DE2009683A1 - Medaillenprägemaschine - Google Patents

Medaillenprägemaschine

Info

Publication number
DE2009683A1
DE2009683A1 DE19702009683 DE2009683A DE2009683A1 DE 2009683 A1 DE2009683 A1 DE 2009683A1 DE 19702009683 DE19702009683 DE 19702009683 DE 2009683 A DE2009683 A DE 2009683A DE 2009683 A1 DE2009683 A1 DE 2009683A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
medal
hammer
dial
stamp
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702009683
Other languages
English (en)
Other versions
DE2009683C3 (de
DE2009683B2 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19702009683 priority Critical patent/DE2009683C3/de
Publication of DE2009683A1 publication Critical patent/DE2009683A1/de
Publication of DE2009683B2 publication Critical patent/DE2009683B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2009683C3 publication Critical patent/DE2009683C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0076Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins having a series of embossing tools each of which can be brought into working position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/26Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for printing, stamping, franking, typing or teleprinting apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Medaillenprägemas chine Die Erfindung betrifft eine Medaillenprägemaschine, die es jedem ermöglicht, Zeichen leicht, sicher und genau auf eine Medaille aufzuprägen, die an Touristen zur Erinnerung an eine Besichtigung verkauft oder für verschiedene andere Zwecke hergestellt wird.
  • Wenn ein Tourist eine Denkmünze an einem Besichtigungsort erwirbt, ist die Medaille für ihn weit wertvoller, wenn er sie leicht mit seinem eigenen Namen, dem Datum u. dgl.
  • prägen kann. Ein Verfahren, welches ein Prägen von Hand mit einem Hammer erfordert, ist für diesen Zweck jedoch ungeeignet Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Prägemaschine, die selbsttätig Zeichen an einer gewünschten Stelle einer Medaille durch ein sehr einfaches Verfahren aufprägen kann, bei welchem die Medaille in der erforderlichen Stellung in der Maschine festgehalten wird und eine Wählscheibe in eine Stellung, die dem erforderlichen Buchstaben entspricht, nacheinander gedreht wird, so daß jedermann Markierungen oder Zeichen auf die Medaille ohne Schwierigkeit aufprägen kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausfuhrungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist, sondern innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren kann.
  • Die erfindungsgemässe Maschine besitzt ein Gehäuse, eine in einem geeigneten Teil am Gehäuse vorgesehene Wählscheibe, einen Medaillenaufnehmer, in den die Medaille eingelegt wird, Stempel, mit denen Zeichen auf die Medaille aufgeprägt werden, einen Prägehammer, der in Tätigkeit tritt, wenn die Wählsoheibe von Hand uns einen erforderlichen Winkel gedreht wird, einen Antriebsmechanismus, der den Medaillenaufnehmer mit einem rege.v.!sa-igen Abstand jedesmal dreht, wenn ein Zeichen auf die Medaille aufgeprägt wird, einen Auswerfers der die Medaw .Le aus dem Aufnehmer nach Beendigung des Präjvorgangs auswirft.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: Fig, 1 eine schaubildliche Ansicht, welche den vollständigen Körper der erfindungsgemässen Prägemaschine zeigt; Fig. 2 eine Seitenansicht eines Längsschnitts des Hauptteils der erfindungsgemässen Prägemaschine; Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2 mit Blickrichtung im Sinne der Pfeile; Fig, 4 eine schaubildliche Ansicht mit weggebrochenen Teilen, welche den Hammer und den Prägeteil zeigt; Fig. 5 eine Draufsicht, welche den Antriebsmechanismus des Medaillenaufnehmers zeigt, und Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer mit Markierungen durch die erfindungsgemässe Prägemaschine geprägten Medaille Die Ausführungsform zeigt eine Prägemaschine, die durch das Einwerfen einer Geldmünze betätigbar ist, wobei alle Vorrichtungen in das Maschinengehäuse 11 eingebaut sind und eine Beschreibungstafel 12 am hinteren oberen Teil des Maschinengehäuses 11 vorgesehen ist.
  • Eine Wählscheibe 13 und ein Geldmünzen-Einwurfschlitz sind am vorderen Teil der Oberseite des Maschinengehäuses 11 vorgesehen, während der obere Teil des Medaillenaufnehmers 16 innerhalb einer Eintiefung 15 sichtbar ist, die an der Vorderseite des Maschinengehäuses 11 vorgesehen ist.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Wählscheibe 13 am oberen Ende einer Welle 19 befestigt, die in einem Lager 18 drehbar ist, welches in einem Rahmen innerhalb des Maschinengehäuses 11 vorgesehen ist.
  • EineStempelträgerscheibe 21 ist an der Welle 19 auf dem halben Weg nach unten drehfest angebracht und Stempel 26 sind in vertikalen Bohrungen 22, 23 anhebbar, die sich von einander in Abstand befinden und sich durch einen oberen und einen unteren Flansch 24 bzw. 25 am Aussenumfang der Stempeiträgerscheibe 21 erstrecken, wie in Fig. 4 gezeigt.
  • In jeder vertikalen Bohrung 22 ist eine vertikale Nut 27 geformt, welche die vertikale Bohrung 22 vom Aussenumfang des Flansches 24 aus erreicht und deren Breite geringer als der Durchmesser der vertikalen Bohrung 22 ist. In der Nut 27 sind zwei vom Stempel 26 abstehende Stifte 28 gleitbar, welche den Stempel 26 an einer Drehung hindern, wobei eine Feder 29 zwischen dem unteren Stift 28 und dem Flansch 25 angeordnet ist, um den Stempel 26 ständig nach oben zu drücken.
  • Mit 30 ist eine am Rahmen 17 befestigte Stütze bezeichnet.
  • Das linke Ende eines Schwinghebels 32 ist um eine Achse 33 am Endteil eines Arms 31 schwenkbar, der an der Aussenseite des oberen Teils der Stütze 30 befestigt ist, welcher Schwinghebel 32 den Aussenumfang der Stempelträgerscheibe 21 durch eine vertikale längliche Öffnung 34 der Stütze 30 erreicht, und an seinem rechten Ende ein Hammer 35 so befestigt ist, daß er sich oberhalb des oberen Endes des Stempels 26 befindet.
  • An der Stütze 30 ist ein Elektromagnet 36 befestigt, der mit einem beweglichen Eisenkern 37 zlsammenwirkt, dessen oberes Ende mit dem unteren Ende einer Verbindungsstange 38 durch eine Achse 20 gelenkig verbunden ist, während das obere Ende der Verbindungsstange 38 seinerseits durch eine Achse 39 am Mittelteil des Schwinghebels 32 angelenkt ist, wobei eine Zugfeder 40 zwischen der Stütze 30 und dem oberen Ende der Achse 20 gespannt ist, so daß der bewegliche Eisenkern 37 durch die Feder 40 nach oben gezogen wird, wenn die Spule des Elektromagnets nicht erregt ist, während der bewegliche Eisenkern 37 magnetisch entgegen der Wirkung der Feder nach unten gezogen wird, wenn die Spule des Elektromagnets erregt wird.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist ein Elektromagnet 42 an der linken RUckseite einer Stütze 41 befestigt, die an der Rückseite des Rahmens 17 vorgesehen ist, wobei der bewegliche Eisenkern 43 des Elektromagnets 42 so angeordnet ist, daß er eine Hin- und Herbewegung zu der und über die vorgenannte Stempelträgerscheibe 21 ausführt. Am Ende des Eisenkerns 43 ist ein Anschlag 44 vorgesehen, der die Stempelträgerscheibe 21 an einer Drehung dadurch hindert, daß sein Ende zwischen die auf der Scheibe 21 angeordneten Stempel 26 geschoben wird.
  • Zwischen dem beweglichen Eisenkern 43 und einem an der rechten Rückseite der Stütze 41 vorgesehenen Stift ist eine Zugfeder 45 gespannt, durch die der Anschlag 44 ständig zwischen die Stempel belastet wird, welcher Anschlag entgegen der Wirkung der Feder 45 zurückgezogen wird, wenn die Spule des Elektromagnets erregt wird, was zur Folge hat, daß der Anschlag 44 zwischen den Stempeln 26 heraustritt, so daß sich die Wählscheibe 13 und die Stempelträgerscheibe 21 frei drehen können.
  • Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, ist die Basis eines Arms 46 drehbar auf der Welle 19 angeordnet und ist das vordere Ende einer Verbindungsstange 47 mit dem Ende des Arms 46 mittels einer Achse 48r gelenkig verbunden.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist eine Längsachse 48 drehbar am rechten hinteren Teil des Rahmens 17 gelagert und ist das äussere Ende eines Stücks 49, das an der Längsachse 48 befestigt ist, mit dem hinteren Ende der genannten Verbindungsstange 47 durch eine:Achse 50 gelenkig verbunden. Der Mittelteil eines Schwenkgliedes 51 ist an der erwähnten Längsachse 48 befestigt und eine Zugfeder 53, die zwischen dem hinteren Ende des Schwenkgliedes und dem Ende eines Arms 52, der am linken hinteren Teil des Rahmens 17 befestigt ist, gespannt ist, zieht das hintere Ende des Schwenkgliedes 51 nach links. Am vorderen Ende des Schwenkgliedes 51 ist ein Haken 54 vorgesehen, der eine Uhrzeigersinndrehung der Scheibe 21 durch den Eingriff zwischen die Stempel 26 derselben verhindert, wenn das Schwenkgiied 51 gegen die Feder 53, d.h. in Fig. 3 im Uhrzeigersinn, verschwenkt wird.
  • Wie in Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich ein Element 55 benachbart dem Endteil des Arms 46 nach oben bis zum unteren Teil der Wählscheibe 13, nachdem er lose durch eine Offnung 56 hindurchgetreten ist, die zur Welle 19 konzentrisch ist und an der Oberseite des Maschinengehäuses n vorgesehen ist. Das Element 55 ist längs des unteren Teils der W&hlscheibe 13 gebogen, ohne mit dieser in Kontakt gebracht zu werden, und das vordere Ende des Elements 55 ist längs des Aussenumfangs der Wählscheibe 13 nach oben gebogen, ohne mit diesem in Kontakt gebracht zu werden, während das weitere Ende des Elements 55, das sich oberhalb des Aussenumfangs der Wählscheibe 13 befindet, ohne mit dieser in Berührung zu stehen, in Form eines Fingerspitzenaufnehmers 57 ausgebildet ist und Fingerspitzenaufnahmeöffnungen 58, deren Zahl um 1 geringer als die der Stempel 26 ist, in Abstand voneinander benachbart dem Aussenumfang der Wählscheibe 13 vorgesehen sind.
  • Ferner irt, wie in Fig. dargestellt, der untere Teil der Welle ls mit einer Scliraubenfeder 59 versehen, deren unteres Ende am unteren Ende der Welle 19 befestigt ist, während ihr oberes Ende an dem Lager 18 befestigt ist, so daß, wenn die Wählscheibe 13 im Uhrzeigersinn gedreht wird, der Feder 59 eine Gegenzeigersinn-Vorspannung mitgeteilt wird.
  • Ein nach oben gerichtetes Element 60 ist an einer geeigneten Stelle auf der Stempelträgerscheibe 21 befestigt, wie in Fig. 3 gezeigt, Das rechte Ende der Stütze 41 erstreckt sich oberhalb der Stempelträgerscheibe 21 und ist so angeordnet, daß das Element 60, das auf der Stempelträgerscheibe 21 vorgesehen ist, die sich in der Ausgangsstellung befindet, in Anlage an dem hinteren Ende eines Schwenkgliedes 62 gebracht wird, das als Anschlag wirkt und am rechten Ende der Stütze 41 um eine Längsachse 61 schwenkbar ist, wobei eine Zugfeder 63 zwischen dem vorderen Ende des Schwenkgliedes 62 und der Stütze gespannt ist, wodurch dem Schwenkglied eine Uhrzeigersinn-Drehkraft um die Achse 61 mitgeteilt wird.
  • Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß das hintere Ende eines nach unten gerichteten Elements, mit dem das Schwenkglied 62 geformt ist, in Anlage an einem Aufnahmeelement 64 gebracht wird, das an der Stütze 41 vorgesehen ist, wobei eine Schraube 65 in einen Teil vor der Achse 61 des Schwenkgliedes 62 eingeschraubt ist, so daß das Element 60 auf die Schraube 65 auftrifft, wenn sich die Stempeln trägerplatte 21 im Uhrzeigersinn um einen erforderlichen Winkel aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung (350° im Falle der gezeigten Ausführungsform) dreht, wobei das innere Ende der Schraube 65 so angeordnet ist, daß sie von dem äusseren Ende der Stütze 41 aufgenommen wird. Die durch die Feder 59 erzeugte Drehkraft ist grösser als diejenige am Schwenkglied 62 durch die Feder 63 erzeugte.
  • Mit 6G ist In Fig. 2 und 3 eine Gummibremse bezeichnet, die-gegen den Sssenumfang des Flansches 25 unterhalb der Stempelträgerplatte 21 gepreßt wird und die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 21 während ihrer Rückstellung durch die Elastizität der Feder 59 regelt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine zylindrische Wand 67 um den Aussenumfang des Medaillenaufnehmers 16 herum befestigt, deren oberer Rand weiter nach oben ragt als der Aufnehmer 16 Ein Aufnahmering 68 aus einem elastischen Material, wie Gummi u. dgl., ist in eine Nut eingesetzt, die am Innenumfang der zylindrischen Wand 67 ausgebildet ist, und erstreckt sich weiter nach neben als der Aufnehmer 16. Der Innendurchmesser des Aufnahmeringes 68 ist geringfügig kleiner als der Aussendurohmesser der Medaille, so daß die letztere am Aufnehmer dadurch unbeweglich befestigt werden kann, daß sie in den Aufnahmering 68 eingepreßt wird.
  • Eine Hohlwelle 69 ist am unteren Teil des Medaillenaufnehmers 16 angeformt und in--einer Stütze 70 drehbar gelagert, die am Rahmen 17 befestigt ist. Ein Sperrad 71 ist am unteren Teil des Aufnehmers 16 befestigt und eine Schaltklinke 72 sowie eine Sperrklinke 73 stehen mit dem Sperrrad 71 in Eingriff, wie in Fig. 5 dargestellt. Das hintere Ende der Schaltklinke 72 ist um eine Achse 76 benachbart dem linken Ende eines Schwinghebels 75 schwenkbar, dessen rechtes Ende durch eine Achse 74 an der Stütze 70 schwenkbar gelagert ist, wobei die Schaltklinke 72 gegen das Sperrrad 71 durch eine Zugfeder 77 belastet ist und eine Zugfeder 78 ferner zwischen einem Teil benachbart dem linken Ende des Schwinghebels 75 und einem Stift 84 am vorderen Teil der Stütze 70 gespannt ist, wodurch dem Schwinghebel 75 eine Vorwärtsdrehkraft mitgeteilt wird.
  • An der linken Seite der Oberfläche der Stütze 70 ist ein Elektromagnet 79 befestigt, der mit einem Eisenkern 82 versehen ist, welcher vorwärts und rückwärts beweglich ist, wobei das hintere Ende 80 des beweglichen Eisenkerns 82 sich in Anlage an dem linken vorderen Teil des Schwinghebels 75 befindet, so daß, wenn die Spule des Elektromagnets 79 erregt wird, der bewegliche Eisenkern 82 zurückgezogen wird, wodurch der Schwinghebel 75 nach rückwärts entgegen der Kraft der Feder 78 verschwenkt wird. Ein verstellbarer Anschlag 81, der aus einer Schraube besteht, ist an einem Halteteil befestigt, der an der Stütze in der Weise vorgesehen ist, daß er sich vor dem beweglichen Eisenkern 82 befindet, wobei die Zähne des Sperrades 72, die Form der Schaltklinke 72 und die Stellung des Anschlages 81 so festgelegt sind, daß, wenn der Elektromagnet 79 entregt wird, der Schwinghebel 75 durch die Feder 78 zurückgestellt wird, wodurch das vordere Ende des Eisenkerns 82 zurückgeschoben wird, bis es auf den Anschlag 81 auftrifft, gleichzeitig jedoch die Schaltklinke 72 das Sperrad 71 um den erforderlichen Teilungsschritt dreht.
  • Die Klinke 73 ist auf der einen Seite des Mittelteils des Schwinghebels 83 ausgebildet, dessen hinteres Ende an der Stütze 70 durch die erwähnte Achse 74 schwenkbar gelagert ist, wobei eine Zugfeder 85, die dazu dient, die Klinke 73 in Eingriff mit dem Sperrad 71 zu halten, zwischen dem vorderen Ende des Schwinghebels 83 und des Stiftes 84 gespannt ist.
  • Wie ferner in Fig. 2 gezeigt ist, mündet eine Durchführungsöffnung 89 innerhalb der Hohlwelle 69 in den Medaillenaufnehmer 16 nach dem Durchtritt durch dessen Mitte und eine Schubstange 86 sitzt gleitbar in der Durchführungsöffnung 89. Am oberen Ende der Schubstange 86 ist ein Kopf 87 von grösserem Durchmesser angeforint und eine Schulter 88 dient zur Aufnahme des Kopfes 87 von grösserem Durchmesser an der Innenseite des oberen Endes der Durchführungsöffnung 89.
  • Das untere Ende der Schubstange 86 ragt aus dem unteren Ende der Hohlwelle 69 heraus und ist mit dem oberen Ende eines beweglichen Eisenkerns 91 eines Elektromagnets 90 gekoppelt.
  • Dieser Elektromagnet 90 ist an einem Trägerrahmen 92 befestigt, der am unteren Teil der Stütze 70 vorgesehen ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn der Elektromagnet 90 erregt wird, der bewegliche Eisenkern 91 angehoben wird, was zur Folge hat, daß der Kopf 87 von erweitertem Durchmesser am oberen Ende der Schubstange 86 über die Oberseite des Medaillenaufnehmers 16 heraustritt, so daß die in den Aufnehmer 16 eingelegte Medaille ausgestossen wird.
  • Wie in Fig. 3 gez.igt, ist ein Mikroschalter 93 an der rechten Rückseite des Rahmens 17 befestigt und durch das erwähnte Schwenkgleid 51 betätigbar'. Nit 94 ist ein Mikroschalter bezeichnet, der durch den Schwenkhobel 32 betätigt wird, w*nn dieser stch abwärts bewegt und der Hammer 35 auf das obere Ende des Stempels 26 aufschlägt, wobei der Mikroschalter 93 an einem Halterungselement 95 befestigt ist, das an der Stütze 30 vorgesehen ist.
  • Mit 96 ist in Fig. 2 ein Mikroschalter bezeichnet, der an einem Halterungselement 97 befestigt ist, welches am Rahmen 17 angebracht ist, welcher Mikroschalter 96 durch einen Betätigungshebel 98 betätigbar ist, welcher am beweglichen Eisenkern 91 befestigt ist, wenn der letztere aufwärtsbewegt wird.
  • Innerhalb des Maschinengehäuses- 11 ist, obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, ein Münzprüfer herkömmlicher Art vorgesehen, der die durch den Einwurfschlitz 14 eingeworfenen Geldmünzen prüft, wobei ein elektrischer Strom dem Elektromagneten 42 durch die Abgabe eines Aktivierungssignals nur zugeführt wird, wenn die richtige Geldmünze eingeworfen worden ist und diese dem Münzspeichergehäuse zugeführt wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind sechsunddreissig Stempel 26 in den vertikalen Bohrungen 22, 23 im Umfangsteil der Stempelträgerscheibe 21 mit regelmässigen Abständen angeordnet, d.h. mit einem Mittenwinkel von 100 zwischeneinander, wobei die Stempel so angeordnet sind, daß ihre unteren Teile das lateinische Alphabet von sechsundzwanzig Buchstaben und die Ziffern von 0 bis 9 prägen, so daß fUnfunddreissig Stempel ausreichen, da der Buchstabe I gleichzeitig die Ziffer 1 darstellen kann und der Buchstabe 0 gleichzeitig die Ziffer 0, wobei der übrigbleibende eine Stempel als Blankostempel reserviert ist, dessen axiale Mitte, wie in Fig. 3 dargestellt, genau der axialen Mitte des Hammers 35 vor der Inbetriebnahme entspricht, in welchem Zustand das Element 60 auf der stempeltragerscheibe 21 sich in Anlage an dem Schwenkelement 62 befindet, das als Anschlag wirkt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Mitte des Stempels 26, die zum Hammer 35 gleichachsig ist, sich benachbart dem Umfangsteil der in den Medaillenaufnehmer 16 eingelegten Medaille befindet.
  • Die Fingerspitzenaufnahmeö,ffnungen 58 der Wäh1sheibe 13, die fünfunddreissig öffnungen aufweist, sind so angeordnet, daß sie einen Mittenwinkel von 100 zwischeneinander haben, wobei sich keine Fingerspitzenaufnahmeöffnung unmittelbar unter dem Fingeranschlag 67 in der Stellung vor der Inbetriebnahme befindet.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist neben jeder Fingerspitzenaufnahmeöffnung 58 der gleiche Buchstabe bzw. die gleiche Ziffer angegeben, als durch den Stempel 26 geprägt wird, der genau unter den Hammer 35 kommt, wenn die erforderliche Fingerspitzenaufnahmeöffnung 58 gedreht,wird, bis der Finger am Flngeranschlag 67 zur Anlage kommt, Ferner sind neben der Wählscheibe an dem Maschinengehäuse 11 ein Leerstellen-Fortschalter 99 und ein Prägeschlußschalter 100 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise des vorangehend beschriebenen Mechanismus ist wie folgt. Im Zustand bevor eine Geldmünze eingeworfen worden'ist,--befinden sich die Wählscheibe 13 und die Stempelträgerscheibe 21 in ihrer in Fig. 1 und 3 dargestellten Ausgangsstellung, in welcher es nicht möglich ist, die Wmhlscheibe 13 zu drehen, selbst wenn ein Finger in die Fingerspitzenaufnahmedffnung 58 eingesetzt wird, da der Anschlag 44 eine'Drehung der Scheibe 21 durch seinen Eingriff zwischen den Stempeln 26 verhindert.
  • Zuerst wird eine zu prägende Medaille auf den Medaillenaufnehmer gelegt und fest in den Aufnahmering 68 eingedrflckt.
  • Sodann wird die richtige Geldmünze durch den Einwurfschlitz 14 eingeworfen. Hierdurch wird der Münzprtfer aktiviert, der Elektromagnet 42 durch die Zufuhr von. elektrischem Strom erregt, was zur Folge hat, daß der bewegliche Eisenkern 43 und der Anschlag 44 entgegen dem Widerstand der Feder aus der Stellung zwischen den Stempeln 26 zurückgezogen wird, wodurch die Scheibe (Wählscheibe) 13 in einen drehbaren Zustand versetzt wird. In diesem Zustand fällt die Geldmünze vom Münzprüfer in den Münzenspeicherteil, jedoch wird der Elektromagnet 42 durch einen Haltestromkreis unter Verwendung eines Relais od. dgl. erregt gehalten.
  • Wenn nun die Wählscheibe 13 im Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil in Fig. 1 angegeben, dadurch gedreht wird, daß ein Finger in die erforderliche Fingerspitzenaufnahmeöffnung 58, z.B. in die dem Buchstaben T entsprechende oeffnung, eingeführt und die Scheibe gedreht wird, bis der Finger am Fingeranschlag 57 zur Anlage kommt, zieht der Arm 46, der mit dem Fingeranschlag 57 fest verbunden ist, bzw. mit diesem aus einem Stück besteht, den in Fig, 3 gezeigten Kopplungshebel 47, indem er in der gleichen Richtung wie die Scheibe 13 gedreht wird, was zur Folge hat, daß das Element 49, welches mit dem Kopplungshebel 47 verbunden ist, etwas im Uhrzeigersinn zusammen mit der vertikalen Achse 48 gedreht wird. Infolgedessen dreht sich das Schwenkglied 51, das mit der vertikalen Achse 48 fest verbunden ist, im Uhrzeigersinn, so daß die Stempelträgerscheibe 21 und die Wählscheibe 13 dadurch unbeweglich gesichert werden, daß der Haken 54 am vorderen Ende des Schwenkgliedes 51 an dem daneben befindlichen Stempel 26 zur Anlage kommt, welcher Stempel 26 genau dem durch die Fångersizenaufnahmeöffnung 58 angegebenen T entspricht und in diesem Augenblick gleichachsig unmittelbar unter dem Hammer 35 angeordnet ist. Andererseits wird gleichzeitig mit der Anlage des Hakens 54 an dem Stempel 26 durch das Schwenkglied 51 der Mikroschalter 93 durch das Lösen von diesem betätigt, was zur Folge hat, daß der Elektromagnet 36 erregt und durch das Ansprechen des Relais magnetisiert wird, so daß der bewegliche Eisenkern 37 entgegen der Kraft der Feder 40 abwärtsbewegt wird, der Schwenkhebel 32 abwAribewegt wird, der Hammer 35 an dessen Ende auf den unmittelbar darunter befindlichen Stempel 26 aufschlägt, was zur Folge hat, daß der Buchstabe T auf den Umfangsteil der in den Medaillenha lt er 16 gelegten Medaille aufgeprägt wird.
  • Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung des Shwenkhebels 32 und dem Aufschlagen des Hammers 35 auf den Stempel 26, wie vorangehend beschrieben, wird durch den einen Teil des Schwenkhebels 32 der Mikroschalter 94 aktiviert4 Durch die Betätigung des Mikroschalters 94 wird der elektrische Strom zum Elektromagnet 36 abgeschaltet, wodurch dieser entmagnetisiert wird, der Hammer 35 angehoben und zusammen mit dem Schwenkhebel 32 durch die Feder 40 zurückgestellt wird.
  • (Die Schaltung ist so vorgesehen, daß der Elektromagnet 36 nicht erregt wird, selbst wenn der Schalter 93 sich immer noch in einem Betriebszustand befindet, wenn der Schwenkhebel 32 angehoben wird und den Schalter 94 verläßt).
  • Wenn der Elektromagnet 36 in der vorangehend beschriebenen Weise erregt wird, wird gleichzeitig ferner der Elektromagnet 79 erregt, was zur Folge hat, daß der bewegliche Eisenkern 82 die Schaltklinke 72 in der in Fig. 5 durch den Pfeil angegebenen Richtung zurückzieht und das linke Ende des Schtinghebels 75 durch den hinteren Endteil 80 desselben entgegen der Wirkung der Feder 78 gedrückt wird.
  • In dieeem Falle kommt jedoch die Schaltklinke 72 nicht in Eingriff mit den ZAhnn des Sperrades 71 und ausserdem wird das Letztere durch die Klinke 73 unbeweglich gehalten, so daß der Medaillenaufnehmer 16 während des Prägevorgangs unbeweglich ist. Gleichzeitig mit dem Entregen des Elektromagnets 36 und dem Anheben des Hammers 35 wird auch der Ele'ktroiagnet 79 entregt, so daß der bewegliche Xisenkern 82 freigegeben wird, was zur Folge hat, daß der Schwiflga hebel 75 und die Schaltklinke 72 unter der Wirkung der Feder 78 bewegt werden, wodurch der Stempel, der dem gerade geprägten Buchstaben entspricht, im Gegenzeiger-Sinn um einen Teilungsschritt dadurch weiterbewegt wird, daß das Sperrad 71 in der in Fig. 5 durch den Pfeil angegebenen Richtung gedreht wird.
  • Wenn dann der Finger aus der Fingerspitzenaufnahmeöffnung 58 der Wählscheibe 13 zurückgezogen wird, werden die Wählscheibe 13 und die Stempelträgerscheibe 21 durch die Feder 59 in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt, wobei das Schwenkglied 51 wieder gegen den Schalter 93 gedrückt und unmittelbar nach dem Einwerfen der Geldmünze zurückgeführt wird, der Elektromagnet 42 jedoch magnetisiert bleibt.
  • Wenn der Finger in die Fingerspitzenaufnahme8ffnung 58 der Wählscheibe 13 eingeführt wird, die beispielsweise dem Buchstaben A entspricht, und der gleiche Vorgang wie vor wiederholt wird, wird der Buchstabe A neben dem vorher geprägten Buchstaben T geprägt, worauf der Medaillenaufnehmer 16 um einen weiteren Teilungsschritt im Gegenzeigersinn gedreht wird.
  • Die erforderliche Kombination von Buchstaben kann dadurch geprägt werden, daß der vorangehend beschriebene Vorgang wiederholt wird, wie in Fig. 6 dargestellt.
  • Wenn der Leerstellen-Fortschalter 99 gedrückt wird, dreht sich der Geldmünzenaufnehmer 16 um einen Teilungsschritt, ohne daß geprägt wird, wobei der Elektromagnet 79 allein erregt wird. Auf diese Weise läßt sich die Medaille drehen, ohne daß ein Zeichen aufgeprägt wird, wenn dies so gewünscht wird.
  • Wenn alle erforderlichen Buchstaben geprägt worden sind und der Schalter 100 gedrückt wird, wird der Elektromagn&t 90 erregt, so daß sich der bewegliche Eisenkern abwArtsbewegt, und die Schubstange 86 angehoben wird, was zur Folge hat, daß die Medaille auf dem Medaillenaufnehmer 16 ausgestossen wird.
  • Wie erwähnt, wird, wenn die Schubstange 86 sich aufwärts bewegt, durch den Betätigungshebel 98, der am unteren-Ende des beweglichen Eisenkerns 91 vorgesehen ist, der Mikroschalter 96 betätigt, was zur Folge hat, daß der Stromkreis des Elektromagnets unterbrochen wird, der Elektromagnet entregt wird, der Anschlag durch die Feder 45 zurückgestellt wird und sein vorderes Ende zwischen die Stempel 26 eintritt, wodurch verhindert wird, daß der Wählscheibe 13 und der Stempelträgerscheibe 21 eine Drehbewegung mitgeteilt wird.
  • Es wird daher der ursprüngliche Ruhezustand aufrechterhalten, bis eine weitere Geldmünze wieder durch den Einwurfschlitz 14 eingeworfen wird.
  • Wenn ein Mechanismus erforderlich ist, der das Prägen ermöglicht, ohne daß eine Geldmünze eingeworfen wird, so kann diesem Erfordernis in einfacher Weise dadurch Rechnung getragen werden, daß der Münzprüfer, der durch diesen betätigte Anschlag 44 usw. weggelassen werden.
  • Die vorangehend beschriebene Erfindung ermöglicht das Prägen beliebiger Buchstaben, Ziffern oder eine Kombination hiervon auf einer Medaille in der Weise, daß diese in den Medaillenaufnehmer 16 eingelegt und die Wählscheibe durch Fingerdruck in der erforderlichen Fingerspitzenaufnahmeöffnung 58 gedreht wird, bis der Finger jeweils auf den Fingeranschlag 57 auftrifft. Ausserdem wird, da die Anordnung so getroffen-ist, daß der Geldmünzenaufnehmer nach jedem Prägevorgang um einen einzigen Teilungsschritt gedreht wird, jedes Zeichen auf die Medaille mit einem genauen Abstand geprägt.
  • Ferner ermöglicht es die Erfindung, da das Prägen mit einer konstanten Kraft durch den Elektromagnet 36 geschieht, jedermann, gleichmässig und schön geprägte Zeichen zu erhalten. Die Erfindung hat ferner viele weitere Vorteile und es kann beispielsweise die Umwandlung in eine Gebühren berechnende Prägemaschine in einfacher Weise dadurch geschehen, daß diese mit einem Mechanismus versehen wird, welcher es unmöglich macht, die Wählscheibe zu drehen, sofern nicht die richtige Geldmünze eingeworfen worden ist.
  • Patentinsprtlche t

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Medaillenprägemaschine, gekennzeichnet durch eine Wählscheibe (13), auf der eine Anzahl Fingerspitzenaufnahmeöffnungen (58) in Abständen voneinander vorgesehen sind, eine Stempeltr'ägerscheibe (21), die unterhalb der W&hlscheibe angeordnet ist und sich mit dieser dreht, eine Anzahl Stempel (26), die anhebbar am Aussenumfang der Trägerscheibe mit den gleichen Abständen wie die Fingerspitzenaufnahmeöffnungen angeordnet sind, welche Stempel in ihrer oberen Stellung durch eine Feder C29) gehalten werden, einen Hammer(35), der genau oberhalb des jeweiligen Stempels (26) angeordnet ist und auf den genau darunter befindlichen Stempel unter der Wirkung eines Elektromagnets (36) und einer Feder (40) aufschlAgt, einen drehbaren Medaillenaufnehmer (16), der weiter unterhalb des Stempels genau untere dem Hammer (35) so angeordnet ist, daß ein, Teil der lösbar eingesetzten Medaille durch den Prägeteil am unteren Ende des Stempels bei dessen AbwArtsbewegung beaufschlagt wird, eine Rückstellfeder (59) durch welche die Wählscheibe (13) und die Stempelträgerscheibe (21) zu ihrer Ausgangsstellung zurückgeführt werden können, einen Fingeranschlag (57), der geringfügig beweglich ist, wenn er durch den Finger beaufschlagt wird, der in die Fingerspitzenaufnahmeöffnung (58) eingesetzt ist, nachdem die Wählscheibe (13) in entsprechender Weise durch den Finger gedreht worden ist, eine Hammertreibeinrichtung (44), die dazu dient, den erforderlichen Stempel genau unterhalb des Hammers dadurch zum Halten zu bringen, daß die Wählscheibe und die Stempelträgerscheibe in ihren jeweiligen Stellungen gesichert werden, wenn der Fingeranschlag (57) durch den Finger beaufschlagt wird, und ferner der Hammer unmittelbar nach dem Prägen des genau darunter befindlichen Zeichens auf die im Medaillenaufnehmer (16) angeordnete Medaille dadurch aufwärtsbewegt wird, daß sofort einblektrischer Strom dem Hammerantriebs-EleRtromagneten (36) zugeführt wird, und eine Medaillenaufnehmer-Antriebseinrichtung (71 - 85), durch welche der Medaillenaufnehmer (16) in der bestimmten Richtung um denerforderlichen'Winkel bei der Aufwärtsbewegung des Hammers (35) nach dem Prägen des Zeichens gedreht wird.
  2. 2, Medaillenprägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (44) vorgesehen ist, welcher eine Drehung der Stempelträgerscheibe (21) verhindert, sowie ein Geldmünzen-Einwurfschlitz (14), wobei die Antriebseinrichtung für den Anschlag (44) und ein MUnzprüfer, der die durch den Schlitz eingeworfene Geldmünze aufnimmt, einander so zugeordnet sind, daß die Beschränkung der Stempelträgerscheibe (21) durch den Anschlag (44) aufgehoben wird, wenn der Münzprüfer feststellt, daß die aufgenommene Geldmünze die richtige Münze ist.
  3. 3. Medaillenprägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine anhebbare Schubstange (86, 87) innerhalb des Medaillenaufnehmers (16) vorgesehen ist sowie eine Schubstangen-Antriebseinrichtung (90), die dazu dient, die Schubstange aufwärts zu bewegen, so daß die Medaille aus dem Medaillenaufnehmer bei der Betätigung eines Schalterms (100) von Hand ausgeworfen wird.
DE19702009683 1970-03-02 1970-03-02 Medaülenprägemaschine Expired DE2009683C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702009683 DE2009683C3 (de) 1970-03-02 1970-03-02 Medaülenprägemaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702009683 DE2009683C3 (de) 1970-03-02 1970-03-02 Medaülenprägemaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2009683A1 true DE2009683A1 (de) 1971-09-30
DE2009683B2 DE2009683B2 (de) 1973-10-18
DE2009683C3 DE2009683C3 (de) 1974-05-09

Family

ID=5763792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702009683 Expired DE2009683C3 (de) 1970-03-02 1970-03-02 Medaülenprägemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2009683C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0536860A1 (de) * 1991-10-02 1993-04-14 Gerhard Flemming & Hermann Pehrsson GmbH Prägevorrichtung
WO1999052718A1 (en) * 1998-04-09 1999-10-21 Wilson Tool International, Inc. Marking device with marking punch resiliently biased towards its rest position

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0536860A1 (de) * 1991-10-02 1993-04-14 Gerhard Flemming & Hermann Pehrsson GmbH Prägevorrichtung
WO1999052718A1 (en) * 1998-04-09 1999-10-21 Wilson Tool International, Inc. Marking device with marking punch resiliently biased towards its rest position

Also Published As

Publication number Publication date
DE2009683C3 (de) 1974-05-09
DE2009683B2 (de) 1973-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2729274C3 (de) Ein-Touren-Antrieb
DE1219046B (de) Tastenbetaetigbare Druckeinrichtung, insbesondere als Zeilenschreibmaschine
DE637951C (de) Druckvorrichtung
DE2902654C2 (de) Papiertransportvorrichtung für Registrierkassen, Datenverarbeitungsmaschinen o.dgl
DE2009683A1 (de) Medaillenprägemaschine
DE3108765A1 (de) Vorrichtung zum festhalten einer zeitkarte in einem zeitschreiber, wie einer stechuhr
DE3138008C2 (de) Druckwerk für eine Handnummeriermaschine
DE2415933C3 (de) Ziffernräderwerk
DE3228228A1 (de) Druckgeraet
DE468530C (de) Billett-Druck- und -Ausgabe-Maschine
DE461780C (de) Frankiermaschine
AT93344B (de) Registrierkasse mit gelochtem Kontrollstreifen.
DE2065459B2 (de) Medaillenpraegemaschine mit einer drehbaren stempeltraegerscheibe
DE2065459C3 (de) Medaillenprägemaschine mit einer drehbaren Stempelträgerscheibe
DE67841C (de) Matrizenprägmaschine
DE384655C (de) Ausloesevorrichtung fuer Briefstempelmaschinen
DE272551C (de)
DE925687C (de) Pruefmaschine fuer Lochkarten
DE2518868A1 (de) Elektrischer namensschildmarkierer
DE352602C (de) Vorrichtung zum Durchlochen von Fahrkarten
DE436121C (de) Stempelapparat mit Zaehlwerk
DE59813C (de) Ausführungsform des unter Nr. 48137 geschützten Datum- und Zeitstempelapparats
DE618400C (de) Druckende Tabelliermaschine
DE420299C (de) Vorrichtung zum Ausgeben von Billetts
DE191343C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee