DE95728C - - Google Patents
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- DE95728C DE95728C DENDAT95728D DE95728DA DE95728C DE 95728 C DE95728 C DE 95728C DE NDAT95728 D DENDAT95728 D DE NDAT95728D DE 95728D A DE95728D A DE 95728DA DE 95728 C DE95728 C DE 95728C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/02—Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length
- B62M3/04—Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length automatically adjusting
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Tretkurbelanordnung für Fahrräder, durch
welche die Bahn des Fufstrittes so gestallet wird, dafs ihr wirksamer Theil einen gröfseren
Radius als ihr unwirksamer hat, wobei der von dem Fufstritt zurückzulegende Weg nicht
gröfser ist als bei dem gebräuchlichen Antrieb.
Durch die selbsttätige und periodische Veränderung der Länge des Arbeitshebels wird
erreicht, dafs man einen gröfseren Theil als die Hälfte · des vom Fufstritt durchlaufenen
Weges für die die Fortbewegung des Fahrzeuges bewirkende Arbeitsthätigkeit der Beinmuskeln
ausnutzen kann, die todte Rückwärtsbewegung dagegen nur einen verhältnifsmäfsig kleinen Theil des Weges beansprucht, so dafs
die für eine bestimmte Fahrgeschwindigkeit bei gegebener Last zur Fortbewegung erforderliche
Arbeit für den Fahrer weniger anstrengend wird, und zwar weil ihre Componenten in
dem sie zusammensetzenden Product aus Kraft und Weg derart gewählt sind, dafs der letztere
zu Gunsten der ersteren verhältnifsmäfsig überwiegt und daher der Fahrer in der Zeiteinheit
entsprechend weniger Energie aufzuwenden hat.
Die beiliegenden Zeichnungen verbildlichen vier verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes,
und zwar zeigen die Fig. i, 3, 4 und 5 stets die an einer Seite des
Fahrrades angeordnete und durch einen Fufstritt bethätigte Vorrichtung, während die Fig. 2
zu beiden Seiten des Fahrrades angeordnete Vorrichtung der Fig. 1 schematisch
veranschaulicht.
An Stelle der Tretkurbeln befinden sich zu beiden Seiten der Kettenradachse α je ein
doppelarmiger Hebel c, welcher bei den Ausführungen der Fig. 1, 3 und 4 gleicharmig, in
Fig. 5 dagegen ungleicharmig ist. An einem oder an beiden Enden dieses Hebels befinden
sich drehbar je ein Zahnrad f oder f und fl,
welche mit einem am Gestell des Fahrrades fest angeordneten Zahnrad b in Eingriff stehen
und sich bei Drehung des Hebels c um seinen Drehpunkt α an dem Zahnrad b abrollen. Die
Stelle des Zahnrades b kann auch ein einfacher Zahnkranz einnehmen. Die Zahnräder/und/1,
welche auf ihren Achsen e und d festsitzen, sind durch die letzteren mit Kurbeln g bezw.
gm bezw. g g1 starr verbunden. Bei Fig. 1
ist an dem Ende h der Kurbel g der im Punkt k den Fufstritt ρ tragende eigentliche
Trethebel i angelenkt, welcher hier durch einen Schlitz s an einer um Punkt d des Hebels c
drehbaren Rolle Führung erhält. In Fig. 3 ist diese Führungsrolle bei d1 in der Kurbel m
gelagert. Dieselbe macht dadurch nicht nur eine Bewegung um die Achse a, sondern auch
gleichzeitig um die Achse d des Rades f1. In
Fig. 4 ist der Trethebel r gegen das eine Ende hin dreieckig oder T-förmig ausgebildet und
in den Punkten h und hL mit beiden Kurbeln g
und g1 gelenkig verbunden. In Fig. 5 ist der Trethebel i an dem einen Ende d des zwei-
armigen Hebels c angelenkt, während er aufserdem durch eine Verbindungsstange η im
Punkte d1 mit dem Kurbelzapfen h in Verbindung
steht, durch welchen der Trethebel eine um d pendelnde Bewegung erhält.
Die Wirkungsweise ist bei sämmtlichen Ausführungen stets derartig, dafs der Fufstritt
eine mehr oder weniger sich einer Kreislinie nähernde Curve χ durchläuft, welche zu der
Kettenradachse α excentrisch liegt. Bei der Abwärtsbewegung des Fufstrittes ρ um die
Achse α entfernt sich der Drehpunkt h des Fufstrittes mehr und mehr von der Achse α,
während sich der Punkt k bei der todten Aufwärtsbewegung des Fufstrittes um ein Bedeutendes
der Achse α nähert und hierbei den Arbeitshebel verkürzt.
Claims (1)
- PATENT-Ansprüche:Eine Tretkurbelanordnung mit durch ein Umlaufgetriebe beeinflufster, während einer Umdrehung sich ändernder Kurbellänge für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dafs ein um ein feststehendes Centralrad (b) rollendes Umlaufrad ff) eine Kurbel fg) trägt, durch welche das eine Ende eines den Fufstritt tragenden Hebels ft) geführt ist und für diesen Hebel noch eine zweite, an einem anderen Punkte angreifende Führung angeordnet ist, zu dem Zwecke, die Bahn des Fufstrittes so excentrisch zu dem Mittelpunkte des Centralrades zu legen, dafs ihr wirksamer Theil einen gröfseren Radius als der unwirksame hat.
Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Tretkurbelanordnung, bei welcher die zweite Führung für den Hebel ft) aus einer um den Mittelpunkt des Centralrades sich drehenden Kurbel besteht, deren Endpunkt (d) in einem Schlitz fs) des Hebels gleitet (Fig. i).Eine Ausführungsform der unter ι. gekennzeichneten Kurbelanordnung, bei welcher die zweite Führung des Hebels ft) durch eine an einem zweiten Umlaufrade ff 1J sitzende Kurbel fm), deren Endpunkt fdl) in einem Schlitz fs) des Hebels gleitet, bewirkt wird (Fig. 3).Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Kurbelanordnung, bei welcher zwei Umlaufräder (ff1) angeordnet sind, welche Kurbeln fg g1) besitzen, deren Enden mit den Fufstritten verbunden sind (Fig. 4).Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Kurbelanordnung, bei welcher die Kurbel des Umlaufrades ff) mit dem den Fufstritt tragenden Hebel ft) durch eine Stange (n) verbunden ist, und der über den Angriffspunkt dieser Stange hinaus verlängerte Hebel ft) an einer um den Mittelpunkt des Centralrades sich drehenden Kurbel (c) angreift (Fig. 5).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE95728C true DE95728C (de) |
Family
ID=366941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT95728D Active DE95728C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE95728C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2701246A1 (fr) * | 1993-02-05 | 1994-08-12 | Le Guelennec Emile | Système de pédalier perfectionné pour bicyclette. |
EP0634319A2 (de) * | 1993-06-01 | 1995-01-18 | Joo Sang Wan | Kurbelvorrichtung |
DE19646137A1 (de) * | 1996-11-08 | 1998-05-14 | Edward Dr Bruchwald | Tretkurbelantrieb für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder |
DE102011016263A1 (de) * | 2011-04-06 | 2012-10-11 | Wilfried Zigan | Tretkurbelantrieb |
-
0
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Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2701246A1 (fr) * | 1993-02-05 | 1994-08-12 | Le Guelennec Emile | Système de pédalier perfectionné pour bicyclette. |
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DE19646137C2 (de) * | 1996-11-08 | 2000-12-21 | Edward Bruchwald | Tretkurbelantrieb für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder |
DE102011016263A1 (de) * | 2011-04-06 | 2012-10-11 | Wilfried Zigan | Tretkurbelantrieb |
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