DE925687C - Pruefmaschine fuer Lochkarten - Google Patents

Pruefmaschine fuer Lochkarten

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DE925687C
DE925687C DEC668A DEC0000668A DE925687C DE 925687 C DE925687 C DE 925687C DE C668 A DEC668 A DE C668A DE C0000668 A DEC0000668 A DE C0000668A DE 925687 C DE925687 C DE 925687C
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DE
Germany
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printing
wheel
axis
type
type carrier
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Expired
Application number
DEC668A
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English (en)
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Compagnie des Machines Bull SA
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K5/00Methods or arrangements for verifying the correctness of markings on a record carrier; Column detection devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • Prüfmaschine für Lochkarten Zusatz zum Patent,921 286 Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen der im Patent 921 286 beschriebenen Druckvorrichtung. Diese Druckvorrichtung druckt automatisch mittels eines Bandes ein Zeichen in jeder Kartenspalte, die geprüft worden ist, und dient außerdem zum Drucken eines anderen Zeichens in derjenigen Spalte, in der ein Irrtum von der Maschine festgestellt wurde. Die Benutzung eines Bandes erfordert eine ziemlich komplizierte Führung des Bandes, eine Vorschubeinrichtung, Mittel zum Umspulen des Bandes und eventuell eine Vorrichtung für Umsteuerung der Bewegungsrichtung des Bandes. Auch nutzt sich das Band ab und muß oft ersetzt werden. Nach vorliegender Erfindung braucht man kein Farbband.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Type durch das Bewegen eines Typenträgers gegen die Karte jedesmal geschlagen, wenn eine Spalte geprüft wird, und der Typenträger geht alsdann zurück, um mit einer Type gegen das Farbkissen zu schlagen. Während dieser Bewegung wird die Stellung des Typenträgers derart geändert, daß der Typenträger jeweils mit einer neuen Type gegen das Farbkissen schlägt.
  • Die folgende Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnung wird klarlegen, auf welche Weise die Erfindung verwirklicht werden kann. Fg. r stellt eine Ansicht "und teilweise einen senkrechten Querschnitt der Vorrichtung dar; Fig: 2 ist eine Ansicht von der linken Seite der Fig.i aus gesehen; Fig. 3 stellt eine Einzelheit der Fig. i und 2 dar; Fig. d ist ein Grundriß, der die Stellung der Druckvorrichtung in Beziehung auf die Karte darstellt.
  • Der Magnet io und die Taste »Irrtum« i i (Fig. i und 2) haben dieselben Funktionen wie der Magnet 395 lind die Taste »Irrtum« 358 nach dem Hauptpatent.
  • Der Magnet io sitzt fest auf der an dem Rahmen befestigten Plattei 2. Sein um die feste Achsei 5 sich drehender Anker i 4 wird von einer Feder i 3 in Ruhestellung (in der Zeichnung nicht gezeigt) gehalten. Eine Feder i6 verbindet den Anker mit dem sich um die Achsei 5 drehenden Hebel i 7 und hält das Hebelknie i 8 gegen den Anker. An den Hebel i 7 ist ein Glied angegliedert, das an ein eine Achse 22 tragendes Lager angegliedert ist. Der äußerste rechte Teil der Achse 22 bildet einen kugeligen Kopf, der in einem Korb liegt, welcher von einem gewölbten Teil 24 der Platte 29 und einem Deckel 25 gebildet wird. Die Achse 22 kann sich also um ihre Längsachse drehen und gleichzeitig tun das Zentrum ihres Kopfes 23 schwenken. Fest mit der Achse 22 verbunden ist eine Hülse 26, die ein Zahnrad 18 (Fig. i, 2 und 4) -an ihrer rechten Seite bildet. Fest auf der Achse 22 sitzen ferner ein Zahnrad 28 (Fig. i und 3) und ein Druckrad 3o. Dieses letztere trägt auf dem linken Teil .seines Umfanges Buchstaben für den Abdruck eines Merkzeichens, wie in den ersten sechs Kartenspalten (Fig. 4) gezeigt. Auf dem rechten Teil seines Umfanges trägt das Rad dreißig Buchstaben, um die Karte zu bedrucken, wie in Spalte 7 der Karte (Fig. 4) angedeutet ist. Das Zahnrad 28 ist ständig mit einer Klinke 32 im Eingriff, die sich um einen festen Stützzapfen 33 dreht und von einer Feder 34 gegen das Zahnrad gehalten wird. Das Zahnrad 27 ist mit einer Klinke 36 im Eingriff, die sich um einen festen Stützzapfen 37 dreht und von einer Feder 38 in Stellung gehalten wird.
  • Die Platte 29 hat einen seitlichen Teil, der mit einem Schlitz 40 versehen ist, in dem die Achse 22 verstellbar geführt ist. Die Platte 29 dreht sich um den auf dem Gestell fest angebrachten Stützzapfen 41 und trägt auf einem Arm eine Rolle 42, die in einem Schlitz 43 eines Hebels 44 geführt wird, der sich um den festen ;Stützzapfen 45 dreht. Der Hebel 44 trägt eine Rolle 46, die in einer Ritze 47 eines auf der Stange 5o fest angebrachten einstellbaren Stückes 48 geführt wird. Die 'Stange 5o ist in zwei auf dem Gestell befestigten Lagern 51 und 52 beweglich und besitzt eine von einer Feder 53 in ihrer höchsten Stellung gehaltene Taste i i. Der Hebel 6o kann sich um den festen Stützzapfen 61 drehen, ist jedoch von einer Schraube 62 in einer vorbestimmten Stellung gehalten. Zwei gebogene Arme 63, 64 bilden Lager für eine Achse 65, die ein Farbkissen 66 an ihrem unteren Ende trägt. An ihrem anderen Ende schränkt ein einstellbarer Knopf 67 die Bewegung der Achse 65 nach unten ein.
  • Wenn der Abdruck eines Merkzeichens »geprüft« durchgeführt werden muß, wird ein Stromkreis hergestellt und der Druckmagnet erregt, wie im Hauptpatent beschrieben ist. Der Anker 14 wird also angezogen, die Feder 16 schwenkt den Hebel 17 und die Achse 22 im Gegenuhrzeigersinn derart, daß das Druckrad 3o, das sich in seinem Ruhezustand an das Farbkissen 66 lehnt, an die Karte 448 schlägt und die auf der Fig. i gezeigte Stellung einnimmt. Der Magnetstromkreis wird mittels öffnen des Kontaktes 187 nach dem Hauptpatent plötzlich unterbrochen. Die Feder 13 wird also den Anker 14, den Hebel 17 und die Achse 22 im Uhrzeigersinn schwenken, bis das Druckrad an das Farbkissen 66 schlägt. Während dieser Schwenkung ist die Achse 22 um eine gewisse Zähneanzahl des Zahnrades 28 gedreht worden, so daß ein anderer Punkt des Umfanges des Rades 3o in Druckstellung kommt und der Kontaktpunkt zwischen dem Rad und dem Farbkissen verändert wird.
  • Wenn ein Schriftzeichen durch das Andrücken des Druckrades gegen das Farbkissen mit Farbe versehen worden ist, so wird dieses Schriftzeichen in Druckstellung sein, wenn eine gewisse Anzahl von Druckanschlägen durchgeführt worden ist, d. h. wenn die Karte um eine gewisse Spaltenanzahl nach vorn befördert worden ist. Das Rad könnte selbstverständlich für jeden Druckeine vollständige Umdrehung machen. Eine teilweise und langsame Drehung des Rades ist jedoch vorteilhaft. Die Drehung wird wie folgt ausgeführt: Wenn die Achse 22 im Gegenuhrzeigersinnschwenkt, schwenkt das Zahnrad 28 in derselben Richtung; und ein neuer Zahn kommt unter der Klinke 32 in Eingriff,, -Die Klinke 36 bleibt im Eingriff mit einem Zahn während dieser Schwenkung. Wenn die Achse 22 sich im Uhrzeigersinn zurückbewegt, wird der ,sich mit der Klinke 32 im Eingriff befindende Zahn des Rades 28 zurückgehalten. Das Rad 28 wird also gezwungen, sich um eine gewisse Zähnezahl im Uhrzeigersinn (Fig.3) zu drehen, so daß die Klinke 36 mit einem neuen Zahn in Eingriff kommt.
  • Das Herunterdrücken der Taste »Irrtum« muß den Druck eines anderen Zeichens hervorrufen. Wenn die Taste i i und die Stange 5o niedergedrückt werden, schwenkt das auf der Stange 5o befestigte Stück 48 den Hebel 44 um sein 'Stützstück 45 im Gegenuhrzeigersinn. Die Räder des Schlitzes 43 des Hebels 44 übertragen die Schwenkung des Hebels 44 mittels der Rolle 42 auf die Platte 29. Die Platte 29 schwenkt also um ihren Stützzapfen 41 im Uhrzeigersinn derart, daß die Achse 22 nach links geschoben wird. Das Druckrad 30 wird also nach links befördert und wird den zweiten Teil seines Umfanges zwecks Druckens des Zeichens »Irrtum« in Druckstellung bringen. Alsdann öffnet der untere Teil der Stange 5o den Kontakt 7#r und schließt den Kontakt 70, was die Druckauslösung hervorruft. Endlich wird der Stromkreis unterbrochen, das Druckrad geht zurück- und schlägt gegen das Farbkissen. Wenn die Taste »Irrtum« hochgeht, nimmt das Druckrad seine ursprüngliche Stellung zwecks Druckens des. Merkzeichens »geprüft« ein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckvorrichtung für Maschinen zum Prüfen von Registrierkarten nach Patent 921 286, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Typenträger besteht, der während der Prüfung jeder Kartenspalte gegen die Karte und nach jedem Druck gegen ein Farbkissen geschlagen wird.
  2. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Typenträger eine zusätzliche Drehbewegung erteilt wird, um nach jedem Druckvorgang eine andere Type .seines Typensatzes gegen das Farbkissen zu bewegen.
  3. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Niederdrücken einer Taste der Typenträger so verstellt wird, daß ein zweiter Typensatz des Typenträgers in die Arbeitsstellung gelangt.
DEC668A 1938-10-26 1950-03-17 Pruefmaschine fuer Lochkarten Expired DE925687C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR925687X 1938-10-26

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ID=9440170

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC668A Expired DE925687C (de) 1938-10-26 1950-03-17 Pruefmaschine fuer Lochkarten

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DE (1) DE925687C (de)
FR (1) FR49899E (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR49899E (fr) 1939-08-22

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