der Kräfteachse parallelen Asymptote ist. Anders ausgedrückt, man erhält ein elastisches System, welchest -eine theoretisch unendliche Kraft mit einer Dehnung seiner Elemente übertragen kann, welche asymptotisch nach einem endlichen Wert strebt. Diese Bedingung wäre bei Benutzung von Federn der üblicherweise für Zugkräfte verwendeten Art, nämlich meistens Schraubenfedern, nicht erfüllt.
  • Gemäß einer bevorzugten; Ausführungsform werden die Kurbelarme durch starre Teile gebildet, die mit Hilfe von Freilaufanordnungen an jeder angetriebenen Welle angebracht sind, wobei die Kurbelzapfen,dieser Kurbelarme mit den Kurbelzapfen der Antriebswelle durch gebogene Blattfedern verbunden sind, welche an ihren Enden mit den Kurbelzapfen der Antriebswelle bzw. mit den Kurbelarmen gelenkig verbunden sind.
  • Es, ist leicht einzusehen, daß man bei geeigneter Wahl des Abstands zwischen den parallelen Wellen, der Längen der Kröpfungen der Antriebswelle und der Kurbelarme der angetriebenen Welle, welche übrigens gleich oder verschieden sein können, der Länge der Blattfedern und der Biegung und der Kraft derselben ein Untersetzungsverhältnis:erhalten kann, welches in vollkommen stetiger Weise veränderlich ist.
  • Es ist wohlverstanden, daß die Erfindung keineswegs hinsichtlich der Zahl der Kröpfungen oder Kurbelzapfen der Antriebswelle und infolgedessen der Zahl der Kurbelarme der angetriebenen Weile oder der Form oder der Art der zwischen den beiden Wellen angeordneten; Blattfedern beschränkt ist, wobei diese Federn entweder durch einfache gebogene Blattfedern oder durch Gruppen von geeignet ausgebildeten Blattfedern gebildet werden.
  • Es ist leicht einzusehen, daß die übertragene Bewegung um so gleichmäßiger ist, je größer die Zahl der Kröpfungen ist. Ferner kann, falls die übertragungsvorrichtung zwischen einem Kolbenmotor und einer beliebigen angetriebenen Welle, z. B. einer Kardanwelle eines Kraftfahrzeugs, angeordnet ist, bei geeigneter Wahl der Zahl der Kröpfungeri und bei Synchronisierung der Arbeitsweise mit den Takten des Motors ein Ausgleich der Bewegung des Motors erhalten werden, der sich sehr vorteilhaft auf den Wirkungsgrad auswirkt.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist bei der Anwendung auf Kraftfahrzeuge zwischen den beiden Wellen eine Vorrichtung vorgesehen, die so ausgebildete ist, daß sie die Antriebswelle zwingt; sich wenigstens mit einer Geschwindigkeit zu drehen, die mit der der angetriebenen Welle oder der angetriebenen Wellen in einem gegebenen Verhältnis steht.
  • Gemäß einer Ausführungsfarm wird diese Vorrichtung durch ein Getriebe gebildet, welches einen an der Antriebswelle angebrachten Freilauf, ein auf der angetriebenen, Welle befestigtes Rad und ein Zahnrad aufweist, welches gleichzeitig mit den beidem erwähnten Rädern im Eingriff steht, so daß der Motor bei einer Abwärtsfahrt das, Fahrzeug bremsen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird zur Vergrößerung der Zahl der gebogenen Blattfedern oder Gruppen von gebogenen Blattfedern zur Verringerung der von jeder Feder oder Federgruppe übertragenen Kraft in der erwähnten Vorrichtung ohne Vergrößerung der Zahl der Kröpfungen der gekröpften Welle die Bewegung der gekröpften Antriebswelle nicht auf eine, -sondern auf mehrere getriebene Wellen mit Hilfe von sternförmig um jeden Kurbelzapfen der gekröpften Welle angeordneten gebogenen Blattfedern oder Gruppen von gebogenen Blattfedern übertragen, wobei jeder getriebenen Welle an jedem Kurbelzapfen eine bestimmte Feder oder Federgruppe zugeordnet ist, worauf die Bewegung der getriebenen, Wellen durch zwangsläufige Verbindungsmittel, wie Kuppelstangen od. dgl., auf eine oder mehrere angetriebene Wellen übertragen wird.
  • Die Übertragung der Bewegung von der Antriebswelle auf jede getriebene Welle erfolgt in der gleichen Weise, wie wenn nur eine getriebene Welle vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird durch die nachstehende Beschreibung erläutert, welche auf die Zeichnungen Bezug nimmt, welche nur beispielshalber einige Ausführungsformen der Erfindung zur Festlegung der Begriffe zeigen.
  • Fig. x und 2 sind Schaubilder zur Erklärung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 3 zeigt eine praktische Ausführungsform der Vorrichtung; Fig. q. ist eine Draufsicht auf eine konstruktive Ausbildung.der in Fig. 3 dargestelltenVorrichtung; Fig. 5 ist eine Ansicht einer Einzelheit; Fig. & zeigt in einem schematischen, Schnitt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher drei Federn sternförmig um jeden Kurbelzapfen der Antriebswelle herum angeordnet sind; Fig. 7 zeigt einen schematischen Schnitt. der Kupplung der drei getriebenen Wellen der Vorrichtung der Fig. 6 mit der angetriebenen Welle mittels einer starren Kuppelstange.
  • In dem theoretüschen Schaubild der Fig. z ist die Antriebswelle bei y und eine getriebene Welle bei x dargestellt. Die Antriebswelle y ist eine Kurbelwelle mit einer gewissen Zahl von Kurbelarmen 2, und an der getriebenen Welle x ist eine gewisse Zahl von Kurbelarmen i angebracht, deren jeder einem Kurbelarm 2 entspricht, wobei die Kurbelarme i mit der Welle x infolge der Zwischenschaltung einer nur in einer Richtung wirkenden Antriebsvorrichtung, z. B. des Freilaufs 5, zwischen jedem Arm i und der Welle x nur in einer einzigen Richtung auf Drehung fest verbunden sind.
  • Der Kurbelzapfen q. eines jeden Kurbelarms i ist . mit dem Kurbelzapfen 3 des. entsprechenden Kurbelarms 2 durch eine gebogene Blattfeder 6 oder eine Gruppe derartiger Federn verbunden, wobei die Enden dieser Federn an den Kurbelzapfen q. bzw. 3 gelenkig befestigt sind.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende: In Fig. i stellt a die Stellung dar; welche der Kurbelzapfen q. in dem Augenblick einnimmt, in welchem der Kurbelzapfen 3 die bei e dargestellte Stellung einnimmt. Die Verlängerung der Sehne a-e des durch die Feder 6 gebildeten Bogens geht in diesem Augenblick durch, die Achse der Welle y. Wenn sich die Welle y dreht, beschreibt jeder Kurbelzapfens 3 den strichpunktiert dargestellten Kreisumfang um die Achse von y. Wenn der Kurbelzapfen 3 den auf der Figur durch den Bogen e-f dargestellten Winkelweg zurücklegt, beschreibt der Kurbelzapfen q. einen durch den Bogen a-b dargestellten@Winkelweg. Wenn der Kurbelzapfen 3 den Bogen f-g durchläuft, durchläuft der Kurbelzapfen q. den durch b-c dargestellten Winkelweg. Die Welle y hat sich dann um i8o° gedreht, während sich die Welle x um einen gewissen Winkel gedreht hat, der dem Winkelweg a-c des Kurbelzapfens q. entspricht. Nachdem die Welle y den der größten Spannung der Feder entsprechenden Totpunkt überschritten hat, welcher der Schnittpunkt der Bahne des Kurbelzapfens 3 mit der Sehne im Augenblick ihres, Durchgangs. durch die Achse der Welle y ist, übt, die gespannte Feder weiter einen Zug auf den Kurbelzapfen q, aus; bis sie ihre ursprüngliche Form wieder annimmt, worauf sich der Kurbelzapfen q. nach rückwärts bewegt und den Punkt d durchläuft, wobei er den vorher durchlaufenen Winkelweg in umgekehrter Richtung durchläuft, um schließlich in dem Augenblick nach a zurückzukehren, in' welchem der Kurbelzapfen 3 nach Ausführung einer vollen Drehung nach e zurückkommt.
  • Hierauf beginnt das Arbeitsspiel von neuem. jeder Drehung :der Welley entspricht somit schließlich ein gewisser Drehwinkel der Welle x, wobei der Rücklauf des Kurbelarms i ohne Einfuß auf diese Drehung infolge des Vorhandenseins des Freilaufs 5 bleibt. Wenn der Widerstand der Welle x zunimmt, spannt sich die Feder 6 stärker und plattet sich infolgedessen stärker ab, so daß, dann jeder Umdrehung der Welle y ein kleinerer Drehwinkel der Welle x entspricht, wobei jedoch eine größere Kraft durch: die Feder von der Welle y auf die Welle x übertragen wird.
  • In dem Schaubild der Fig.2, welches im wesentlichen der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht, ist die Länge der Feder 6 gleich der Summe der Sehne a-e des von dieser Feder in ungespanntem Zustand gebildeten Bogens a-m-e und dem Doppelten e-g der Länge Y-g des Kurbelarms: 2. Wenn daher der Widerstand der Welle x sehr groß ist, d. h. wenn z. B. die Welle x festgebremst wird, hat der Kurbelzapfen q. des Kurbelarms, i, wenn der Kurbelzapfen 3 an dem Punkt g' ankommt, der dem auf der durch a und die Achse Y der Welle y gehenden Geraden liegenden, Punkt g benachbart ist, praktisch nicht den Punkt a verlassen, und die Feder ist praktisch vollständig abgeplattet, so daß sie praktisch die Rolle einer starren Kuppels.tange spielt, so daß eine theoretisch unendliche Kraft bei a auf den Kurbelzapfen q. wirkt. Dies läßt die mit der Verwendung von Blattfedern verbundenen Vorteile klar hervortreten.
  • Fig. 3 zeigt eine praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In dieser Figur weist die Antriebskurbelwelle y vier um go° gegeneinander versetzte Kurbelarme 7, 8, g, io auf. Die Welle x trägt ihrerseits über Freilaufanordnungen 1i, 12, 13 vier Kurbelarme 1q., 15, 16, 17. Die Kurbelzapfen der Arme 7, 8, g, 1o sind mit den Kurbelzapfen der Arme 1q., 15, 16, 17 durch gebogene Blattfedern 18, ig, 2o, 21 verbunden. jede durch Kurbelarme und ihr Verbindungsorgan gebildete Anordnung, die aus einem Kurbelarm, z. B. 7, einer gebogenen Blattfeder, z. B. 18, und einem Kurbelarm, z. B. 1q., besteht, arbeitet in der oben unter Bezugnahme auf Fig. i beschriebenen. Weise. Bei dem in Fig. 3 und q. -dargestellten Beispiel weist die Kurbelwelle vier Kurbelarme und die Vorrichtung vier elastische Kuppelstangen auf. Da die Betriebsphasen dieser Kuppelstangen um go° verschoben sind, addieren sich die von jeder derselben übertragenen Kräfte an der angetriebenen Welle, und diese Phasenverschiebung gewährleistet ein gleichmäßiges Arbeiten. Da die Federn nach ihrer Entspannung bei jeder Umdrehung wieder ihre Ausgangsstellung einnehmen, tritt kein merklicher Energieverlust auf, und die ganze Leistung der Welle y wird praktisch auf die Welle x übertragen, wenn die Blattfedern richtig gewählt sind.
  • In Fig. 3 ist der Apparat in der Ruhestellung dargestellt, wobei alle Federn entspannt sind.
  • Bei dem in Fig. q. und 5 dargestellten Beispiel ist die Antriebswelle y ferner mit der getriebenen Welle x -durch ein Getriebe 22, 23, 2q. verbunden, wobei das Zahnrad 22 mit der Antriebswelle y auf Drehung in der Richtung fest verbunden ist, in welcher dieses Zahnrad diese Welle durch eine nur in einer Richtung wirkende Vorrichtung, z. B; den Freilauf 25, antreibt, während das Zahnrad 23 mit der getriebenen Welle x auf Drehung fest verbunden is@i. Diese Anordnung- ist insbesondere zur Anwendung der erfindungsgemäßen Übertragungsvorrichtung auf Kraftfahrzeuge bestimmt.
  • Sie gestattet bei der Abwärtsfahrt eine Bremsung des Fährzeugs durch den Motor.
  • In: Fig. 6 stellt y die Antriebswelle und x, x' und x ' @drei:getri,ebene Duellen dar. 'III@stellteinen Kürb,elzapfen einer Kröpfung 2 dar Welle y dar. Drei durch i,'i' und i" dargestellte Arme sind mit den Wellen x bzw. x bzw: x" mit -Hilfe der schematisch durch 5, 5' und 5" dargestellten Freilaufvorrichtungen auf Drehung in einer einzigen Richtung fest verbunden. Gebogene Blattfedern 6, 6' und 6", welche mit den Kurbelzapfen q. bz- w.- rl' bzw. q." gelenkig verbunden sind, verbinden die Arme i, z' und i" miti dem Kurbelzapfen III mittels eines Hauptkopfes. II, an welchem gis bei 3 bzw. 3' bzw. 3" gelenkig befestigt sind.
  • In zig. 7 -sind die drei getriebenen Wellen x, x' und x" mittels einer dreiarmigen starren Küppelstange 29 mit einer einzigen angetriebenen Welle x"' verbunden. Diese Kuppelstange ist einerseits um die Kurbelzapfen' 26, 26' und 26", welche auf mit den Wellen x, x' und x" starr befestigten Armen 27 bzw. 27' bzw. 27" sitzen, und andererseits um den an einem mit der_ Welle x.. starr verbundenen Exzenter 3o sitzenden Kurbelzapfen 28 schwenkbar.
  • In Fig. 6 und 7 stellen die Pfeile die Drehrichtunr gen der Antriebswelle und der angetriebenen Welle dar.
  • Die Verbindung zwischen jeder getriebenen Welle und der Antriebswelle ist, mit der bei: der ersten Ausführungsform -beschriebenen identisch, und die drei getriebenen Weilen sind durch die Küppelstange 29 gekuppelt. Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist mit der für die erste Ausführungsform beschriebenen identisch für den Fall, daß eine einzige Welle durch drei Federn 6 angetrieben wird, die an drei Kröpfüngen einer gekröpften Ant'riebswelle gelenkig befestigt sind, wobei die drei Kröpfungen gegeneinander so versetzt sind, wie die drei getriebenen Wellen der Ausführungsform der Fig. 6 und 7.
  • Es ist wohlverstanden, daß die Vorrichtung keineswegs-hinsichtlich der Zahl der Kröpfungen der Antriebswelle oder der Zahl der getriebenen Zwischenwellen zwischen der Antriebswelle und der angetriebenen Welle beschränkt ist:. Man . kann auch die getriebenen Wellen nicht alle mit einer einzigen angetriebenen Welle verbinden, sondern gruppenweise mit zwei oder mehreren -unabhängigen angetriebenen Wellen. Dies gestattet, die Verwendung der unter .dem Namen Differential bekannten Vorrichtung zu vermeiden sowie z. B. die Benutzung in einem Kraftfahrzeug, welches vier oder mehrere voneinander unabhängige Triebräder haben soll. Antriebswelle ist, wobei diese Kurbelarme an ,der angetriebenen Welle mit Hilfe von nur in einer Richtung wirkenden Antriebsmitteln, wie Freilauf anordnurigen, angebracht sind, sowie mit Verbindungsmitbeln zwischen dem Kurbelzapfen eines jeden dieser Kurbelarme und dem entsprechenden Kurbelzapfen der Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß jedes dieser Verbind dungsmittel durch wenigstens eine gebogene Blattfeder (6) gebildet wird, die an einem Ende an dem Kurbelzapfen (q.) der angetriebenen Welle und an ihrem anderen Ende an dem entsprechenden Kurbelzapfen (3) der Antriebswelle gelenkig befestigt ist, wobei die Feder oder die Federn die Rolle einer elastischen Kuppelstange spielen, die auf Dehnung arbeitet und ihre Länge verändern kann, so daß für jeden Wert des Antriebsmoments das Verhältnis zwischen der Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle und der. Winkelgeschwindigkeit der angetriebenen Wele oder Wellen eine Funktion des widerstehenden Moments ist.
  • 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede gebogene Blattfeder oder Gruppe von: gebogenen Blattfedern eine solche Länge und eine solche Biegung aufweist, daß die Kurve, welche in rechtwinkligen Koordinaten die Veränderungen der Dehnung eines jeden elastischen Elements in Abhängigkeit von den auf das gesamte System wirkenden Kräften darstellt, eine zu der Kräfteachse parallele Asymptote hat.
  • 3. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die Bewegung auf eine einzige getriebene Welle übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß,, wenn eine Feder oder eine Federgruppe spannungslos ist, die Länge des von ihr gebildeten, zwischen den Achsen der entsprechenden Kurbelzapfen (a, e) der beiden Wellen gemessenen Bogens (a-m-e, Fig.2) gleich der Summe der Länge der Sehne (a-e) dieses Bogens und des Doppelten des Abstands (Y-g) zwischen der Achse des entsprechenden Kurbelzapfens der Antriebswelle und der Achse derselben ist.
  • q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine einzige gekröpfte Antriebswelle und eine Mehrzahl von zu dieser Antriebswelle parallelen und um dieselbe herum angeordneten angetriebenen Wellen, gebildet wird, wobei: jede angetriebene Welle eine Zahl von Kurbelarmen trägt, die gleich der der Kurbelzapfen der Antriebswelle ist, wobei diese Arme über einen Freilauf an der entsprechenden angetriebenen Welle angebracht sind, wobei jeder Kurbelzapfen der Antriebswelle durch eine auf Dehnung arbeitende gebogene Blattfeder mit dem entsprechenden Arm einer jeden der angetriebenen Wellen verbunden ist (Fig. 6).
  • 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: sie durch eine einzige gekröpfte Antriebswelle und eine Mehrzahl von zu dieser Antriebswelle parallelen und um diese herum angeordneten angetriebenen Wellen ge-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung mit einer gekröpften Antriebswelle, wenigstens einer zu dieser Antriebswelle parallelen angetriebenen Welle mit einer Zahl von Kurbelarmen, die gleich der der Kröpfüngen der bildet wird, wobei jede angetriebene Welle eine Zahl von Kurbelarmen trägt, welche gleich der der Kurbelzapfen der Antriebswelle ist, wobei diese Arme über einen Freilauf an der entsprechenden angetriebenen Welle angebracht sind, wobei jeder Kurbelzapfen der Antriebswelle durch eine auf Dehnung arbeitende gebogene Blattfeder mit dem entsprechenden Arm einer jeden der angetriebenen Wellen verbunden ist, wobei die angetriebenen Wellen durch, ein System mit zwangsläufiger Verbindung mit einer einzigen Welle zur Antriebsabnahme verbunden sind. 6. Vorrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB sie durch, eine einzige gekröpfte Antriebswelle und eine Mehrzahl von zu dieser Antriebswelle parallelen und um dieselbe herum angeordneten angetriebenen Wellen gebildet wird, wobei jede angetriebene Welle eine Zahl von Kurbelarmen trägt, die gleich der der Kurbelzapfen der Antriebswelle ist, wobei diese Arme über einen Freilauf an der entsprechenden angetriebenen Welle angebracht sind, wobei jeder Kurbelzapfen der Antriebswelle durch eine Gruppe von auf Dehnung arbeitenden gebogenen Blattfedern mit dem entsprechenden Arm einer jeden der angetriebenen Wellen verbunden. ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB, sie durch eine einzige gekröpfte Antriebswelle und eine Mehrzahl von zu dieser Antriebswelle parallelen und um dieselbe herum angeordneten angetriebenen Wellen gebildet wird, wobei jede angetriebene Welle eine Zahl von Kurbelarmen trägt, welche gleich der der Kurbelzapfen der Antriebswelle ist, wobei diese Arme über einen Freilauf an der entsprechenden angetriebenen Welle angebracht sind, wobei jeder Kurbelzapfen der Antriebswelle durch eine auf Dehnung arbeitende gebogene Blattfeder mit dem entsprechenden Arm einer jeden der angetriebenen Wellen verbunden ist, wobei die angetriebenen Wellen gruppenweise durch ein System mit zwangsläufiger Verbindung mit wenigstens zwei leistungabgebenden Wellen verbunden sind. B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB- sie außerdem Mittel zur kraftschlüssigen Übertragung in einer einzigen Richtung aufweist, welche zwischen der Antriebswelle und der angetriebenen Welle oder den angetriebenen Wellen angeordnet sind, wobei diese Mittel so ausgebildet sind, daß sie die Antriebswelle zwingen, sich wenigstens mit einer Geschwindigkeit zu drehen, die in einem gegebenen Verhältnis zu der der angetriebenen Welle oder Wellen steht (Fig. ä).
DEM7973A 1949-12-23 1950-12-17 Vorrichtung zur UEbertragung einer Drehbewegung Expired DE866295C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082132B (de) * 1957-11-16 1960-05-19 Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vo Stufenlos verstellbares Schaltwerkgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1151998B (de) * 1960-02-17 1963-07-25 Heinrich Ganahl Getriebe zum selbsttaetigen Ausgleichen von Antriebskraft und Belastung
FR2615579A1 (fr) * 1987-05-21 1988-11-25 Gaillard Raymond Mecanisme de transmission
EP1626894A2 (de) * 2003-05-28 2006-02-22 William T. Beale Automatikgetriebe mit stufenlos verstellbarem drehzahl- und drehmomentverhältnis

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